Tastaturgeräusche an neuem Nord Electro HP / Fatar TP/100 (?), Bitte um Einschätzung

@hervshahn und ich gehören übrigens aktuell zu den recht aktiven Lesern und Schreibern auf dem englischsprachigen Nord User-Forum. Da schallt dir unsere Meinung aus beiden Richtungen entgegen.
Stimmt 😎 nur heiße ich da Schorsch 😅
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Deinen Nickname hatte ich da schon gesehen. Ich werde da sicher noch ein bisschen lesen, danke für die Info.

Ich hatte es schon für die Gigs vorgesehen, deshalb fand ich die Mobilität ja auch so wichtig. Und da hätte schon alles gepasst. Aber üben muss ich darauf natürlich zu Hause (= Probenraum), um mich mit dem Ding auszukennen. Und das Üben ist nun mal bei mir ein Vielfaches der Zeit von der, die ich bei der Session oder auf der Bühne bin.

Letztlich fand ich den Preis dafür auch angemessen, wenn das mit den Geräuschen nicht wäre, vor allem mit der Aussicht, dass es noch nervender werden kann.

Eine ungewichtete Tastatur wäre vielleicht noch eine Option, aber die werde ich erstmal irgendwo testen. Bestellen und rücksenden nur zum Testen ist nicht so mein Ding.

Mal sehen, vielleicht bin ich ja dann beim nächsten Modell vom Electro HP dabei.

Aber da du offensichtlich einen wirklich guten Überblick hast - gibt es denn aktuell ein Gerät, was Du vielleicht für meinen Zweck empfehlen könntest?
also 73/76 Tasten, unter oder um die ca 15 kg, solide gewichtete / Hammertastatur, Schwerpunkt Piano-Sound, zweitrangig E-Piano, Vibraphon, ein paar Synth-sounds, MIDI out und in?
Schau dir doch mal das Numa X Piano 73 an
 
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Meine letzte große Testrunde ist ein paar Jahre her. Aktuell kann ich auch nur Empfehlungen vom Hörensagen weitergeben - und das Numa X Piano 73 mit der TP/110 ist nicht ganz so schlecht. Ob die Sounds den Ansprüchen genügen, weiß ich nicht.

Das Roland V-Stage 76 scheint noch nicht optimal zu funktionieren in der Software.

Mein bisheriger Eindruck vom Markt: Auch für ein paar tausend Euro bekommt man in diesem Bereich nicht das Trauminstrument. Das Stage 4 käme mir inzwischen noch am nächsten - das hat in der Größe mit 73 Tasten nicht mehr die HP, sondern die HA-Tastatur (aber das habe ich, glaube ich, schon geschrieben); und wenn du den Synth aber gar nicht benutzen willst, ist es vielleicht ein wenig oversized.
 
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Ich habe auch negative Erfahrungen mit der Tastatur des Yamaha CP 73 gemacht (ebenfalls BHS-Tastatur wie beim YC 73): Mehrfach musste ich das Keyboard zur Reparatur einschicken, weil einige Tasten klackerten oder sogar ungewollt maximale Velocitywerte produzierten.

Das CP 73 hatte ich mir ursprünglich gekauft, weil mir die HP-Tastatur vom Nord Electro überhaupt nicht zusagt.

Letztlich habe das Yamaha CP 73 verkauft, obwohl es mir sehr gut gefiel und stattdessen das Nord Piano 73 erstanden, weil es für mich der beste Kompromiss aus guter Tastatur (Fatar TP40) und Gewicht ist (15,5 kg).
Lieber hätte ich ein Nord Electro mit TP40, da ich eigentlich auch in erster Linie nur Piano, Rhodes und Hammond benötige.
 
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Schau dir doch mal das Numa X Piano 73 an
Mache ich. Klingt erstmal nicht schlecht, die Menüführung scheint mir ein bisschen hakelig, aber mal sehen.
Danke für den Tip.
Das Stage 4 käme mir inzwischen noch am nächsten
Ja, allerdings wäre das wohl die Maximallösung. Vor dem Preis scheue ich aber (momentan zumindest) noch zurück.
Es würde für mich bedeuten, dass ich ca 2000 Euro mehr ausgebe, nur um eine bessere Tastatur zu bekommen, weil ich die anderen Features ja nicht brauche.

wird notiert und bei Gelegenheit mal angetestet, aber auch ganz schön hochpreisig.

