Wann sollte man aus - der Band - aussteigen?

  • Ersteller Wüstenstaub
  • Erstellt am
Ich mach niemandem was vor. Ich beherzige nur ein paar Grundregeln der Kommunikation, das aber auch wenn ich eigentlich grad explodieren moechte.
cu
martin


Naja, ich halte es da etwas anders.
Ich lasse meinen Kragen schon des öfteren Platzen wenn mir was absolut gegen den Strich geht, egal wo und mit wem ich gerade rede.
Das ist m.E. "ehrlicher" da mein Gegenüber dann gleich weiß woran er/sie ist und sich darauf einstellen kann. Mag zwar, um ein Ziel zu erreichen, wenig diplomatisch (berechnend??) erscheinen, ich selbst hab aber gesagt was aus meiner Sicht zu sagen ist und fertig.

Alles andere gibt auf kurz oder lang Magengeschwüre...

Naja, bin eh der Typ der von 0 auf 180 und wieder zurück ca. 3,58 sec braucht :)

grüssle
Klaus
 
Diplomatisch!
Das triffts ganz gut statt berechnend. :)

Um da auf Karacho zurueckzukommen - ich glaube halt, dass man in solchen Situationen mit Diplomatie besser faehrt, einfach weils sonst zu Trotzreaktionen kommt.

cu
martin
 
Wenn alle Bandmietglieder wirklich gut verstehen hat man schon einen wichtigen Grundstein gelegt. Wenn es aber Streitigkeiten nur mit einem Bandmietglied gibt ist die ganze Harmonie zerstört. Ich weiß von meiner eigenen Band her machen wir wirklich alles zusammen vom Lieder schreiben bis zum aufnehmen. Beim Aufnehmen hilft uns einer außerhalb der Band den ich kenne und der versteht sich in diesem Gebiet sehr gut weswegen wir immer seinen Rat abwarten. Deswegen würde es niemals bei uns so aussehen das wir auf einer CD irgendwie einzelne Komponisten (falsch geschrieben aber egal :)) nennen sondern einfach die gesamte Band.

Deswegen ist Diplomatie, die beste Methode in einer Band. Ich glaube aber das er sich hier nicht mehr melden wird in diesem Thread.

Mfg
Finalstrike
 
OT:
Also für mich ist Diplomatie "Ars...kriecherei" aus Berechnung...und das auf gaaanz hohem Niveau.

Nee, im Ernst ich könnt als das heilige Kot... kriegen wenn ich sehe welche "Maul-Akrobatik" die Leute veranstallten um an ein gew. Ziel zu gelangen bzw. andere dorthin zu bekommen wo man sie haben will.

DAS IST ECKELISCH...GAAAANZ ARG!!! :bad::p

nicht alles ganz Ernst nehmen, gelle... bin schon wieder normal :D
 
OT:
Also für mich ist Diplomatie "Ars...kriecherei" aus Berechnung...und das auf gaaanz hohem Niveau.

Nee, im Ernst ich könnt als das heilige Kot... kriegen wenn ich sehe welche "Maul-Akrobatik" die Leute veranstallten um an ein gew. Ziel zu gelangen bzw. andere dorthin zu bekommen wo man sie haben will.

DAS IST ECKELISCH...GAAAANZ ARG!!! :bad::p

nicht alles ganz Ernst nehmen, gelle... bin schon wieder normal :D

Das dauerte wirklich nur 3,58 sek ;). Diplomatie ist keine Ar...kriecherei. Man muss nur Wissen wie man Sie einsetzt und keine Ahnung warum man dafür ein hohes Niveau brauch. Wenn einer Scheiße klingt dann gehe ich nicht zu ihm hin und sage:" Du klingst Scheiße" sondern ich gebe ihm Hilfe in dem ich in ein paar Tricks zeige und sage wo er sich verbessern kann. Ich verstehe darunter nicht nur eine Person mit Geschwätz so auszutricksen das die Person tut was du willst.

Mfg
Finalstrike
 
Das dauerte wirklich nur 3,58 sek ;). Diplomatie ist keine Ar...kriecherei. Man muss nur Wissen wie man Sie einsetzt und keine Ahnung warum man dafür ein hohes Niveau brauch. Wenn einer Scheiße klingt dann gehe ich nicht zu ihm hin und sage:" Du klingst Scheiße" sondern ich gebe ihm Hilfe in dem ich in ein paar Tricks zeige und sage wo er sich verbessern kann. Ich verstehe darunter nicht nur eine Person mit Geschwätz so auszutricksen das die Person tut was du willst.

