Streicher werden im Erwachsenenalter

Ratocaster,
ja wenn Du zwei annähernd gleich klingende Celli ausgewählt hast, spricht das für die rechte Wahl und wie Du schreibst, was später kommt, wird sich finden.
So aus der Ferne zum Celli anhören lohnen sich auch die Seite von Violin-Leonhardt, dort gibt es eindrucksvolle Präsentationen ihrer Celli und bei Arc-Verona sind auch einiege Celli klangschön vorgeführt.
Ja, dieses Lothar Semmlinger Cello klingt schon aus der Ferne eindrucksvoll.
Larsen Saiten verwendest Du und bist anscheinend zufrieden-Ich habe Evah Pirazzi solist Saiten auf mein Cello gezogen-jetzt hat es ordentlich Sound auf allen Saiten-war vorher mit Jagar Saiten auch recht homogen aber nicht so prägnant. Ich werd mich auch noch durch verschiedene Saiten durchprobieren-wobei ich auch sehr neugierig auf Kunststoff- und Darmsaiten bin.

Eine gute Idee, mein Cello mal von 442 auf 440 Hz herunter zu stimmen-vielleicht verjage ich die Wölfe ja damit-Danke Dir!

Bernhhard,
ja, das mit dem Vibrato lehrte Susanne Beer (Lehrerin bei Cellocorner) auch ihre Schüler-was ist zu tun, wenns schief klingt fragte sie ihren Schüler....grübel...VIBRIEREN :)
Und ich muß sagen ein schönes Vibrato ist mit Sicherheit viel schöner anzuhören als schiefe Töne-Intonation zu üben ist immer gut aber wenns dann bei einem Vorspiel nicht so perfekt wird ist das ein gut anzuhörendes Hilfsmittel.

Ihr seid ja schon eine weile dabei, hattet Ihr schon so etwas wie Vorspiele?
Ich weiß nur von Babsbara, daß sie regelmäßig an Worshop-Ensemblespiel Wochenenden teilnimmt.

Liebe Grüße von Lisa
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Vielen Dank, liebe Lisa!
Die Leonhardt-Seite ist ja wirklich ausgesprochen gut und interessant. Bei den Thomann-Anhörungen ist er bei mir runtergefallen, deshalb habe ich seine Seite blöderweise erst gar nicht besucht.
Wären die Zeiten anders, würde ich da gern mal hinfahren und mir ein paar Stunden Zeit nehmen - aber das läuft ja nicht weg, vielleicht in 5 Jahren.

Ich habe jetzt mit 2 Tagen Abstand noch mal alle Celli bei Thomann von €4000 aufwärts durchgehört, und wieder hat das Semmlinger 135 gewonnen. Natürlich ist sowas schwierig, aber wenn ich vom identischen Aufnahme-Setup ausgehe, selber Spieler, selbes Stück (ok, das paßt nicht immer, und wenn sie jedes Mal ein anderes Mikro nähmen, wäre es völlig sinnfrei...) - dann läßt sich bestimmt doch eine gewisse Tendenz erkennen.
Also werde ich morgen mal anrufen und die Modalitäten besprechen.

Dann könnte es hier bei mir gegen die beiden Rumänen antreten, wobei sich dann zeigen wird, ob ein rumänischer Meister nicht für das halbe Geld schon den Klang bieten kann, das muß man ja auch bedenken.
Ehrlich gesagt verliebe ich mich gerade wieder in den Klang und das Spielgefühl meines ersten, das zweite ist jetzigen Standes auf jeden Fall raus. Manchmal braucht es einfach den Blick übern Tellerrand.

Was das Vibrato betrifft, da hatte ich auch schon die durchaus provokative Idee, daß es einstmals erfunden wurde, um einen Ton besser ungefährisieren zu können ;.)
Wenn man es nicht kann, hat man natürlich gut reden...
Man muß eine Regel erst beherrschen, um sie brechen zu können.

Vorspielen? Also zu mir muß ich sagen, daß ich vielleicht mal mit anderen zusammen, aber auf keinen Fall VOR Leuten spielen möchte, daran habe ich einfach kein Interesse, und auch keine Zeit für gemeinsame Proben usw.
Andererseits, mal in einem Quartett mitzuspielen hätte durchaus einen großen Reiz für mich, darin sehe ich eine wundervolle Idee der musikalischen Kommunikation.
Bin ja noch lang nicht soweit, also alles offen!
 
