Warum Mittenabsenkung?

  • Ersteller LukazGrzzlin
  • Erstellt am
thommy schrieb:
Nein, zuviel höhen und Presence tut in den Ohren weh
Presence braucht eh niemand :rolleyes:
dreh ma alles runter bis auf die Mitten...
da sind mir höhen lieber :p
 
Höhen sind schrecklich bass tut erst weh wenn du in nem auto mit 4 subwoofern sitz:D
 
oder wenn du vor ner 4x15" box im schneidersitz sitzst, sehr unangenehm, nicht nur für die ohren:redface:
 
Wisst ihr was wirklich in den Ohren weh tut?

Ein kaputtes schlagzeug!

Ich war ma bei der Bnadprobe von nem Freund.

Und diese runde blech teil das immer tsching macht is total im arsch.


Ich dachte ich kriepier.

Dagegen hat der Fender Frontman 212 neben dem ich sahs überhaupt nicht wehgetan:D
 
Ähäm, ihr geht Off-Topic ;)

Also ich finde Mitten um einiges angenehmer als Höhen !
 
hab sowas such schon erlebt, ein kaputtes crash mit nem fetten riss drin, dodass ein teil voll hochstand und ein hihat als crash, sah wie nachm autounfall aus. aber macn hats nimmer gehört, wil das kaum was von sich gab.
 
hm... ich dreh die mitten auch immer etwas mehr rein! Höhen dafür raus, sowie Presence!
Bass hab ich sowieso kaum am Bridge PU der Morpheus also kommen Bässe etwas höher! So hab ich einen wirklich (!) Brettharten Sound, der sich vorallem sehr gut in der Band durchsetzt! Master ist auf Viertel... damit ich mich mit Badewanne durchsetze muss der Master auf Dreiviertel :screwy: sowas hirnrissiges! Ich spiel mit Mitten :great:
Edit: Gain ist auf Viertel!
 
Starfucker schrieb:
hm... ich dreh die mitten auch immer etwas mehr rein! Höhen dafür raus, sowie Presence!
Bass hab ich sowieso kaum am Bridge PU der Morpheus also kommen Bässe etwas höher! So hab ich einen wirklich (!) Brettharten Sound, der sich vorallem sehr gut in der Band durchsetzt! Master ist auf Viertel... damit ich mich mit Badewanne durchsetze muss der Master auf Dreiviertel :screwy: sowas hirnrissiges! Ich spiel mit Mitten :great:
ja, in der Band würd ich auch Mitten reinknallen
da klingt sowieso alles anders
daheim find ich zb son Badewannen Sound mit viel Bass geil
inner Band würd ich eh ganz andere Settings nehmen damit ich den andern net ihre Frequenzen nehme :rolleyes:
 
storms18 schrieb:
Der Sound is schon geil.

Ich finde aber bischen weniger höhen würden nicht so in den Ohren wehtun:D


@bli!: Du hast noch ne 120€ Strat kopie mit ner guten zerre und nem backstage gehört?

Das lied is ein dreck gegen meinen sound!
nee wo soll ich deinen Sound hören :)^^?
 
bL! schrieb:
nee wo soll ich deinen Sound hören :)^^?


Is ja egal ich wollte nur sagen das ich kaum hör wenn ich mit der zerre anschlage und danach wenns noch kllingt nochma ein paar ma.

Am anfang hab ich mit dem Hals SC gespielt.

Ihhh brummen.

Naja der HB is nur bischen besser;)
 
Wobei ich beobachtet habe, dass bei den Nu-Metal(-Core) Bands - wenigstens im Raum Köln - die ich in letzter Zeit gesehen habe ein sehr starker Trend zu Mitten geht. Damit meine ich jetzt nicht voll aufreißen, aber bis 12 Uhr mindestens. Die beiden letzten haben Rectifier gespielt und da dachte ich mir probierstes mal aus...und siehe da! Der Sound bekommt um einiges mehr Biss und Aggressivität. War vorher denk ich mal schon jedem klar aber wer dreht in dem Genre schon freiwillig Mitten rein :rolleyes: .

Jetzt gibts im Metal-Core also drei Strömungen; und alle unterscheiden sich durch den kleinen Drehknopf zwischen den beiden Anderen. Garnicht Mitten - die größte Gruppe , Mitten halb auf - wie Unearth und Fear my Thoughts -, und voll Mitten - hab ich bisher nur bei Chimaira gesehen, war aber hammersound und echt fieß auf die Ohren.

Haut mal rein Jungs.
 
LukazGrzzlin schrieb:
Hallo,

ich möchte wissen, warum viele die Mitten immer so absenken.
Das dünnt den Sound doch nur ab und macht ihn nicht mehr so durchsetzungsfähig.

Warum?

MfG
Das hat einfach den Grund, dass es für manche (auch mich) in bestimmten Musikrichtungen mit gewissen Riffs geiler klingt. Und auch etwas definierter bei exakten rhythmischen Sachen, bei denen die Grenzen zwischen einzelnen Anschlägen nicht so sehr verwischen.

