VSTi mit Yamaha DD50 ansteuern

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Hallo

Ich hatte mir mal vor einigen Jahren recht günstig (30 Euro oder so) einen Yamaha DD50 ersteigert. Konnte bisher aber nicht viel damit anfangen.

Mittlerweile habe ich aber beim PC aufgerüstet mit Masterkeyboards, Kontakt und jetzt noch den EZ Drummer.

Nun frage ich mich, ob ich den DD50 irgendwie an den PC anschließen kann und damit z.B. den EZ-Drummer bedienen, bzw. bespielen kann. Also der DD50 verfügt über MIDI-Ausgänge und ich habe natürlich auch ein USB-MIDI-Interface für den PC, wo ich früher meine Synthesizer dran anschließen konnte. Ich hatte damals auch mal Probeweise das DD-50 dran angeschlossen, konnte damit aber keinerlei MIDI-Eingaben "entlocken".
Das Handbuch hatte ich mir zu dem Thema auch mal runtergeladen, aber nur Bahnhof verstanden :)

Daher wollte ich hier mal vorsichtig fragen, ob jemand eine Ahnung hat, was ich beim DD-50 oder am PC einstellen muß, damit das von der DAW oder dem Stand-Alone-Player anerkannt wird?

Vielen Dank schon mal

Gruß
Andreas
 
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Fang doch ein fach mal damit an mit MIDI-OX (free download) zu prüfen, ob denn Daten am PC ankommen. Wichtig ist zB der MIDI-Kanal, der sollte bei Drums typischerweise auf 10 stehen. Dann sind noch die MIDI-Noten wichtig, die die einzelnen Pads senden. Check am besten mal in der EZ-Drummer Anleitung, welche MIDI-Nummern für Snare und BD erfordern und stell die dann beim DD für die entsprechenden Pads ein. Das steht auf jeden Fall in der Anleitung drin.
 
Ich glaube da haste schon meinen "Bedienfehler" gefunden.. ich wusste nämlich nicht, das man da die Noten zugeteilt werden. Auch das mit dem MIDI-Channel KÖNNTE schon der Fehler sein, weil ich das damals auch nicht wusste.. ich werde mich da mal am Wochenende dransetzen und schauen, ob ich auf ein Ergebnis kommen.
 
Hi,

wichtig ist das interface zu installieren. der rechner sieht nur das interface und nicht das DD50. wasauch egal ist das dd50 ist ja mit dem interface verbunden, dass interface macht es nur möglich über usb an den rechner zu gehen .
in der software musst du dann noch die midiquelle einstellen, wenn du nur das dd50 angeschlossen hast brauchst du da nicht viel zu machen, standartmässig ist "all devices" vor eingestellt. bei den kanälen kannst du es auch auf "all channel" lassen
denn dann sind alle kanäle von 1-10 offen und es sollte was ankommen.
ich weißjetzt nicht ob das im EZ irgendwo angezeigt wird ob midisignale ankommen, bei einer daw sieht man es am pegelausschlag.

Lg

Dt
 
Achtung: Bei EZDrummer kann man nicht die Zuordnung der Midinoten ändern (andere Programme können das). Wenn Das Yamaha das nicht nicht unterstützt, hast Du ein Problem.
 
Habe es gestern mal versucht und klappt alles ganz wunderbar. Bei der Zuordnung hatte ich "damals" einen Fehler gemacht und das ganze zu tief angesetzt :)
Funktioniert soweit im Prinzip ganz gut, hört sich mit dem EZDrummer auch eigentlich recht authentisch an. Mit der Latenz habe ich auch in den Griff bekommen.
Ist aber alles nicht so zufriedenstellend, weil das Gerät selber das ganze nicht sauber umsetzt und gerne mal einen "Schlag" verschluckt oder falsch interpretiert wird.. Vielleicht defekt oder vom Gerät aus nicht richtig möglich.
Dazu kommt natürlich noch die "Unfähigkeit" des Besitzers, der erstmal die "Schlagzeugbedienung" an sich besser beherrschen muß ;)
 
...manchman gibt es Gründe, weshalb Geräte vergleichsweise günstig sind ;)
 
Naja... Andererseits gibt es manchmal auf Gründe, warum man "zum schnuppern" nicht gleich mehrere hundert Euro investieren möchte ;)
Ich bin mehr so der "Tasteninstrumentale".. Schlagzeug wollte ich mal ausprobieren, weil ich dachte/hoffte, das es vielleicht so einfacher ist mal ne Begleitung zu nem Stück dazuzutrommeln :D
Und wie gesagt; Ich hatte es "aus Versehen" ziemlich günstig ersteigert. Ich glaube Neu sind die verhältnismässig teuer. Und so lange du mir jetzt keine bessere Alternative für 100 Euro nennen kannst, muß das Ding erstmal bleiben.
Vielleicht komme ich auch mit so einem Drumpad-Zusatzkeyboard besser zurecht, die es auch zu kaufen gibt, denn mit den Sticks bin ich nicht so "Rhytmussicher" wie mit den Fingern... Und dann noch das Bassdrum-Pedal ... Ei Ei Ei Ei :D
 
Nene, das sollte jetzt nicht sooo abwertend gemeint sein. Aber die Teile sind nach meinem Wissen keine Original-Yamaha, sondern nur dazugekauft, mit'nem "Yamaha-Aufkleber" versehen und dann mit'nem satten Aufpreis weiterverkauft, nur weil da Y. draufsteht.
Fehltrigger/Doppeltrigger sind da dann Folgen der preiswerten Herstellung/Materialien/Technologien.
Wenn man sich dessen aber bewußt ist und damit leben kann, kann man trotzdem sinnvolle Ergebnisse erziehlen.
 
