Suche Mittelklasse-Topteil für knurrigen Rocksound (gerne gebraucht, Ampeg?)

zed
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Hallo Leute,
ich erstell ja wirklich immer sehr ungern neue Threads aber jetzt muss es mal wieder sein.
Kurze Vorgeschichte:
Zur Zeit spiele ich auf einem Trace Elliot GP7 SM 300 (280@4Ohm) mit einer FMC 410 Performer und einem Schecter Extreme 5. Ich spiele in einer (Post-/melodic-) Rockband (Gitarre, Bass, Schlagzeug) mit lautem Drummer. Soweit so gut. Oder eben auch nicht. Ich habe einfach mal Lust auf einen neuen Sound. Bei dem Trace bin ich wirklich ständig nur am Einstellungen rumprobieren und finde dann doch nicht den Wunschsound den ich haben möchte. Deshalb habe ich nun vor das Topteil zu verkaufen und mir einfach mal was neues zu Leisten. Wirklich viel Erfahrung habe ich leider noch nicht, da das Trace Elliot mein erstes Topteil ist.

Was mir gefällt:
Vom Sound her soll das neue Topteil am liebsten richtung Ampeg gehen. Also ein knurrender Rocksound der gut ins Bandgefüge passt und man nicht viel einstellen muss. Ebenso bin ich nicht abgeneigt von Hartke und GK. Der Sound sollte einfach klar mit sattem Fundament aber nicht dröhnig sein (so wie es bei mir zZ manchmal ist).

Natürlich habe ich mich bereits etwas belesen aber es bleiben halt überall noch Fragen. Hier mal ein paar Kanidaten:
-AMPEG SVT MICRO HEAD
Hier weiß ich nicht, ob die 200Watt wirklich ausreichen. Die 280Watt des Trace Elliot reichen auf jeden Fall. Aber das ist halt auch Trace Elliot :).
-AMPEG PF-350 PORTAFLEX
Hier hab ich Soundtechnisch nicht soo viel gutes gehört. Klingt wohl doch schon etwas anders als die "normalen" Ampegs, oder?
-HARTKE HA 3500
Wäre eventuell auch eine Überlegung wert.
-HARTKE LH-500
Hier stört mich, dass der DI-Out vom Master-Regler abhängig ist...damit könnte ich glaube nicht leben.

Dann gibt es sicher noch eine ganze Menge Verstärker, die es nicht mehr neu zu kaufen gibt aber sicher trotzdem eine Empfehlung wert sind. Hier kommt ihr ins Spiel :) Gibt es vllt (wie bei Trace Elliot) ein paar Verstärker, die man gebraucht rechtgünstig bekommt und zu meinen Soundvorstellungen passen? Preislich wär es schon schön, wenn es so um die 500€ liegt. Gerne weniger. Zur Not auch etwas mehr.

Ich werde am Samstag mal in unseren Musikladen fahren und ein bisschen was testen. Aber leider haben die nicht so extrem viel Auswahl und vor allem nur sehr teure Tops. Dort werde ich auch mal noch den "MB450H 450 Watt" antesten. Und Hartke. Aber Ampeg haben die leider keinen unter 1700€ da... . Außerdem kann ich schlecht meine Box in den Musikladen tragen. :/

Hier nochmal zusammengefasst was mir wichtig ist:
- DI-Out oder Line-Out
- ab ca. 250Watt@4Ohm
- röhrenvorstufe wäre wirklich SEHR schön aber keine Pflicht
- Plug&Play ;)

Eine letzte Sache wäre noch meine bisherige Box. Meint ihr ich kann diese auch erstmal weiter nutzen, oder entwpricht die FMC Performer nicht wirklich meinen Soundvorstellungen? Ich habe auch schon kurz über eine Kombo von Ampeg nachgedacht, da es diese ja doch schon recht günstig gibt. Aber ich habe immer wieder gelesen, dass diese vom Druck nicht annähernd mit einem Half-Stack mithalten können - und das bin ich ja nun schon gewöhnt und möchte es eigentlich nicht missen. Vllt ist das aber auch eine falsche Meinung und ich sollte es vllt doch mal versuchen?

