Vom GAS geheilt?

  • Ersteller Thilo278
  • Erstellt am
Das ist der Zeitpunkt direkt vor einem neuen Ausbruch ...

klar, so ein - zwei Sachen hätte ich u.U. gerne in der Sammlung, aber so akut fällt mir nix ein. Das meinte ich damit. Zumindest nichts, was irgendetwas verbessern würde ... ausser ÜBEN ... und das kost nix ;-)
 
außer Zeit und Nerven (und Saiten) ist das wohl gratis, stimmt....

Da bin ich inzwischen recht entspannt. Zeitlich werde ich nicht mehr zum Wundergitarristen mutieren, eben weil ich nicht 5-8 Std am Tag üben kann. Aber generell ist es so, das Zeug, dass beim Üben an diesem Tag gar nicht so gut klappt, am nächsten Tag schon wirklich viel besser von der Hand geht, d.h. ich merke wirklich recht unmittelbar eine Verbesserung. Allerdings hält sich der Schwierigkeitsgrad bei mir doch in Grenzen ... auch weil ich weiß, dass es zu frustend ist, wenn man sich so viel zumutet, dass es für einige Zeit nur im Desaster enden kann. Es soll ja in erster Linie Spaß machen und nicht ärgern.

Aber um zum Gas zurückzukommen: Eines weiß ich: Am Equipment kann es def. nicht liegen, wenn bestimmte Sachen nicht so klingen wie ich es gerne hätte. Aber der Grundsound ist mit dem was ich habe / für mich ) wirklich gut - also so dass es Spaß macht den Amp anzuknipsen und keine Ausrede zu haben nach dem Motto "klingt ja shice"

Aber ... ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich sogar etwas mehr übe, wenn ich gerade etwas neues habe was mich vom Klang kickt ...
 
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abolesco
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Leerpost
Ich habe momentan kein echtes Bedürfnis, was dazu zu kaufen und wüsste echt nicht was. Dieses Gefühl hatte ich seit meinem Neustart vor 2 Jahren noch nicht erlebt.
Man muss aber auch sagen, dass ich extrem viel Zeug in dieser Zeit angeschafft habe.
Jetzt schaue ich zwar immer noch regelmäßig die Inserate und die üblichen Verdächtigen unter den Händlern durch, aber mich reizt kaum mehr was, vor allem kaum aktuelle Gitarren.

Der Vorteil daran ist zudem, dass ich jetzt mehr und mehr die vorhandenen Gitarren durchspiele und an den verschiedenen Amps austeste.
Dazu kam ich früher kaum, weil ich ständig neues Material hatte, das gerade angesagt war.

Diese Besinnung auf das Vorhandene bringt (für mich) erstaunliche Ergebnisse. Ich komm erst jetzt drauf, wie gut manche Gitarren, die ich kaum mehr in der Hand hatte, am kleinen Vox AC10 bei mittlerem Gain klingen. Wahnsinn, was der Kleine da drauf hat. Die Les Pauls hingegen und auch die Jazzgitarren mag der gar nicht. Die bringen ihn zum Dröhnen und die mag ich am Hot Rod de Luxe viel lieber. Die Jazzgitarren spiele ich auch gern über den Marshall (clean natürlich) und die 4x12. Klingt vielleicht unglaubwürdig, aber der vorhandene Headroom der großen Box lässt die sauber und klar klingen.

Alles vielleicht keine Weisheiten für den langgedienten Profi, aber für mich eine Erfahrung, die ich erst gemacht habe, als ich mich mit den Geräten mehr beschäftigt habe, anstatt gleich wieder was zu kaufen.
 
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