User-Thread ► Precision Bässe

... RW oder 50s ersetzt. WENN die einen Hals ohne Skunkstripe haben.
Weil das ja 57 er Modelle ohne aufgeleimtes Griffbrett mit einteiligem Ahorn Hals sind haben die natürlich einen Skunk Stripe.
Anders beim Road Worn Jazz Bass.

Screenshot_2017-07-30-18-27-45.png
 
I love Skunk Stripes!

Also diesen Custom Shop P-Bass finde ich unattraktiv. :igitt:

Mal was anderes.

Ich habe kürzlich einen P-Bass angespielt mit einem Set Pickups, das ich zunächst für sehr eigentümlich, weil umtraditionell gehalten habe.

http://www.mvguitars.com/P-Bass--3-8--Pole-Split-Humbucker-Replacement-Pickups-.html

Der Bass mit diesen Pickups, hängt in einem Laden bei mir gleich um die Ecke.

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Screen Shot 2017-07-30 at 10.03.24 AM.png


Ich muss sagen, das sind mitunter die am besten klingenden P-Bass Pickups die ich je gehört habe!
Schnurren wie 'ne Katze und grollen wie ein Bösewicht.

Nun Stellt sich heraus, die sind dem Music Man Pickups nachgebildet. Damit meine ich dem MM Cutlass Bass.

123-TB-20-03.jpg
 
Sowas gab es aber früher schon und das war nicht so mein Klang. Wahrscheinlich habe ich auch deshalb meine MM Bässe wieder verkauft.

Ich wollte immer mal sie Dimarzio Klingen Pickup testen. Bin leider noch nie dazu gekommen.
 
Stering & Stingray sind auch nicht so meine Sache, aber der Cutlass Bass is schon eine Klasse für sich.
Allerdings werde ich keine 1200 -1800 dafür ausgeben.

Insofern werd' ich's hiermit testen. :D Plus die PUs von mvguitars.

Screen Shot 2017-07-30 at 10.41.00 AM.png
 
Stering & Stingray sind auch nicht so meine Sache, aber der Cutlass Bass is schon eine Klasse für sich.
Allerdings werde ich keine 1200 -1800 dafür ausgeben.

Insofern werd' ich's hiermit testen. :D Plus die PUs von mvguitars.

Anhang anzeigen 570601

Der ist so richtig schön vergilbt. :)

Der Cutless Bass von MM sieht gar nicht mal schlecht aus aber getestet habe ich den noch nicht.
 
Die P-PUs mit dicken Polepieces kommen AFAIK von Delano, Sandberg verbaut die fast ausschließlich.
 
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Cutlass und Caprice finde ich auch durchaus interessant, ich finde es aber schade, das die Hälse gloss tinted sind und nicht so wie beim normalen Stingray üblich. Die MusicMan Hälse sind eigentlich der Klopper.
 
Ich wollte die "Thread Reinheit" nicht durcheinander bringen.
Mir fiel die Sache mit den "Fatpole" Pickups nur kürzlich auf, als ich diesen diesen modifizierten P-Bass neulich angespielt habe.
Beim Hinsehen war ich eher abgeneigt, diese Optik am P-Bass überhaupt akzeptieren zu wollen.
Es hat mir aber jemand eindringlich empfohlen: Den MUSST du ausprobieren!
Tja, ich war beeindruckt.

Old School passive Pickups. Direkter Retrofit für P-Bass.
 
Es gab nichts, was es nicht gab ...

- OPMN* mit Skunk
- RW** mit Skunk
- RW ohne Skunk
- OPMN ohne Skunk (1967 beim "Telecaster" Precision)

Bis in die frühen 1980er war der Precision allerdings immer der "konservative Bass", der Moden (quadratische Inlays, Binding, 3-Punkt-Neck) nicht mit machte ...

*One Piece Maple Neck
** Palisander (Rosewood)
 
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)
Bis in die frühen 1980er war der Precision allerdings immer der "konservative Bass", der Moden (quadratische Inlays, Binding, 3-Punkt-Neck) nicht mit machte ...

... und das ist gut so!:great:

Ich spiele ein 76er Modell seit 1981 und habe noch nichts vermißt an dem soliden Holzklotz. :)
 
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Ich wollte die "Thread Reinheit" nicht durcheinander bringen.

Keine Sorge, das ist kein Fender Precision Bass Thread, hier dürfen durchaus auch ESP P-Bässe oder Ibanez Blazer etc. rein. Der Cutlass ist natürlich auch ein P-Bass, oder zumindest genug P-Bass um hier diskutiert zu werden...
 
Preci-Rückbau vor Verkauf?

Ich erwäge, einen meiner MIJ Precis zu verkaufen, da ich ihn bisher kaum gespielt habe und auch meine "Sammlung" verkleinern möchte Im Originalzustand mit weißem, dreilagigem Pickguard ausgestattet, erhielt er im Laufe der Zeit eine massive Brücke, goldeloxiertes Fender Pickguard, Covers und Thumbrest.

Ist es nun sinnvoll, auf den Urstand zurückzubauen? Oder soll ich es lassen, wie sehen denn so die Erfahrungen beim Verkauf gebrauchter Instrumente aus?

blackgoldpreci.jpg
 
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Für Modifikationen bekommt man erfahrungsgemäß nicht den "echten" Wert und macht immer miese. Am meisten bekommt man für Originalzustand + Einzelverkauf der Mods.
 
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Das stimmt. Die Umbauten an sich sehen aber gut aus und würden mich nicht abhalten vom Kauf.
 
Bei einem Rückbau blieben die Löcher des unteren Aschenbechsers ...
Zudem würde jemand, der den Bass kauft beim Auseinandernehmen den Rückbau bemerken ...

Meine Meinung: Bass genau so inkl. Originalteile anbieten.
Einen kostenlosen Rückbau optional anbieten ...
Dann kann der Käufer entscheiden (oder ggf. später selbst zurückbauen).

So macht man vielleicht keine/weniger "Umbau-Miese" (da Bass mit Rückbau-Option) und der Käufer weiß 100% was er bekommt.
 
^^^ Meine ich auch.
Strukturelle Veränderungen wie Bohrlöcher per Disclosure mitteilen, wenn man die Chrome Teile runter nimmt.
In diesem Fall ist es wahrscheinlich gehupft wie gesprungen, weil die Chrome Teile eh nicht so viel kosten und die evtl. verbleibenden Bohrlöcher eine Preisminderung mit sich bringen.
Das anodized Alu Pick Guard würde sich vielleicht zu einem nominellen Preis gebraucht separat verkaufen lassen, falls es die Mühe wert ist.

Besser ist wahrscheinlich, ihn so zu lassen wie er ist, plus Original Teile und den Preis oben ^ halten ;)
 
Die Verbastelung eines Leo Fender - CBS Fenders ist natürlich extrem preismindernd ...

Bei einem MIJ kommt es auf die Zeit an ...
Bei einem 1984er MIJ ist es in der Tat preismindernd.
Bei einem 1990er MIJ (+) allerdings nicht ...

Und wie selbst Moulin bestätigen kann, haben "süßen Japanerinnen" etwas - wobei meine meine zusätzlich ein "Tigerfell" trägt ...
 
Ich sehe Mexiko und Japan Bässe jüngerer Bauperiode auch eher als Gebrauchs Instrumente und denke, dass sich der Wert durch die ein oder andere Bastelei relativiert.
Wenn so ein Bass mit massiver Brücke, anderen Pickups oder Pickguard ausgestattet ist sehe ich da keine Wertminderung. Ganz im Gegenteil. Das kann den Wert steigern.
Allerdings bekommt man auch nicht wirklich mehr Geld für einen verbesserten Bass.
 
Wenn er in gutem Zustand ist, dann auf alle Fälle den Preis oben halten.
Die Upgrade Teile kosten halt beim Neukauf ein paar Rappen.
Persönlich sind mir diese Chrome Covers eher ungelegen, genauso wie jedwede Brücken moderner Art.
Ist für mich Jacke wie Hose. Ich würde sowas an meinen Bass nicht dran schrauben.
Sieht für meinen Geschmack überladen aus und stört mich auch beim Spielen.
Nur mal ein persönlicher Kommentar.
Spezielle Pickups allerdings nehm' ich immer raus wenn ich verkaufe.

Ich hab' vor ein paar Tagen einen Mid 80er P-Bass MIJ in der Hand gehabt. Hatte zwar keine baulichen Schäden, aber insgesamt in nur fairem Zustand.
Besonders die Potis waren sehr am Knistern und Kratzen.
Was mir auffiel, der Hals (Ahorn) war zwar prima in jeder Hinsicht, aber vom Umfang her viel zu fett. Das wär' nichts für mich.*
Ich bevorzuge das moderne C-Profil mit 9.25" Radius und Rosewood Fingerboard. Am liebsten auch im schlankeren J-Bass Format.
Optisch is ein Ahorn Griffbrett zwar sehr "sexy", Rosewood hat sich aber beim Spielen besser bewährt.
Mehr Resonanz und besser greifbar.

*Fällt mir ein, er war umgerüstet mit Seymour Duncan SPB-3 Quarter Pounder Pickups.
Die sind was für Taube. :ugly: No Offense.
 
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*Fällt mir ein, er war umgerüstet mit Seymour Duncan SPB-3 Quarter Pounder Pickups.
Die sind was für Taube. :ugly: No Offense.


Hab ich auch immer gedacht. Mein CS Preci klingt aber erst nach dem Einbau vom SPB-3 so richtig geil... hätte ich auch nicht gedacht, ist aber so. Hängt offenbar immer auch vom Instrument (und in meinem Falle wohl auch die Poti Werte) selbst ab welcher Pickup gut klingt.
 

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