Welcher Amp klingt so?

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sjfactory
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Hallo,
wie viele Gitarristen suche ich schon ewig nach meinem Traumsound.
Wenige Amps berühren mich wirklich, aber zufällig habe ich jetzt ein
Video gefunden, dass meiner Soundvorstellung ziemlich nahe kommt.
Gibt es Amps und Gitarren (gute Kombination) in erschwinglichen
Bereich (bis 2500 Euro) um diesen Sound zu bekommen:
http://www.youtube.com/watch?v=0Oi3Mk5poMw&feature=related
(nicht das Intro sondern ab 0:10 Min.)

Danke für eure Hilfe ;)
 
Eigenschaft
 
Also wenn Du so auf den Tonemaster abfährst mach Dich doch mal auf die Suche... für 2500 Euro sollte der locker drin sein: http://www.gbase.com/gear/magnatone-411-1965#

Brauch halt etwas Geduld und Recherchearbeit und warscheinlich nen ordentlichen Service, ist aber nicht unmachbar.

Mit der Gitarre ist es nicht so einfach - ich bin selber fanatisch nach alten Epiphone Solid Bodys und die Teile finded man nicht an jeder Ecke - und wenn zahlt man meist $4000+. Von Epiphone gibt es zwar ne billig reissue von einer Wilshire, aber die wird an den Ton der alten orginale höchstens entfernt nahe kommen. Kostet dafür aber auch nur ein paar Butterbrote: https://www.thomann.de/de/epiphone_aged_wilshire_reissue_ch.htm
 
Hi nochmal ;)

danke für die schnelle Antwort.... diesen Link den du geschickt hast, ist das der Tonemaster oder nur ein
vergleichbares modell?
 
Es gab hier schonmal einen Thread, wo nach einem aktuellem, bezahlbaren Amp á la Tonemaster gesucht wurde. Musste mal die Sufu nutzen.

Phil X macht aber einfach nur Spaß, oder? Er hat halt mit JEDER Gitarre einen guten Sound ;-)
 
:D ja ohne gitarre würde etwas in seinem leben gewaltig nicht stimmen xD
 
übrigens sollte einer der zahlreichen auf dem Boutiquemarkt erhältlichen Fender Tweed Deluxe Clones mit der 5e3 Schaltung dem Tonemaster relativ ähnlich klingen!
 
naja, die komprimieren schon noch etwas stärker wenn man sie aufreisst, ich würd da eher RIchtung Brown Deluxe (6G3) gucken. Aber eigentlich kommt fast jeder nicht zu große alte US-Röhrenamp-Typ (bzw Nachbau davon) dafür in Frage, wenn man ihn richtig aufdrehen kann ... ausser die meisten Fender von 63-82, gerade die kriegt man bei uns am besten, aber die sind da nicht so für gemacht. Aus meinem Champ krieg ich aber auch so was ähnliches wenn ich den voll aufreisse, der kostete 350.
 
Moin.
Ich denke, dass man einen Sound, der schon sehr in die Richtung Crestwood/Tonemaster geht, auch mit
einer SG oder Les Paul Junior/Special Doublecut (mit Humbuckern) und einem Marshall-18-Watter oder einem kleinem 2-6V6-Tweed (je ein wenig aufgerissen) hinbekommt.
Tonabnehmer mit weniger Output und vielen Höhen helfen dabei sicher; ein mittiger Medium-Output-PAF wäre da eher falsch.

Ich denke, um einen Sound hinzubekommen, der schon stark in diese Richtung geht, braucht man keine Vintage Crestwood und keinen Vintage Tonemaster für zusammen geschätzt 10.000 $
 
Was man aber berücksichtigen muss ist, dass Mr. X für diese Sounds den Amp in der Regel voll aufdreht (alles auf 10). Das ist für den Hausgebrauch und den Bühnen- und Probeneinsatz bei einem vergleichbaren 15-Watt-Amp in der Regel viel zu laut (ausser Du probst in Hallen und spielst in Stadien), in einem richtigen Studio kann man es vielleicht mal machen.
 
Mich begeistert der Sound des Magnatone in den Fretted Americana Videos auch jedesmal. Völlig unglaublich, dass dieser uralte und kleine Amp so einen fetten, britischen Zerrsound hinbekommt. Die kleinen Fenders klingen da viel pampiger, weil sie so stark komprimieren (wie oben schon geschrieben wurde).
 
Herr Xenidis boosted den aber meistens noch mit nem DigiTech Bad Monkey oder einem Skull Crusher Overdrive ;)

Einen sehr ähnlichen Sound hat er auch Live mit den Drills, da benutzt er auch oft die beiden Treter und einen Gibson Atlas Bass Head [100W glaub], aber auch voll aufgerissen...

Er schaltet Live oft 'n Weber Attenuator zwischen Box und Amp und benutzt den Attenuierten Sound dann als Rythmzeug und switcht das per Fußschalter fürn Soloboost raus.


Aber wie gesagt, für den Hausgebrauch oder Schlafzimmerlautstärke nicht zu gebrauchen *g*
 
Hi, also ich ahbe nen alten (70er Jahre) Guyatone 18 Watt Princeton-Reverb Clone. Mit EL84s in der Endstufe. Wenn ich denn auf 10 aufreiße komme ich schon nah ran an den Sound. Der Zerrgrad ist in etwas gleich hoch wie bei dem Tonemaster. Meiner klingt vielleicht eine spur fuzziger und nicht ganz so rund, aber ähnlich offen, und nicht ganz so komprimiert wie ein Tweed (Auf jeden Fall geil, aber auch ziemlich laut :D). Würde halt echt mal so alte 15-20 Watter suchen/anspielen, 6V6 oder El84 bestückt am Besten.

Gruß
 
Phil X hat die zahlreichen Rufe gehört und zusammen mit John Kasha den Phil X Custom 214 Tonemonster entwickelt.
Hier das Video von fretted americana: http://www.youtube.com/watch?v=Rd7R1uB8d2A

Ich bin gespannt Leute !

Greetz,
Vöx
 
Jopp, First Run limited auf 100 Stück... ich bezweifle dass der für unter 1,5k weggeht... ^^
 
Yup, ich glaub das wird teuer.
 
Aber eine Versuchung :D ...
 
Der Tonemaster wird wohl recht simpel aufgebaut sein. Kann mir auch vorstellen das die Schaltpläne dafür zu haben sind. Für 1500 Ocken müsste man sich den doch locker bauen lassen können, oder?
 
Neulich ging einer auf eBay um $1.200,- weg. Die Preise steigen dank Phil.
Ich denke, der Nobelladen Fretted Americana wird für den Signature gewaltige Summen aufrufen.
 
Mal gespannt wieviele Leute damit auf die Fresse fallen weil sie trotzdem nicht so wie Phil klingen:D
 

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