Vielen Dank fürs lesen! Ich bin eigentlich auch eher der Meinung man sollte einfach in den Laden gehen und testen. Aber dort klingt es nunmal auch ein Stück anders als im Proberaum mit eigener Box und mit einer Band. Außerdem gibt es wie gesagt nicht sooo viel zu testen hier in Dresden. Deshalb hoffe ich einfach mal auf ein paar gute Tipps und vllt auch ein paar Beispiele für gute gebrauchte Amp(eg)s (wow ist schonmal jemand auf die Idee gekommen das so zu schreiben?).

Falls noch irgendwelche Unklarheiten sind einfach sagen. Vllt widerspreche ich mir ja auch irgendwo?

Grüße
Karsten
 
Eigenschaft
 
Da könntest du durchaus auch den Orange Bass Terror in betracht ziehen. Klingt halt nich nach Ampeg, sondern nach Orange, aber rocken, das kann er.

Das mit der Box sollte eigentlich kein Problem sein. Meiner Meinung nach kann ne Box nur für cleane HiFi Sounds hinderlich sein, wenn sie rockig ausgelegt ist.
Ne cleane Box gibt den rockigen Charakter von Bass und Top wieder, ne rockige Box unterstreicht das ganze nochmal. Also so viel verkehrt kann man da eigentlich sonst nich machen.
 
Der Orange hat nen unbrauchbaren DI.
Das SVT Micro Teil ist vom Sound her gar nicht mal schlecht. War beim letzten MP Besuch echt erstaunt. Leider aber wirklich zu wenig Power. Wenn du die PF in Betracht ziehst, dann eher der 500er.

Andere Möglichkeit an den Ampeg Sound zu kommen ist mal ein Tech21 VT Bass. Damit gehst du vielleicht schon mit deinem Trace viel stärker in die Richtung. Eventuell vor der Vorstufe oder halt direkt in die Endstufe.
Wäre mir ein Versuch wert, vor allem wenn du das Teil bestellen und nach 30 Tagen zurückschicken kannst.
 
Hi,

ich hab in letzter Zeit immer wieder gutes über das KUSTOM DE300 HD HEAD gehört. Und was ich bisher an (wenigen) Live-Eindrücken davon gewinnen konnte, war auch sehr ansprechend und rockig.
Ein Ampeg ist es sicher nicht, aber ich finde es preislich und soundtechisch (mit der Röhrenvorstufe) sehr attraktiv. Di Out hat es auch.
Problem könnte das Testen werden, da ich nicht weiss, wer ausser dem großen T noch Kustom führt ...

Gruß
Golo
 
Dieses gerne zitierte "knurren" ist Definitionssache...
M.E. kann man diesen Sound mit jedem Amp erzielen. Voraussetzung: Mutig sein und deutlich mehr Mitten reindrehen! Der "typische" Ampegsound geht schon deutlich mehr in die Mitten und betont so das "knurren" eines jeden Basses. Ok, manche Bässe "knurren" mehr als andere, hervorheben kann man dies zusätzlich durch gezielte Equalizereinstellungen am Amp.

Die Idee mit dem VT Bass halte ich für durchaus empfehlenswert. Der Grundsound eines Ampeg wird erreicht (nicht 100%ig...), verstärkt durch den vorhandenen Trace -Amp sollte es schon grob deiner Soundvorstellung entgegenkommen.

Den Marshall Amp halte ich für sehr gelungen. Er deckt eine große Bandbreite von Klangvariationen ab, ist leistungsstark und gehört jetzt nicht zu den gaaanz teuren Amps. Nachteilig empfand ich, dass der Amp seine volle Leistung erst an angeschlossenen 2 Ohm abgibt...
 
@wassu
Von Orange hatte ich bisher immer den Eindruck, dass der Klang eher nicht so klar. Klar Druckvoll usw. aber ich will ja einen wirklich klaren knurrenden Sound. Wenn der DI Ausgang unbrauchbar ist noch ein Grund mehr :) Den also nicht. Trotzdem Danke.

