Tut sich was bei Yamaha?

  • Ersteller echoletter
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also erst mal zu der Stimmen Sache:

Eine Stimme ist nicht gleich eine Stimme, so geht es ja schon mal los. Um es mal kurz und ohne Wissenschaft zu erklären: Ist der Grundsound dünn ohne Ende, muss man häufig layern ohne Ende. Sind die Sampels kurz ohne Ende, braucht man oft auch mal mehrere wenn es lebendig werden soll. Natürlich kann man anstatt Release z. B auch mit Effekten (Delay und Reverb z. B. ) arbeiten, das hat allerdings auch nur Vorteile, wenn Effekte getrennt mit Power versorgt werden und man so dann also eben sparen kann. Und wenn man jetzt auch noch beide Hände auf die Tastatur legt und mit dicken Akkorden umher haust, kann so ein Motif Sound auch mal ganz schnell auf 20, 30, 40 Stimmen kommen und schon ist ein Drittel der Kiste verbraucht mit nur einem einzigen dicken Sound. In meiner DAW hau ich z. B. direkt 32 Stimmen verteilt auf 4 Grund Oszillatoren eines 100EUR Plugins, pack noch ein paar kleine Effekte und anstatt Reverb Matsch noch eine schön dosierte Portion fein justiertes Release drauf und schon wird selbst aus dem dünnsten Grundsound ein prächtiger Sound und damit spiele ich reihenweise 5 Fingerflauscher deluxe und muss nicht mit "Sachverstand" rumdoktern und nicht rum sparen ohne Ende, sondern könnte das auch mit 10 Sounds gleichzeitig machen, wenn ich wollte ... ja und das geht schon seit vielen Jahren so, selbst ein Billig Laptop aus dem Discounter könnte das mittlerweile schon locker stemmen, krass oder?

Peter Krischker, den ich im Übrigen auch als fantastischen (!) Sound Designer empfinde, verwendet durchaus auch ne Menge an Samples von anderen Geräten für seine Yamaha Collections oder? Siehe direkt auf seiner Webseite bei den Beschreibungen, da liest man dann z. B. von einem Jupiter 8 hier und dies und das da ... !? Ja, so ne Jupiter 8 Stimme ist durchaus auch ne richtig dicke Stimme und so ... ;)

Und jawohl, die Diskussion muss jetzt geführt werden und nicht erst in ein paar Jahren! :great:

Und was soll ich nun bearbeiten, welche Sätze stören Euch denn so sehr, dann lösche ich sie eben?

Jepp eine Kiste mit einer Menge an spielfertigen Sounds (Presets) welche man auf die eigenen Wünsche und Anforderungen abändern kann (User).
Als Presetschleuder verstehe ich Instrumente, bei denen man nichts verändern kann.
Das gibt es doch schon massenweise seit Jahren? Will man sowas jetzt schon wieder bringen? Wenn sowas tatsächlich schon wieder kommt, prophezeie ich ohne Wissen dahinter, dass in allen Foren, außer diesem hier, das Ding zerrissen wird ... :rofl:
 
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Die Japaner können nur hoffen, daß Apple niemals ins Synth-Business einsteigt. Man schaue sich anhand eines anderes Beispiels mal an, was von Siemens und Nokia übriggeblieben ist... :rofl:
 
Die Japaner können nur hoffen, daß Apple niemals ins Synth-Business einsteigt. Man schaue sich anhand eines anderes Beispiels mal an, was von Siemens und Nokia übriggeblieben ist... :rofl:

Aber hallo, das super hippe IPad gilt für viele doch schon als Synthequipment, eine App nach der anderen haut man dafür raus und so mancher musikalische Hersteller scheint ja sogar schon regelrecht mit denen zu "fusionieren"? Aber richtig, Apple ist der wahre Meister des Massengeschäftes heutzutage, wenn die das mal für sich selbst erkennen, dann könnte Feierabend sein für den Rest, weil so ein Mini kürzeste Sample Rom mit ein paar Effekten, alles schön für hübsch langsame Technik "optimiert" tät eigentlich auch direkt schon in so ein IPad reinpassen oder? :D

Aber halt, das ist natürlich wieder nichts für die vielen "Tastenvirtuosen" ... shit ...
 
