Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
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Dann mal meine Strat, die im Orginalzustand eine Fender Player HSS PWT war.
Orginalzustand:

Player-Web.jpg

Nach kurzer Zeit wollte ich dann einen anderen Sound, deshalb habe ich ein EMG HSS-PU-Set eingebaut, wozu ich die Aussparungen im Schlagbrett vergrößern musste:

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Damit immer noch unzufreiden und wegen GAS kam ein EMG DG-20-Set und Fender Locking Tuners in die Gitarre und der Tremhebel wurde gekürzt:

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Letztendlich habe ich der Strat noch ein Babicz-Tremolo gegönnt, was imho ein super System ist:

IMG_20211007_094058.jpg

Hier noch Bilder von den selbst abgerundeten Bundenden samt mittels Stahlwolle etwas angerautem Griffbrett:

IMG_20210914_172030.jpgIMG_20210917_143051.jpg

Mit der Gitarre bin ich jetzt zu 99 Prozent zufrieden, aber mit der Position vom Potiknopf werde ich mich nie anfreunden können. Die unteren Saiten abzudämpfen, oder bei Surfmucke sehr kurz an der Brücke anzuschlagen ist mir einfach unmöglich, ohne dass ich mit dem kleinen Finger irgendwo zwischen Hebel (okay, den kann man leicht etwas nach unten schieben), Tonabnehmer und Brücke einhake.
 
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Hallo und "Welcome back".
Vielen Dank :)

Stichwort "Guitar neck back bow"

Cool, danke. Hab schon paar Sachen gefunden. Gibt wohl mehrere Varianten. Aber bei dem hier zb kann ich mir sogar noch vorstellen dass es funktionieren würde.



Stärkere Saiten sind nicht ideal, leider. Karpaltunnelsyndrom spielt da meistens nicht so mit. Evt auf E zur Not, aber ob der halbe Ton einen Unterschied macht. Mal sehen. Optimal wären schon die 9.5er die ich vorher drauf hatte. Die liegen mir persönlich am liebsten. Deswegen wäre es schon nice wenn der Hals etwas krummer wäre. Ich versuch das mal. Danke nochmal!

Aber wie ist das bei euch, habt ihr auch nur eine 3/4 Umdrehung zum einstellen? Kommt mir doch kurz vor, so aus Erinnerung. Ich möchte nur ungerne jetzt noch die anderen verstellen^^ Also wenn sich jemand erinnern kann, wäre interessant. In einem Video sehe ich eben wie einer 3 Umdrehungen macht....

Also mit einer "Umdrehung" meine ich 1 Mal den Schlüssel so weit es geht links/rechts rein und dann so weit es geht in Gegenrichtung. Da ist bei mir mir bei 3/4 dieses Weges Ende. Das ist mein ganzer Weg zum einstellen.
 
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Nein, das ist eigentlich nicht normal. Die von dir beschriebe „3/4-Drehung“ ist bei mir (bei Double-Action-Rods) maximal das Spiel des Stabs bis er von der einen Richtung anfängt in die andere Richtung zu greifen… also quasi der Leerweg :unsure:

Ich hatte aber vor kurzem an meiner ersten Strat auch ein ähnliches Phänomenen, bei dem das Truss in die eine Richtung irgendwie fest war… eventuell, weil ich es schon Jahre nicht mehr eingestellt hatte… Geholfen hat da nur viel wackeln, am Hals klopfen, den Hals gegenbiegen und weiter an den Widerstand rantasten.

Sowas kann natürlich aber auch schnell in die Hose gehen, wenn das Gewinde dann reist oder der Stab bricht. Deswegen… bevor man rohe Gewalt walten lässt, ab zum Gitarrenbauer damit.
 
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Danke. Hab ich mir schon gedacht. Kommt mir einfach zu wenig vor. Als ob die Gitarre im Moment eigentlich voll gespannt ist und ich ins leere drehe. Also das erste 1/4 ist ganz locker. Dann beim halben Weg merkt man das es kommt und bis Ende ist es schon knack fest.

Allerdings sollte meine denke ich auch nur einen Stab in eine Richtung haben?
 