Hallo Ratocaster,
bei Thomann oben rechts über dem Player, ist ein kleines "i" - wenn Du dort raufklickst, siehst Du das für die Einspielungen verwendete Equipment.
Lisa grüßt
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ihr seid ja schon eine weile dabei, hattet Ihr schon so etwas wie Vorspiele?
Ich spiele für mich allein im stillen Kämmerlein...
Nur die Nachbarn hören (gezwungenermaßen) mit.
 
Jetzt verfolge ich hier den Thread schon seit einer ganzen Weile mit und find es echt spannend wie ihr mit euren Instrumenten Fortschritte macht.
Ich spiele seit fast 7 Jahren Geige. Leider hat sich bei mir durch mehrere Umzüge die regelmäßige Unterrichtsmöglichkeit in Luft aufgelöst. Mir fehlt daher oft die Motivation weiterzumachen. Einfach weil auch die Erfolge ausbleiben und ich an vielen Stellen einfach selbst keine Lösungen finde, wenn ich mal wieder irgendwo hängen bleibe.

Hat hier noch Jemand als Erwachsener mit der Geige angefangen und ist noch aktiv dabei?

Viele Grüße
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Hallo cailleach oidhche,
vielleicht ist für Dich ja die Möglichkeit des Onlineunterrichts eine gute? Ist mit sicherheit nicht optimal aber bei weitem besser als kein Unterricht oder evtl. ganz mit dem fiedeln aufzuhören.
Ich habe seit Frühling Unterricht via Skype und es geht gut voran-wo ein Wille ist, ist auch ein Weg :)
Zumal bei Dir die Grundlagen schon vorhanden sind-vielleicht eine Möglichkeit.
Viel Erfolg beim Fiedeln wünscht
Lisa
 
Ich kann Lisa da nur zustimmen, regelmäßiger Unterricht ist sehr wichtig.
Wir machen das online, weil es aufgrund der Situation momentan anders nicht möglich ist, bei dir sind es die Umzüge, aber vielleicht ist das ja auch nur temporär?

Wenn du also erst mal länger wieder an einem Ort bleibst, würde ich mir einfach eine neue feste Lehrerin suchen, falls nicht, geht es nicht auch online? Momentan dürften doch alle gut mit E-Learning vertraut sein, und besser als nichts ist es allemal.
Hätte ich das nicht, würde alles irgendwo stagnieren, und das wäre sehr schade.
Also bleib dran und uns erhalten!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Dem Onlineunterricht wäre ich aus Prinzip erstmal nicht abgeneigt. Es spielen momentan aber auch finanzielle Gründe eine Rolle. Deswegen ist das aktuell eher keine Option. Wie lange ich diesmal am selben Ort bleibe, ist auch mal wieder unklar.
Ich habe es bisher mit youtube-Videos versucht. Aber da fehlt mir einfach eine Struktur bei. Bei einem Laien-Orchester oder ählichem mitzumachen ist ja auf nicht absehbare Zeit auch nicht möglich.
Wie sieht das bei euch aus? Habt ihr, abseits vom Musiker-Board, noch Kontakte zu anderen Musikern? Bei mir ist da einfach komplett Ebbe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Mir fehlt daher oft die Motivation weiterzumachen. Einfach weil auch die Erfolge ausbleiben
Ich werkle autodidaktisch vor mich hin. Und hänge auch schon ne Weile in den einfacheren Positionen rum, und den Bogen habe ich auch nicht für alle Stücke passend raus.
Was soll's? Weiter machen und weitere Übestücke suchen.
Streichinstrumente imitieren Gesang. Einfach mal die Singstimme von irgendwelchen Liedern spielen (Noten für die Gesangsstimme finden sich locker in den Weiten des Webs, ggf. ein wenig transponieren), und schon hat man wieder einen kleinen "Erfolg", weil es einfach schön klingt.
Falls das Lied doch zu schwer sein sollte (Wagner-Oper...), dann probiert man halt was anderes.
Ein Rostropowitsch oder Fournier wird aus mir eh nicht mehr werden, also steht Spaß am Spiel im Vordergrund, und nicht Leistungsstreß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Hallo zusammen!
Ich bin neu hier und hoffe auf Unterstützung bei meinem Vorhaben, jenseits der 60 noch Cello spielen zu lernen. Was ist an Literatur zu empfehlen? Bisher habe ich nur Dezelskis „Avanti Dilettanti - Lasst das Cello ertönen!“ gefunden, das ich sehr gut fand. Gibt es noch andere Lektüre, die einem blutigen Anfänger ohne musikalische Vorerfahrungen (außer dem obligaten Flötenunterricht im Kindesalter) helfen könnte bei der Vorbereitung?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Liebe Sreichergemeinde,
---Hans
Sei herzlich willkommen-schön, daß Du hier bist.
Ich habe auch im Sommer letzten Jahres mit dem Cellospiel begonnen und habe für mich die Suzukischule gefunden, woraus ich die ersten Stückchen gesägt habe.
Ganz besonders gefallen hat mir dabei, daß ich eine unmenge an Videos und Hilfen dazu bei Youtube gefunden habe.
Für das Arbeiten mit der Suzukischule gibt es ganz besonders gute Einspielungen bei Cellocorner-leider ist das erste Heft nicht von Susanne Beer eingespielt-aber auch dafür gibts genug Beispieleinspielungen.
Ansonsten, und ich meine, das ist das wichtigste, benötigst Du zum Erlernen des Cellos einen langen Atem-wird auch ganz sicher stets belohnt-nur halt nicht immer sofort-aber immerwieder gibts platzende Knoten :)
Seit einem Jahr habe ich glücklicherweise Unterricht-lohnt sich---auf soo viele Dinge, die beachtenswert sind, wäre ich niemals gekommen und es schönt das Spiel irgendwann enorm.
Na dann, schwinge Deinen Bogen und säge los--niemals aufgeben, niemals kapitulieren :)

