Welche Digi-Amps würdet ihr empfehlen?

wegen dem Vetta: Du musst ja nicht unbedingt das (wirklich teure) original Floorboard nehmen... ich bin mir jetzt nicht sicher, aber soweit ich weiß kann man da so ziemlich jedes Midiboard dranhängen... die gibts ja schon zu sehr kleinen Preisen... vor allem brauchst du ja eigendlich nur nen Board zum Kanäle umschalten den ganzen anderen Kram brauchste ja nicht unbedingt.... ich hab an meinem Ax2 auch nur son biliges altes 40€ Midiboard und schalte damit halt die Kanäle und das klappt wunderbar.... du kannst ja nahezu alles am Amp selber einstellen.... und wenn du dir irgend nen billiges Behringerboard oder sowas besorgst, dass zum Kanäle schalten taugt und vielleicht noch nen Pedal für Wah und Volume hat kommst du preislich hin und kannst den Vetta trotzdem wunderbar mitm Fuß bedienen...
 
Naja, die Idee ist recht gut, aber der Vatta kostet alleine schon 2000 Euro, und ich wollte eigentlich nicht mehr als €1600 ausgeben.
brauchst du ja eigendlich nur nen Board zum Kanäle umschalten
Ich brauch eigentlich nur einen Fußschalter mit zwei knöpfen (up/down) und ein Wah Pedal (z.b.: Jim Dunlop Crybaby).
Könnte ich das auch bei anderen Amps z.B.: beim Vox AD 120VTX so machen, asnstatt des teuren Floarboards?
 
ich denke schon, wenn der amp diese Standard Midianschlüsse hat müsste das problemlos gehen...
 
Das kann(st) er/du beim Vox nicht weil er kein Midieingang hat. Vox will doch auch noch seine Pedalboards verkaufen;)
 
Vox hat aber einen eigenen Fußschalter (Vox VFS-2), ich nehm schon an, dass man den verwenden kann.
 
Eben nicht! Guck dir mal die Anschlüsse an!
 
Hab im I-net nachgeschaut, manche Händler liefern den Valvetronix mit dem VFS2 Fußschalter aus. Das muss also gehen.
 
der AD15, AD30 und AD50 haben einen anderen Anschluss!
 
Dann hab ich das verwechselt. Wo schließt man dann das Flooboard von Vox an?
 
ronnie schrieb:
Danke für die schnellen Antworten! :great:

Hab jetzt v.a. zwei amps ins Auge gefasst: den H&K Zenamp + Z-board und den Vox AD-120 VTH + VC-12.

Es haben mich ein paar leute auf einen Röhrenamp hingewiesen.
Dazu würde ich ein Multieffektgerät brauchen (ich hasse es wenn 6 Bodentreter vor mir liegen).
Aber die Zerren im FX sind sicher nicht so gut wie des od-Kanal des Röhrenamps. Das heißt ich würde ein MultiFX und einen Fußschalter für die Kanäle des Amps brauchen. Dann hab ich wieder zwei "Treter" vor mir liegen.
Wenn ich dann z.B.: von Clean mit Chorus auf Dist mit echo schalten will, dann muss ich am Multi auf den anderen Kanal schalten und dann beim Amp den Kanal wechseln, was aber nicht gleichzeitig geht. (hab ja nur 2 Beine :D )
Das find ich sehr umständlich.


das ist nur bedingt richtig. Die Röhrencharkteristik ist immer vorhanden. Nicht nur wenn man Endstufenverzerrung benutzt.
Ich benutze auch ein Multi vor einer Vollröhre und das klingt auf jeden Fall gut und besser als vor jeder Transe die ich benutzt habe.
Ich benutze meist nur den Cleankanal und habe eigentlich durchweg einen guten Sound. Mit Digiamps habe ich wenig Erfahrung aber was ich bisher gehört habe, (OK war jetzt nicht unbedingt viel, Flextone, Spider I und II und AX212) hat mich kein Digi-Amp überzeugt.
Für meine Ohren gilt es geht nix über ne Vollröhre.
Möglich dass die teuren Digis klanglich gelichwertig sind, aber da ich eh n Multieffekt brauche kann ich auch gleich Röhre nehmen.

Es stimmt aber nach wie vor. Die Endstufenzerre der Vollröhre ist auch für mich unerreicht. Aber mit nem guten Multi kriegt man schon einiges hin.

Gruss
 
Es stimmt aber nach wie vor. Die Endstufenzerre der Vollröhre ist auch für mich unerreicht. Aber mit nem guten Multi kriegt man schon einiges hin.
Wäre cool, wenns ein MultiFX gäbe, das die Kanäle eines Röhrenamps bedienen könnte.
Weil wenn ich einen Röhrenamp kaufe, dann will ich schon die Ampeigene Endstuenzerre verwenden, sonst geht ja die Amp-typsche Klangcharakteristik verloren, wenn ich die Zerre eines Multieffektgerätes verwende.
 
