Theorie zum Metalcore?

  • Ersteller DarkDeath94
  • Erstellt am
Psywaltz natürlich hast du recht: man sollte sich nicht selbst beschränken. Aber ich erzähl mal
kurz aus der Zeit, wo ich meine ersten Deathmetal Schritte gemacht habe:

Ich wollte also metalmäßige Riffs spielen. Da dachte ich: "easy, ich spiel einfach viele schnell Töne
nacheinander und probier ein wenig rum". Ging aber schief. Es kam einfach nur ein wilder Haufen
Töne raus. Klang eher nach verzerrtem Jazz.
Dann habe ich nach Metal Spietechniken gegoogelt. Ein paar Texte dazu gelesen, ein paar Youtube
Videos gesehen. Und so langsam habe ich eine Ahnung gekommen, wie der Hase läuft.

Nachdem ich sozusagen den Fuß in der Tür hatte, konnte ich auch endlich frei rumprobieren, mir Neues
ausdenken und es klang öfters sogar mal gut. Aber die Einstiegshilfe hab ich gebraucht.

Lustige Geschichte: Ich habe irgenwann auch angefangen, mir Spieltechniken selber auszudenken. Da
war ich total stolz auf mich. Leider hab ich später rausgefunden, dass die eine Technik, die ich
"erfunden" hatte, schon als "Tapping" bekannt war. Scheisse, also doch nicht selbst erfunden...

:Ddas Tapping hatte ich doch schon erfunden.... ich weiß, dass das heute so läuft. Man lädt sich Tabs von den Lieblingsbands runter, spielt viele Songs nach, um hinter des Geheimnisses von Stil X oder Y zu kommen... ich weiß das. Für mich liegt aber darin die Wurzel, warum sich alle MC Bands nahezu gleich anhören - ich bin jetzt nicht der MC Experte, kenne aber doch einen gesunden Querschnitt (und jetzt werden mir betsimmt 20 Bands empfohlen,die ganz eigenständig sind... :) , aber warum brauch ich dann ne Anleitung und Regeln?) - bei jungen Bands (durch 35 Konzerte pro Jahr habe ich schon mit vielen jungen Bands zusammengespielt) weiß ich meist nach den ersten Akkorden, was sie sich privat anhören. Ich mag das gar nicht kritisieren, es ist eben ein Teil auf dem Weg zum ersten eigenen Song - schade ist, dass viele eben nicht über das "Kopieren" hinauskommen.

Auch wir haben uns damals an Bands orientiert, haben viel Musik gehört, waren auf unendlich vielen Konzerten haben aber alsbald ohne Anleitung angefangen, Songs zu schreiben, weil es ein innerer Drang war, weil wir die Musik verehrten - aber wir fragten uns nicht, was muss ich spielen, um dem und dem Stil zu entsprechen. Wir kannten das nicht, es gab da keine echten Schubladen... es gab lediglich zwei Schubladen: schlecht und gut -> gefällt mir, gefällt mir nicht!!

Was Kollege Void macht, ist doch auch in Ordnung, zu versuchen über die Kenntnis den Stil zu brechen... das ist auch ok, so dem TE zu helfen (obwohl es mir strange erscheint, ein ganzes Genre auf ein paar Spiltechniken/Elemente zu reduzieren) Muss da denn immer ein breakdown drin sein. ja, muss da immer der Refrain geträllert werden: ja... usw . Warum sich nicht von Anfang an davon lösen? Das ist mein Tipp an den TE... warum diese Droptunings? In meinen Schubladen gibt es das nicht... ich weiß, dass ganz viele eine MC Band, die nicht gedroped spielen würde, evtl nicht ernst nehmen würde. Wie viele genretypische Elemente muss ich drin haben in einem Song, damit er dem Genre entspricht----also ich kann mich damit nicht anfreunden.