@alex_de_luxe
Okay das dachte ich mir fast. Hab auch bei dem Trace Elliot schon einer einer 8Ohm Box gespielt. Das waren ja dann nur ca. 180Watt. Die haben auch gereicht. Aber will natürlich nicht immer an oberster Grenze spielen. Der Tech21 VT Bass ist mir auch bekannt. War auch schonmal kurz davor mir den zu bestellen. Aber das ist dann wieder nichts halbes und nichts ganzes irgendwie. Ich werde mal sehen, ob es den bei uns im Musikladen gibt. Da kann ich ihn vllt mal testen.

@Golo
Über Kustom hab ich bisher noch nie was gehört deshalb hab ich mir den gar nicht angeschaut. Der hat wirklich alles, was ich mir eigentlich so wünsche. Sogar nen Tuner Out, wie mein TE - praktisch. Kann mir nur zu dem Preis gar nicht vorstellen, dass der so gut klingt :). Die Kommentare beim großen T sind ja auch ganz gut. Habe eben mal geschaut und gesehen, dass in unserem Musikläden auch 2 Tops von Kustom stehen. Leider beides reine Transistortops (DE 200 HD und Groove 600). Die werde ich mal anspielen um wenigstens grob einen Eindruck zu bekommen. Danke! Die hätte ich sonst sicher nie getestet.

Bin auch für noch weitere Vorschläge offen!

edit:
@disssa
Ja und genau diese Mittenbetonung kann mir Trace Elliot ja nicht so wirklich bieten. Es wird halt immer alles etwas breiig, wenn ich zu sehr die Mitten(Tiefmitten) reindrehe. Nagut jetzt sind es schon 2, die zum VT Bass raten. Vllt probier ich es doch. Ich hatte hier (https://www.musiker-board.de/effekt...n-sound-am-amp-aufzuwerten-2.html#post4963502) schonmal kurz über den VT Bass geschrieben. Aber ich würde ihn jetzt wohl wirklich hinter der Vorstufe anschließen damit wirklich nur noch die Endstufe genutzt wird. Den Marshall werde ich auch anspielen können - gut :) Hab nur noch nie Marshall gehört/gespielt (beim Bass) und kann den deshalb gar nicht einordnen vom Klang.
 
Meine Empfehlung ist auch der Tech21 VT Bass. Der klingt am Trace sowohl im normalen Input, als auch im Effect Return sehr geil.

Dürfte auf jeden Fall wesentlich günstiger sein, als wenn du deinen Trace verkaufst (die Dinger haben echt lausige Wiederverkaufspreise wie ich gerade feststellen muss) und was neues kaufst. Und der Sound ist garantiert auch nicht schlechter als die von dir genannten Amps. Wobei das ja auch immer Geschmacksache ist.
 
Wenn du im Mittelklassesektor bleiben willst, trotzde den Ampegsound suchst, dann muss man ein bisschen tricksen. Ich für mich hab das immer wie folgt gelöst: Hartke 3500 (grundsolide Basis, an der du alles nötige hast, was der LH500 nicht unbedingt bietet) plus VT Bass. Den kannst du in den Effektweg packen, den voll aufdrehen, wodurch der Hartke quasi nur noch die Power liefert und das VT Bass Pedal eher zum Preamp umfunktioniert wird.

Ansonsten halte ich den Orange Bass Terror für einen richtig guten Kauf.
 
Der Orange hat nen unbrauchbaren DI.

Unbrauchbar ist relativ. Das Signal ist halt wesentlich zu stark. Da kann man aber sehr einfach Abhilfe schaffen, z.B. mit nem Dämpfungselement. Bei mir zuhause reicht das Pad von meinem Interface. Das Signal an sich ist gut und klingt super.
Würde ich also nicht als Ausschlusskriterium sehn.

Generell muss man, natürlich abhängig vom Bass, am Terror Bass ein wenig die Bässe rausdrehen. Sonst betont er da sehr stark und es mulmt. Hängt natürlich auch von der Box ab, wie die das wiedergibt.
 