Ich finde es total super, dass elektronische Bauteile so billig geworden sind und die Weltkonzerne in so großen Stückzahlen produzieren, dass die die Preise für Einsteiger-Equippment dermaßen gefallen sind.

ernsthafte sorgen mache ich mir um die Verarbeitung, wenn ich mir den trend der letzten Monate so anschaue. Hoffentlich bauen die kein plastik gehäuse drum herum.

Na ja aber wenn man richtig dicke Metall und Qualität will, dann kostet das aber schon mehr wie so ein MoXF oder ähnliches?

Na geht doch. 3-5000€ ist mitnichten illusorisch. Das neue Kurzweil Stage Piano kostet 3k. Der Nord Stage 3,3k. Motif uns Kronos in Richtung 4k.



Ich habe leider leichte Bedenken wegen der immer 'billiger' werdenden Bauteile... - vor allem, wenn es um die 'Robustheit' geht (etwas 'preiswerter' gerne, aber bitte nicht 'billig'..!)

Ich bin gerne bereit, (etwas) mehr auf den Tisch zu legen, wenn mir das Instrument die nächsten (...sagen wir) zehn Jahre Freude bereitet (!)


:great:
 
Das gibt es doch schon massenweise seit Jahren? Will man sowas jetzt schon wieder bringen? Wenn sowas tatsächlich schon wieder kommt, prophezeie ich ohne Wissen dahinter, dass in allen Foren, außer diesem hier, das Ding zerrissen wird ... :rofl:

Nochmal... der Markt bestimmt, was entwickelt wird und die "Masse", welche einen Synth zum schrauben wollen ist verschwindend gering. Warum sollte man also - wenn man Umsatz machen will - eine kleine Menge, statt einer großen Masse bedienen?
 
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Nochmal... der Markt bestimmt, was entwickelt wird und die "Masse", welche einen Synth zum schrauben wollen ist verschwindend gering. Warum sollte man also - wenn man Umsatz machen will - eine kleine Menge, statt einer großen Masse bedienen?

Also gut, machen wir die BWL Schiene eben mal durch. Welchen Sinn macht es, wenn man Umsatz machen will, immer wieder und ewig weiterhin das Gleiche nochmal und nochmal, nur anders verpackt, raus zu bringen, das kostet doch schon Marketing ohne Ende, damit es wenigstens dieser "neue Markt" nicht merkt? Kisten mit spielfertigen Sounds gibt es massenweise in allen Preisklassen mittlerweile von super billig bis super teuer und mehrmals jeweils. Da spricht man mittlerweile schon so gut wie jeden an in diesem speziellen Markt, Leute die es super billig wollen, Keyboarder jeglicher Art, Leute die Workstations sammeln. Pianisten die Piano Samples sammeln etc. ...

Welchen kaufmännischen Sinn macht es also, da noch mehr von zu bauen??? Wen will man denn noch alles erreichen, die Tante Erna auch noch dazu oder wie? Umsatz ist ja schön und gut, aber dann sollen sie doch lieber noch mehr in ihre Motorräder investieren, solche Dinger werden immer gefahren und so! Wenn das von einem Konzern wie Korg so heftig kommen würde, würde ich ja nichts sagen, weil die fahren die Umsatzschiene ja schon wirklich gnadenlos deluxe irgendwie, aber ziehen es wenigstens direkt durch und hauen in alle Märkte Zeug rein, tja und Roland nun ja .... aber Yamaha jetzt auch noch so?

