[User Thread] - Spector Bässe

  • Ersteller Transient-Shaper
  • Erstellt am

Werde ihr euch als jetziger Spector-user wieder einen Spector kaufen?

  • Ja

    Stimmen: 57 63,3%
  • Mal schaun

    Stimmen: 21 23,3%
  • Nein

    Stimmen: 12 13,3%

  • Umfrageteilnehmer
    90
So, der Tonepump meines Euro 5 LX von 2008 muss es jetzt an den Kragen gehen. Der enorme Output stört mich einfach, sowohl wie der Amp drauf reagiert als auch das undynamische Verhalten meines B3K darauf. Riesen Unterschied zum Rebop. Auf Dauer werde ich damit nicht glücklich.

@djaxup, du hast auf der vorherigen Seite mal geschrieben, dass eine Tonepump mit Trimmpoti 90 Taler kosten würde, zu erwerben bei allen Händlern, die Spector Bässe führen. Ziehe ich jetzt mal als Option in Betracht.
Aber: Gibt es keine Möglichkeit ein Trimmpoti in die bestehende Tonepump einzubauen?

Hat jemand Erfahrungen mit der OPB-2 oder OPB-3 von Aguilar gemacht? Kostet aber halt mal das doppelte...



Also ich finde die Teile kacke. Allerdings klingt der Spector auch mit den Weichwäschern immer noch nach Spector. Und einer der geilsten Spector Bässe ever war ein Forte mit Aguilar Pickups und OPB-2... aber so im Schnitt würde ich sagen können die eindeutig weniger als so ziemlich alle anderen Optionen was Preamps angeht und machen den Sound runder und wärmer.
Poti nachrüsten? keine Idee. Wäre mir zu tricky, und ich vermute das du das Bauteil irgendwo in diesen schwarzen Klumpen einlöten musst, nicht an ein Ausgangskabel. Denke das ist keine Option.

Ich hab meine Tonepump mit Trim Pot bei CMSME in Duisburg gekauft, war unproblematisch. Einbau auch. Das wäre mein Vorschlag zur günstigsten Lösung.
Alternativ gibt es auch die Darkglass Tone Capsule, die viele Spector Nuts echt gut finden. Das wäre ja vielleicht auch etwas. Ich habe auch noch einen sehr guten Nachbau des US 9V HAZ, den sog. DuffHAZ, daheim (neu und unbenutzt, aber schon geprüft). Würde ich für den richtigen Preis evtl. ziehen lassen. Der hat netterweise sogar die EMG Stöpseltechnik, da muss man wenig löten.
 
Also ich finde die Teile kacke. Allerdings klingt der Spector auch mit den Weichwäschern immer noch nach Spector. Und einer der geilsten Spector Bässe ever war ein Forte mit Aguilar Pickups und OPB-2... aber so im Schnitt würde ich sagen können die eindeutig weniger als so ziemlich alle anderen Optionen was Preamps angeht und machen den Sound runder und wärmer.
Poti nachrüsten? keine Idee. Wäre mir zu tricky, und ich vermute das du das Bauteil irgendwo in diesen schwarzen Klumpen einlöten musst, nicht an ein Ausgangskabel. Denke das ist keine Option.

Ich hab meine Tonepump mit Trim Pot bei CMSME in Duisburg gekauft, war unproblematisch. Einbau auch. Das wäre mein Vorschlag zur günstigsten Lösung.
Alternativ gibt es auch die Darkglass Tone Capsule, die viele Spector Nuts echt gut finden. Das wäre ja vielleicht auch etwas. Ich habe auch noch einen sehr guten Nachbau des US 9V HAZ, den sog. DuffHAZ, daheim (neu und unbenutzt, aber schon geprüft). Würde ich für den richtigen Preis evtl. ziehen lassen. Der hat netterweise sogar die EMG Stöpseltechnik, da muss man wenig löten.

Merci für die Antwort!
Irgendwie ist mir auch nicht wirklich nach ausprobieren zumute, der Sound soll sich ja nicht verändern, lediglich gezügelt werden. Ich liebe den Grundsound. Von daher wäre die OPB wohl nicht die beste Idee, weil Restrisiko nicht meinen Geschmack zu treffen. Im Hinterkopf immer, dass ich in Sachen Preamps super wenig Plan habe.

Das ist bisher auch mein Eindruck nach ein wenig rumfragen und schlaumachen, dass das mit dem Poti-Einbau tricky wird... Wird denke ich auf die Tonepump hinauslaufen!
Sobald die drin ist, mache ich mich mal an ein Vergleichs-Review “Rebop 5/ Euro 5 LX“!
 
Vielleicht wäre auch der EMG BQC was für Dich. Nochmal so als weiterer alternativer Vorschlag.
Ist aber leider auch nicht wirklich günstig.
 
Da zitiere ich mich schnell mal selbst, den Output zügeln ist supereinfach.
Einfach einen Poti zwischen die Tonepump und Buchse löten.