Mfg
Finalstrike

Wenn einer "Sch***" klingt und man hilft demjenigen um besser zu werden hat das nix mit Diplomatie zu tun sondern mit ganz normalem Miteinander.
Kriegt der oder die das nach der x-ten Hilfe nicht hin und fühlt sich vielleicht noch angepisst und macht Wellen wird der Ton halt rauher.

In der Regel sind wir als Musiker doch mehr oder weniger Egomanen, Sensibelchen oder sonst was in der Art...
Und, wehe wir werden kritisiert oder uns will jemand vielleicht noch erzählen wie was gepielt wird....
Oh weh, normalerweise artet das dann in Retourkutschen im Sandkastenformat - du spielt aber da auch kein C7, aber da fällste immer in die zweite Stimme, und du spielt deinen Break immer ein achtel vorher, aus - piens, piens. Das Schlimme dabei ist das hier das Alter keinerlei Rolle spielt :eek:

Stell dir jetzt vor es wäre der Bandgründer, oder Finanzguru oder sonst irgendwie eine tragende Säule (außer im musikalischen Sinn) in der Band.
Ab dem Punk weiter auf gute Miene zum bösen Spiel zu machen und irgendwelche Spielchen zu treiben um den oder diejenige auf Kurs zu bringen, um irgendwas zu erhalten, selbst nicht gehen zu müssen etc., wäre für mich Diplomatie. < Was mir noch für Tiernamen zu dem Begriff "Diplomatie" einfallen will ich hier nicht weiter ausführen ;)

grüssle
 
Ich bin kurz davor, aus meiner Band auszusteigen (War ich das nicht schon ein paar Mal? :rolleyes:). Das heißt, ich bin mir zu 90% sicher, dass ich es demnächst tun werde, aber ich weiß noch nicht, wie ich es den anderen klarmachen soll.

Also die heikle Situation der Band hat angefangen, als unser Gitarrist Anfang 2009 ausgestiegen ist und ich seinen Part übernommen habe. Dadurch hatten wir erst mal gut ein halbes Jahr keinen Basser. Im Herbst 2009 fanden wir dann eine gute Basserin und alles schien bergauf zu gehen :)
Jedoch zwingen mich die derzeitigen Tätigkeiten zweier Bandmitglieder dazu, mal genauer drüber nachzudenken. Unser Sänger hat letztes Jahr sein Studium abgeschlossen und arbeitet jetzt 400 km weit weg von hier. Leisten kann er sichs nur knapp, zwei Wochenenden im Monat nach Dresden (unserem Probeort) zu fahren. Außerdem würde ich es keinem zumuten, einen ganzen Tag im Zug zu sitzen, nur, um zur Bandprobe zu kommen (er selber äußerte sich aber nur negativ über die Kosten, nicht über die Zeit der Reise).
Unser Schlagzeuger studiert seit letztem Jahr etwa 60 km weit weg von Dresden und kann/will es sich nur leisten (was nun genau zutrifft, konnte ich noch nicht richtig in Erfahrung bringen), zweimal im Monat zum proben zu kommen. Das heißt: Er spielt nur an zwei WE im Monat sein Instrument, weil er kein Schlagzeug in Mittweida hat. Dafür, dass er eigentlich gar nicht richtig üben kann, spielt er noch sehr gut, aber man merkt schon, wie Rhythmusgefühl und die Erinnerung an Songstrukturen nachlassen...
und letztendlich unsere Basserin kann auch nur maximal einmal pro Woche proben, obwohl sie eigentlich in Dresden wohnt... offenbar hat sie im Allgemeinen sehr viel Stress mit der Schule und fährt an Wochenenden auch gern mal weiter weg zu ihrem Freund.

Alles das, was ich jetzt zu den Lebensbedingen der Bandmitglieder geschrieben hab, klingt natürlich für ihre Privatleben sehr erfreulich und ich wünsche auch allen, dass es für sie so weitergeht. Nur ist die weite Entfernung der Wohnorte für eine Band natürlich Gift - je mehr ich darüber nachdenke, umso mehr wundert mich es, dass keiner vor mir dieses Thema ernsthaft angesprochen hat. Ich will ja gar kein Geld verdienen mit der Band, man muss ja auch nicht ultraproduktiv sein oder sich regional einen großen Namen erspielen; aber bei der derzeitigen Probendichte kommen pro Jahr maximal 2 neue Songs und 3 Gigs zustande. Nee, da mag ich gar nicht dran denken, ebenso wie an die Tatsache, dass wir noch 2009 zweimal pro Woche geprobt haben (klar, abzüglich einiger Ausfälle, aber die gibts zurzeit erst recht) und jetzt in Extremfällen nur einmal in drei Wochen!
Die Proben werden zusehends unkreativer (wobei ich wohl auch mitschuldig bin - besser werden auf dem Instrument?) und somit werden neue Songs auch eher 08/15... ich denke, typische Metalbands gibts genug und Spaß hin oder her, ich möchte der Band, in der ich spiele, auch Originalität zusprechen können. Außerdem möchte ich lieber in die Prog-Richtung gehen, aber mit dem Wunsch stehe ich ziemlich alleine da. Da bin ich wohl zu engstirnig... ich möchte gerne in einer Progband spielen, egal ob Metal, Rock oder Jazz (wobei ich für manches wohl noch zu schlecht wäre).