Die wahren Gewinner, also die mit dem wirklich dicken Umsatz, sind in vielen Bereichen oft eher die, die mal was anderes machen und im Moment würde einer, der das nach Jahren nun endlich mal tut, plötzlich voll im Rampenlicht stehen ...

das ist eigentlich die ultimative Chance für Kurzweil oder? :D

PS: Cooles Diagramm und ja Jordan Rudess ... aber flinke Finger hat er ja wirklich, der spielt schon sehr geil, das muss man ihm lassen, aber ich hab mal gelesen, dass ihm sogar die Sounds zurecht programmiert werden, keine Ahnung ob das stimmt?? Wenn, dann ist das ein super Vorbild und wer sich keinen eigenen Techniker dafür leisten kann, kein Problem, der kauft eben beim Hersteller nach! Super System gestrickt eigentlich aus BWL Sicht ... :great:

Tja aber man vergisst eben den ganzen Software und IT Kram, den es mittlerweile auch noch gibt ...
 
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Wie du an Hand der Absatszahlen siehst, könnte man sogar noch Motif XY und Tyros 6 auf den Markt werfen und sie würden sich wieder gut verkaufen.
 
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Wie du an Hand der Absatszahlen siehst, könnte man sogar noch Motif XY und Tyros 6 auf den Markt werfen und sie würden sich wieder gut verkaufen.

Ich kenn die Absatzzahlen nicht, das mag ja alles so sein, aber wenn das wirklich so wäre, warum kommt denn dann kein Motif XY seit zig Jahren? Und wie schon gesagt, Cola verkauft sich auch massenweise ... ist das jetzt ein Musikerforum oder ein BWL Treffen?
 
Du hast die Frage nicht beantwortet:

Hast du einen Kronos? Eine Anleitung lesen kann ich auch. Technische Daten ebenso, aber was nachher rauskommt ist schon interessant. Und ob die Synthese Arte jetzt viel besser sind als ein Rompler, darüber kann man streiten.
Also ich habe einen Kronos, hatte einen Motif und ich würde nicht behaupten, einer ist besser.
 
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Fragen werden hier grundsätzlich eher ignoriert. Ist mehr ein Selbsthilfe Thread. ;)

Einen PC3 hattest du auch, nicht?
 
Ich kenn die Absatzzahlen nicht, das mag ja alles so sein, aber wenn das wirklich so wäre, warum kommt denn dann kein Motif XY seit zig Jahren? Und wie schon gesagt, Cola verkauft sich auch massenweise ... ist das jetzt ein Musikerforum oder ein BWL Treffen?
Die Motif-Serie verkauft sich doch hervorragend, Classic, Es, XS, XF, XF-White..., sind schon 5 in ca 14 Jahren :-D
 
Bei der ganzen Debatte fehlt mir mMn n bisschen der Blick über den Tellerrand. Mal ehrlich, die Workstation ist vorläufig zu Tode entwickelt! Da ist einfach mittlerweile Fahnenstange, wenn sich nicht bald mal krass was ändert. Korg hat mit dem Kronos hier als einziger vorgelegt, aber auch hier ist noch Luft nach oben.

Fragt sich halt nur, wen das juckt. Das Diagramm vorher war nicht halb so ironisch gemeint, wie es vielleicht rüberkommt.

Mal ehrlich, wenn ich auf Bühnen sehe, sehe ich Macbooks und Nord. Hin und wieder mal n Kurzweil. Aber KEIN Mensch, der seine Workstation als solche nutzt, sprich, Sequenzer, Pattern, blubb bla. Okay, Martman macht das, aber der hat ne Roland-WS aus der Vorkriegszeit, die das bequemer kann als der Kronos mit Touchpen.
So was macht man extern, weil bequemer. Selbst Jo, der in seinem XF offenbar die Offenbarung schlechthin gefunden hat (bewusste Übertreibung!), wirft Backingtracks & co. von extern ein (Ableton).
Was machen die Leute also mit ihrem Motif? In 95% aller Fälle einfach ein riesiger Soundfundus mit Sampler. Verbastelt in einer Kiste, die vor Features auf unbedienbarem Minidisplay nur so strotzt und dementsprechend kostet.