Wobei du ja eigentlich den Halsstab lösen und den Hals dann grade (oder minimal nach vorne gebeugt kriegen musst, um ihn dann mit dem Halsstab wieder Richtung gerade zu ziehen, ein minimaler "Relief" sollte sein).
Dickere Saiten (oder höhere Stimmung) dachte ich eigentlich auch nur kurzfristig zu benutzen, damit mehr Zug entsteht.

Wenig (!) Öl auf das Gewinde des Stabs kann auch nicht schaden.
 
aber mit der Position vom Potiknopf werde ich mich nie anfreunden können. Die unteren Saiten abzudämpfen, oder bei Surfmucke sehr kurz an der Brücke anzuschlagen ist mir einfach unmöglich, ohne dass ich mit dem kleinen Finger irgendwo zwischen Hebel (okay, den kann man leicht etwas nach unten schieben), Tonabnehmer und Brücke einhake.
Bei meiner ersten E-Gitarre Jackson PS7 hat mich der Pickup-Schalter an seiner Position gestört. 20 Jahre hat es gedauert, bis ich mich entschlossen habe etwas dagegen praktisch zu unternehmen. So habe ich dann "einfach" ein neues Pickguard gemacht (aus transparentem Polystyrol vom Baumarkt), die Regler rausgeschmissen und einen neuen Schalter weiter hinten eingebaut:

200608_0533_720x960_2-jpg.748610

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Als nächstes habe ich eine Part-Strat zusammengebaut, wo ich dann von vorne rein auf die Regler komplett verzichtet habe, den Pickup-Schalter noch weiter hinten in die Ausfräsung eingebaut, die eigentlich für die Jack-Buchse vorgesehen war, die Jack-Buchse in die Zarge eingebaut. Body mit Absicht ohne Ausfräsung für Vibrato/Tremolo gekauft:

210621_640_960x960.jpg


Warum gar keine Regler: Ich stelle den Klang eh am Gitarrenprozessor ein. Da kann ich auch den Frequenzgang genauer einstellen. Ich spiele außerdem nicht live und brauche keine Klang-Regelung direkt in der Gitarre verbaut.
 
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Wobei du ja eigentlich den Halsstab lösen und den Hals dann grade (oder minimal nach vorne gebeugt kriegen musst, um ihn dann mit dem Halsstab wieder Richtung gerade zu ziehen, ein minimaler "Relief" sollte sein).
Dickere Saiten (oder höhere Stimmung) dachte ich eigentlich auch nur kurzfristig zu benutzen, damit mehr Zug entsteht.

Wenig (!) Öl auf das Gewinde des Stabs kann auch nicht schaden.

So wie ich das sehe müsste einfach nur die Mitte vom Hals etwas mehr gebogen sein.

Aber scheinbar ist der Hals wirklich so weich.... Hab jetzt tatsächlich mal noch zu den 10er Saiten (statt 9.5er...) noch auf E getuned. Und siehe da.... alle 5 Min kommt der Hals etwas nach. Ich stell jetzt das 3.te Mal die Reiter wieder weiter runter (immer nur minimal aber vorher hats ja so schon gescheppert) und der Ton ist immer noch zu 100% da.

Gibts ja nicht... jetzt lass ich es mal bis morgen und schau was dann ist... vermutlich kommt mir dann eine Banane entgegen. Sowas hab ich auch noch nicht erlebt. Die Gitarre scheint genau eins zu mögen. E und 10er. Oder aufwärts halt, dann hätte der Stab wenigstens was zu tun.
Kann schon sein, ich hab nicht mehr lange gespielt als ich damals von 10ern auf 9.5er gewechselt hatte.
Und vermutlich hat dann das tiefer stimmen noch den Rest dazu gegeben, vor allem nach den 2 Jahren Standzeit.

Jedenfalls bin ich jetzt beim obersten Bund wieder unter 2mm und ist immer noch schepperfrei.... Hört sich ja mal gut an.
 
