Was für einen Lead-Sound bevorzugt ihr?

  • Ersteller Der Seerrrräuber
  • Erstellt am

Welchen Solo-Sound nehmt ihr?

  • Stark verzerrt aber ohne nennenswerte Effekte

    Stimmen: 123 43,0%
  • Stark verzerrt mit der Effekt-Keule

    Stimmen: 40 14,0%
  • Eher sacht verzerrt ohne Effekte

    Stimmen: 54 18,9%
  • Eher sacht verzerrt mit Effekte

    Stimmen: 56 19,6%
  • Clean ohne Effekte

    Stimmen: 2 0,7%
  • Clean mit Effekte

    Stimmen: 11 3,8%

  • Umfrageteilnehmer
    286
Mein Regler des Gain ist zwar auf 20 (voll aufgedreht),aber bei meinem gp-1000 ist das daann doch eher Sachte verzerrt,aber immer noch richtig aggressive,wegen des geilen Grund-Sounds.
 
Bei mir kommt es auch auf die Raumakustik an...

Halle = kein hall, wenig delay, satte Zerre (Fender Telecaster)

Open Air = hall, delay (schon beides kräftiger) aber nicht matschig also noch klar im hintergrund, satte Zerre (Fender Telecaster)

Kleinere Veranstaltungen (bis 50 personen Konzert) = keine Effekte nur Zerre


Unter satter Zerre verstehe ich nicht: "Mesa Amp" alles voll auf sondern eher in die Marshall JMP / JTM plexi richtung ( Jimmy Page, Angus Young, Jimi Hendrix)

aber auch Cleane sachen wie (Eric Clapton, Mark Knopfler)

lg Thomas
 
Den Solo-Sound per se gibt es meiner Ansicht nach gar nicht.
Es kommt immer darauf an, um welchen Musikstil es geht, ob man covert oder eigene Sachen macht und in welche Richtung das geht. Es macht wohl kaum Sinn, das Brett bei einer Coverversion von Sultans of Swing zu fahren, wenn man bei sowas authentisch klingen will. Genausowenig würde man für AC/DC-Cover einen ultracleanen Blackface-Sound fahren.
Die meisten wirklich guten Coverbands haben bei den Solosounds ständig andere Leadsounds, da muß man schon etwas mehr Equipmentaufwand treiben, um vielseitig klingen zu können. Das allein genügt aber immer noch nicht. Der Ton kommt primär von den Fingern und der Technik. Da ist es auch mal egal, ob der Leadsound exakt dem original entspricht. Muß dann nur in die richtige Richtung gehen.
Bei eigenen Stücken hingegen kann man seinen Solosound viel leichter selbst entwickeln und kultivieren, bleibt aber immer doch Geschmackssache. Wo der eine Ultra-Highgain bevorzugt, egal welche Gitarre dranhängt, mag der andere vielleicht bestimmte Instrumentencharakteristika unterstreichen (Stratsounds sind da doch sehr erkennungsstark). Sound bleibt immer subjektiv, ob er den Zuhörern gefällt oder nur einem selbst...
Finde halt, da gibt es keine Regel und auch keinen Konsens in einer Abstimmung.

My 2 Cents...
 
Ich habe zwei Leadsounds. Der eine ist sark mittenbetont mit endkrasser Verzerrung aus der Soldano-Emulation vom GX700 und natürlich Delay und so. Der andere, den ich häufiger nehme, ist ganz ohne Verzerrung, sehr viele Mitten, wenig Höhen, mit sattem Bassfundament einem Sinuswellenchorus und (wer hat's erraten?) Delay. Das klingt dann so wie später Zappa. In letzter Zeit gesellt sich noch ein eigentlich als Rhythmussound für einige unserer Stücke gedachter Zerrsound dazu, der im Wesentlichen ein (Überraschung!) Delay drin hat. Den werte ich aber nicht als Leadsound.

Alle Sounds sind komprimiert, Noisegate ist immer an, mittelscharf eingestellt. Und wenn das Delay ausfällt, breche ich den Gig ab.
 
Ich spiel mal mit mehr Gain, mal mit weniger oder auch gar kein Gain. Trozdem hab ich die Höhen und Mitten immer recht hoch aufgedreht und Tiefen eher garnicht.
 
Hab Gain meistens so 5-7 und dazu einfach ein bisschen Hall, viele Mitten und wenig Bass.
 
Drive Modus, bei meinem Hot Rod Deluxe und Gain auf 7 Uhr
Bässe auf 10 Uhr,Höhen auf 2Uhr, Mitten auf Kurz nach 3 Uhr
Der Presence Regler steht auf nach 3 Uhr (um meinen sehr Basslastigen Sound von meiner RG 321 auszugleichen.
Der Rest wird mittels Tone und Volume Poti anner Gitarre geregelt.
Da zu noch ganz wenig Reverb (hört man eigentlich kaum)
 
also ich benutz nen (blues)overdrive und nen reverb, mehr brauch ich nicht.
 
stark verzerrt , viele mitten (mehr als rythmus) , viele höhen ,chorus ,n bisl hall und kompressor
^
gilt das schon als keule :D ?
 
Ich bevorzuge auch recht stark verzerrt mit ein bisschen Delay oder Reverb.
Und meistens mit recht vielen Mitten.
 
Ich spiel sehr gern mit vielen Effekten rum, find aber zu viel Verzerrung macht alles viel zu gleich, glatt, flach und platt. Deswegen spiel ich meist clean/crunchig.
 
kann ich agarnet genau sagen...^^

da mach ich einfahc zu wenig also ich hab schon fußdapper zum böse verzerren aber ich find des macht bei den ganz höhen tönen kaum unterschied ob man die jetzt sachte verzerrt oder den distortion ganz bis zum anschlag aufdreht.
ich find richtig schön rauskristallisieren tut sich der verzerrer erst wenn mann tremolos spielt auf tiefen seiten oder akkorde

effekte gibts natürlich tonnenweise geile, aber ob die wirklich nötig sind?
 
Genug Verzerrung (80's hair metal) und ohne Effekte. Vielliche mal n Wah, oder n bisschen Hall. aber das wars dann schon.
 
Mein Solosound hat sich auch etwas verändert in den letzten Monaten.
Hab mittlerweile noch etwas Delay und einen leichten Reverb drin....Klingt iwie ehrlicher. :) Ausserdem hatte cih einfach nur Angst ohne Effekte nicht gut zu spielen...kanns aber doch halbwegs also von daher...:D
 

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