Hab ich auch absolut nicht abwertend empfunden - also dem Produkt gegenüber schon, aber nicht mir gegenüber :)

Das die gar nicht von Yamaha sind wusste ich zum Beispiel gar nicht.. Aber ist ja oft so.. Habe mal vor Jahrzehnten ein Keyboard von Casio gekauft (CT 670 - 80er oder 90er Jahre) und haargenau das selbe gab es auch von Hohner (meine ich). Und da erklärte mir der Händler, das Casio wohl von Hohner bauen lässt (oder umgekehrt). Das Von Hohner war dann in weiss und kostete mehr.. oder umgekehrt.. na.. Ich werd alt :D

Heute gibts im Amazon-Adventskalender ein E-Drumset:
http://www.amazon.de/gp/feature.htm...m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_r=1H8ZSNJY30B5DVS2F1SZ

Sowas fände ich ja auch mal neckisch.. Da ist die Anordnung auch natürlicher.. Aber ist mir leider auch zu teuer.. Wie gesagt.. Ist schwer dafür viel Geld auszugeben, wenn man gar nicht weiß, ob man es am Ende überhaupt beherrscht, oder beherrschen möchte :)
So wie ein Kumpel. Nie etwas mit Musik am Hut gehabt, dann wie blöde "Guitar Hero" gespielt und dann mußte natürlich ne Gitarre her. Und da konnte es ja nicht so ein "100-Euro Einsteigerset" sein, das ich ihn nahelegte, nein, da muß natürlich direkt nach Musik Produktiv gefahren werden. Eine Vernünftige Gitarre für 270 Euro, ein Verstärker für keine Ahnung und ein paar Lernbücher.
Nach 4 Wochen war die Begeisterung dann verflogen und nun ists nur noch Deko :)
Meine E-Gitarre ist auch nur 2mal im Jahr im Gebrauch, aber die hat mich auch gebraucht nur 20 Euro gekostet (mit Verstärker wohlgemerkt :D )

Aber zurück zur Thematik.. Kannst du im Edrum-Sektor irgendwas empfehlen, das günstig ist und trotzdem taugt? Wie gesagt, mir reicht es ja schon, wenn die Pads die Eingabe vernünftig rüberbringen.. Ich weiß auch nicht, ob man da auch mal gebraucht die Augen offen halten sollte, weil die sich ja vermutlich eher abnutzen als z.B. ein Keyboard oder eine Gitarre, bei der man die Saiten ersetzen kann..
 
Zum grundsätzlichen Probieren, ob du da überhaupt mit klarkommst, würde ich einfach eine Schnupperstunde bei nem Drumlehrer empfehlen. Es gibt da ja auch Angebote bei MyDays etc.
Tja, was empfehlen.... ich bin eigentlich erst bei den mittleren Roland-Sets eingestiegen, von daher kann ich da nicht soviel sagen.
Am Ende ist es wahrscheinlich am risikolosesten (sieht so geschrieben seltsam aus ;) ) bei ebay ein gebrauchtes Roland oder Yamaha zu ersteigern und dann bei Bedarf dort wieder wegzugeben, der Wertverlust ist relativ kleine. Die Teile sind auch gebraucht sehr zu empfehlen, da kann ansich nix weiter kaputtgehen und die Mesh-Heads können im Zweifelsfall auch getauscht werden.
Natürlich kannst du auch das Rückgaberecht bei online-Versendern ausschöpfen....
 
Bei Thomann hat man mir gestern ein Yamaha für 500 Euro empfohlen :D
Kannst du vielleicht mit ein paar Bezeichnungen um dich werfen, welche Sachen (gebraucht) ganz ordentlich sind?
Wie gesagt, eigene Klänge brauche ich ja nicht, weil das ja alles über den PC geht..
 
Bei den Yamahas kenn ich mich nicht so aus, aber ein Roland TD4-Set ist schon mal ein sinnvoller Einstieg.
 
Möchte deine Empfehlung sicher nicht in Frage stellen, übersteigt aber meine "Finanzielle Kaufkraft" doch bei weitem.. :(
Ich sollte wohl besser bei "Meinen Instrumenten" bleiben :D
 
Nö, ich mag mich da nur nicht aus dem Fenster lehnen und Sachen empfehlen, die ich nicht kenne. Zumal du ja sicher die diversen Diskussionen über die preiswerteren Sets hier auch verfolgt hast.
Alternative ist dann immer noch ein A-Set umbauen. Da kommst du dann sicherlich auch preiswerter weg, ist aber nicht jedermanns Sache.
 

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