...also ich würden den GK MB Fusion noch ganz klar in die nähere Auswahl nehmen!:gruebel:
 
ich denke du könntest auch mal der Markbass R500(liegt so einen hunderter über deiner Preisvorstellung) oder den little rocker (fällt aber schon deutlich aus dem Preisramen)antesten. Ich selbst spiele den R500
 
Ich hab den empfohlenen Kustom DE 300 HD. Jo nä, der is gut! Einfach ma mein Review lesen! :)
 
Okay ich hab den GK auch noch mit auf die Liste zum antesten gesetzt :)

@the bone
Hm. Ich habe Markbass bis jetzt immer mit Eden verglichen und Eden kenne ich nur mit einem sehr warmen runden Sound - wieder sone komische Definitionssache (was ich nicht unbedingt suche). Aber probieren geht über studieren.

@Jubai
Ich habe mir das Review eben mal durchgelesen. Klingt ja wirklich ganz gut bis auf die "Ausfälle". Sehr schade, dass ich den Amp nicht antesten kann. Bleibt aber bis jetzt auch ein Favorit.

@fmm
Du hast 2 mal den selben Link gepostet aber ich hab das Rebiew gefunden :). Disssa meint ja dort aber auch, dass er nicht wie ein Ampeg klingt und genau in diese Richtung will ich ja eigentlich. Traynor kann ich aber leider auch nicht bei uns antesten und zum Bestellen wäre mir das jetzt wohl zu heiß.

Ich werde auf jeden Fall morgen in 2 Musikläden fahren und dort ordentlich die Mitarbeiter nerven! Ich werde dann auf jeden Fall meine Erfahrungen hier reinschreiben (aufgrund fehlenden Internets zuhause aber wahrscheinlich erst Montag).

Bis jetzt sieht mein Ranking so aus:
- Kustom DE 300 HD oder Tech21 VT Bass
- Marshall MB450H
- Hartke HA3500 oder LH-500
- Ampeg SVT Micro Head
- Gallien Krueger MB Fusion
- Markbass R500
- Ampeg Combos

Ich werde leider nicht alles anspielen können. Wenn mir keine der Sachen zusaget, die es hier in Dresden zum anspielen gibt dann werde ich wohl einfach mal etwas Bestellen und im Notfall zurückschicken. Den Tech21 könnte ich im Moment sogar gebraucht bekommen. Aber habe irgendwie schlechte Erfahrung mit "Effektgeräten" gemacht, die den Sound aufwerten sollen. Irgendwann hatte ich dann mal 4 solcher Effektgeräte drin und fand den Sound komplett clean immer noch am besten. Andererseits wäre es die günstigste und einfachste Lösung.
Danke auf jeden Fall erstmal für die vielen Antworten. Ich melde mich nach dem Antesten wieder!

Grüße
Karsten
 
@zed

Bei mir gab es bis dato allerdings noch keinen Ausfall. Wurde oft transportert und hin und her. Läuft tadellos! Und vor allem: DER PREIS! Ein sehr wichtiges Kriterium wie ich finde. :)
 
Den Traynor habe ich nicht empfohlen, weil deine Vorstellungen wohl schon genau in die Ampeg-Richtung gehen. Der Taynor und Ampeg sind klanglich wirklich nicht vergleichbar, da erreicht man mit der VT Bass Lösung eher das Ziel...
 
So dann melde ich mich mal nach dem Musikladenbesuch wieder zu Wort. Ich habe vor dem Anspielen im Musikladen nochmal ausgiebig im Proberaum rumprobiert und neue Saiten draufgehaun. EQ ausgeschalten und einfach clean den Bass gespielt. Joa ganz nett aber eben nicht das was ich will. Was mir aber aufgefallen war: Zum normalen Basssignal gab es ein ganz leichtes Zerren im Hintergrund. Im Bandkontext gar nicht hörbar und auch so nur sehr leicht. Wenn ich den 2 Band-EQ am Bass verstelle wurde es unerträglich laut. Das kenn ich: Batterie wechseln. Das habe ich getan und siehe da: Genauso. Nun war ich mir nicht 100%ig sicher, ob die Batterie richtig aufgeladen war, da sie schon eine ganze Weile rumlag und sich vllt etwas entladen hat aber naja. Später stellte sich im Musikladen raus, dass das Verzerren noch genauso laut war - es lag also nicht am Amp. Da werde ich wohl mal schauen müssen, ob irgendwas in der Elektronik nicht stimmt. Wenn man da überhaupt was "sehen" kann.

