
der amp
Registrierter Benutzer
Hallo Leute,
Es gibt hier zwar einen Thread über Gitarrenidentifikation, aber ich habe den Eindruck, dass es dort mehr um die Fragestellung geht, was man eigentlich für ein Instrument gesehen hat, während in dem Thread eigentlich klar ist, was für ein Instrument es sein soll
(Falls die Mods das anders sehen, tuts mir leid und ich wär froh wenn das Thema in den dazugehörigen Thread verschoben wird..)
Zum Sachverhalt:
Es geht um eine gebraucht erworbene Stratocaster, bei der mir leider Zweifel aufgekommen sind, ob es sich um eine originale handelt (wenns auch nur ist, dass auf dem Verpackungskarton mit dem Fenderlogo auch der Aufdruck "made in China" stand). Da ich derzeit keinen Zugang zu einem guten Verstärker habe, sondern nur über meinen (doch eher sehr schlechten) Übungsverstärker spielen kann, und das meist auch nur über Kopfhörer (dankeschön an meine Nachbarn), kann ich derzeit keinen richtig guten klanglichen Eindruck vom Instrument bekommen.
Eine Sache, die für mich klanglich auffällt ist allerdings, dass der Stegtonabnehmer schwächer zu sein scheint als die zwei anderen. Das könnte aber darin begründet sein, dass mein Verstärker an sich ein sehr dumpf klingedes Teil ist, und somit der höhenreiche Stegtonabnehmer "neutralisiert" wird?
Einige Dinge sind mir aufgefallen, die ich auch als Fotos versucht habe festzuhalten (wobei meine Handykamera nicht grade scharfe Bilder schießt):
Das Griffbrett hat 22 Bünde, und geht über das Pickguard drüber. Ich meine mich eher daran zu erinnern, dass Hals und Griffbrett bei Fenders bündig enden.
Auf der Kopfplatte gibt es zwei Haltevorrichtungen für die Saiten - im Regelfall ist das doch nur einer für h- und e-Saite, oder irre ich mich da?
Ich habe außerdem mindestens zwei Leimstellen am Korpus ausmachen können - der Korpus muss also mindestens aus drei Teilen bestehen. Sind die meisten Fenderkorpora nicht ein- oder zweiteilig?
Die Saitenreiter sind außerdem Metallplatten, die zurechtgebogen wurden, und keine massiv gegossenen Teile.. ist das nur "vintage"?
Außerdem sehe ich an der Kopfplatte bei der Halsschraube ein stück dunkles Holz von dem Rosenholzstreifen auf der Rückseite des Halses (nennt sich glaub ich Skunk-Sripe?). An sich hab ich noch nie eine Fender gesehen, bei der das Teil aber bei der Spannschraube sichtbar wäre.
Die Seriennummer ist Z2131887. Wenn mich nicht alles täuscht, weit das auf das Jahr 2002 als Fertigungsjahr hin? Leider habe ich mittlerweile schon chinesische Reproduktionen im ebay gesehen, wo nicht nur ein Fender-Logo auf dem Instrument angebracht war, sondern auch die Seriennummer gefälscht wurde!
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand ein wenig Klarheit über die Herkunft des Instrumentes verschaffen könnte.
Liebe Grüße
Es gibt hier zwar einen Thread über Gitarrenidentifikation, aber ich habe den Eindruck, dass es dort mehr um die Fragestellung geht, was man eigentlich für ein Instrument gesehen hat, während in dem Thread eigentlich klar ist, was für ein Instrument es sein soll
(Falls die Mods das anders sehen, tuts mir leid und ich wär froh wenn das Thema in den dazugehörigen Thread verschoben wird..)
Zum Sachverhalt:
Es geht um eine gebraucht erworbene Stratocaster, bei der mir leider Zweifel aufgekommen sind, ob es sich um eine originale handelt (wenns auch nur ist, dass auf dem Verpackungskarton mit dem Fenderlogo auch der Aufdruck "made in China" stand). Da ich derzeit keinen Zugang zu einem guten Verstärker habe, sondern nur über meinen (doch eher sehr schlechten) Übungsverstärker spielen kann, und das meist auch nur über Kopfhörer (dankeschön an meine Nachbarn), kann ich derzeit keinen richtig guten klanglichen Eindruck vom Instrument bekommen.
Eine Sache, die für mich klanglich auffällt ist allerdings, dass der Stegtonabnehmer schwächer zu sein scheint als die zwei anderen. Das könnte aber darin begründet sein, dass mein Verstärker an sich ein sehr dumpf klingedes Teil ist, und somit der höhenreiche Stegtonabnehmer "neutralisiert" wird?
Einige Dinge sind mir aufgefallen, die ich auch als Fotos versucht habe festzuhalten (wobei meine Handykamera nicht grade scharfe Bilder schießt):
Das Griffbrett hat 22 Bünde, und geht über das Pickguard drüber. Ich meine mich eher daran zu erinnern, dass Hals und Griffbrett bei Fenders bündig enden.
Auf der Kopfplatte gibt es zwei Haltevorrichtungen für die Saiten - im Regelfall ist das doch nur einer für h- und e-Saite, oder irre ich mich da?
Ich habe außerdem mindestens zwei Leimstellen am Korpus ausmachen können - der Korpus muss also mindestens aus drei Teilen bestehen. Sind die meisten Fenderkorpora nicht ein- oder zweiteilig?
Die Saitenreiter sind außerdem Metallplatten, die zurechtgebogen wurden, und keine massiv gegossenen Teile.. ist das nur "vintage"?
Außerdem sehe ich an der Kopfplatte bei der Halsschraube ein stück dunkles Holz von dem Rosenholzstreifen auf der Rückseite des Halses (nennt sich glaub ich Skunk-Sripe?). An sich hab ich noch nie eine Fender gesehen, bei der das Teil aber bei der Spannschraube sichtbar wäre.
Die Seriennummer ist Z2131887. Wenn mich nicht alles täuscht, weit das auf das Jahr 2002 als Fertigungsjahr hin? Leider habe ich mittlerweile schon chinesische Reproduktionen im ebay gesehen, wo nicht nur ein Fender-Logo auf dem Instrument angebracht war, sondern auch die Seriennummer gefälscht wurde!
Ich wäre sehr dankbar, wenn mir jemand ein wenig Klarheit über die Herkunft des Instrumentes verschaffen könnte.
Liebe Grüße
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