@ronnie

das ist eben nur bedingt richtig.
Die Vollröhre lässt eben auch die Zerre eines Multis besser klingen als eine Transe jedenfalls war das mein Eindruck.

Also ich weiss nicht genau in welcher Kombination das möglich ist, aber es ist möglich. Es gibt einige Möglichkeiten den Amp mit dem Multi zu schalten. Welche das nun genau machen weiss ich nicht bei mir gehts nicht. Es gibt, glaube ich auch Midi-Interfaces die das möglich machen, vorausgesetzt Du hast ein Midi-fähiges Multieffektgerät. Frag doch mal bei Lennynero nach. Ich bin mir nciht mehr ganz sicher aber ich glaube er hat dazu mal was gepostet.
 
Werd einfach mal im Musikladen nachfragen.
 
Naja, für 1600€ ist durchaus ein VettaI mit Shortboard drin.
 
ronnie schrieb:
Wäre cool, wenns ein MultiFX gäbe, das die Kanäle eines Röhrenamps bedienen könnte.
Weil wenn ich einen Röhrenamp kaufe, dann will ich schon die Ampeigene Endstuenzerre verwenden, sonst geht ja die Amp-typsche Klangcharakteristik verloren, wenn ich die Zerre eines Multieffektgerätes verwende.

Boss GT8, Roland GP8, TC G-Major und das eine oder andere Multi haben programmierbare Schaltausgange.
 
für 115Euronen kann man ein Update auf den Vetta 2 machen!
 
Tja, wenn du etwas mehr finanziellen Spielraum hättest, würde ich dir das Line6 HD147 Top empfehlen. Das Teil ist nicht so flexibel wie der Vetta, aber allerbest auf Rocksounds hin optimiert. Ich find den vom Klang (und von der Optik) her klasse. Leider kostet er um die 1200,-. Wenn du dann noch eine LINE6 4x12S-T-Box dazu nimmst (kostet rund 700,-) bist du leider schon etwas über deinem Limit. Falls dir 4 Schalter zur Anwahl von Presets reichen, brauchst du aber kein Shortboard, da reicht das Line 6 FBV-4 Floorboard (gibt's zur Zeit bei Musik-Service als B-Ware für 99,- Euro). Insgesamt lägest du also bei 2000 Euro. Dafür hast du den Druck einer 4x12-Box. Und sieht cool aus. Guck mal hier:

Line 6 Half-Stack

Ansonsten kannst du dir ja auch mal den Line 6 Flextone III XL-Combo ansehen. Ich habe den selber und bin ganz zufrieden damit. Ist ein Combo mit 2x12"-Speakern und den wichtigsten Effekten an Board. Der ist so laut, dass ich den selbst bei den Proben und Gigs noch nie höher als bis auf ca. 10 Uhr aufdrehen musste. Ein gravierender Nachteil ist, dass er kein Display hat. Vernünftig kann man ihn eigentlich nur am Computer editieren. Mit dem Line6
FBV-Shortboard hast du aber schon einige Möglichkeiten mehr. Flextone = 699 Euro plus Shortboard = 299 Euro macht insg. 998 Euro. Dann vielleicht noch einen EQ zum Einschleifen in den Effektweg (machen viele Flextone-Besitzer, um den Klang transparenter zu bekommen), z.B. den BOSS
GE 7 für 89,00 Euro.

Ich würde bei Digi-Amps generell immer eher zu Line 6 tendieren, weil das wirklich Digi-Spezialisten sind, die nichts anderes machen als eben das und weil sie eine überzeugende Produktpflege betreiben. Im Prinzip kommt mindestens einmal im Jahr ein größeres Update für die Amps raus, das heißt dann z.B. mehr Amp-Modelle, mehr Cab-Simulationen, verbesserte Effekte etc.
 
das mit Line6 würde ich so nicht stehen lassen. Erstens macht Hughes & Kettner sowie Tech21 genausogute wenn nicht sogar bessere digitale Amps und zweitens warte ich seit 2 Jahren auf ein update für meinen Spider (das er auch dringend nötig hätte, kann den Sound nimmer hören :( )....
 
Sinister schrieb:
und zweitens warte ich seit 2 Jahren auf ein update für meinen Spider (das er auch dringend nötig hätte, kann den Sound nimmer hören :( )....

Kann man den Spider denn überhaupt updaten???
 
Sinister schrieb:
das mit Line6 würde ich so nicht stehen lassen. Erstens macht Hughes & Kettner sowie Tech21 genausogute wenn nicht sogar bessere digitale Amps und zweitens warte ich seit 2 Jahren auf ein update für meinen Spider (das er auch dringend nötig hätte, kann den Sound nimmer hören :( )....

Du erwartest nicht allen Ernstes ein Update für einen Amp der Einsteigerklasse!? :rolleyes: Wie soll das aussehen, wenn man den Amp nicht an einen Computer anschließen kann? Ein Hardware-Update? Übertragung der neuen Firmware mittels spiritueller Energie? :screwy:

Ein Hardware-Update hat es mittlerweile ja gegeben: den Spider II ! :D
 

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