TENSON-Set?

Also als ich damals angefangen habe, hatte ich nur Schmerzen an den Fingerkuppen (mangels Hornhaut). Die Finger taten und tun nur weh, wenn man über längeren Zeitraum Fingerübungen macht, da sollte man es einfach nicht übertreiben.
Ob shortscale oder nicht, muss sasse einfach selbst entscheiden, die Entscheidung kann man jemandem kaum abnehmen.
Aber mit der Aussage, dass anfangs viele denken, die eigenen Finger seien zu klein (wie bassplayer sagte) stimmt meiner Erfahrung nach schon - das dachte ich damals auch :D
 
yamaha und behringer sind für den anfang voll ok...wobei ich beim amp zum microbass von peavey tendieren würde, den pommes schon vorgeschlagen hat.
von wegen 8" oder 10" - kauf was billiger is. ich glaub kaum dass das in dem preis/qualitätsbereich nen unterschied is...bin mit meiner 8"-behringer-übungscombo voll zufrieden. in der bigband wird dann schön über ne peavey 15"-combo gejammt :cool:
dass die finger weh tun stimmt schon, da kann man nix machen außer sich dran gewöhnen. bei mir isses so dass man z.b. den schmerz in den fingerkuppen eh erst nach dem spielen merkt..."schon wieder ne blase...nich zu ändern". nur bei so schönen songs wie "peter gunn"(bes-bes-c-bes-cis-bes-es-d, das bei hohem tempo ca. 30mal hintereinander...krampf!!!) kann das doch recht ermüdend werden. dann aber meistens für die greifhand...die anschlaghand gewöhnt sich meiner erfahrung nach schneller dran.
fazit: wennde mit nem longscale(leihen) nich klar kommst, nimm nen shortscale - sonst haste nur nachteile davon.
so, just my 2 cents
 
Das mit den Fingern ist tatsächlich ein Problem, daß viele haben. Nach über 20 Jahren Bassspielen habe ich mich erst vor ca. 3 Jahren getraut, mir einen 5er mit 35er Mensur zu kaufen. Und ich hatte wieder, wenn natürlich nicht in gleichem Maße, Probleme und war schon dabei zu überlegen, das Teil an die Wand zu drücken. Habe mir dann aber gesagt: so, 2 Monate gibst Du Dir noch, und diese 2 Monate habe ich ausschließlich diesen einen Bass gespielt und meine 34er Armada links liegen lassen. Und es wurde jeden Tag ein bischen bässer. Ich dachte auch immer meine Finger sind zu kurz, aber wenn man sich Antkony Jacksons Fingerknubbel anguckt, und dann auch noch den Fodera 6er mit Landebahn als Griffbrett, dann braucht man absolut keine Angst zu haben. Nur eines ist extrem wichtig: Wenn's anfängt weh zu tun, sofort aufhören. Am Anfang wird es kurze Übephasen am Tag geben, aber die werden immer länger, weil Du anfangen wirst, dich sicherer zu fühlen und somit auch Deine Technik sich verbässert und Du entspannter spielst.
Ein Bass mit kurzer Mensur ist ein Umweg.
 
ok, also ich glaub nich, dass ich mir nen shortscale kaufen werd, weil ich einfach denk, dass
1) der sich im zweifelsfalle schlechter wiederverkaufen lässt (z.b. wenn ich dann nen normalen wil)
und
2) ich (hoffentlich!) noch wachse, und dann passt mir der shortscale nich mehr in n kram

naja, was die finger betrifft, die dann weh tun, mach ich mir nich so die sorgen, ich bin hart im nehmen



was mir sorgen bereitet, is die tatsache, dass ich vor 5,6 jahren mal den rechten arm gebrochen hatte, und der tut JETZT NOCH beim volleyballspielen und bowling weh! ich hab schon ulteraschall und so gehabt, nützt nix!
ich merks das beim strumming auf der gitarre, dass es weh tut, wie wird's dann erst beim bass?
 
ich denke, da musst du dir keine allzugroßen sorgen machen.
so viel bewegung steckt beim bassen nicht im rechten arm, jedenfalls nicht beim finger picking. mit plek natürlich der übliche handgelenkeinsatz, aber richtig sportlich wird es erst beim slappen.
 
sasse schrieb:
slappen? meinst du zufällig "funken"?

Ja, Slap klingt funky. ;) Kennst Du den Song Guano Apes - Open Your Eyes ? Das, was der Bassist während der Strophe spielt, (bzw. die Spieltechnik) ist damit gemeint.
 

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