Jetzt hätte ich allerdings noch zwei Probleme, erstens weiß ich nicht genau wie ichs am besten anstellen soll, über das heikle Thema zu reden. Bei welcher Gelegenheit und so. Ich weiß ja nichtmal, ob wir innerhalb der nächsten Monate nochmal komplett zusammenkommen :mad:. Außerdem wollte der Drummer, dass wir uns bei nem regionalen Bandcontest anmelden, da ists ja auch blöd, gerade jetzt auszusteigen. Ein oder vielleicht sogar zwei Festivals in Brandenburg sind auch schon in der Mache.
 
Kannst dir ja ne neue "Hauptband" suchen und das als Nebenprojekt laufen lassen? Das größte Problem is hald der Drummer der sollt sich nen Platz suchen wo er auch mal üben kann sonst wird das nix. Jedenfalls klingt 2 mal im Monat proben, 3 gigs im Jahr nach nem feinen Nebenprojekt :redface: Das kannst den Leuten auch ganz offen sagen.

prost
 
Ich kenn deine Problematik Nico. Bei uns sieht es so aus, dass der Drummer mittlerweile auch gute 250 km entfernt wohnt und daher auch nur an Wochenenden proben könnte. Zwei andere Bandmitglieder haben allerdings immer mal wieder am Wochenende Dienst. Ist also schwierig da Termine zum Proben zu finden, da auch sonst alle von uns viele andere Sachen zum Zeitvertreib laufen haben.
Unsern letzten Gig hatten wir im Oktober und haben seitdem auch erst wieder 5 oder 6 mal proben können. An neue Songs ist auch kaum zu denken, da mit dem Zeitproblem auch zunehmend ein Motivationsproblem hinzukommt; zumindest bei mir und unserm Sänger...

Momentan läuft's darauf hinaus, wie Drunken Drummer das schon vorgeschlagen hat. Unser Sänger hat noch ne zweite Band und da die gern nen zweiten Gitarristen hätten, bin ich mittlerweile da eingestiegen. Und jetzt mal ein Vergleich: Hauptband ca. 6 Proben in den letzten 3 Monaten/ Nebenprojekt: 6 Proben in den letzten 4 Wochen!

Ich würd mir ja wünschen, dass wir mit der Hauptband wieder regelmässiger ans Proben kommen und ich trotzdem beides nebeneinander laufen lasse. Würd mich auch musikalisch dann eher ansprechen mit ner schönen Mischung aus Melodic Hardcore/ PostPunk (Hauptband) und PunkRock (Nebenprojekt)
 
Notfalls druck Dein Posting aus und lies es genauso vor. Das klingt alles sehr nett und nachvollziehbar! Dann abwarten, was die anderen dazu sagen.
 
So, morgen sind wir alle seit langem mal wieder komplett. Mal sehn was aus der Band wird. Gibt bestimmt Krach :) .
Ich bin allerdings ratlos, ob wir zuerst normal proben sollen und ich das Problem hinterher anspreche, oder gleich zu Beginn - aber erstere Variante klingt wohl fairer.
 
Klar! Direkt zu beginn.
Am besten machste dir vorher "eine Liste" mit den genauen Details die du ansprechen willst.

Habe ich bei meinem (letzten) Ausstieg auch gemacht. Da geht das ganze dann auch deutlich versöhnlicher, besonders wenn man seine Argumente ordentlich vorbereitet hat.

Wir haben zum Abschluss noch einmal gejammt und dann hab' ich meine Sachen gepackt und hab die Jungs proben lassen. =)
Hab immernoch Kontakt zu den Jungs und wurde fürs Konzert am Samstag eingeladen (als Zuschauer). ;-)
 
So, wir haben doch noch eine Lösung gefunden, die auch mich einigermaßen zufrieden stellt: Wir versuchen, möglichst viele Veranstalter anzuschreiben und wenn wir am Ende 2 Konzerte geben könnten, wäre das cool, das wären dann unsere Abschlusskonzerte.
 
