Tipps für Basis-Equipment (max. 300€) von absolutem Einsteiger erbeten

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pfs2222
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Durch ein paar gesundheitsbedingte Nackenschläge habe ich mir Gedanken über ein Hobby gemacht, das nichts mit Sport und möglichst wenig mit Computern und Bildschirmen zu tun hat. Bin schon etwas älter (jenseits der 50) und habe bisher selber keine Berührungspunkte mit Musikinstrumenten gehabt (außer Blockflöte an der Schule, aber das ist ganz lang her...). Rein vom Musikgeschmack kommt eigentlich nur E Gitarre in Frage. Jetzt habe ich angefangen zu stöbern, mich zu informieren und bin erschlagen von der Informationsflut. Dann bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe Hoffnung geschöpft...

Ich habe parallel einen Fragebogen gefunden, werde die wichtigsten Aspekte komprimiert beantworten. Ich bin blutiger Anfänger, möchte (erstmal) nur für mich, daheim, zur Entspannung und Freude spielen. Lernen würde ich am liebsten self paced per Online Kurs/Buch Kombination. Wenn das nichts wird ziehe ich einen Lehrer in Erwägung. Musikstil/richtung ist Rock, vom Bluesrock über Hard bis Heavy. Ich stehe auf Led Zeppelin, ACDC, Black Sabbath, Iron Maiden,... höre aber auch gern mal Sachen wie Bad Company, John Mayall, ZZ Top oder Richtung Metal / Power Metal. Eigentlich ziemlich vielseitig, so lang es kein Pop, Funk, HipHop oder so ist.

Jetzt brauche ich erstmal die Basisausstattung (Gitarre, Amp, Zubehör) für erschwinglichen Preis (bis vielleicht 300 €, wenns günstiger geht und noch Sinn macht auch OK), um herauszufinden ob das was für mich ist, ob ich die nötige Zeit, das Durchhaltevermögen am Anfang und den Spaß am Spielen finde. Weitere Anschaffungen sind dann nicht ausgeschlossen, aber fürs Erste sollte die Grundausstattung schon reichen. Darf gern gebraucht sein, wenn es Sinn macht. Ich hoffe es stört nicht wenn ich den Amp gleich hier mit reinnnehme...

Folgende Teile sind mir in diversen Reviews, Forenbeiträgen, YT Videos etc ins Auge gefallen und da würde ich gerne Eure Meinung zu hören.

Gitarre :
https://www.thomann.de/de/harley_benton_dc_580_ch_vintage_series.htm - Gefällt mir sehr gut, rein optisch und Budget würde auch passen. Oder ein Les Paul Nachbau ? Schränke ich mich damit zu sehr ein oder bin ich mit so was gut bedient ?

Amp :
gebraucht werden bei mir in der Gegend gerade angeboten :
Marshall MG10 50 €
Marshall MG15R 69 €
Peavey Rage 158 35 €
Fender Mustang v.2 70 €
Roland Micro Cube 58 €
Line 6 Spider IV 15W 50 €
ist es generell OK, Amps gebraucht zu kaufen ? Welcher der genannten würde denn am ehesten zu meinen Ideen passen ? Wichtig wäre mir dass ich auch gut per Kopfhörer üben kann und die Möglichkeit habe, Backing Tracks mit abzuspielen. Und der Klang sollte auch bei moderater Lautstärke gut sein.

Gebraucht wird folgendes Set angeboten : https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...verstaerker-fender-mustang/1063606121-74-6256 . Ich stehe zwar noicht so auf die Strat Optik, aber soweit ich das beurteilen kann hat die Gitarre einen Humbucker Pickup. Hat die Tremolo ? Auf YT habe ich den Tip gehört, Anfänger sollten die Finger weg lassen von Tremolo Systemen....

Ich wäre für jeden Tip dankbar !
 
Eigenschaft
 
1.) zum Anfang, für die absoluten Basics würde ich ein paar Stunden bei einem Lehrer nehmen.
Muss ja nicht ein ganzes Jahr sein oder so, aber wenn man noch nie ne Gitarre in der Hand hatte, finde ich persönlich ein paar Stunden beim Profi empfehlenswert.

