[User-Thread] Semi-Acoustic / Hollow-Body Bässe

Danke für die Antwort, dann bin ich froh wenn ich nicht so viel Geld reinstecken muss und es war tatsächlich ein Schalterproblem. Greenhornfehleinschätzung ;-)meinerseits.
 
Mal ein Bild von meiner optimierten Danelectro Bassbrücke.
Sieht aus, wie ein normales Stück Holz, ist ein normales Stück Holz.

tumblr_n377rj994n1szoapdo1_1280.jpg
 
Inwiefern ist das jetzt optimiert?
Sorry, mit Danelectros kenn ich mich nicht aus, aber die Optimierung interessiert mich. :)
 
Inwiefern ist das jetzt optimiert?
Sorry, mit Danelectros kenn ich mich nicht aus, aber die Optimierung interessiert mich. :)

Naja, die Ur-Brücke ist ein Stück Holz, das nicht gekerbt ist und mit dem hier hab ich eine sehr flache, angenehme Saitenlage (allerdings hat es mehrere "Brücken"Anläufe gebraucht) und endlich eine vernünftige Bundreinheit. Aber: So beschissen das Brückenkonzept bei den Danos auch sein mag, es produziert halt genau den Dano-Sound. Daher ist eine der modernen Brücken, die auf den heutigen Danelectros verbaut ist, auch keine Option gewesen.
 
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Gibt es den Longhorn Bass nicht in zwei Ausführungen? Ich glaube ich hatte in einem Geschäft mal sowohl einen mit Stahlbrücke als auch einen mit Holzsteg in der Hand. Auch die Poties waren bei den Bässen unterschiedlich, wenn ich mich richtig erinnere.

Ich finde diese ganzen Danelectro Bässe immer noch unglaublich, deshalb habe ich meinen trotz vieler Anläufe nie verkauft. ;)
Nicht unbedingt schön aber gnadenlos gut! :great:

f8t69p761n2.jpg
 
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Gibt es den Longhorn Bass nicht in zwei Ausführungen? Ich glaube ich hatte in einem Geschäft mal sowohl einen mit Stahlbrücke als auch einen mit Holzsteg in der Hand. Auch die Poties waren bei den Bässen unterschiedlich, wenn ich mich richtig erinnere.

Ich finde diese ganzen Danelectro Bässe immer noch unglaublich, deshalb habe ich meinen trotz vieler Anläufe nie verkauft. ;)
Nicht unbedingt schön aber gnadenlos gut! :great:

f8t69p761n2.jpg


Was halt von sehr vielen Bassisten unterschätzt wird: Die liegen automatisch so sauber und druckvoll im Mix, da ist quasi narrensicher.
Besonders live: eingesteckt und fertig.

..übrigens auch der Grund, warum ich die Hamer verkauft hab und mir eine 56-U2 zugelegt hab.
Gleiches Phänomen & 2 Saiten mehr.

[video=youtube_share;OdTh-ke7Xz8]http://youtu.be/OdTh-ke7Xz8[/video]

http://youtu.be/OdTh-ke7Xz8

...das ganze Konzert ist sehenswert. Der Basser wechselt zwischen Epiphone Cassidy Bass und einem Longhorn.
 
Die Gitarre gefällt mir auch aber in der Band konnten wir sie wegen fehlendem Tremolo nicht einsetzen.
Wir hatten mal bei einem Gig am Ende des ersten Blocks ein paar Surf Stücke eingeworfen wofür ich den Telecaster Bass ablegte und meinen Danelectro nahm. Der Dano ging so gut ab und war so schön leicht, dass ich ihn nicht mehr ablegte und dann den zweiten Block auch damit spielte. ;)
 
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Die Gitarre gefällt mir auch aber in der Band konnten wir sie wegen fehlendem Tremolo nicht einsetzen.
Wir hatten mal bei einem Gig am Ende des ersten Blocks ein paar Surf Stücke eingeworfen wofür ich den Telecaster Bass ablegte und meinen Danelectro nahm. Der Dano ging so gut ab und war so schön leicht, dass ich ihn nicht mehr ablegte und dann den zweiten Block auch damit spielte. ;)

Mit Tremolo komme ich überhaupt nicht klar. Das hat mich schon beim Bass VI genervt...was ich an der Danelectro so gut finde: die Bespielbarkeit. Super Angenehm.
Was mir noch fehlt bzw. was ich schon jetzt bestimmt 2 Jahre suche, ist eine Convertible.
 