Genau, richtig. Ein Trimmpoti ist ein kleiner verstellbarer Widerstand, der auf einen gewünschten Wert eingestellt wird und dann nur selten geändert wird. Perfekt, um ihn im Elektronikfach zu verstecken.
Bei Thomann gibt es keine Trimmpotis, aber dafür beispielsweise bei Musikding, Conrad und Konsorten (Beispiel: http://www.musikding.de/ACP-Trimm-Poti-10mm-50k).
Das Poti wird zwischen Elektronik und Klinkenbuchse geschalten. An den Schleifer (der mittlere oder einzeln stehende Anschluss) wird der "Hot"-Anschluss der Klinkenbuchse angeschlossen. An den anderen beiden Kontakten kommt zum einen das Kabel, das aus dem Preamp kommt (und vorher direkt mit der Klinkenbuchse verbunden war), sowie Masse.
Dann kann mit einem Schlitzschraubenzieher der Output des Basses geregelt werden.

Bei Elektronikschaltungen sei immer auf die hervorragende Schaltplansammlung von @Cadfael verwiesen: http://161589.homepagemodules.de/t2...chaltplan-Sammlung-fuer-passive-E-Baesse.html
In Kapitel 3.2 geht's um Potis.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ui. Ich war schon kurz davor 'ne Tonepump zu ordern. Fettes Danke für den Hinweis! Der Gitarrenbauer meines Vertrauens dürfte das mit dem Einbau geregelt kriegen.
Werde den Euro dann auf den selben Output wie den Rebop runter zügeln.

Gestern in der Probe habe ich nochmal gemerkt, wie super gut der Rebop in Kombination mit dem B3K klingt. Die H-Saite kriegt echt einen fiesen Growl. Wenn man bedenkt, dass beim Euro die H-Saite noch um einiges brutaler daher kommt, bin ich gespannt, wie er auf den selben Einstellungen wie mit dem Rebop klingen wird. Bisher kam ich wegen zu hohem Output mit dem Euro wie gesagt auf kein zufriedenstellendes Ergebnis, weil es direkt zu stark verzerrte.
 
Meine Spector Familie hat Zuwachs bekommen. Ein Euro LX in black stain. Ich hatte im Verlauf des Jahres einen sehr schönen HAZ Clone Preamp erworben, und das Teil klingt nun wirklich perfekt... Fotos kommen die Tage.
 
5-Saiter? Bin gespannt!
 
4-Saiter, ein NS-2 sozusagen mit P/J Bestückung. Wenn das Wetter mal einigermaßen nett ist mache ich Fotos :)
 
@djaxup: weißt Du welches Baujahr? Ist die Brücke mit Intonationsschrauben?
 
Er hatte schon die neue Trim Tonepump drin, also einer der aktuelleren. Und ja, die Brücke hat Intonationsschrauben
 
Hi,

habe mal ne Frage zu meinem neuen ReBop DLX5.
wollte gerade die Halsschraube etwas lockern weil der Hals zu gerade ist,aber es passt weder ein 4mm noch 5/32 Imbusschlüssel.
Welche Grösse hat der Spannstab denn?

Danke schonmal im vorraus
 
...spielt einer von Euch nen Euro 4 in DropC? Wir stellen jetzt um und ich überlege ob ich dem Hals das antue, immerhin dann 120er Saiten (oder?).

5-Saiter wird es nicht, bei der Art wie ich/wir spielen will ich gern bei 4 Saiten und gleicher Stimmung bleiben... DANKE schon mal...
 
Dem Hals wird es wenig ausmachen. Dickere Saiten haben in der korrekten Stimmung (im allgemeinen) nicht mehr Zug, als die dünneren. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Sattelkerben aufgefeilt werden müssen um die dickeren Saiten aufnehmen zu können.

Grüße, Pat
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ok... :) DANKE!
 
Der Hochglanzlack ist unverwüstlich. Ich kenne kaum so gepanzerte Bässe wie die Spector Teile mit hochglanz-Panzer ;)

Aber ja... diese Poplar Burl Teile sehen aus wie aus Marmor, das ist schon echt cool.
 
Ist auch meine Einschätzung, solange mit dem Bass nicht allzu rabiat umgegangen wird sind die Spector Lacke ziemlich unverwüstlich.

Bei richtig teuren Bässen, aber auch bei Fender oder Gibson muss man da vorsichtiger sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
...hatte schon einen Verkauf erwägt, aber erstmal rock ich den jetzt weiter.
Hab für DropC nun die DDT Saiten aufgezogen (110er), die Bespielbarkeit ist einfach groß-f****ing artig... der Sound kommt mir noch etwas dumpf vor, aber nach der Probe am WE kann ich da mehr sagen.

Über nen Mesa Walkabout ein unfassbar geiler Sound... wat zockt ihr?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ich nehm an meinem Spector nen Ampeg V4 und eine 4*12. Hammersound.
Halsgeometrie ist aber irgendwie nich so meines ... Würde den Bass aber trotzdem nicht hergeben.
 
Gemoddeter Spector Rebop 4DLX (EMG DC35 Pickups und 18V Umbau der Elektronik, klingt damit ziemlich exakt wie ein NS-4)
Ampeg SVT II nonpro
810er Ampeg

Der Hals vom Rebop kommt flacher und minimal breiter daher, erinnert mich schon an moderne Preci Hälse. Ich finde den sehr angenehm bespielbar. Viel Platz zwischen der G-Saite und dem Griffbrettende... da ich viele Pull Offs auf der G-Saite spiele ist das sehr nett.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben