
siriussurfer
Registrierter Benutzer
Hallo E-Bass-Freunde,
ich habe die SuFu bemüht aber weder zu dem Washburn Bantam B-60 noch zu Headless Bässen im Allgemeinen einen speziellen Thread gefunden. Deswegen möchte ich gerne einen Diskussionsfaden zu diesen eröffnen.
Das Thema:
Der Washburn Bantam B-60 und andere Headless-Bässe - Erfahrungsaustausch, Infos, Fotos, Neuigkeiten und und und... Bitte keine Diskussionen zu "headless - ja oder nein", "besser oder schlechter als ..." usw. - also bitte hier keine Streitigkeiten zu "Glaubensfragen" austragen. Wer einen Headless-Bass hat oder erwerben möchte und dazu Fragen hat, soll hier eine Anlaufstelle haben und nicht Antworten erhalten wie: "Headless ist doof, kauf Dir was anderes" und so weiter... Dafür gibt es genügend andere Threads.
Ich möchte hier gleich mit dem Wasburn Bantam B-60 anfangen:
Im Steinberger & Headless User-Thread habe ich damit angefangen aber im E-Gitarren-Forum ist das eigentlich OT und deswegen der Thread hier im E-Bass-Forum.
Hier eine alte Werbung, daneben eine Katalogseite aus einem 1985er Katalog:

Ich habe den Bass im Juni letzten Jahres aus Italien über die Bucht erworben - auf gut Glück, weil er einigermaßen günstig war und mich an die Steinberger und Hohner Headless-Bässe erinnerte - nur eben viel preiswerter. Eine eilige Google Recherche brachte zutage, dass in vereinzelten Bass-Foren nichts Negatives berichtet wurde, so dass ich das Risiko einging. Hier die Fotos aus dem damaligen Angebot:

Leider lassen sich die Fotos nicht drehen aber so standen sie auch im original-Angebot. ;-) Weitere Fotos im oben erwähnten Steinberger & Headless User-Thread.
Nun bekam ich den Bass - und war heilfroh, dass er - von den starken Gebrauchsspuren abgesehen, in technisch einwandfreiem Zustand war. Ich habe dann weiter geforscht und folgende Info herausgefunden:
Gestern habe ich mich nun daran gemacht, den Bass zu zerlegen, um die verschmutzten Teile wie Brücke, Steg, Tuner zu reinigen. Ein paar Fotos sind noch im anderen Thread, deswegen hier nicht nochmal die selben. Falls Fotos der gereinigten Teile im ausgebauten Zustand gewünscht werden, kann ich diese gerne nachliefern. (Übrigens: Zur Grundreinigung habe ich mich eines Ultraschall-Reinigungsgeräts, eigentlich für Brillen gedacht, bedient. Ich bin absolut begeistert, hervorragende Ergebnisse bis in die kleinsten Ritzen.)
Schon beim Ausbau musste ich feststellen, dass die Hardware sehr massiv und robust ist, die Halterungen der Stimmschrauben sind kugelgelagert (siehe die Fotos im anderen Thread). Nachdem ich alles abgebaut hatte, kam es mir vor, als ob der Bass nur noch halb soviel wiegt, deswegen habe ich die Teile gewogen: Sie bringen sage und schreibe 659 Gramm auf die Waage - deutlich über ein halbes Kilo - das ist ordentlich viel. Der Preis der Robustheit.
Wenn ich alles wieder zusammengebaut habe, kann ich noch ein paar Fotos nachliefern - jetzt muss aber erstmal der Hals und die Bünde ordentlich gereinigt werden.
Wegen der noch fehlenden Info würde ich mich über Eure Beiträge sehr freuen. Für heute ist erstmal Feierabend.
Nachtrag:
Der Washburn Bantam ist wie so viele andere auch eine Steinberger Kopie - allerdings mit dem Unterschied, dass es keine Licensed Copy ist, sondern mit proprietären Details, vor allem bezüglich der Brücke und der Stimmeinheit.
ich habe die SuFu bemüht aber weder zu dem Washburn Bantam B-60 noch zu Headless Bässen im Allgemeinen einen speziellen Thread gefunden. Deswegen möchte ich gerne einen Diskussionsfaden zu diesen eröffnen.
Das Thema:
Der Washburn Bantam B-60 und andere Headless-Bässe - Erfahrungsaustausch, Infos, Fotos, Neuigkeiten und und und... Bitte keine Diskussionen zu "headless - ja oder nein", "besser oder schlechter als ..." usw. - also bitte hier keine Streitigkeiten zu "Glaubensfragen" austragen. Wer einen Headless-Bass hat oder erwerben möchte und dazu Fragen hat, soll hier eine Anlaufstelle haben und nicht Antworten erhalten wie: "Headless ist doof, kauf Dir was anderes" und so weiter... Dafür gibt es genügend andere Threads.