Das große Problem dabei ist, dass die Gitarre insgesamt weniger durchsetzungsfähig ist. Gerade live ein großes Problem, denn auf CD kann man u.U. diese Frequenzen irgendwie freihalten.
Aber bei allen Sympathien, die ich etwa zu vielen Songs von Sliknot habe, als kürzlich einer ihrer Auftritte im Rockpalast auf WDR übertragen wurde, hörte man von den Gitarren fast gar nichts, irgendwie war alles Brei.
Die Folge ist, dass die Gitarristen immer lauter drehen, um sich mehr Gehör zu verschaffen, wodurch die Gitarre aber im Gesamtbild wieder unverhältnismäßig laut wird. Und dabei wird dann auch der Bass oftmals ziemlich komplett überdeckt.

Das perfekte Mittelding hat imho Dimebag damals geschaffen, seine Riffs waren scharf wie Eierschneider, dennoch ertönte die Gitarre vordergründig und definiert und die Gesamtlautstärke stimmte auch.
 
Cool, das Soundfile höhrt sich an, wie nen Gasbrenner mit nen bissie böse Gitarre im Hintergrund.
Ich hab alle Regler bei +/- Hälfte.
Ob man die Mitten lieber rein oder raus dreht liegt aber auch am Amp, wenn der scheisse und kratzig klingt, dann kann man den mit weniger mitten wärmer klingen lassen.

cu ;)
 
ich mag mitten irgendwie nicht:D, hab die höhen eigentlich immer am stärksten, dann bass und als letztes die mitten, auch in der band. kann auch daran liegen, dass es eben ein alter röhrenamp ist und eigentlich für was ganz anderes als metal gedacht war damals (isn fender twin reverb).
ABER: was ist daran so schlimm?
die einen bevorzugen schokoladeneis, ich dagegen vannille:rolleyes:
wär doch schlimm wenn wir alle gleich klingen würden:screwy: ;)
 
Phili schrieb:
Aber bei allen Sympathien, die ich etwa zu vielen Songs von Sliknot habe, als kürzlich einer ihrer Auftritte im Rockpalast auf WDR übertragen wurde, hörte man von den Gitarren fast gar nichts, irgendwie war alles Brei.

Obwohl ich in den angesprochenen Themen zustimme muss ich da Slipknot ein bisschen in Schutz nehmen. Is leider scheiße aber die Jungs stehen halt zu neunt auf der Bühne. Wenn das was du gesehen hast bei WDR Rockpalast gezeigt wurde, wars wahrscheinlich ein Festival. Da ist dann immer die dumme Sache mit dem Soundcheck. Dadurch, dass die zu neunt sind muss man sich bei denen denk ich mal gut Zeit beim Soundcheck lassen. Ist bei Festivals nur leider nicht immer möglich. Bei der Desasterpieces pasts dann wieder mim Sound. Zumal die Gitarren bei denen auch eher den tiefen Frequenzbereich abdecken sollen - da das Schlagzeug den Bass da überhaupt nicht unterstützt.
 
Ja, was ich meine ist aber bei der Desasterpieces so ziemlich das Gleiche.
Wie du sagst, bei Slipknot ist es nicht nur die Mittenarmut, sondern zusätzlich auch noch die extreme Tiefe, die einen definierten Sound verhindern. Ich finde das zum Teil schon zu extrem, wenngleich ich auch viele Lieder sehr mag.
 
Pablo Gilberto schrieb:
Begründe das doch mal bitte.

Pablo

Ich spiele mit sehr wenig Mitten und habe kein Problem, mich in der Band gut durchzusetzen.

Noch was?
 
Killigrew schrieb:
Ob man die Mitten lieber rein oder raus dreht liegt aber auch am Amp, wenn der scheisse und kratzig klingt, dann kann man den mit weniger mitten wärmer klingen lassen.
ja genau! ^^
mein Warp klingt zb auch sau geil wenn die Mitten komplett reingedreht sind

storms18 schrieb:
Is ja egal ich wollte nur sagen das ich kaum hör wenn ich mit der zerre anschlage und danach wenns noch kllingt nochma ein paar ma.

Am anfang hab ich mit dem Hals SC gespielt.

Ihhh brummen.

Naja der HB is nur bischen besser;)
du hörst deine Anschläge nimmer? :confused:
vielleicht is die Zerre ja gut, aber mir wär das zu undynamisch wenn ich meine Anschläge net mehr hören würde :p
 
ich find auch, dass das soundfile madig klingt :p

hab nen ziemlichen 12-uhr-eq, irgendwie... mal mehr, mal weniger mitten aber keine drastischen cuts...

engl screamer und meistens: bass 4, mitten 5, höhen 5, presence 4
 
Ich spiel bässe halb, mitten voll, höhen total weg und presence voll. Für so n setting is reverb auch wichtig. Das gibt n fetten, aber richtig fetten solo-sound und für rhythmus hats so nen richtiges gehirn-zermatsch-feeling, klingt einfach sehr satt.
 

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