Ich mache Metal!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier ist genau der Denkfehler. Nur weil man jemandem zeigt wie man was standardmäßiges schreibt hält man ihn nich an die gängigen Abläufe einzuhalten. Aber man muss erstmal die gängigen Abläufe kennen um sie zu durchbrechen! (Leute die Freejazz machen setzen sich ja auch ncih hin ohne Ahnung zu haben und spielen drauf los, nein sie kennen die Regeln des Jazz meist ganz genau, und verstoßen absichtlich dagegen)
Als erstes lernt man komponieren eigtl immer indem man seine Lieblingskünstler analysiert und mehr oder weniger kopiert (ich behaupte mal das ist bei jedem so, egal ob bewusst oder nicht). Erst wenn du erstmal n Lied schreiben kannst, mag es noch so standardmäßig sein, aber erst wenn du n paar Sachen über Aufbau usw kapiert hast, wirst du in der Lage sein selber deinen eigenen Stil zu entwickeln (entwickeln heisst ja, dass er eben nicht von Anfang an da ist) und so besser werden.
Man würde auch neimandem empfehlen der Fugen schreiben will doch einfach sein eigenes Ding zu machen und sich nicht damit zu beschäftigen wie Fugen aufgebaut sind. Oder du würdest wohl auch keinem empfehlen der klassische Gitarre spielen will, dass er kein zupfen lernen soll, weil er sich damit in ein korsett stecken würde. Und genau so ist das im Metalcore. Du wirst kein Metalcore machen können ohne zu wissen wie du ein Stakkatoriff spielst oder wie ein Breakdown aufgebaut ist. Punkt.

welche grenzen den bitte? die einzigen grenzen die es in der musik gibt sind die eigene kreativität und die eigenen fähigkeiten.
alles anderes ist einfach nur müll der von möchtegernmusiker verzapft wird die meinen alles in schubladen stecken zu müssen.
wenn ich schon so etwas wieder lese :

Du wirst kein Metalcore machen können ohne zu wissen wie du ein Stakkatoriff spielst

warum nicht? gehe ich dann in flammen auf?

menschen die so denken tun mir echt leid und haben eigentlich mein beileid verdient und keinen hohn und spott.
nur funktioniert das nicht immer, gerade wenn die argumentation so sinnfrei ist wie die meinung der person.
 
Du wirst kein Metalcore machen können ohne zu wissen wie du ein Stakkatoriff spielst

Ein Stakkatoriff ist eben ein wichtiger Bestandteil eines typischen Metalcore-Riffs also ist es ziemlich schwer Metalcore ohne ein solches zu spielen. Das solltest nun sogar wirklich du verstehen.
 
genau das meint Bartek... was passiert, wenn ich in einer Metalcoreband spiele und in einem Song kein Stakkatoriff spiele, explodiere ich dann? Werde ich von der MC Gemeinde ans Kreuz genagelt? Metalcore entsteht im Kopf - und genau, weil ihr alle so verbohrt denkt und handelt, langweilt sich die Szene zu Tode - und der Spruch "Never change a running system" wird hier zum Dogma und jede weitere MC Band langweilt mit dem immer wieder kehrenden Trademarks... gäääähhhhhn.

Aber das soll wegen mir so sein, ich muss es mir ja nicht antun - ich halte es einfach nur für falsch, jungen Gitarristen erneut diese Dogmas aufs Auge zu drücken!
 
Du wirst kein Metalcore machen können ohne zu wissen wie du ein Stakkatoriff spielst

warum nicht? gehe ich dann in flammen auf?
nö, es wird nur eben nicht nach metalcore klingen. aber bitte, da du dich ja in der richtugn so wunderbar auszukennen scheinst, nenne doch bitte ein lied ohne stakkato riff und ohne breakdown was allgemein zum metalcore gezählt wird. (ich schätze ja du hättest wahrscheinlch schon probleme überhaupt eine band der richtung zu nennen ohne bei wikipedia nachzuschauen.)
und komm mir bitte nicht mit nem interlude...