Mein erstes Erlebnis mit einem Hollowbody war Ende der 70er so ein klassischer Schrottbass...ein PU, geschliffene Saiten, hohe Saitenlage, die Dank hin- und herrutschender Holzbrücke auch nicht einstellbar war. Abgesehen vom drögen Sound, der Kopflastigkeit und der schlechten Bespielbarkeit nervte mich auch die Eigenart, daß das Teil sofort eine böse tiefe Rückkopplung erzeugte, wenn man einen Moment die Hände von den Seiten nahm (ja, wir waren laut damals :D ). Kurzum, Hollowbody war abgehakt.

Rund 25 Jahre später habe ich einen neuen Lakland Skyline in Gold und einen gebrauchten in Silber aus den USA gekauft. Die Gründe...

Zwei PUs, splittbare Humbucker, macht immerhin 6 Grundsounds.
Oberes Horn etwa auf Höhe des 12. Bundes, hängt gut am Gurt.
Wartungsklappe auf der Rückseite.
Und eben eine moderne Konstruktion mit normaler Brücke etc.

Um mit den Lakland eine Rückkopplung zu erzeugen, muß man ihn schon vor den aufgedrehten Verstärker abstellen. Meine sind noch aus der ersten Serie, haben also Bartolini HB. Mittlerweile verwendet Lakland wohl andere Pickups.

Insgesamt sind viele klassische Hollowbodies optisch schöner, der Lakland (Skyline) hat für mich aber den höheren Nutzwert.
 
Wie sieht es denn so mit Langzeit Erfahrungen bei Euch Hollowbody Bassern aus? Mich würden Hagstrom Viking, Gretsch Electromatic und Fender Coronado auch interessieren. Bin gerade wieder mal in so einer GAS Phase. :D

Den Coronado fand ich persönlich nicht ganz so handlich. aber interessant ist der trotzdem.






http://www.session.de/GRETSCH-G5442BDC-Electromatic-Hollow-Body-Short-Scale-Bass-RW-TR.html


Nahziel ist bei mir allerdings zunächst mal ein Höfner.



.
 
Moin
bei ebay ist gerade ein Höfner drin, nur so als Info.

Den Coronado kenne ich nicht, der soll aber schwer sein.

Den Viking hatte ich mal in der Hand. Interessante Soundmöglichkeiten, dadurch sehr vielseitig. Recht schwer, aber noch im Rahmen. Aber ziemlich kopflastig, den muss man festhalten. Die Potis schienen mir billig und kratzten bereits im Laden, das kann aber ein Ausreißer gewesen sein. Problematisch schien mir die Brücke, die sah schwaach und wacklig aus und darüber liest man geglegentlich was, ich glaube sogar hier im Forum steht was dazu. Aber vom Sound gut.

Einen Gretsch hatt ich mal versucht anzuspielen, ich weiß nicht mehr welchen, aber single-cutaway. Mir persönlich viel zu schwer, der Hals raste förmlich nach unten. Für mich völlig ungeeignet, daher war der gleich wieder an der Wand.
 
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Ich habe mir vorletztes Jahr den Reverend Dub King Bass geholt, weil ich unbedingt einen zweiten Bass wollte, der sich von meinem Warwick Infinity unterscheidet. Leider war das Teil nicht so leicht zu bekommen. Ich habe ihn dann direkt beim Deutschland-Vertrieb abgeholt - super guter Service.
http://www.reverendguitars.com/instrument/dub-king/

Gründe für die Entscheidung:
- Killer Optik
- Epiphone Jack Cassady + Warwick waren mir zu groß und unhandlich und zu wenig "akustisch"
- Super Testbericht bei Gitarre und Bass
- Unempfindliche Konstruktion, da der Body aus einem Teil gefräst wurde und überall glänzend lackiert ist
- Shortscale, der aber trotzdem sehr ausgewogen klingt: Sustain, Höhen, Ansprache ist top
- Der Viking konnte ich so schnell nicht zum antesten finden. Außerdem scheint die Qualität sehr durchwachsen zu sein.

