Umkehrung von Tönen

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Lynx
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Hallo,

ich bin gerade dabei "Die neue Jazzharmonielehre" durchzuarbeiten und stehe noch ganz am Anfang. Es geht um um Komplementärintervalle. Wie diese gebildet werden habe ich denke ich verstanden. Man nimmt bestimmte Intervalle die zusammen eine Oktave ergeben.

Nur verstehe ich diesen Satz nicht ganz. Er leitet das Ganze im Buch ein. Beim fettmarkierten Teil schaltet mein Hirn irgendwie ab. Wie kann man Töne umkehren :rolleyes: ?

Dieselben zwei Töne können durch Umkehrung zwei verschiedene Intervalle erzeugen, die sich zur Oktave ergänzen.
 
Eigenschaft
 
Ok bin zufällig selbst drauf gekommen. Es ist ähnlich wie bei den Umkehrungen von Akkorden. Sobald der Ton um eine Oktave erhöht wird ändert sich das Intervall.

c -> g (reine Quinte) -- Umkehrung --> g -> c (reine Quarte)

Quinte (7HT) und Quarte (5HT) ergänzen sich dann zu einer Oktave (12HT)
 
[Seite 14, wie ich gerade sehe]

...nicht die Töne werden umgekehrt, sondern das Verhältnis der Töne zueinander.
Umkehrung bedeutet hier einfach, dass der Grundton zum Intervallton wird, und der Intervallton zum Grundton.

Edit: Ups, zu spät
 
...Hi,..ich finde die Formulierung auch eher ungl.gewählt,klarer: intervalle sind
komplementär zueinander,also : reine Quinte /reine Quarte,..
reine Prim/reine Oktave( Reine Prim auch eher akademischer Natur:)) grosse Terz/kleine Sexte
kleine Terz /grosse Sexte
grosse Sekunde/ Kleine Septime
kleine Sekunde / grosse Septime
..und nat. der Tritonus,bzw je nach Lage der Dinge die übermässige Quarte bzw verminderte Quinte...

Sehr interessant ist,dass es genau diese Int.Paare sind ,die bei Gehörbildung gerne
verwechselt werden,erst recht ,wenn es gilt ,es geht über einige Oktaven,insofern
gehört hier besonderes Augenmerk drauf gerichtet...

Grüße!
Mathias
 

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