@psywaltz: ich denke das missverständniss was wir hier haben ist, dass ich nicht empfehle alles in dieses korsett zu pressen. aber ich denke dass es nicht schaden kann zu wissen was eben alle metalcore bands irgendwie machen, wenn man die richtung komponieren will. ich weiss noch wie ich angefangen habe in der richtung was zu machen, da wollte ich auch erstmal nur das standard zeug machen, weil ich das ja ncoh ncith mal hinbekommen habe. dadurch hatte es für mich den reiz erstmal überhaupt was hinzubekommen was nach metalcore klingt. nach n paar songs wird das natürlich schnell langweilig, und dann kann man auf dem fundament, was man bis dahin sich erarbeitet hat, aufbauen, neue elemente reinbringen, alte weglassen und so weiter.
das ding ist ja auch, dass der threadersteller explizit danach gefragt hat. warum soll mans ihm dann nicht sagen? man kann ihm natürlich tips auf den weg geben wie ers eigenständiger hinbekommt, aber zu sagen "nö das sag ich dir nich, mach lieber dein eigenes ding" find ich da irgendwie unangebracht. das war ja auch gar nicht der sinn dieses threads. sonst hiesse der thread "soll ich alle metalcore klischees erfüllen, oder soll ich mich gar nicht mit dem traditionellen aufbau dieser richtung befassen um nicht zu sehr in alte muster zu verfallen" (ok n bisschen lang :D) so heisst er aber nicht :)
 
Irgendwie habe ich gerade vor einigen Leuten hier, die hier eigentlich ziemlich gute Posts verfasst haben im Forum, sämtlichen Respekt verloren.
Was ist das denn für ein übles und völlig haltloses gebashe?

TE fragt, wie man Metalcore macht und zeigt ziemlich deutlich, dass er es a. versucht, b. nicht hinbekommt und c. von theorie nicht viel bzw eigentlich überhaupt nichts versteht.
Daraufhin posten hier 3 Seiten Lang leute Fachbegriffe oder "Das musst du fühlen!"

Und ihr haltet euch für großen Helden? Sorry, aber 1. habt ihr genauso angefangen, wie der TE, nur ggf. mit nem anderen Genre und 2. helft ihr ihm null, wenn ihr mit solchen Details kommt.
Natürlich sind NICHT 100% aller Songs so, wie void es beschreibt. Natürlich ist das, was void da schreibt 100% plakativ, aber: er hat beispiele genannt (in verbindung mit begrifflichkeiten) die der TE nachspielen kann und dann ggf. einen Weg findet, zu verstehen, was gesagt wurde. Das ist unendlich viel mehr, als ihr diesem Thread beigetragen habt.

Wenn jemand "Sagt mal, wie geht das mit dem Jazz. Ich will Bass spielen mit meinen Jazzfreunden, aber ich krieg das nicht hin" fragt, und jemand Antwortet: "Hey, spiel II V I-Grundtöne, das funktioniert meist" Dann ist das genauso Diskussionswürdig, wie das pdf von void, aber demjenigen wäre geholfen. Er kann loslegen, die anderen Kapieren das, er ist damit nicht komplett genrefremd und hat einen Einstieg um weiterzuarbeiten.

Ein weiterer Thread, wo sich zeigt, dass es Negativ-Kekse geben sollte.
 
Irgendwie habe ich gerade vor einigen Leuten hier, die hier eigentlich ziemlich gute Posts verfasst haben im Forum, sämtlichen Respekt verloren.
Was ist das denn für ein übles und völlig haltloses gebashe?

TE fragt, wie man Metalcore macht und zeigt ziemlich deutlich, dass er es a. versucht, b. nicht hinbekommt und c. von theorie nicht viel bzw eigentlich überhaupt nichts versteht.
Daraufhin posten hier 3 Seiten Lang leute Fachbegriffe oder "Das musst du fühlen!"

Und ihr haltet euch für großen Helden? Sorry, aber 1. habt ihr genauso angefangen, wie der TE, nur ggf. mit nem anderen Genre und 2. helft ihr ihm null, wenn ihr mit solchen Details kommt.
Natürlich sind NICHT 100% aller Songs so, wie void es beschreibt. Natürlich ist das, was void da schreibt 100% plakativ, aber: er hat beispiele genannt (in verbindung mit begrifflichkeiten) die der TE nachspielen kann und dann ggf. einen Weg findet, zu verstehen, was gesagt wurde. Das ist unendlich viel mehr, als ihr diesem Thread beigetragen habt.

Wenn jemand "Sagt mal, wie geht das mit dem Jazz. Ich will Bass spielen mit meinen Jazzfreunden, aber ich krieg das nicht hin" fragt, und jemand Antwortet: "Hey, spiel II V I-Grundtöne, das funktioniert meist" Dann ist das genauso Diskussionswürdig, wie das pdf von void, aber demjenigen wäre geholfen. Er kann loslegen, die anderen Kapieren das, er ist damit nicht komplett genrefremd und hat einen Einstieg um weiterzuarbeiten.

Ein weiterer Thread, wo sich zeigt, dass es Negativ-Kekse geben sollte.

Sign! Double Sign! Triple Sign!:D:D
 
Es gibt nichts an dem auszusetzen, was hier geschrieben und auch geraten wird (dieser Zank zwischen Bartek und Void trägt allerdings wenig zur Sache bei) - ich frage mich allerdings, warum dann andere ebenso wenig helfen, wenn sie auf anderen rumhacken - man MUSS nicht posten und wenn euch langweilig ist, könnt ihr bei dem tollen Wetter auch ins Bad gehen!

Sicher haben viele Styles bestimmte Trademarks, die sie zu dem machen, was sie sind... der MC lebt scheinbar von sehr vielen dieser Merkmale, ohne die die Musik eben "nur" Heavy metal ist... da setze ich an. Na und? Musik komponieren kann man zwar lernen - ich musste das Fach am VGI ebenfalls belegen, da ging es aber mehr um theoretische Zusmamenhänge. Das ist jetzt einfach nur meine Meinung, aber in meinem Verständnis hat Rockmusik nichts mit irgendwelchen Kompositionskonzepten zu tun, sondern mit etwas nach außen zu tragen, was raus muss. Als meine Generation angefangen hat zu komponieren oder eigene Musik zu schreiben, haben wir das gefühlt, wir hatten eine Gänsehaut bei den ersten eigenen Songs, auch wenn das Kollege Uija nicht passt und wir haben uns einen Käse darum geschert, ob irgendwelche Trademarks vertreten waren oder nicht - falsch, unser Tardemark war ein verzerrter Marshallamp und unsere bedingungslose Liebe für die Musik (und das sinnloses Nachgeplapper von Kollege Umbras braucht eigentlich auch niemand).

Sicher kann man dem TE Voids Ideen mit auf dem Weg geben und man hilft ihm bestimmt - aber langfristig gesehen? Stil entwickelt sich von alleine und ich glaube, dass weder Judas Priest, Deep Purple, Slayer oder Metallica, Testament.... sich irgendwelche Gedanken darüber gemacht haben, ob sie einem Stil entsprechen...und sie waren innovativ, weil sie haben sich ebenso ein Furz darum geschert. Aber ich kann euch sagen, warum die 12000. MC Band sich genau so anhört wie die 8967. ... weil sie in den oben genannten Dogmen gefangen ist.

Du kannst dem TE selbstverständlich alle Merkmale wie Breakdowns oder sonstwas nahebringen und auch zeigen, aber so lange er das nicht fühlt, wrd das kein MC!

In dieser Diskussion fehlt es mir etwas an Weitblick!
 
Halte dich an das was hier an "Grundlagen" des MC genannt wird, aber mache dann doch alles anders! Mittlerweile klingen soviele Bands gleich, manche versuchen durch Elektro-Gedöhns diesem zu entkommen, aber Bands die das nutzen unterscheiden sich untereinander auch kaum noch.
 