Das hört sich doch gut an. :great:
 
Boah, was hier so alles steht ... (hab natürlich jetzt nicht ALLES gelesen ... :rolleyes: )

Ich hab auch im Moment so eine ähnliche Zwicklage ...
Ich habe mit meinem besten (ja, wirklich BESTEN) Freund eine band ins Leben gerufen, er ist Bassist, ich Gitarrist und Sänger + Keyboarderin (ja, ich weiß, Schlagzeug fehlt ... xD)
Das Problem ist nur, er sagt mir immer, er will genau wie ich, Auftreten und alles mögliche, aber er macht nichts ... :eek:
Hört sich zwar beschissen an, aber es ist so ... :D
Geprobt haben wir jetzt (also alle zusammen) .... achtung, festhalten .... 1 MAL !!! In Insgesamt 7 Monaten ... und zwar weil unser Bassist lieber ins Bodybuildingcenter geht ... :(
Aber seine Worte sind dennoch. "Ich will auch auftreten und Musik machen und Spaß haben !!!" :confused:
Aber ich merke halt davon nichts ... und zwar wirklich GAR NICHTS und das regt mich auf ....
Sollte ich mich lieber umgucken nach einer anderen Band ? Er ist ja eigentlich mein bester Freund ... :gruebel::eek::confused:
 
Ich habe auch ein problem mit meiner Band gerade....vielleicht könnt ihr mir Tipps geben (was zu tun ist)

Wir sind eine 5 Köpfige Band....haben jetzt einen neuen Schlagzeuger und der hat eine 3 Jährige Spielpause gehabt, d.h. es fehlt die routine gerade. In einer Probe kam es halt vor, dass er einen bestimmten Beat nicht hin bekommen hat und man hat unsrem Sänger angesehen das er immer böser wurde. Später setzte sich unser Sänger einfach aufs Sofa und sagte nichts mehr....der Schlagzeuger versuchte alles und gab sich mühe...doch leider klappte das so schnell halt nicht. Dann brüllte mich unser Sänger auf einmal an, ich soll ihm das jetzt zeigen...ich meine ich kann ein wenig Schlagzeug spielen, aber ich sagte ihm ich spiel zu wenig um irgendwen was zeigen zu können. Und dann habe ich "ärger" von unsrem Sänger bekommen. Dann sind alle einfach raus gegangen eine Rauchen, und ich stand alleine im Proberaum und dacht mir nur "Okay was war das jetzt". Das kam bei der Probe danach genau so...danach zog ich den sänger zur Seite und sagte ihm, dass ich das nicht mit machen...ich spiele nicht den Buhmann für ein Instrument, dass ich nicht spiele. Und er stritt aber alles ab, und die anderen Bandkollegen sagen einfach nur "Wir halten uns daraus"

Mit anderen worten habe ich jetzt mit dem Sänger stress....wegen der spielweise unsres Schlagzeugers?! Und der Sänger sieht es einfach ned ein, dass er mich während der Proben dafür voll macht.

Bin jetzt irgendwie ratlos....:(
 
hm, da kann man ja fast nur hoffen, dass der Drummer schneller wieder Routine erlangt, als der Sänger durchdreht.
Ich persönlich halte das Verhalten eures Sängers für nicht gerechtfertigt, aber das scheint der Typus Mensch zu sein, an dem ich auch immer verzweifel. Dass sich die restlichen Bandmitglieder raushalten, ist zwar nicht nett, aber verständlich. Sonst bestünde ja die Gefahr, dass die gante Band sich streitet. Dass man da selbst der Dumme wird, ist zwar ärgerlich, aber so wird der Stress ein bisschen vom Drummer ferngehalten, vlt. schafft er es ja so schneller...

Ich muss feststellen, dass es hier die diversesten Probleme gibt, aber ich kenn ein anderes: man stelle sich vor, der Gitarrist hört nie auf zu spielen. Auch nicht, wenn Bandmitglieder verbal kommunizieren wollen. Und so bekommen stellv. Bandleader und Gitarrist langsam aber sicher richtig Stress miteinander...
Und genau da taucht das Thema "Demokratie" wieder auf: es ist zwar einfach nur ehrlich, wenn der stellv. Bandleader dem Gitarristen direkt sagt, dass das pausenlose Spielen nervt und er es bitte lassen möge, aber gebracht hat es nichts. Höchstens den Konflikt verschärft. Und jetzt bleibt doch gar nichts anderes übrig, als diplomatisch nett und freundlich, aber mit festem Ziel vor Augen zu handeln.

