Üben ohne Verstärker

  • Ersteller Sleeping Star
  • Erstellt am
Sleeping Star schrieb:
Aber ich glaube kaum das extremer Metal unverstärkt so der hit is..

Ich spiele trocken zum Teil solch extremen Metal, der klingt in meinen Ohren trotzdem. Auch Metal definiert sich meiner Ansicht nach ja durch die Musik und nicht durch den Grad der Verzerrung.

Zum Thema mitschwingende Saiten: Es ist ja eigentlich egal wo mensch sie hört, hauptsache mensch bekommt sie, sofern gewünscht, in den Griff. Verzerrt klingt das ganze natürlich besonders ekelig, wobei ich da immer aufpasse dass die Zerre noch schön dynamisch ist und so extrem komprimiert :)
 
J.K schrieb:
Ich spiele trocken zum Teil solch extremen Metal, der klingt in meinen Ohren trotzdem. Auch Metal definiert sich meiner Ansicht nach ja durch die Musik und nicht durch den Grad der Verzerrung.

Das stimmt schon,aber die Verzerrung setzt viel mehr Kraft,Druck und Aggression in die Musik,verzerrte Gitarren gehören einfach zum Metal.Stell dir mal eine Horde Metaller vor die zu Death Metal auf Akustik-Gitarren moshen.Sic :eek:. :D
 
AintNoEddie schrieb:
Ich finde, dass man alle drei Varianten üben sollte: unverstärkt, clean und verzerrt. Jedes dieser drei Arten schult andere Dinge, unverstärkt zB saubere hammer ons/p.o, clean so Sachen wie Attack und Dynamik, und verzerrt die richtige Dämpfungstechnik.

also attack und dynamik bekommt man auch ohne amp gut hin, denn wie hans schon meinte, die seite schwingt ja und desto fester ich diese anschlage/zupfe, desto lauter klingt das gesamte!

spiele selbst auch 80-90% ohne amp und wenn es unverstärkt gut klingt, dann klingt es verstärkt meist auch top!
 
Hallo

Ich finde auch, dass man alle möglichen Arten durchprobieren sollte. Cleanes Spielen, ich beurteile jetzt mich selber, führt meist dazu, dass man sauberer Akkorde greifen muss, Gerade bei Griffen wo mehrere Saiten im Spiel sind merkt man eventuelle Ungenauigkeiten bei Zerre oft nicht. Beim "Clean-Sound" dagegen, fallen wegen des perligen Klanges falsche Noten sofort auf. Auch Fingerpicking ist "clean" meiner Meinung nach besser zu üben. Die Zerre empfiehlt sich bei Solos, weil da durch das starke Mitschwingen der Saiten, Fehler beim Greifen oder vor allem bei unabsichtlicher Berührung von anderen Saiten (Dissonanz) sofort auffallen. Für das Problem mit der Lautstärke empfehle ich das Üben mit Kopfhörern. Klar fehlt einem das Boxen-Feedback, der Schalldruck und das Feeling, aber es übt sich mit Kopfhörern konzentrierter. Ich persönlich finde den Sound (da nahe am Ohr) sehr geil, klingt als würde man sich direkt ne CD live anhören, wenn man selber spielt!

:great:

Mfg

tHE aRCADE fIRE !
 
ich üb seit dem ich spiele (3/4 jahr) nur ohne amp ausser bandprobe (=

mir ist aber den tag aufgefallen als ich mal was über den amp aufgenommen hab das man da doch sehr schnell unsauberkeiten hört, hab das intr von Lethe gespielt ey und das hat ewig gedauert bis absolut kein fehler mehr drin war
 
H
  • Gelöscht von -do_john_86-
  • Grund: Spam und OT
ich spiel auch oft ohne amp, weil mein amp im keller steht und ich selten lust habe, mich da hin zu begeben...
iwiefern sich das auf mein spiel auswirkt, weiß ich nicht...
 

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