Slayer oder Metallica, Testament....
KLingen für mich weniger unterschiedlich als Parkway Drive, August Burns Red und MyChildren MyBride. So viel also dazu dass Metalcorebands alle gleich klingen würden, es ist nämlich alles eine Frage der perspektive. Und denkst du wirklich diese Bands haben sich nicht von dem allgemeinen Tonus in der Zeit beeinflussen lassen, sondern sind zufällig immer auf dieselben Riffs gekommen? so unterschiedlich find ich diese Bands nämlich bei weitem nicht. Und die Spielweisen der Riffs, sind auch nur durch Zufall bei allen 3en gleichzeitig entstanden? Ich denke du siehst was ich meine ;)
Bei dir klingt es so als ob ihr noch nie Musik gehört hättet, euch in einen Raum gesetzt hättet, wo das nötige Equipment stand, und durch zufällig erworbene instrumentale Fähigkeiten euer eigenes Ding durchgezogen hättet. Das halte ich doch für sehr unrealistisch.
Es geht ja auch nicht darum umbedingt einem Stil zu entsprechen, es geht darum, dass dieser Stil Merkmale hat, die der TE selber gerne in seine Musik einfließen lassen will, und diese werden ihm hier näher gebracht.
achja und mc ohne breakdowns und stakkato riffs hätte immer noch nix mit heavy metal zu tun :D
 
Void, ich streite mit dir nicht... aber wenn du meine Posts gelesen hast, hättest du gesehen, dass wir auch Musik gehört haben, dass wir auch Vorbilder hatten und wir auch natürlich klingen wollten wie die Bands meiner Jugend... wir haben aber nie darüber nachgedacht, ob wir irgendetwas entsprechen.... und was bei uns viel einfacher war, es gab definitiv nicht die Vielfalt an Bands von heute.

Wenn du Metallica, Slayer, Nevermore/Sanctuary, Testament, Anthrax in einen Topf wirst und da wenig unterschiede hörst, kann ich nichts dafür und weder die Bands noch wir haben uns darüber Gedanken gemacht... es interessierte uns nicht... im Gegensatz zur Generation MC.

Auch im Metalcore gibt es Bands, die herausragen... aber im Großen und Ganzen ist das austauschbar - das behaupte ich jetzt so arrogant wie ich bin. Ich mag die alten Killswitch, aber seit dem sich Adam Dutkiewicz als Förderer hervortut, läuft sich die Szene im Nachwuchsbereich tot... und das liegt deutlich daran, dass die Szene nur aufgrund ihrer Trademarks definiert. Exodus und Anthrax galt bei uns als Thrash, unterschiedlicher kann die Definition dieses Genres nicht sein - aber das muss man auch hören wollen!

Egal... ich will kein Streit, scheinbar/sicher hat die heutige Musikergeneration eine andere Herangehensweise als wir damals und das ist auch gut so!
 
Zuletzt bearbeitet:
wir haben aber nie darüber nachgedacht, ob wir irgendetwas entsprechen....
ok und wo nimmst du her dass hier irgendjemand irgendetwas entsprechen will? hier wird nur gefragt wie man bestimmte Riffs und Breakdowns spielt. Woher nimmst du das man umbedingt etwas entsprechen will? :confused: Ich schätze mal eher dem TE gefallen diese Riffs und Breakdowns und würde deswege gerne wissen wie sowas funzt
 
du kannst mich noch so von der Seite ansprechen und belächeln, das macht mir gar nichts... der Threadsteller will wissen, wie man MC Songs schreibt und nicht, wie man Breakdowns spielt oder bestimmte Riffs... da verwechselst du etwas, und das sind deutlich zwei verschiedene Paar Schuhe - warum ihr etwas entsprechen wollt? Liest du auch deine eigenen Posts - ihr wollt euren eigenen Dogmen entsprechen, sonst würdest du dem TE nicht raten (was für mich durchaus in Ordnung ist), genau sich an die Spielarten zu halten, die du als typisch MC aussprichst... also wollt ihr dem entsprechen!
 
Hm irgendwo muss man ja die Grundlagen lernen... Ich weiss noch wie ich damals wie ein voll bekloppter versuchete Guns`N`Roses nachzuspiehlen. Mich hat das gelernt die Musik zu fühlen und einen Moment gabs nichts anderes. Mit steigendem Interesse an der Musik ändert sich oft der Geschmack auch ein bisschen (oder erweitert sich).