Darüber hinaus erstaunt es mich immer wieder, wie sich etliche Musiker sich ihre kleinen Bereiche bauen und wehe, der stellv. Bandleader hat was am Sound des Gitarristen zu verbessern....:eek::eek:
Ich kenne wenige Bereiche, wo das auch so ausgeprägt ist.

Musiker sind halt Künstler und Künstler waren schon immer nicht pflegeleicht.

Viele Grüße,
kaf
 
..... man stelle sich vor, der Gitarrist hört nie auf zu spielen. Auch nicht, wenn Bandmitglieder verbal kommunizieren wollen. Und so bekommen stellv. Bandleader und Gitarrist langsam aber sicher richtig Stress miteinander......

Also bei unserer Probe ist das standart, dass der Gitarrist, oder besser gesagt ich, immer weiter zocken will. Ich glaube, wenn die anderen mitgemacht hätten - könnte ich die ganze Nacht spielen. Auch wenn der Bassa und Drummer müde sind - drehe ich mein Amp auf leise, oder schließe mein Micro Line6, und alle kriegen das ,was die wollen - die können labern, ohne dass die schreihen sollen, und ich mich mit Gitarrenspielen "befriedigen" xDDD
 
Habe mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber schon einige Statements von verschiedenen Usern ...

Es kann nicht funktionieren wenn man in der Band keine Demokratie hat. :great:

Ich spiele selbst momentan fest in zwei Bands, in einer davon jetzt ca. 1 Jahr und die andere wurde erst vor einigen Wochen neu gegründet. Bisher hatte ich über die Jahre natürlich auch schon in vielen verschiedenen Projekten und Bands gespielt, in manchen bin ich auch nach kurzer Zeit wieder ausgestiegen weil die Chemie einfach nicht gestimmt hat. Lustigerweise gibt es sogar immer noch die ein oder andere Band die ich mal gegründet habe und im Endeffekt nachher ausgestiegen bin.
Ich persönlich kann nicht mit irgendwelchen Leuten zusammen spielen die mir schon auf der Probe den letzten Nerv rauben, egal wie gerne ich Musik mache. Bei mir hats jetzt auch tatsächlich ca. 2 Jahre gedauert bis ich nun endlich die richtigen, motivierten und vor allem guten Leute zusammen hatte für meine neue Band.
Wie schon einige vor mir gesagt haben muss man echt eine Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe machen:
Einer kümmert sich um die Gigs, einer um den I-net Auftritt, einer ums Recording usw. usw. ...
Dann sind die Leute auch gleich motivierter.
Was ebenfalls garnicht geht ist einfach dauernd dazwischen zu klimpern wenn man versucht sich zu Unterhalten oder irgend nen Weg zu finden den Song weiterzubasteln. Wenn der Gitarrist oder so sich halt nicht zügeln kann soll er wenigstens seinen Amp ein gutes Stck. runterdrehen zum probieren.
Momentan läufts bei beiden Bands super und es gibt echt nie Probleme weil jeder den anderen akzeptiert und aucch sagt wenn er irgend was scheiße findet, obs ein Riff ist oder irgendwas anderes ... und das ist wichtig, sonst hauts auf Dauer nicht hin.
Wenn ich jedenfalls so manches hier lese wie es bei euch so abgeht hätte ich da auch gar keinen Bock mehr zu zocken ...:bad:
 
Ich war auch mal der Situation. Ich war Bassist in einer an sich sehr geilen Newmetal Band. Als ich einstieg hieß es: " Du kannst machen was du willst" Das Problem ist, dass außer mir noch niemand in dieser Band etwas von den sog. parallelen Molltonarten gehört hatte und ich nach andertalb Jahren einfach die Faxen dicke hatte mich für jeden Ton, der außer der "normalen Grundtonart" daher kam, rechtfertigen zu müssen und bin kurzerhand ausgestiegen. Jetzt, 2 Jahre und diverse Band-Versuche später hab ich eine Band gefunden, die mich so akzeptieren, wie ich eben spiele. Punkt. Nur weil man etwas nicht kennt, heist das noch lange nicht, dass der jeweilige Ton "falsch" ist. Und wenn man z.B. in der sog. klassischen Musik genau hinhört, findet man dort genau das!! Davon kann Musik auch lebendig und einzigartig werden, wenn es denn zum Song passt.....:D
 

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