Ich bin da raus, was ist ne FRFR bzw waas bedeutet FRFR
und abseits von Google ist das halt einfach nur ein aktiver PA Speaker der für Marketing FRFR draufgedruckt bekommt.
begrenzen wir dann erstmal bestimmte Frequenzen am Modeler
ganz so ist es nicht.
Richtig ist, dass als Boxensimulation auch EQs verwendet wurden, bzw. in seltenen fällen auch noch werden, ich glaube der Mesa Cabclone hat so gearbeitet, aber ich weiß es nicht.
Moderne Boxensimultionen sind aber Impulseresponses, d.H. die Aufnahmesituation wird tatsächlich eingefangen, also
- ein Sample auf ne echte Box,
- die wird wiederum abgenommen
- und die entstehende Impulsantowort definiert dann das signal was rauskommt.
wie es genau funktioniert weiß ich auch nicht, aber ich habe damals schon it Podfarm und was es sonst so alles gab rumprobiert, fand das immer schrecklich, seit jedoch IRs gängig wurden hat sich das schlagartig verändert.
eine FRFR oder eben eine PA Box, bzw. Bühnenmonitor oder was auch immer du willst hat aber den Vorteil, dass du z.B. für cleanpassagen ein 212 box open Back mit z.B. Creamback IR nutzen kannst, bei distortion einen V30 in Mesa Oversized usw. und dafür halt dann nicht 2 boxen auf die Bühne oder in den Proberaum stellen musst.
die Frage ob Modeler, Klassisch oder mix aus beiden ist halt individuell und es ist einfach dumm irgendeine Technik davon zu verteufeln, ich war früher, als es nur diese EQ basierten Cabsims gab auch immer der Meinung Röhrenamp und Box ist das einzig wahre, das Helix war dann das erste Gerät, das mich zumindest am Bass überzeugt hatte.
heute gibts Kemper, Cortex, Ampero, NAM, GP-5 und weiß der Teufel was alles und das ist für live absolut top, bestes Beispiel ist immer wieder:
du spielst gewöhnlich z.B. Mesa Rectifier 412 Cab mit V30 und live steht dann ne Marshallbox mit Greenback. klar sind beide Boxen super, aber klingen doch absolut verschieden.
obendrauf kommt dann noch, dass du deinen Sound im Proberaum direkt aus der Box Wahrnimmst, das Publikum live bekommt das mit was das SM57 oder e906, oder was auch immer dran hängt abnimmt, was von deiner Soundvorstellung auch deutlich abweichen kann ohne dass du es merkst, du stehst ja auf Bühne, nicht im Publikum.
d.H. für deinen Sound musst du halt wieder alles irgendwie hinbiegen, beim modeler gibst du dem Tontechniker ein XLR Kabel in die Hand und Gut ist.
klar der Körperschall der vom Halfstack kommt ist dann wiederum nicht da, frag ist halt ob man es braucht oder nicht, da sind wir dann halt wieder beim Inividuellen Musiker.