Ich habe ja nen MX. Den habe ich, weil er mir Motifsound liefert (den ich ziemlich gut finde) und das ganze Drumherum weglässt. Was Yamaha machen könnte, wäre den wirklich guten Sequenzer à la Q700 zu exportieren und einfach ein Livekeyboard zu bauen. Hat ja Roland mit den Jupis schon vorgemacht, ein gutes Konzept, hätten sie sich mit der Maschine nicht so massiv auf die Fresse gepackt wegen anderen Dingen... und da ist die angebliche Leichenfledderei noch das geringste Übel.

Meiner Meinung definiert sich grade ein Marktsegment neu. Was Korg gut gemacht hat, war, das Konzept Workstation endlich mal halbwegs aktuell zu machen. Ändert aber trotzdem nicht's dran, dass viele ihre Workstation gar nicht erst ausfahren (können), einfach weil sie einen fetten Soundfundus (den sie aber auch mit dem Rechner haben könnten) wollen, in einem Gerät, das dann als Beilage zig. wenig bis nie gebrauchte Gimmicks mitbringt.

Ich bin niemand, der die "all in one" - Philosophie grundsätzlich ablehnt. Ich bin auch niemand, der anderen jetzt aufzwingt, mit einem Korgrompler aus den 90ern als Master plus angehängtem Gerödel loszuziehen. Nur sehe ICH in meinem Anwendungszweck live einfach einen Vorteil gegenüber einen All-in-one-Gerät, das ich gar nicht ausfahre.
Gut, es gibt Leute, die das nicht wollen. Das ist eine Geschmacksfrage. Und es gibt Leute, die das nicht bezahlen wollen/können. Das ist eine Geldfrage (wobei mein ganzes Setup weniger kostet als n 7ner Motif).


Fragt sich halt, warum Yamaha dann doch immer nur alles in eine Maschine schmeisst. Antwort: sieht gut aus aufm Datenblatt.



Meine Frage an euch Workstation-Nutzer. WARUM eine Workstation? Was hat das Gerät, was die Kombi aus Live-RomplerSampler-Maschine und ev. Zuspielgerät + VA/Analog/wassweissich nicht hat? Und sagt nicht "leicht zu transportieren", bis auf Kronos und Kurzweil ist da gar nix.
 
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Jepp eine Kiste mit einer Menge an spielfertigen Sounds (Presets) welche man auf die eigenen Wünsche und Anforderungen abändern kann (User).
Als Presetschleuder verstehe ich Instrumente, bei denen man nichts verändern kann.

Das man mit Sachverstand auch aus den Werkswaveforms des Motif erstaunliches zaubern kann und hier auch ohne Ende kreativ sein kann, dass beweisen Sounddesigner wie P.Krischker immer wieder.


Jetzt könnte man es doch so betrachten, dass das Sample im Wave-ROM das 'Ursprungs-' Preset ist (also die 375MB glaube ich, die Musicend genannt hat)... Versteh mich bitte nicht falsch: Mir käme es nie in den Sinn, daran zu zweifeln, dass hochkarätige Sounddesigner aus dem bestehenden Material äusserst kreative Dinge zaubern können!

Wenn mir aber ein Werkspreset nicht gefällt, kannn ich es doch löschen oder überschreiben? Was aber, wenn mir das Basismaterial nicht gefällt? Ich es den eigenen Wünschen und Anforderungen entsprechend anpassen-, und lieber durch etwas eigenes ersetzen möchte?

