Vox AD30VT getestet. Ein paar Fragen dazu.

Der Gainregler hat natürlich auch Einfluss auf die Lautstärke, aber wo ist eigentlich dein Problem wenn ich mal so blöd fragen darf?
 
Weiß dazu keiner was?

bin mir ziemlich sicher das der regler logarithmisch arbeitet, im letzten viertel wird das teil viel lauter, da wird das einstellen schon schwerer, habs letzte woche mit nem kumpel(drummer) in ner garage getestet, war gar net so leicht das ding auf das schlagzeug abzustimmen, da entscheiden milimeter ums laut und das "zu laut"
 
würd ich eigentlich auch sagen. Insofern würd ich hier auf physikalische Erklärungen scheißen und das so hinnehmen, wie das Ding regelt.. was das genau macht und wie sich dann die Leistung und die Lautstärke und die Harmoniefrequenzen der 40fachen Obertonreihe verändern, ist dabei doch gehupft wie gesprungen. Logisch ist es jedenfalls nicht und die Aussage von diesem "Spezialisten", der nichtmal den Unterschied zwischen einem Algorithmus und einem Logarithmus kennt, würd ich mal getrost ignorieren
 
1. Laut Bedienungsanleitung kann man über den Masterregler die Röhre in der Endstufe zum Zerren bringen, je mehr man ihn aufdreht. An die, die diesen Amp haben: Merkt ihr da eine stärkere Verzerrung bei voll aufgedrehtem Master? Ich hab' jedenfalls keine stärkere Verzerrung festgestellt...
Du verwechselst wahrscheinlich Volume mit Master? Das mit der stärkeren Verzerrung funktioniert nur wenn du Volume aufdrehst und Power-Level entsprechend zurück. Habe auch einen AD30-VT und der Power-Level-Regler an der Rückseite dient dem Zweck das man bei niedrigen Lautstärken Volume und Master weiter aufdrehen kann damit man den virtuellen Röhren-Sound früher zum Übersteuern bringt. Wenn du den Power-Level an der Rückseite z.B. ganz zurückdrehst und nun Volume bis zum Anschlag und etwas den Master, dann wirst du feststellen das der AD30-VT auch bei Zimmerlautstärke schon sehr kräftig röhrt bzw. übersteuert (entsprechendes AMP-Modell u. etwas Gain vorausgesetzt). Der AD15-VT verfügt leider nicht über diesen Power-Level-Regler und folglich bringt man den Kleinen bei Zimmerlautstärke nicht so zum röhren wie seinen 30 Watt-Bruder. Je weiter du beim AD30VT den Power-Level aufdrehst um so lauter wird der AMP, aber du hast dann weniger virtuelle Röhrenzerre außer du spielst ihn auch entsprechend laut mit aufgerissenem Master (tollerante Nachbarn vorausgesetzt ;-) ). Zuhause habe ich Power-Level meistens auf kleinster Stufe, außer ich brauche nen lauteren Cleansound, dann dreh ich ihn auch schon mal auf.

Edit: Was den nervenden Lautstärkensprung zwischen cleanen und verzerrten AMP-Modellen angeht kann ich nur -=Mantas=- Ratschlag zustimmen. Beim Clean abspeichern Volume bis Anschlag und bei Zerre entsprechend weniger Volume und so kannst du problemlos zwischen CH1 u. CH2 umschalten ohne das Clean zu leise ist.

Hoffe ich konnte helfen...
 

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