Aber scheinbar ist der Hals wirklich so weich
Das ist halt ein Gleichgewicht ... durch den Halsstab wird ein Druck auf den Hals ausgeübt, der dem Zug der Saiten entgegenwirkt. Wenn du tiefer stimmst, wird halt auf Dauer der Hals etwas nach hinten wandern.
Und je nach den Umständen muss man beim Lösen des Halsstabs halt etwas nachhelfen, damit der Hals wieder nach vorne kommt.

Wechselnde Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen helfen natürlich auch nicht.
 
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Aber scheinbar ist der Hals wirklich so weich....
In der Physikvorlesung wurde mittels eines flach einfallenden und flach reflektiertem Laserstrahl demonstriert, dass sich sogar ein Stück Eisenbahnschiene biegt, wenn man mit dem Finger draufdrückt. ;)

Hauptproblem ist die Luftfeuchtigkeit. Im Sommer (60-70%) biegen sich die Hälse nach hinten -> unspielbar, weil die Saiten fast aufliegen. Im Winter (20-30%) kommen die Hälse nach vorne. Auch unspielbar, weil der Saitenabstand zu hoch wird.

Um dem entgegen zu wirken, sorge ich mit einem Luftbefeuchter dafür, dass während der Heizperiode im Raum wo die Gitarren stehen, die Luftfeuchtigkeit, wenigstens bei 50% liegt. Da schütte ich alle paar Tage etwa 5 Liter Wasser hinein - nur falls jemand meint, ein feuchtes Tuch auf der Heizung wurde auch helfen. ;)

Aber normalerweise kommt der Hals auch nach vorne, wenn man den Spannstab lockert. Tut er es nicht, könnte ja auch der Halsstab wirklich festsitzen, mit Lack verklebt oder so. In dem Fall scheint es ja wieder zu werden.
 
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Die ist im selben Raum wie die anderen 6 Gitarren :) allerdings ist das auch die einzige ohne Decke auf dem Hals.... Die metal Kämpfen haben alle Carbon/Graphit verstärkten Hals und die andere Strat ein Rosewood Griffbrett. Vielleicht ist die Hendrix Strat mit dem einteiligen Hals ja empfindlicher als ich es gewohnt bin. Ka...

Dass man den Hals nachstellen muss wenn man Saitenstärke ändert ist ja eigentlich klar. Sommer/Winter usw. Das Problem ist ja das hier nix mehr zum einstellen ist, weil es eben schon entspannt zu gerade ist. Mit 13er Saiten evt, dann hätte ich Grund den Hals einzustellen:) und das ist bei mir zumindest mal einzigartig.

Die Gitarre wird, soweit ich mich erinnere mit 9er Saiten ausgeliefert. Also müsste man die ja auch wieder rauf bekommen.

Ich hab 3 Strats. Die beiden anderen sind immer wieder mit unterschiedlichen Saiten und unterschiedlichen Stimmungen gespielt worden und das konnte man auch bisher immer ausgleichen.

Also sterben werde ich so wohl nicht aber ich find's schon bissl schade.
Jedenfalls ist sie so mit E und 10ern wieder ganz normal...
 
Bin nicht sicher ob das im Laufe der Jahre hier schon gepostet wurde. Wenn ja, sorry.

Der gute Herr hier testet alles mögliche an Strat Hardware. Von Callaham Reitern über original Fender, Federn, Stahlblöcke, Potis und all dem über was hier die letzten Jahre so geredet wurde. uswusw.

Wirklich interessant. Und man findet auch nette Hendrix Jams mit dem Nachbarn ^^

Persönlich denke ich er nimmt es schon sehr genau.... ich bin da ja teilweise voll dabei und hab ja selber schon viel durch. Aber wenns drum geht den Lack vom Stahlblock zu kratzen, naja ^^ Kann man machen. Muss man wohl eher nicht.

Dennoch, da gibts schon ein paar nette Videos zum Thema (und darüber hinaus). Hab 0 mit dem Mann zu tun, also das ist keine Werbung oder so.
Ich poste ein Beispiel, aber ich würde schon bissl stöbern. Dazu ist der Channel bestens geeignet.



https://www.youtube.com/user/millstap
 
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Hab ich so auch noch nicht gesehen. Maple neck mit der Auflage.
 
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