----Bernhard,
das klingt schön, wie Du Deine Freuden mit dem Cello beschreibst-voller Zufriedenheit zu spielen ist auch ein guter Weg.

---Cailleach_Oidhche,
hat es mit Deinem Namrn eigentlich etwas auf sich? ich finds schwer ihn mir zu merken :)
Nein, ich habe mit dem Cello auch überhaupt keine Kontakte zu anderen Musikern und ich glaube auch, es dauert noch, bis ich mit dem Cello in der Lage bin gemeinsam zu musizieren.
Deine Situation scheint ja momentan nicht die unkomplizierteste zu sein-ich hoffe für Dich, daß sich alles irgendwann in Wohlgefallen auflöst.
Zu der Unstrukturiertheit von Youtubeinformationen:
Du weißt sicherlich schon, was wichtig für Dein Spiel ist-strukturiere Deine Übeeinheiten in z. B. hilfreiche Übungen, aktuell zu lernende Stücke und "Spielen".
Setzte ich täglich so um: erst kommen Streichübungen, dann Tonleitern mit entsprechenden Aufgaben, dann die aktuell zu lernenden Stücke-wenn ich dann noch Zeit habe, spiele ich anschließend noch etwas, was ich schon besser kann.
Ich mache mir auch Notizen dazu, hilft mir am Ball zu bleiben und später vielleicht einmal Hilfestellungen zu finden.
Trotz allen Schwierigkeiten wünsche ich Dir glückliche Stunden mit Deiner Geige.

Fröhliches Streichen allen wünscht Lisa
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Streichinstrumente imitieren Gesang. Einfach mal die Singstimme von irgendwelchen Liedern spielen...

Falls das Lied doch zu schwer sein sollte (Wagner-Oper...), dann probiert man halt was anderes.

Noten haben ich jede Menge. So schnell werden die mir auch nicht ausgehen. Ich werkel jetzt seit etwa einem Jahr am Kanon in D von Pachelbel herum. Insbesondere an den Wechseln leere Saite-4.Finger und dem Lagenwechsel beiße ich mir die Zähne aus. Seltsam ist es aber, dass so mehr ich mich auf das Greifen konzentrieren, so schöner der Ton wird obwohl (oder vielleicht gerade weil) ich in dem Moment die Bogenführung nicht mehr aktiv beachte.


hat es mit Deinem Namrn eigentlich etwas auf sich? ich finds schwer ihn mir zu merken :)

Das schottisch-gälische Wort für Eule. Wieso das mein Benutzername geworden ist? Die Kurzfassung: vor etlichen Jahren ist mal eine kleine Eule vor meiner Haustür auf meinem Kopf (mit Mütze) gelandet.