Ich habe jetzt schon überlegt, ob nicht eine Lösung aus Masterkeyboard und iPad denkbar wäre. Ich habe noch nie ein Apple-Gerät besessen, aber so wie ich in der Kürze der Zeit gelesen habe, soll das zuverlässig und latenzmäßig funktionieren. Da muss ich mich nochmal schlau machen, würde mich auch freuen, wenn Ihr dazu eine Meinung habt, aber ich will jetzt den Thread auch nicht zu sehr von der ursprünglichen Frage wegführen.

Auf jeden Fall vielen Dank für Eure schnelle und kompetente Hilfe! Alleine wär ich da komplett lost.
 
...eine Lösung aus Masterkeyboard und iPad denkbar wäre.
Ist es, aber ein iPad (Air 13") fände ich vor allem hochkant gestellt zum Notenlesen interessant, auch wenn sogar Pianotec darauf läuft.

Musikalisch breiter aufgestellt wäre meines Erachtens das MacBook Air. Auf dem läuft dann auch Mainstage als ultimatives Bühnenwerkzeug, wenn der Sound aus dem Computer kommmen soll.
Ein Studiologic SL73 mk2 mit der TP/110 wäre dann ideal, die fette TP/400Wood gibt es bisher nur mit 88 Tasten.

Gruß Claus
 
Musikalisch breiter aufgestellt wäre meines Erachtens das MacBook Air. Auf dem läuft dann auch Mainstage als ultimatives Bühnenwerkzeug, wenn der Sound aus dem Computer kommmen soll.
Ich nutze Ipad auch für die Bühne und habe damit gute Erfahrungen gesammelt. Die Plugins sind halt viel günstiger als auf für den PC (z.B. Ravenscroft 199 $ für PC, 20 Euro für Ipad). Ipad selber kostet auch weniger.
Was man braucht ist in diesem Video gut dargestellt:
View: https://www.youtube.com/watch?v=61Lvi0y04bI
Ich nutze Keystage und als Plugins u.a. Korg Module, Ravenscroft und Hammond B3x.

Roland RD88 oder RD08 würde ich auch mal antesten. Evtl. Yamaha CK88?
 
Roland RD88 oder RD08 würde ich auch mal antesten. Evtl. Yamaha CK88?
Weißt Du etwas über von Roland leider nicht dokumentierte Anpassungen der PHA4 in RD88 und RD08, vielleicht aus einem direkten Vergleich mit dem FP30X oder FP60X?

Gruß Claus
 
Weißt Du etwas über von Roland leider nicht dokumentierte Anpassungen der PHA4 in RD88 und RD08, vielleicht aus einem direkten Vergleich mit dem FP30X oder FP60X?

Gruß Claus
Bin ich überfragt, würde aber vermuten, dass die Tastaturen als solches identisch sind, auch weil es für Roland unter Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten vorteilhaft sein dürfte, die Hardwarekomponenten nicht zu sehr zu diversifizieren.

Wahrscheinlicher scheint mir, dass die softwaretechnischen Parameter zur Tastaturansprache unterschiedlich sind zwischen z.B. FP30 u. RD08, so dass ggf. der Eindruck entsteht, es wären verschiedene Tastaturen verbaut. Das ist aber alles reine Mutmaßung meinerseits.

Laut diesem Video sind die Tastaturen identisch:
View: https://www.youtube.com/watch?v=eqyLwscfHkg&t=227s

Im Zweifel einfach mal in ein Musikgeschäft gehen und die verschiedenen Instrumente ausschließlich als Controller verwenden, am besten im Zusammenspiel mit einem guten Plugin (z.B. Pianoteq)?
 
Bin ich überfragt, würde aber vermuten, dass die Tastaturen als solches identisch sind, auch weil es für Roland unter wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten vorteilhaft sein dürfte, die Hardwarekomponenten nicht zu sehr zu diversifizieren.
Es sind zumindest die gleich bezeichneten Tastaturen. Anpassungen macht Roland definitiv, siehe "V-Stage 88". Auch eine PHA-50 fühlte sich bei meinem letzten Anspielen im Laden anders an als in meinem FP-90X zu Hause.

Genau wie von Kawai gibt es aber keine weiteren Angaben zur Variante, Änderungen hat Kawai einmal auf Rückfrage bestätigt.
Mir war das auch daher klar, weil ich die RHIII im ES-8 nicht so richtig mochte und "mein Problem" mit der Tastatur im ES-920 behoben war. Es ging mir um die früher zu weiche Dämpfung am unteren Ende des Tastenwegs.

Was die PHA4 betrifft, steht dann das Probespielen und Vergleichen der Varianten noch aus.

Gruß Claus
 
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