Was müsste ich an meiner squier strat ändern, damit sie sich mehr wie eine teurere strat anhört?

pilos
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hey,

ich besitze eine squier strat und bin am überlegen ob ich diese ein bisschen umbaue damit sie sich besser anhört. ich habe nicht das geld mir eine fender american standard stratocaster(ich liebe den sound dieser gitarre :D ) zu leisten möchte deshalb so viel es geht aus meiner squier rausholen. was sind die wichtigsten elemente die ich tauschen müsste, dass sie sich annähernd wie ein Fender AM Standard Strat anhört? Betonung auf annähernd ;)
mit wieviel kosten müsste ich bei diesem vorhaben circa rechnen?

danke im voraus!
 
Eigenschaft
 
am wichtigsten sind body, pickups und hardware (tremolo),
vielleicht noch der hals (da gehen die meinungen auseinander).

behalten kann man kleinzeug wie potis, knöpfe und pickguard.

sorry, aber der umbau mit einzelteilen wird vielleicht teurer als ne komplette gebrauchte AM standard.
 
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Meiner Meinung nach kommst Du mit einem gebrauchten Fender TexMex PU-Set ca. 50,- €, neu 80,- €, und einem passenden Vintage-Tremolo mit Stahlblock schon einen großen Schritt näher...
@pilos Rechne mal mit ca. 200-250,- € zusammen, wenn noch Kleinteile dazu kommen...

Siehe Links in meiner Signature >

Welche Squiere ist es denn?
 
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was wirklich?! hätte nicht gedacht, dass das so teuer kommt^^
 
Kurze Info: Ich hab deinen Thread mal in diesen Bereich verschoben...

Hier was zum Thema, jedenfalls mit sehr vielen Modifikationen:
Klick
Klick (auch sehr schön)

Die würde ich mir ruhig mal ansehen, zumal ja eventuelle Austauschteile auch passen müssen. Schreib doch ruhig mal was dich stört, der Sound oder Probleme mit der Elektrik (z.B. Potikratzen usw.)
 
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am wichtigsten sind body, pickups und hardware (tremolo),
vielleicht noch der hals (da gehen die meinungen auseinander).

behalten kann man kleinzeug wie potis, knöpfe und pickguard.

sorry, aber der umbau mit einzelteilen wird vielleicht teurer als ne komplette gebrauchte AM standard.
Stimme dir absolut zu - außer bei den Potis. Die gehören zur Elektrik und können den Sound schon deutlich beeinflussen.
 
Moin!

Ich finde diese ganzen pauschalen Antworten ziemlich unpassend, da es doch immer auf das individuelle Instrument ankommt. Besonders im direkten Vergleich gilt das. Da ist mMn schon zu viel Markendenken dabei in den Sachverhalt hinein geflossen ohne das jemandem geholfen wurde. Ich frage mich jedes mal, warum der erste Schritt zur Besserung seiner Klampfe immer gleich der PU das Weite suchen muss. Oft sind es ja die Kleinigkeiten, die für einem genau den Unterschied machen.

Daher erst einmal eine Gegenfrage: Wie findest du denn klingen teurere Fender Strats denn deiner Meinung nach im Vergleich zu deiner Squier? Erst, wenn man die Unterschiede genau bennenen kann, kann man Anfangen gezielt Schritte in diese Richtung zu machen.

Gerade Squier überrascht mich immer wieder beim niedrigen Preis etwas Ordentliches abzuliefern. Erst neulich hatte ich eine Tele in der Hand, bei der man nur die Bridge tauschen musste und der Rest war erste Sahne. Es kann viele Gründe geben, warum einem die Gitarre nicht sehr zusagt. Oft ist es die Haptik, bei der einem etwas stört. Eine Kante zu doof, oder der Lack nicht samtig genug... Ich für meinen Teil kann nur auf Gitarren spielen, die ich auch sexy finde und die eher meinem Auge schmeichelt. Natürlich muss der Sound auch überzeugen, klar! Aber mit einer Hand voll Elektro-Bauteilen, mit der man das Verhalten anpasst, kann man oft mehr erreichen als Blind PUs zu tauschen. Vorallem lohnt es sich preislich meist nicht.

Und da kommt man dann auch schon zur zweiten Gegenfrage: Ist Substanz vorhanden? Sprich: Ist die Grundlage denn gut genug, um überhaupt eine Modifikation ins Auge zu fassen? Für eine 120,- Gitarre, die im Einkauf gerade einmal inkl. Transport 27,- kostete, lohnt es sich meist nicht. Manchmal hat man da Glück, meist aber nicht. Da kann man alle Hardware-Komponenten gegen erstklassige Hersteller tauschen und hat leider immer noch nur Grütze in der Hand - und vorallem im Ohr -, da die Basis schon so schlecht ist, dass diese einem den Rest einfach vermiest.

Ich würde einfach mal mehrere male in verschiedenen Gemütszuständen in einem Gitarrenladen vorbeischnuppern und die geliebte Klampfe auf Herz und Nieren prüfen. Dabei kann man sich allerlei Notizen machen, warum einem dieses oder jenes besser gefällt als auf seiner Gitarre daheim. Es mag ja Leute geben, denen ist auch der Aufkleber auf dem Headstock wesentlich wichtiger als der Rest des Instruments, denn eine Epiphone, die kann ja gar nicht klingen... Dem bügelt man einfach einen schicken Namen auf und schon ist er zufrieden. :D:rolleyes: Und wenn es teuer sein muss, bastelt man sich halt ein Preisschild. :evil:

Gruß,
Etna
 
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Kurze Frage vorab, was für ein Modell hast du denn?
 
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@Etna Ja, aber so lange Texte kann ich nicht (bin mehr Praktiker), ansonsten stimme aber mit Dir voll überein. :great:

Frage bleibt, welche Squier, weil u. U. braucht man nichtmal die Pu's tauschen..., sondern alles nur vernünftig einstellen? ;)
 
Ich frag nur, weil ich hab eine Squier CV 60s. Sie klingt nicht wie aktuelle strats, aber sie klingt fast genauso wie die 2008er US-Standard-Strat von meinem Lehrer.
Ich hatte ihn nähich auch gefragt was ich ändern könnte und er meinte maximal den Tremolo-Block austausche, ist bei meiner strat ein Zeichen dünner Guss-Block.
Zum einstellen, die richtige Einstellung und die richtigen Saiten (für meinen Geschmack) haben schon viel dazu beigetragen das sie wie eine "richtige" strat klingt.
Von daher, welches Grundmaterial haben wir denn hier zur Verfügung? ;-)
 
Schon die Fragestellung ist nicht zu akzeptioeren... Wie klingt denn eine teure Strat, und wie eine günstige? Und was ändern damit sie teuer klingt...Darauf kann ich selbst als langjähriger Gitarrenbauer keine schlüssige Antwort geben. Ich hatte vor 25 Jahren zwei teure US Strats von 7ender. Die klangen auch nicht so wie ich es gerne gehabt hätte - genau deswegen bin ich mit dem Bau von Gitarren angefangen. Und ich habe schon günstig Squier Gitarren gehört und gespielt, die um Längen "besser" (was ist das??) klangen als meine US Teile! Auch schon Strat Modelle anderer Hersteller für 140€ erlebt, die wirklich klasse waren.
Also was genau stört? Und es kommt darauf an, wer sie spielt. Wenn meine Gitarren von wirklich guten Leuten getestet werden, klingen sie weit besser, als wenn ich die bearbeite...
Also, eine Standardantwort gibt es nicht. Und auf Verdacht Teile zu kaufen und einzubauen - kann nach hinten losgehen. Nicht nur finanziell...
 
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@Garfield1978 Wenn Du aber jetzt schon zufrieden bist, würde ich gar nichts tauschen, da selbst ein dicker Zinkgussblock einer Strat zuträglich sein kann...;)

Wichtig sind die richtigen Abmessungen beim Kauf, wahrscheinlich 52,3 mm String- und Saitenspacing? Unbedingt genau Messen!

Zink= hell und dünne, aber muß nicht immer...
Stahl= ausgewogenes Sustain und Obertöne, etwas komprimiert im Attack (stabilerer Ton)
Alu= hell, krisp, leicht, gute Obertöne
Messing= ähnlich, wie Stahl, aber merkbar dunkler, gutes Sustain und Obertöne

Hoffe, konnte helfen...

:hat:
 
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@Garfield1978 Wenn Du aber jetzt schon zufrieden bist, würde ich gar nichts tauschen, da selbst ein dicker Zinkgussblock einer Strat zuträglich sein kann...;)

Wichtig sind die richtigen Abmessungen beim Kauf, wahrscheinlich 52,3 mm String- und Saitenspacing? Unbedingt genau Messen!

Zink= hell und dünne, aber muß nicht immer...
Stahl= ausgewogenes Sustain und Obertöne, etwas komprimiert im Attack (stabilerer Ton)
Alu= hell, krisp, leicht, gute Obertöne
Messing= ähnlich, wie Stahl, aber merkbar dunkler, gutes Sustain und Obertöne

Hoffe, konnte helfen...

:hat:

Aus diesem Grund sind bei den neuen Trems der Firma ABM ZWEI verschiedene Sustainblöcke dabei. Ein Stahl und ein Messing...
 
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was wirklich?! hätte nicht gedacht, dass das so teuer kommt^^

Wenn jemand eine Idee hat, wie ich mit wenig Arbeit reich werden könnte, bitte ich um sofortige Tipps :D :rolleyes: :cool:

Franky
 
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Habs aufgegeben, mir schenkt keiner was, also verschenke ich lieber was...! ;-) :D :m_git2:

:prost:
 
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möchte deshalb so viel es geht aus meiner squier rausholen.

was sind die wichtigsten elemente die ich tauschen müsste,

So blöd es sich anhört, aber das wichtigste um aus einer, wie
auch immer gearteten Strat einen besseren Sound raus zu holen,
ist einfach besser zu spielen. Nicht mehr Noten oder so, sondern
einen besseren Sound mit den Finger zu produzieren. Das wird
immer wieder total unterschätzt.

Ich hab neulich mal Interesse halber einen Fender Blues Deville
angespielt. Für sowas nehme ich was stinknormales. Mit der
ersten Squier für ca 300 € klang es voll gut, und danach
mit der Squier Bullet für 130,- auch wieder.
Klar war die Elektronik etwas hakelig, es hat gebrummt
und auf Stimmstabilität des Tremolos hätte ich nicht gewettet.
Aber der Sound kommt hauptsächlich aus den Fingern.

Lässt sich also dein Strat gut spielen würde ich nur die Teile
tauschen die nicht gut funktionieren. Für mich sind das meist
PUs und Potis und and der Abschirmung wird immer gespart.

Lässt sich deine Strat nicht so gut spielen, würde ich mich
eher nach einer anderen umsehen .......
 
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Ja, ja, Sound kommt aus den Fingern...:rolleyes: :whistle: :D

:prost:
 
Bei mir kommt auch Sound, aber aus dem Plektrum :great:

Kann es sein, dass der Threaderöffner "pilos", den gleichen Fehler wie ich früher gemacht hat?
Online Katalog durchwühlt, schön aussehende Gitarre gefunden und sofort bestellt, ohne vorher
mal zu hören ?....Oooohja, das habe ich oftmals gemacht und viel Geld dadurch versemmelt.

Ich dachte auch immer, kauf dir ne billige Mexico, Squier, oder was auch immer und bau dir
"vernünftige" Pickups rein. Leider ist bei mir das Konzept nie aufgegangen. Wenn schon günstige
Strat Kopien, dann lieber einen Laden aufsuchen, der viele von den Teilen hat und ausprobieren.
Da ich leider kein Auto habe, bin ich damals mit einem Freund, oder mit der Bahn dahin gefahren.

Mit meiner heutigen Rockinger Strat (Bausatz) hatte ich auch mehr Glück als Verstand, da passte
einfach alles. Aber zurück zur o.a. Squier, lieber etwas Zeit nehmen und im Laden antesten, man wird
bestimmt fündig und findet "seinen Sound"

Franky
 
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