Nein, ich habe mit dem Cello auch überhaupt keine Kontakte zu anderen Musikern

Ich finde es auch sehr schwer hier irgendwo Anschluss zu finden. Außer Orchestern gibt es allgemein ja kaum Möglichkeiten für Streicher. Ich spiele auch noch Querflöte. Aber da sieht es ähnlich aus. Mal abgesehen von den Blasmusikvereinen. Aber da muss ich ehrlich sagen, dass das nicht so meine Musik ist.


Setzte ich täglich so um: erst kommen Streichübungen, dann Tonleitern mit entsprechenden Aufgaben, dann die aktuell zu lernenden Stücke-wenn ich dann noch Zeit habe, spiele ich anschließend noch etwas, was ich schon besser kann.
Ich mache mir auch Notizen dazu, hilft mir am Ball zu bleiben und später vielleicht einmal Hilfestellungen zu finden.

Vom Prinzip ist mir das alles schon bewusst. Mein Problem liegt eher bei der Auswahl von Stücken und Übungen. Was passt jetzt im Moment an dieser Stelle? Welche Übung würde mich jetzt weiterbringen? Bei der Flöte kann ich das ganz gut einschätzen. Bei der Geige gelingt mir das aber fast gar nicht.

Irgendjemand hatte hier mal was über Violin-lab oder so geschrieben. Ich überlege ob ich es vielleicht damit mal versuche. Klar wird das nicht an "richtigen" Unterricht rankommen. Aber andererseits, vielleicht besser als nichts.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich suche in Pandemie-Zeiten als gelernter Leser erst mal Lektüre, die ich mir zu Hause vor die Nase nehmen kann, um mich auf die mögliche Praxis vorzubereiten. danke für Tips.
 
Liebe Streichergemeinde,

--Hans, nur falls ich mich nicht korrekt ausgedrückt habe, die Suzukischule besteht aus einer vielzahl von Lehrbüchern-ich verlinke mal eines:

https://www.paganino.de/noten/cellonoten/celloschulen/suzuki-cello-school-vol-1-cd.html

Ansonsten bietet sich zum stöbern und ausprobieren natürlich auch eine Bücherei an, dort gibts unmengen zum schmökern und wenn nicht in der Bibliothek in Deiner Nähe, so kannst Du landesweit in die Bibliothek, in Deiner Nähe, Dir etwas liefern lassen und auf dem selben Wege wieder abgeben-kostet nicht viel.
Achso, was natürlich eine ebenso gute Vorbereitung auf die Praxis ist, Musik hören-alles, immerwieder. Hören, wie das Instrument klingen kann-ist u. U. überhaupt nicht mit dem eigenden Spiel erreichbar, hilft aber enorm, das zum klingen zu bekommen, was erreichbar ist. Gibts auch in der Bücherei auszuleihen.

--- cailleach_oidhche,
Das ist ja eine entzückende Geschichte, die Dich zu diesem Namen brachte:)

Allen frohes und erfolgreiches Streichen wünscht Lisa
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Problem liegt eher bei der Auswahl von Stücken und Übungen.
Das ist leider so ein Loch, in das man bei allerhand Instrumenten hineinfällt: für den frühen Anfang gibt es einige gute Lehrwerke, aber dann fehlt die systematische Weiterführung. Ging mir beim Klavier auch so ("Russische Klavierschule" Band 1 ist systematisch, ab Band 2 braucht man einen Lehrer, der die Auswahl der Stücke trifft). Bei der Gitarre fand ich irgendwann mal die Sagreras-Schule, deren Ende ich noch nicht erreicht habe.

so mehr ich mich auf das Greifen konzentrieren, so schöner der Ton wird obwohl (oder vielleicht gerade weil) ich in dem Moment die Bogenführung nicht mehr aktiv beachte.
Geht mir im Prinzip genauso: ich versuche, die Bewegungen viel zu sehr "vom Verstand" zu kontrollieren. Tatsächlich muß man das laufen lassen, der "Verstand" ist dafür zu langsam. Wir würden beim Spazierengehen umfallen, wenn wir das Gleichgewicht nicht ans Kleinhirn/Rückenmark auslagern würden.
Es fällt mir schwer, das umzusetzen...
Böser noch: wenn ich versuche, ganz kontrolliert einen Ton zu treffen, geht's sicher daneben. Erst im Spielfluß treffe ich die Töne (und ich stimme das Instrument mit Stimmgerät statt ... - nun federt und teert mich!).