2.) die Harley benton ist sicher ganz okay, von den genannten Amps gefällt mir der Fender Mustang am besten
(die Marshall finde ich beide furchtbar, Line 6 auch, den Peavey kenne ich nicht, beim Roland wär mir der Lautsprecher zu klein).
und
3.) mit Harley Benton und Mustang kommst du immer noch billiger weg als mit dem paket von den ebay kleinanzeigen.

viel spass!
:)
 
Hallo im Forum!

Ich stehe zwar noicht so auf die Strat Optik, aber soweit ich das beurteilen kann hat die Gitarre einen Humbucker Pickup.
Die Yamaha Pacificas mit Single Coil und Humbucker Bestückung halte ich für Anfänger eine gute Wahl mit ausreichend Soundmöglichkeiten.
Gehe auf jeden Fall in ein Geschäft und häng dir verschiedene Gitarren mit Gurt um, falls du auch schon am Anfang im Stehen spielen willst.
So eine SG ist wirklich eine hübsche Gitarre, i.d.R. aber auch kopflastig. Das stört nicht jeden und lässt sich mit breitem Gurt ausgleichen, aber du solltes es wissen und vorher ausprobiert haben.
Strat-Formen mit dem langen Horn hängen oft etwas besser ausbalanciert und brauchen nicht so viel Gegengewicht in Form eines schweren Korpusses.
Das Instrument muss sich für dich auch gut anfühlen.
 
Zur Gitarre kann ich nicht viel sagen, aber Amps würde ich auch den Fender Mustand oder alternativ den Roland Micro Cube empfehlen. Nicht empfehlen würde ich die Marshall MG- Serie und ich würde die raten unbedingt die Finger vom Line6 Spider zu lassen!
 
Das was @dubbel sagt ;) Eine gute Wahl für den Einstieg.
Einen Lehrer würde ich für den Anfang auch empfehlen. Solange kannst Du schauen wie es mit Anfängerkursen im Internet aussieht. Oft empfohlen wird justin guitar, halbwegs gute Englischkenntnisse sind aber Voraussetzung.
 
Hallo und willkommen im Board! :hat:

Gefällt mir sehr gut, rein optisch und Budget würde auch passen. Oder ein Les Paul Nachbau ? Schränke ich mich damit zu sehr ein oder bin ich mit so was gut bedient ?
Wenn sie dir gefällt, dann wird sie auch passen. Ich bin ja der Meinung, man sollte nach seinen optischen Vorlieben gehen - du schränkst dich absolut nicht ein mit der Gitarre. Denn mit jeder Gitarre kann man (fast) alles spielen. Ob sie von der Qualität passt kann ich nicht beurteilen, weil ich sie nicht kenne und über Harley Benton gibt es sehr unterschiedliche Meinungen.

Beim Amp würde ich auch auf den Fender Mustang gehen, der ist ein solider Einsteigeramp.

Bei den Kosten vergiss nicht diverses Zubehör, vor allem Kabel (nicht unter 3m, länger brauchst du aber auch nicht), Gurt, ein Stimmgerät (günstiger Cliptuner reicht für zuhause) und Plektren. Bei letzteren gibt es auch Sets mit verschiedenen Stärken, da hat ja jeder seine eigenen Vorlieben.
 
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Mach dich erstmal auf den Weg zu einem größerm Musikgeschäft.
Basisausstattung für erschwinglichen Preis bis 300 € findest du da allemal.
Gitarrenbücher für Anfänger gibt es zuhauf. Sollte auch gleich mit dabei sein.

Trotzdem wäre es zum vorteile, jemanden zu haben, den man fragen kann.
Dehalb, solltest du auch einen Lehrer ausfindig machen.
 
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Wenn ich mir deine musikalischen Vorlieben so anschaue, würde ich ausnahmsweise mal nicht die Yamaha Pacifica emfehlen, sondern eher eine SG/Les Paul artige Gitarre. Bei Yamaha bist Du da aber auch gut augehoben, z.B. mit der


Dazu ein gebrauchter Mustang oder Roland Cube 30x.

Damit bist Du zwar ca. 100.- Euro über Deinem Budget, aber mit einer meiner Meinung nach sehr guten Gitarre.
 
Bei solcher Billigstware wie Harley Benton muss man Glück haben ein ordentlich verarbeitetes Instrument zu bekommen.

Gitarren dieser Preisklasse haben oftmals Mängel wie scharfkantige Bundenden, nicht passgenau eingelassene Hardware (Brücke zB.), dumpf und nichtssagend klingende Tonabnehmer,
sind schlecht eingestellt aus dem Karton, haben rostige Saiten, falsch gefeilte Sattel .. usw.

Das kann einem Einsteiger den Spaß gehörig vermiesen.

Deshalb würde ich wenn du kannst empfehlen deutlich mehr € in die Hand zu nehmen und das Instrument vom Fachmann einstellen lassen (justieren der Saitenlage, neue Saiten, Intonation usw).

Für 119€ kriegst du einfach nix dolles, dagegen kann man mit etwas Ahnung zu vergleichsweise moderaten Preisen heute schon Top-Instrumente bekommen, zB. zu Abverkaufspreisen wenn bestimmte Serien auslaufen usw.

Wenn du Dir sicher bist das es Dir Spaß macht und du dranbleiben willst = investiere mehr!

Alternativ bei Online-Kauf - Was ich Dir vom Fachhändler online empfehlen kann, zB.:
http://www.bigfoot-guitars.de/portfolio-items/2017-epiphone-black-beauty-3-pickups/

Was ist das?
Eine solide Epiphone Les Paul Custom, aber mit gehörigen Upgrades!

-Plek-Behandlung der Bünde = in einer speziellen sauteuren Maschine werden die Bünde vermessen und Nanometer-genau bearbeitet für eine absolut schnarrfreie und butterweiche Saitenlage.
Kein Vergleich zu "aus China aus dem Karton Horror"
Solch eine Behandlung kostet alleine schon 200€ (wird auch bei Thomann optional angeboten).

-Upgrade mit Seymour Duncan Pickups - hervorragend klingende Pickups, was den Sound wesentlich verbessert
Ebenfalls preislich alleine schon 200€

- Formkoffer inklusive ..

Ja, das ist deutlich teurer als 119€, aber du hast ein Instrument das ordentlich eingestellt wurde und Spaß macht!

Ich stehe übrigens nicht in Beziehung mit dem Shop ..
 
Zuletzt bearbeitet:
hab gerade einen gebrauchten (meinen zweiten, falls einer mal ausfällt) für 90 € gekauft.
und in meiner hütte am berg hab ich eine harley benton strat für 80 €. zum üben wunderbest.
horst
 
@all - vielen Dank für die vielen Tips !

@dubbel @Piwo @stoffl.s ... schaut so aus als ob zumindest beim Amp alles klar ist. Fender Mustang. Nicht nur Ihr sondern auch die Anfänger FAQ hier empfiehlt den, und er hat alles was ich brauche (Stichwort Line In) und wahrscheinlich noch viel mehr.

@Captain Knaggs @musikuss - die liegen dann doch etwas bzw sehr deutlich über meinem Budget. Ich muss ja erstmal rausfinden ob das Ganze überhaupt was für mich ist.

Habe mal geschaut welche Geschäfte erreichbar wären und was die so haben. Wäre denn eine der folgenden Gitarren eine bessere Wahl als die Harley Benton ?
https://www.justmusic.de/de-de/gita.../lp-modelle/9183267/ec-10-kit-blk-b-ware.html
https://www.justmusic.de/de-de/gita...8/les-paul-special-ii-slash-afd-.html?store=4
https://www.justmusic.de/de-de/gita...sg-modelle/9170886/sg-special-ve.html?store=4
 
Hi!

Such nach einer Yamaha Pacifica 112 - wie oben schon vorgeschlagen. Die hat einen Humbucker und zwei Single-Coil Pickups, damit bist du sehr flexibel im Sound. Die Qualität ist mehr als ok. Ob gebraucht oder neu musst Du entscheiden.
Als AMP ist ein Fender Mustang I, II oder III - je nach Geldbeutel - definitiv keine falsche Wahl. Gute Qualität und durch die Menge an tauglichen Presets auch super um alles einmal auszuprobieren.