Im Musikladen habe ich dann einen Markbass Little Mark Tube für 750€ angespielt. Eine Mesa Boogie für 1200€ drangehangen und ich musste sagen: Der Sound war gar nicht so viel anders wie bei mir im Proberaum. Habe bei dem Top dann mal Röhrenvorstufe mit der normalen Vorstufe verglichen und ich musste schon sagen: Genau das macht wohl den Unterschied zu meinem Set. Die Röhrenvorstufe hat mir deutlich besser gefallen.
Dann habe ich nochmal eine Ampeg-Combo angespielt und ja - hier war der Sound schon deutlich anders. Etwas klarer und in meinen Augen auch etwas mehr mein Geschmack. Ein Kumpel der mit war war genau anderer Meinung und meinte der Sound mit dem Markbass Top hätte viel mehr Charakter. Naja unterschiedliche Geschmäcker halt :) Man kann aber auch sicher kein Set von 2000€ mit einer Combo für nicht mal einen viertel des Preises vergleichen.

Als letztes habe ich dann nochmal einen Fender P-Bass angespielt und ja: Hier hat sich deutlich mehr am Sound verändert als durch irgendeinen Verstärkerwechsel. Das hat mich dann irgendwie nachdenklich gemacht: Vllt sollte ich doch zuerst hier in etwas neues investieren. Auf jeden Fall werde ich mir aber jetzt den Tech21 VT Bass holen, welchen ich zwar nicht anspielen konnte aber ich habe ja gemerkt, dass mir doch etwas "röhre" in der Vorstufe fehlt und wenn dieser das ganz gut simuliert dann bin ich doch glücklich. So teuer ist er ja auch nicht.

Ich werde hier dann auch auf jeden Fall nochmal meine Erfahrungen mit dem Preamp/Effektgerät reinschreiben. Vllt reicht es ja doch schon um meinen Wunschsound zu zaubern :).

Grüße
Karsten
 
Den Ampeg SVT Micro Head würde ich schonmal streichen.
Ich laut meinem Händler des Vertrauens ist das teil ein richtiges "Spielzeug".
Er hatte enorme! Schwierigkeiten das Teil irgendwie zu verkaufen, stand ewig bei ihm rum.

Im Moment stehe ich total auf Gallien-Kruegers neue MB-Reihe (Bisher nur den MB200 und MB500 gespielt), die sind richtig rotzig bis schön warm im Sound. Das könnte für dich genau das Richtige sein.
Allerdings gibt es feinere Basssounds, wenn du eher Audiophil unterwegs bist würde ich dir auch davon abraten.
 
So dann schreib ich nochmal eben ein kurzes Statement:

Samstag ist der Tech21 VT Bass bei mir angekommen und ich habe ihn dann direkt am Freitag bei der Probe getestet:
Bass -> Tech21 -> Return vom TE
Was direkt auffällt: Sobald ich den Volumeregler des Trace Elliot auf 1 Stufe größer 0 stelle ist es schon sau laut. Das kann ich mir irgendwie gar nicht erklären. Davor hatte ich ihn immer so auf 50%. Jetzt ist er wie gesagt auf 2% oder so und genauso laut. Da hat der eingebaute Preamp des Trace Elliot wohl ein sehr "leises" Signal von sich gegeben. Naja macht ja nichts. Einfach beim Tech21 ein wenig die Lautstärke runtergestellt.
Erstmal die Standardeinstellungen für den Ampeg Sound eingestellt: Schon mal ziemlich geil. Im Laufe der Probe hab ichs dann noch ein wenig angepasst und am Ende der Probe war ich wirklich ziemlich zufrieden :) Ich habe auf jeden Fall die richtige Entscheidung getroffen. Schon echt erstaunlich was aus so einem kleinen Ding alles rauskommt. Auf jeden Fall auch sehr flexibel. Ich habe gestern nur einen Bruchteil der möglichen Sounds (die alle gut klingen) ausprobieren können. Vielen Dank nochmal! Ein komplett neuer Amp wäre wohl übertrieben gewesen und so bleibt nun auch mehr Geld für einen neuen Bass (irgendwann mal).

Grüße
Karsten
 

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