Ich stelle mir das ungefähr so vor, wie ein Maler, der mit einer weissen Leinwand beginnen möchte. Quasi eine 'leere Kiste' die dem Musiker zu Verfügung steht.... :)
 
also ich beantworte eigentlich alle Fragen bisher, während so manch anderer hier nichts anderes tut, als irgendwie unterschwellig zu sticheln versuchen und dabei auf meine Fragen überhaupt nicht eingeht, besonders auf die unbequemen nicht?

Also gehen wir eben mal mein Equipment durch, das ich habe und hatte:

Den Kronos hatte ich schon 2 mal sogar hier, einmal zum Testen und ein weiteres Mal für ca. 2 Monate, dann flog er raus, weil mich die immer gleichen Korg Dohlen einfach langweilen mittlerweile. Denn ich hatte schon sehr viel von Korg z. B. die Trinity und auch die Triton und die M3 und wenn so manche Sachen einfach immer wieder genauso ungeändert bleiben, dann reichts eben irgendwann ...

Den Motif XF hatte ich noch nicht hier, aber bin den mehrmals ausführlich testen gegangen.

Wenn ich die beiden nun mal kurz vergleiche, dann hat der Motif für meine Ohren die besser programmierten Presets aber die Möglichkeiten im Kronos sind meilenweit größer und mittlerweile gibt es auch da schon brillante Presets, also wenn ich mir eine Workstation doch wieder holen würde, was ich allerdings so null vorhabe, dann würde ich von den beiden absolut den Kronos nehmen ...

Von Korg, Roland und Yamaha hatte ich schon zig Zeug und noch vieles anderes, aber meine ganze Equipment Liste in fast 20 Jahren wird keinen interessieren hier oder, wenn doch ich schreib sie gerne rein, dauert aber ne Weile?

Einen PC3 hatte ich auch noch nicht, warum auch, ich kenn noch die alten Kurzweil Granaten, da reicht mir die Feature Liste aus, um zu wissen das ein PC3 mir so nicht ausreicht und solange die nicht endlich mal ein ordentliches Display in ihre neuen Kisten bauen, können sie die sowieso behalten ...

Man muss zudem nicht alles erst mal kaufen, um es zu raffen, die meisten Handbüchern stehen online rum und zum Hören kann man in die entsprechenden Läden gehen, und wenn man dann auch noch ein paar Musiker kennt, die so manche Kiste rumstehen haben, das kostet kein Geld und man kann sich trotzdem gut informieren! Und gerade weil man ja immer wieder neu umverpackt ist eben auch so, wer eine Kiste kennt, kennt sie nun mal alle ..

Mittlerweile habe ich noch 2 analoge Schätzchen hier stehen und alles andere an Hardware ist raus geflogen, weil ich es nicht mehr brauchte. Aber irgendwie vermiss ich das schon ein bissle, irgendwie fehlt das Feeling, deshalb hoff ich ja auch auf was neues dickes und so ...

Jetzt könnte man es doch so betrachten, dass das Sample im Wave-ROM das 'Ursprungs-' Preset ist (also die 375MB glaube ich, die Musicend genannt hat)... Versteh mich bitte nicht falsch: Mir käme es nie in den Sinn, daran zu zweifeln, dass hochkarätige Sounddesigner aus dem bestehenden Material äusserst kreative Dinge zaubern können!

Wenn mir aber ein Werkspreset nicht gefällt, kannn ich es doch löschen oder überschreiben? Was aber, wenn mir das Basismaterial nicht gefällt? Ich es den eigenen Wünschen und Anforderungen entsprechend anpassen-, und lieber durch etwas eigenes ersetzen möchte?

Ich stelle mir das ungefähr so vor, wie ein Maler, der mit einer weissen Leinwand beginnen möchte. Quasi eine 'leere Kiste' die dem Musiker zu Verfügung steht.... :)

Ironie On: Hast Du es denn noch nicht verstanden? Die Masse will nicht selber malen, die wollen Malen nach Zahlen mit Vorlage und dickem Strich, damit Sie ja nicht neben raus malen und plötzlich was anderes machen wie alle anderen!!!