Genau das war meine Kombi zum Start und ich habe es nie bereut.

Geh mal davon aus, dass wenn es Dir wirklich Spaß macht, du sicherlich die eine oder andere weitere Gitarre kaufen wirst und wahrscheinlich auch irgendwann einen neuen AMP. Aber beides Equipment kann lange halten, ich habe damit einige Gigs gespielt und mir dann erst nach ca. 3 Jahren neues Equipment gekauft...
 
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Falls es das Justmusic in München ist, fahre einfach hin, die haben massig Einsteigergitarren in Ihrem Schauraum und sind da auch recht nett. Ich wurde da super beraten. Hab meine Gitarre auch dort gekauft. Scheu Dich nicht zu fragen, bei mir waren die sehr hilfsbereit und bei Bedarf spielen die Dir die Gitarre bestimmt auch vor.

Ob die Gitarre jetzt 100 oder 300 Euro kostet ist eigentlich egal. Wenn es nichts für Dich ist, kannst Du sie ja wieder verkaufen, der Verlust nimmt sich da nicht viel.
 
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@all - vielen Dank für die vielen Tips !

@dubbel @Piwo @stoffl.s ... schaut so aus als ob zumindest beim Amp alles klar ist. Fender Mustang. Nicht nur Ihr sondern auch die Anfänger FAQ hier empfiehlt den, und er hat alles was ich brauche (Stichwort Line In) und wahrscheinlich noch viel mehr.

@Captain Knaggs @musikuss - die liegen dann doch etwas bzw sehr deutlich über meinem Budget. Ich muss ja erstmal rausfinden ob das Ganze überhaupt was für mich ist.

Habe mal geschaut welche Geschäfte erreichbar wären und was die so haben. Wäre denn eine der folgenden Gitarren eine bessere Wahl als die Harley Benton ?
https://www.justmusic.de/de-de/gita.../lp-modelle/9183267/ec-10-kit-blk-b-ware.html
https://www.justmusic.de/de-de/gita...8/les-paul-special-ii-slash-afd-.html?store=4
https://www.justmusic.de/de-de/gita...sg-modelle/9170886/sg-special-ve.html?store=4

Nur meiner persönliche Meinung: Die sind alle grauslig :D

Edit: Captain Knaggs Tipp ist sehr gut.

In die Hand nehmen und fühlen ist das A und O.
 
Zuletzt bearbeitet:
ch stehe zwar noicht so auf die Strat Optik, aber soweit ich das beurteilen kann hat die Gitarre einen Humbucker Pickup. Hat die Tremolo ? Auf YT habe ich den Tip gehört, Anfänger sollten die Finger weg lassen von Tremolo Systemen....
Da du nicht so auf die Stratoptik stehst, ist die Yamaha Pacifica nichts für dich. Auch wenn sie gern empfohlen wird, aber das Auge spielt mit.
Tremolo ist so eine Sache, als Anfänger wirst du es eher nicht verwenden, aber da der Hebel in der Regel ja abmontierbar ist, kannst du den einfach mal weglassen. Dann gibt es in der Regel auch keine Nachteile.
 
@musikuss - Harley Bentons grauslig, soso. Quatsch! Auch und gerade im Billigst-Segment findet man in Summe anständige Instrumente.
Und "Gitarre in die Hand nehmen" ist ein toller Tipp wenn man was kann - aber an einen absoluten Anfänger gerichtet auch totaler Kappes.

@pfs2222 - zur Beruhigung des Gewissens mal hier lesen: https://www.musiker-board.de/thread...fragebogen-lesenswerte-brainstormings.585314/

Meine Zusammenfassung: Kauf' eine nicht zu teure Gitarre die dir gefällt, lass sie von einem Profi einstellen (das ist immer gut investiertes Geld) und leg' mal los. Paar Stunden beim Lehrer kann ich nur empfehlen.
Zum Amp - wichtige Frage ist noch, wie die Wohnsituation ist. Sowas wie ein Micro Cube ist wirklich Wohnzimmer- und Mietwohnungstauglich, ein echter kleiner "Practice Amp" inkl. Kopfhörerausgang ... aber wenn man im freistehenden Haus wohnt, macht natürlich was mit mehr Wumms deutlich mehr Freude.
 