Der Dub King ist eine Wucht für knorrigen Blues oder Rock. Typische Achtel-Basslinien klingen richtig fett und charakteristisch. Aber auch funkige Sachen kann der Bass super rüber bringen. Die Pickups lassen sich super einfach mischen, so dass man immer das richtige Verhältnis zwischen warmen Rocksound und knalligen Power-Einstellungen findet.

Ein paar Mecker-Punkte gibt's aber doch:
- Das Ding ist extrem Kopf-lastig (evtl. such ich mir noch andere Mechaniken)
- Er funktioniert nicht mit allen Saiten. Meine Standard Nickel Saiten waren ein kompletter Reinfall.
- Der Hals-Tonabnehmer alleine pumpt wirklich extrem tiefe Bässe raus, die man ein wenig einbremsen muss
- Absolutes Slap-Verbot! Greif- und Schnarr- Geräusche sind sehr ausgeprägt. Aber man kann es auch kreativ einsetzen.
 

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Nein, der kommt wohl wieder. "Mindestpreis nicht erreicht" …
 
Ach den meintest Du. Das ist leider das 64 er Modell. Ich tendiere eher zum 62 er, eventuell auch 5000/1, V59 oder V 58.
Gut, zur Not ginge der 64 er auch. ;)
 
brachiales gerät :eek:

die bauart ist ja auch selten. eher´ne "p-bass-charakteristik reversed"?

11/16" bohrung? hb6c 1/2" clover key ultralite (57g). mit 3/8" dia sogar nur 47g :)

Die Wickelachse ist auf jeden Fall richtig brachial - wie der ganze Bass :redface:
Ich wollte allerdings keine neue Bohrung für die Schraube machen. Damit gestaltet sich die Suche nach neuen Mechaniken etwas schwierig. Trotzdem Danke für den Tip.
Die Kopfplatte scheint mir insgesamt der fragilste Punkt an dem Bass. Ich stell mal nochmal ein Foto rein, damit man sich das vorstellen kann.
 

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Die Kopfplatte scheint mir insgesamt der fragilste Punkt an dem Bass.
der warwick-löffel ist nun auch kein fender-ruderblatt. und ich meine, die wickelachse der ultralites auf meinem fortress flashback war auch nicht dicker als ww-standard. wegen dem argument "schlecht für flatwounds". ich hatte thomastik jahrelang drauf.
 
Ob die Mechaniken wirklich etwas bringen um die Kopflastigkeit zu verändern würde ich erst mal testen indem ich zwei entferne. Meistens merkt man dann, dass es kaum etwas ändert.
 
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Hi @Moulin
Ich hab ja den Viking schon länger und bin immer noch zufrieden. Von den angesprochenen Problemen mit der Bridge hab ich auch gehört, bei manchen Usern im WWW hat sich dort der Saitenhalter von der Trapezplatte gelöst, weil er nur mit ein paar Schweiß- / Lötpunkten befestigt ist. Bei mir ist das noch nicht passiert, selbst mit 105er Flats mit recht hohem Zug. :)
Allerdings kann ich bestätigen, dass die Potis nicht sehr wertig sind, meine fangen nun langsam an Mucken zu machen und einfach mal das Signal des Bridge-PUs zu kappen ab und an... :(
Aber ein Tausch ist da eigentlich kein Problem.
Ansonsten bin ich wie gesagt sehr zufrieden. Viele verschiedene Sounds, sieht super aus und spielt sich klasse dank Zahnstocher-Hals.

Den Preissprung finde ich aber recht happig, ich habe seinerzeit (ebenfalls neu) noch 200 € weniger bezahlt. :eek:
 
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