Ich mein wie soll jemand einen eigenen Stil finden, wen er sich auf nur und ausschliesslich ein einzelnes kleines Subgenre konzentriert (nicht falsch verstehen ich mein damit das man durchaus neben z.B. Metal auch Blues höhren und spielen kann).

Wenn man mich fragt braucht ein Musiker der einen eigenen Stiel haben will sowohl Musikalisch wie auch im Leben einen Horizont der etwas grösser ist als die eigenen 4 Wände.

Aber wen der TE MC spielen lernen will rate ich ihm einege Lieder nachzuspielen (the Void kann ihm da sicher den einen oder anderen Tipp geben scheint sich da ja auszukennen ;)). Aber sich nach Möglichkeit nicht auf genau diesen Stiel zu versteifen. Wer weiss fileicht findest du was dass dir viel mehr Spass macht als MC fileicht gehst du aber auch darin darin auf (wen das nicht passiert wirds eh nichts mit dem Eigenen Stil).

Wegen alles töhnt gleich. Naja dass ist wohl eine Zeiterscheinung, was nicht dem Massengeschmack angepasst ist verschwindet in der Versenkung (ach du schöhne Wegwerfgesellschaft, Das gilt für Gegenstände leider genauso wie für Kunst).

Gruss Mark
 
Zuletzt bearbeitet:
Gegen Grundlagen we Rythmik, technisches Vermögen, die vielen verschiedenen Spelarten des Metals (Downstroking, Wechselschlag, Akkordaufbau, Harmony, Solospiel....) ist überhaupt nichts einzuwenden. Und der Tipp, Songs nachzuspielen um dadurch zu lernen, wie es die "Großen" machen ist doch auch super, weil man etwas lernt und es Spaß bringt... aber zu sagen, ich will jetzt MC Lieder komponieren, darum ging es, nicht um Techniken zu lernen, halte ICH einfach für den falschen Weg, weil es meiner Meinung nach keine vernünftige Anleitung dafür gibt!
 
du kannst mich noch so von der Seite ansprechen und belächeln, das macht mir gar nichts... der Threadsteller will wissen, wie man MC Songs schreibt und nicht, wie man Breakdowns spielt oder bestimmte Riffs... da verwechselst du etwas, und das sind deutlich zwei verschiedene Paar Schuhe - warum ihr etwas entsprechen wollt? Liest du auch deine eigenen Posts - ihr wollt euren eigenen Dogmen entsprechen, sonst würdest du dem TE nicht raten (was für mich durchaus in Ordnung ist), genau sich an die Spielarten zu halten, die du als typisch MC aussprichst... also wollt ihr dem entsprechen!

Endlich mal jemand,der das sagt,was ich denk...und ich höre sehr viel MC.
Ich mein,klar gibts ding um die man nicht herum kommt.
Aber 1.
Ist das in jeder Musikrichtung so
und
2.
Kann man Genregrenzen überschreiten,ohne sein "Image" zu verlieren.
Das Problem ist heute einfach,dass sich Bands das Ziel setzen,genau so zu klingen wie XY.
Das machen 1000Bands und schon haben wir Einheitsbrei(hm lecker).
Früher war es so,dass Bands zwar Vorbilder hatten,aber nicht so ein Abklatsch der Szene waren,in der sie sich bewegen(ist meine Meinung)
Metalcore ist einfach ein Problem der Genreaufteilung und dass macht es so schwer zu sagen,was was ist.
Dem TE würde ich einfach raten,hör dir viel der Musik an,es gibt unterschiede im Genre selber,viele melodische Teile,viele Breakdowns,viele Tempowechsel etc.
Hör dir andere Genres an,da gibts viele Parallelen(z.b. In Flames -> Killswitch Engage beide viel melodie,aber anderes Genre).
Warum?
Weil das irgendwer Gesagt hat.
Songaufbau ist z.B. eine Sache,die nie festgeschrieben sein sollte,genau wie Töne,Tonarten und dergleichen.
MFG
Doomi
 