Ich möchte hier gleich mit dem Wasburn Bantam B-60 anfangen:
Im Steinberger & Headless User-Thread habe ich damit angefangen aber im E-Gitarren-Forum ist das eigentlich OT und deswegen der Thread hier im E-Bass-Forum.
Hier eine alte Werbung, daneben eine Katalogseite aus einem 1985er Katalog:


Ich habe den Bass im Juni letzten Jahres aus Italien über die Bucht erworben - auf gut Glück, weil er einigermaßen günstig war und mich an die Steinberger und Hohner Headless-Bässe erinnerte - nur eben viel preiswerter. Eine eilige Google Recherche brachte zutage, dass in vereinzelten Bass-Foren nichts Negatives berichtet wurde, so dass ich das Risiko einging. Hier die Fotos aus dem damaligen Angebot:




Leider lassen sich die Fotos nicht drehen aber so standen sie auch im original-Angebot. ;-) Weitere Fotos im oben erwähnten Steinberger & Headless User-Thread.
Nun bekam ich den Bass - und war heilfroh, dass er - von den starken Gebrauchsspuren abgesehen, in technisch einwandfreiem Zustand war. Ich habe dann weiter geforscht und folgende Info herausgefunden:
- Der Bantam B-60 wurde zwei Jahre lang verkauft, von 1984 bis 1986. Meiner ist laut Serienummer ein 1986er Modell.
- Sein Neupreis 1984 betrug 899,00 USD (siehe http://www.matsumoku.org/models/washburn/catalogs/84_pl/84_pl_pg3_web.jpg.html).
- Er wurde in der legendären Matsumoku Fabrik in Japan hergestellt (siehe www.matsumoku.org)
- Er hat einen dreiteiligen durchgehenden Ahorn-Hals mit Palisander-Griffbrettauflage, die Seitenteile sind laut Katalog aus Erle.
- die konkrete Schaltung und
- welche Pickups verwendet wurden (Humbucker oder Single Coils) und von welchem Hersteller diese sind.
Gestern habe ich mich nun daran gemacht, den Bass zu zerlegen, um die verschmutzten Teile wie Brücke, Steg, Tuner zu reinigen. Ein paar Fotos sind noch im anderen Thread, deswegen hier nicht nochmal die selben. Falls Fotos der gereinigten Teile im ausgebauten Zustand gewünscht werden, kann ich diese gerne nachliefern. (Übrigens: Zur Grundreinigung habe ich mich eines Ultraschall-Reinigungsgeräts, eigentlich für Brillen gedacht, bedient. Ich bin absolut begeistert, hervorragende Ergebnisse bis in die kleinsten Ritzen.)
Schon beim Ausbau musste ich feststellen, dass die Hardware sehr massiv und robust ist, die Halterungen der Stimmschrauben sind kugelgelagert (siehe die Fotos im anderen Thread). Nachdem ich alles abgebaut hatte, kam es mir vor, als ob der Bass nur noch halb soviel wiegt, deswegen habe ich die Teile gewogen: Sie bringen sage und schreibe 659 Gramm auf die Waage - deutlich über ein halbes Kilo - das ist ordentlich viel. Der Preis der Robustheit.
Wenn ich alles wieder zusammengebaut habe, kann ich noch ein paar Fotos nachliefern - jetzt muss aber erstmal der Hals und die Bünde ordentlich gereinigt werden.
Wegen der noch fehlenden Info würde ich mich über Eure Beiträge sehr freuen. Für heute ist erstmal Feierabend.
Nachtrag:
Der Washburn Bantam ist wie so viele andere auch eine Steinberger Kopie - allerdings mit dem Unterschied, dass es keine Licensed Copy ist, sondern mit proprietären Details, vor allem bezüglich der Brücke und der Stimmeinheit.
- Eigenschaft
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