Die Motif-Serie verkauft sich doch hervorragend, Classic, Es, XS, XF, XF-White..., sind schon 5 in ca 14 Jahren :-D
Na wenigstens kannst Du selber drüber lachen! :great:
 
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Aber hallo, das super hippe IPad gilt für viele doch schon als Synthequipment, eine App nach der anderen haut man dafür raus und so mancher musikalische Hersteller scheint ja sogar schon regelrecht mit denen zu "fusionieren"? Aber richtig, Apple ist der wahre Meister des Massengeschäftes heutzutage, wenn die das mal für sich selbst erkennen, dann könnte Feierabend sein für den Rest, weil so ein Mini kürzeste Sample Rom mit ein paar Effekten, alles schön für hübsch langsame Technik "optimiert" tät eigentlich auch direkt schon in so ein IPad reinpassen oder? :D

Aber halt, das ist natürlich wieder nichts für die vielen "Tastenvirtuosen" ... shit ...
Ich denke da an ein hypothetisches iPad mit Keys dran, gezielt auf den Massenmarkt getrimmt - mit den üblichen Hardware-Updates im 18-Monats-Zyklus. Da braucht es dann auch keine Unterteilung in Piano, Entertainer oder Synth-Workstation, denn was die Kiste dann konkret macht, legt der Nutzer via App Store fest.
 
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Die Motif-Serie verkauft sich doch hervorragend, Classic, Es, XS, XF, XF-White..., sind schon 5 in ca 14 Jahren :-D

Das iPhone verkauft sich auch. Herdentrieb ist kein Qualitätskriterium.
 
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Genau, und Cola verkauft sich auch super und Schokolade und Klopapier ... also wer endlos viel verkaufen und wirklich JEDEN als Kunden will, es gibt noch viel größere Märkte! :rofl:

Ich denke da an ein hypothetisches iPad mit Keys dran, gezielt auf den Massenmarkt getrimmt - mit den üblichen Hardware-Updates im 18-Monats-Zyklus. Da braucht es dann auch keine Unterteilung in Piano, Entertainer oder Synth-Workstation, denn was die Kiste dann konkret macht, legt der Nutzer via App Store fest.

Das wird auch kommen irgendwann, Ansätze sind ja im Prinzip schon da! :D
 
Ich denke da an ein hypothetisches iPad mit Keys dran, gezielt auf den Massenmarkt getrimmt - mit den üblichen Hardware-Updates im 18-Monats-Zyklus. Da braucht es dann auch keine Unterteilung in Piano, Entertainer oder Synth-Workstation, denn was die Kiste dann konkret macht, legt der Nutzer via App Store fest.

Also ich hab ja so was ähnliches, nur halt nicht total propertiär von Apfel, sondern mit einem stabilen alten Korg als Tastatur, schönem Interface und guten Drittprogrammen.
 
Genau, und Cola verkauft sich auch super und Schokolade und Klopapier ...

Kannst du nicht wirklich vergleichen... es sind 'Verbrauchsgüter' (im musikalischen Sinne: Saiten, Felle, Drumsticks...) Das wäre so, wie wenn sich deine neue Workstation nach 15-maligem einschalten in Luft auflöst!

Ironie On: Hast Du es denn noch nicht verstanden? Die Masse will nicht selber malen, die wollen Malen nach Zahlen mit Vorlage und dickem Strich, damit Sie ja nicht neben raus malen und plötzlich was anderes machen wie alle anderen!!!

Schöne Ironie :great:
Naja. Wenn sich die Mehrheit z.B. gerne niveaulosen Fernsehsendungen hingibt, heisst das noch nicht, dass wir auch zugucken müssen, oder?

Wenn du ein Bild einer Sonnenblume zeichnen möchtest, nimmst du als Canvas ja auch nicht die Mona Lisa her! :eek: :D
 
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