Endlich mal jemand,der das sagt,was ich denk...und ich höre sehr viel MC.
Ich mein,klar gibts ding um die man nicht herum kommt.
Aber 1.
Ist das in jeder Musikrichtung so
und
2.
Kann man Genregrenzen überschreiten,ohne sein "Image" zu verlieren.
Das Problem ist heute einfach,dass sich Bands das Ziel setzen,genau so zu klingen wie XY.
Das machen 1000Bands und schon haben wir Einheitsbrei(hm lecker).
Früher war es so,dass Bands zwar Vorbilder hatten,aber nicht so ein Abklatsch der Szene waren,in der sie sich bewegen(ist meine Meinung)
Metalcore ist einfach ein Problem der Genreaufteilung und dass macht es so schwer zu sagen,was was ist.
Dem TE würde ich einfach raten,hör dir viel der Musik an,es gibt unterschiede im Genre selber,viele melodische Teile,viele Breakdowns,viele Tempowechsel etc.
Hör dir andere Genres an,da gibts viele Parallelen(z.b. In Flames -> Killswitch Engage beide viel melodie,aber anderes Genre).
Warum?
Weil das irgendwer Gesagt hat.
Songaufbau ist z.B. eine Sache,die nie festgeschrieben sein sollte,genau wie Töne,Tonarten und dergleichen.
MFG
Doomi


einer der wenigen der es verstanden hat :great:
 
Ja hast ja recht. Aber eine kleine Gegenfrage.. Muss man nicht teilweise wissen wie man etwas eben nicht funktioniert damit man es richtig machen kann?

Ich meine wen man musik komponieren will kann man nicht hingehen und sagen ich will das es genau in das subgenre passt. Ich geh da hin und mach mal was, entweder es gefällt oder nicht... Stielecht wird dass was man fühlt, mit jeder Faser seines Körpers...

Natürlich kann man auch Songs screiben ala Vorbild es kann allerdings dan passieren dass man wie ein Verschnitt wirkt, aber es soll auch schon geklappt haben. Naja wie auch immer eigentlich sollte Musik ja primäs Spass machen, wen man sich ihr öffnet und sich selber die nötige freiheit giebt kann ja eigentlich gar nichts passieren.

Für mich giebt es keinen falschen und keinen richtigen Weg nur seinen eigenen. Das Problem ist nur ja mer man bewusst danach sucht desot leichter kommt man davon ab.

Gruss Mark

Edit: Lass doch die anderen dich Schubladisieren damit spahrt man sich Stress und es giebt Diskusionsstoff :D.
 
Ich meine wen man musik komponieren will kann man nicht hingehen und sagen ich will das es genau in das subgenre passt.

aber leider wird genau das praktiziert!
Ich geh da hin und mach mal was, entweder es gefällt oder nicht... Stielecht wird dass was man fühlt, mit jeder Faser seines Körpers...

und das sollte man verstanden haben... haben ja auch schon einige geschrieben!
 
Also ich sprech in den Posts nur für mich:
Ich Schreibe selber in meiner Band songs,aber ich gehe nie hin und sage: Es muss ein Lied sein,dass so und so Klingt.
Ich Schreibe was und wenns gefällt lasse ichs,auch wenns ein Riff ist,der total untypisch ist.
Metalcore ist eine Mischung aus so vielen Stilen,da kannst du im Prinziep machen was du willst.
Es gibt Bands,die sind total nah an Black Metal angelehnt oder an Melodic Death Metal...aber es wird gesagt das wäre MC.
Warum weis kein Mensch.
Deshalb ist es relativ belanglos,den die groben Sonstrukturen sind ja eh immer irgendwie gleich.
Bzw. da kannst du nicht viel dran ändern.
Wenn du Metalcore machen willst und du Schreibst ein Riff,dass eher Hardcore ist,is doch Latte.
Oder einen Riff der Thrashig ist...das ist alles so nah zusammen Mitlerweile,da macht das fast nichts aus.
 

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