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Quatsch ist daran garnichts, alle Harley Bentons die ich im Laufe der Zeit besaß oder testweise hier hatte hatten die beschriebenen Mängel, mehrere kamen auch wegen unzureichender Umverpackung beschädigt hier an (Kopfplatte gebrochen usw).

Nicht nur die, auch Jack & Danny oder ähnliche Hausmarken ..

Ist ja klar das in dem Preissegment die Streuung groß ist.

"Und "Gitarre in die Hand nehmen" ist ein toller Tipp wenn man was kann - aber an einen absoluten Anfänger gerichtet auch totaler Kappes."

Ich hab meine erste Gitarre im Laden gekauft, nachdem ich mehrere Instrumente verglichen hatte, in die Hand nehmen, fühlen, aufs Bein legen, über den Hals streichen, die Balance erspüren, was liegt von der Form, was nicht?

All das kann auch ein "Einsteiger".
 
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Hallo pfs2222,

im Gegensatz zu so manch anderer Meinung, sach ich mal folgendes. Du als blutiger Anfänger brauchst gar keinen Amp. Spar dir das Geld für später. Ein Amp in deinem Fall macht nix anderes als spielerisches Unvermögen laut zu machen. Du wirst in den ersten 3-6-9 Monaten keinen vernünftigen Ton aus dem Lautsprecher bekommen. Dein Ton muss sich erst noch formen, und du weisst doch noch gar nicht wie der klingen wird.

Spiel am Anfang einfach "nackt". Also nicht du selber, sondern mit der Gitarre unverstärkt. Bevor du mit Sound und Effekten experimentieren willst, brauchst du einfach das Handwerkszeug.

Die Palette an Amp Technik, Einsatzzweck und Sound sind so vielfältig wie es Modelle gibt. Was auch immer du jetzt/heute kaufst wird dich morgen nicht zufrieden stellen, also ist es doch besser solange zu warten, bis es spielerisch einigermassen klappt. Am Anfang wollte ich auch "AC/DC machen". Mittlerweile kenn ich meine Grenzen und spiel ganz anderes Zeuch!

Dann die Klampfe. Ja, die ersten Wochen und vielleicht Monate musst du mit Schmerzen rechnen. Finger, Hände, Handgelenke, Arme, alles wird dir weh tun. Es ist völlig egal ob du jetzt in einen Laden gehst und irgendwas ausprobierst (was ja eh' nicht geht da du das sowieso nicht kannst). Denn was dir jetzt vielleicht liegt an Griffbrettbreite, Halskrümmung, Saitenstärke und -lage, wird sich durch den Gewöhungs- und Anpassungsprozess beim Lernen in den nächsten Wochen noch ändern, also hol dir "irgendwas" was zumindest gut aussieht. Du kaufst dir spätestens nach einem Jahr doch noch eine andere (dazu).

Und noch einen Rat, lass am Anfang die Finger von Youtube! Nicht, dass es dort nicht tolle Sachen gäbe. Aber die ewige Selbstdarstellungen und das ewige Solistengekniedel kann einem blutigen Anfänger mächtig auf den Sack gehen und stark frustrieren, weil es zuweilen leicht aussieht aber viele Jahre Übung braucht um dahin zu kommen (*wenn* es denn tatsächlich mal gut gespielt ist).

Und denk dran. Bei uns PBA's (pre best-ager) dauert's einfach etwas länger; und mach langsam, dann wird's schon mit dem schönsten Hobby der Welt ... :)))

Viel Erfolg!
 
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Du als blutiger Anfänger brauchst gar keinen Amp.
Da muss ich aber wiedersprechen.
Das ganze muss auch Spaß machen.
Und dazu gehört es auch, aus einem Lautspreche die Töne zu hören, die man anschlägt.
Es ist doch wichtig, das man das hört was man spielt.
Wie immer es sich aich anhört.
 
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@Shigoist Das ist meiner Meinung nach ein völlig falscher Rat. Der Amp ist ein wichtiges Element der Soundformung und genauso Instrument wie die Gitarre auch.

Über Deinen Tipp kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
 
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