Suche guten Röhrenamp bis 800 Euro

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@crazy-iwan Klar, das ginge natürlich auch. Wobei ich es nicht machen würde, weil dann ein bodennaher Speaker mitspielt.
Obenrum strahlt es ja schön in den Raum, da ist man flexibler in der Lautstärke im Bezug auf den Bassanteil.
So zumindest meine Erfahrungen. Meine 2x12" steht knapp 50 cm über dem Boden, seit das so ist, habe ich keine Probleme mehr mit "zu laut", weil ich quasi direkt vor der Box sitze und alles auf Ohrhöhe habe :)
 
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Oder sich eine Volume Box von Somo Pedals kaufen und die im Effektweg einschleifen. Das war ein Tipp hier aus dem Board für mich und hatte mein Problem für zu Hause mit dem JVM gelöst.
 
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Im Moment fahr ich den Gedanken, die Box und den Amp als Schmuckstück ins wohnzimmer zu stellen. Und wenn es dann noch mal juckt, kann ich die Brocken schnell wieder anschließen. Man man. Gar nicht so einfach. Irgendwie hänge ich halt an die Sachen und hab halt Schiss, dass mich alle anderen Amps nicht so begeistern wie der jetzige. Ist ja auch immer ein langer Weg, bis man wirklich mit seinem Equipment zufrieden ist und für sich das passende gefunden hat.

Nicht böse gemeint: für jemand der sein Hobby aufgeben will machst du dir sehr viele Gedanken über den Klang etc. Bist du dir sicher es wirklich aufzugeben.?

Es macht kein Sinn das was gelernt hat wegzuwerfen und aufzugeben! Es gibt Gründe weshalb man weniger Zeit investieren kann zukünftig: z.b Kind geboren etc.

Aber das ist kein Grund aufzuhören mit etwas das einem Spaß macht.
Die Gitarre an dem amp der dir Gefällt ist ein toller Ausgleich.

Auch bei anderen Dingen die einen Zeitlich in Beschlag nehmen gilt: du magst zukünftig vielleicht keine Zeit haben öfter zu festen Terminen zu Proben zu fahren etc aber in einer ruhigen Minute mal die Gitarre in die Hand nehmen und zum Ausgleich klimpern ist immer drin. Ich habe vor 4 Jahren als meine Tochter unterwegs war mit der Gitarre angefangen und ein anderes Hobby das zeitlich unflexibel war aufgegeben und nicht bereut.

Mein Tip : behalte was du hast du bereust es sonst :)
 
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Dem stimme ich zu. Ich habe vor einigen Jahren auch mal eine längere Pause vom Gitarrespielen genommen und auch einiges verlernt. Irgendwann im August 2012 habe ich mir aus Spaß mal einen Marshall MS-2 gekauft, weil ich den immer schon mal als nettes Accessoire fürs Regal haben wollte. Schnell musste dann wieder ein "richtiger" Amp ran und kurze Zeit später kam ein Blackstar HT-1R hinzu. Glücklicherweise hatte ich noch mein gesamtes Equipment und ich hätte mich wahnsinnig geärgert, wenn ich es verkauft hätte. Das, was ich verlernt habe, war dann auch wieder schnell da und jetzt spiele ich "besser" als damals.

Der Marshall frisst ja auch kein Brot, wenn man ihn nicht spielt, von alternden Elkos usw. mal abgesehen. Wenn die 4x12er zu sperrig ist, kann man auch auf eine kleinere Box umsteigen. Die 1960 wird wohl hoffentlich auch noch in ein paar Jahren gebaut werden und es sollte kein Problem sein, eine neue zu besorgen, wenn Bedarf besteht.

Ich bin mir auch nicht sicher, ob so ein "Rückschritt" auf einen Marshall DSL so klug ist. Wenn dir der JVM vom Sound her so gut gefällt, dann ist ein "Kompromiss" einfach nicht förderlich für die Motivation. Nicht, dass der DSL schlecht ist, aber der JVM ist doch noch mal eine andere Nummer. Wenn es jetzt ein JCM 800 wäre, der leise einfach noch nicht so toll klingt, dann könnte man einen Wechsel verstehen, aber der JVM ist da ja sehr "gutmütig".
Zur Not besorgst du dir noch ein günstiges Interface und kannst mal schnell über den Rechner spielen. Einmal eingestellt muss man da auch nicht viel machen und man kann auch mal zu später Stunde spielen, wenn es ganz leise sein muss. Du könntest sogar mit dem Preamp des JVM in das Interface gehen und ihn leise spielen. Die Box muss aber dran bleiben!

Auch wenn das hier im Thread schon mehrfach erwähnt wurde, kann man das nicht oft genug betonen.
 
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Ich meine, gegen einen Wechsel vom JVM410H plus 4x12er Box zu einem JVM215C 1x12er Combo ist ja nichts zu sagen.
Mir persönlich gefallen große Tops auf kleinen 1x12er Boxen gar nicht. Klar, es funktioniert (warum auch nicht), aber für mich muss es auch immer "nett" aussehen.
Der Kemper z.B. gefällt mir optisch überhaupt nicht, alleine das ist schon ein Grund für mich, den nicht zu kaufen - so gut er bzw. die Profiles auch klingen mögen.

Wenn ich die Wahl zwischen DSL40C und JVM215C hätte, würde ich immer den JVM nehmen, weil er viel mehr kann, etwas besser (oder von mir aus "anders") klingt und auch leise besser spielbar ist.
Wenn man aber einen JVM215C noch weiter downsizen möchte, dann würde ich zum DSL5C raten. Der ist nochmal deutlich kompakter und klingt mit guten Röhren (in der Regel sind die Marshall Werksröhren da ok, aber halt auch nicht immer...) und einem anderen Speaker erstaunlich gut. Soll heißen, ich war tatsächlich erstaunt und kann mir schon vorstellen, dass der Amp jemandem, der einfach einen kleinen Marshall Röhrenamp haben möchte, "für Zuhause" völlig ausreicht.
Und DSL5C und JVM215C liegen preislich dann auch wieder entsprechend weit auseinander. Der DSL40C sitzt da irgendwie "in der Mitte" und ist zumindest für mich "nichts Halbes und nichts Ganzes" so gesehen... außer natürlich für die Leute, die total auf den DSL Sound stehen und einfach einen 1x12er Combo haben wollen. Der Amp ist ja nun nicht schlecht (nur der verbaute Speaker...).
 
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Ihr habt ja alle Recht. Klar mache ich mir trotz hobbyaufgabe viele Gedanken um einen neuen Amp. Fakt ist, ich werde es erst mal aus zeitlichen Gründen nicht mehr hinbekommen, Musik zu machen. Desweiteren steht ein Umzug an in eine kleinere Wohnung. Die Vorstellung ganz ohne Musik zu sein, gefällt mir nicht. Daher möchte ich zumindest noch was kleines zu Hause haben, wenn es dann doch mal in den Fingern juckt.
Na ja, wie dem auch sei. Ich habe die Sachen jetzt verkauft und muss jetzt etwas Geduld haben, bis ich den JVM215c gebraucht irgendwo finde.
Trotzdem danke für eure Anregungen und Gedankenanstösse:)
 

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