Wenn's denn unbedingt Papier sein soll:
"The Art of Cello Playing" by Louis Potter jr.
Dieses Werk beginnt mit den allerersten Anfängen und führt bis zu den Daumenpositionen, Tremolo, künstliche Flageoletts, allerhand Bogentechniken... Es erklärt wortreich und mit Bildern.

Wie Cellisa schon vorgeschlagen hat, empfehle ich das Hören. Besser noch: anschauen und hören zugleich - idealerweise live im Streichquartett, man kann die Technik des Cellisten regelmäßig gut sehen (fällt dank Corontäne leider weg). "Konserven" helfen ein wenig.
Und natürlich allerhand "tutorials" auf Youtube.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
---Cailleach-oidche und Bernhard,
Bezüglich der Auswahl der Stücke gibts ein wenig Hilfe, damit die eigene Auswahl nicht allzu daneben liegt.
Der Verband deutscher Musikschulen bringt für alle Instrumente Lehrpläne heraus, in denen die Literatur in Schwierigkeitsgrade eingeteilt ist. Darüber hinaus sind diese einzelnen Kapitel noch in zeitliche Epochen unterteilt und schließlich ist das ganze Heft in verschiedene 'Abteilungen' wie z. B. Schulen, Etüden, Spielliteratur für jeweiliges Instrument solo, mit Tasteninstrument,Duo usw. eingeteilt.
Lohnenswert ists schon darum, weil es so manches unbekannte gibt, was ich mir, neugierig, wie ich bin, gerne anhören mag.
Anzuschauen auch hier:

https://www.paganino.de/noten/jugend-musiziert/


--Bernhard,
fürs Klavier gibts doch "Das Handbuch der Klavierliteratur" von Klaus Wolters-da ist alles drinnen und das ganze noch mit meist ausführlicher Beschreibung der Stücke und Angabe von Schwierigkeutsgraden von 1 bis 15-lesenswert.
Die Sagreras-Schule für die Gitarre ist fein-soo schöne Stücke:)
Entschuldigung für sooviel Geschribsel neben dem Thema.
Lisa wünscht frohes gefiedel
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Tatsächlich muß man das laufen lassen, der "Verstand" ist dafür zu langsam.

Wahrscheinlich ist das wirklich so. Mir fällt es aber schwer, mich bewusst nicht darauf zu konzentrieren. Wüsste dafür auch so spontan keine Lösung. Ich muss aber auch zugeben, dass in dem Bezug meine Frustrationstoleranz im Moment sehr niedrig ist.


Der Verband deutscher Musikschulen bringt für alle Instrumente Lehrpläne heraus, in denen die Literatur in Schwierigkeitsgrade eingeteilt ist.

Vielen Dank dafür. Ich wusste gar nicht, dass es da eine entsprechende Aufstellung gibt. Das muss ich mir bei Gelegenheit mal genauer anschauen.
 
Jetzt verfolge ich hier den Thread schon seit einer ganzen Weile mit und find es echt spannend wie ihr mit euren Instrumenten Fortschritte macht.
Ich spiele seit fast 7 Jahren Geige. Leider hat sich bei mir durch mehrere Umzüge die regelmäßige Unterrichtsmöglichkeit in Luft aufgelöst. Mir fehlt daher oft die Motivation weiterzumachen. Einfach weil auch die Erfolge ausbleiben und ich an vielen Stellen einfach selbst keine Lösungen finde, wenn ich mal wieder irgendwo hängen bleibe.

Hat hier noch Jemand als Erwachsener mit der Geige angefangen und ist noch aktiv dabei?

Viele Grüße

Ich habe mit Ende 40 zur Geige gefunden und bin noch mit Freude dabei. Bis Corona den Unterricht zum Erliegen gebracht hat, hatte ich so alle 4 Wochen Unterricht. Im Moment bin ich noch dabei, das Übungsheft für die 3.Lage durchzuarbeiten (das wir zum Glück noch kurz vor dem Lockdown angefangen haben ). Bin fast am Ende und könnte dann wieder neue Herausforderung in Angriff nehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben