Welcher Hype entpuppte sich denn bei euch als Reinfall ?

Genauso hättest du es besser in deinem ersten Post formuliert; nämlich aus subektiver Perspektive und nicht so gottesurteilsgleich objektiv wie " mit dem Blues das langweiligste, eindimensionalste und muffigste Genre genannt wird".

Ich bin eigentlich vollumfänglich bei Dir! Auch bezüglich Deiner Ausführungen die ich der Länge wegen nicht mehr explizit zitiert habe.

Wenn Du Dir die Historie nochmal ansiehst ist meine Aussage, dass ich es als erstrebenswert empfinde, sich mit einem BELIEBIGEN Instrument MUSIKALISCH auseinanderzusetzen. Dass es im Gitarristen Forum um Gitarren geht ist klar, aber dass der Neuling sich stereotyp dem Blues zuwenden muss, daran habe ich Kritik geübt.......

@Red House ,

ich spiele eine im Verhältnis kostengünstige Heritage H150 Light Aged, eine 59 Burst Interpretation aus Kalamazzoo die etwas mehr als als ein Viertel der genannten Gibsons kostet, wenngleich von ehemaligen Gibson MA gefertigt. Übrigens ein Hype diese Gitarre, allerdings mit positiver Konnotation.
 
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Dass es im Gitarristen Forum um Gitarren geht ist klar, aber dass der Neuling sich stereotyp dem Blues zuwenden muss, daran habe ich Kritik geübt.......
hmmm, ich frag mich ehrlich gesagt an welcher Stelle gesagt wurde das der Neuling sich dem Blues zuwenden MUSS.
Ich hab gelesen das es als angenehm empfunden wird wenn bestimmte Musiker (in dem Fall ging es um Hr. Bonamassa) junge Leute zum Instrument und als logische Folge auch zu dem Musikstil finden.
Was Neuling bis Profi als gut empfinden ist doch völlig wurscht, solange es ihnen gefällt.
Ein Kollege hat eine Zeit lang Fusion Jazz oder sowas gehört oder so. Als er mir das ganz stolz vorgespielt hat musste ich erstmal Fragen ob die auch alle das gleiche Lied spielen.
 
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Ein Kollege hat eine Zeit lang Fusion Jazz oder sowas gehört oder so. Als er mir das ganz stolz vorgespielt hat musste ich erstmal Fragen ob die auch alle das gleiche Lied spielen.
Dann wusstest du wenigstens dass es definitiv Fusion Jazz war... :evil:
 
Na das wurde mir ja vom Kollegen mehr als einmal unter die Nase gerieben...ich kann mit der Musik aber nichts anfangen. Dabei ist mir völlig wurscht wie innovativ/kreativ die Musiker sind, für mich war es Krach.
 
Da ist sogar was wahres dran...ich hab davon nichts mehr gehört. In den letzten Monaten hat er immer was von Blues-Rock erzählt.
 
Zu Seven 11, insbesondere seiner Wortwahl zum Blues, werde ich Nichts sagen ("Never feed the Troll !").
Zumal Blues zur Zeit der Sklaverei entstand und nach über 250 Jahren das exakte Gegenteil eines Hypes ist.

Aber mit der Anzahl der Remakes der 59er Burst stimme ich ihm zu. Obwohl ich diese Gitarren mag, frage ich mich, wann die Blase platzt, der Markt müsste doch längst übersättigt sein?
 
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Zu Seven 11, insbesondere seiner Wortwahl zum Blues, werde ich Nichts sagen ("Never feed the Troll !").

Wie kann man etwas benennen, wozu man sich nicht äußern will? Bist Du schizophren? Oder ein Troll? Vermutlich, wozu sonst sollte Deine unreflektierte Provokation dienen. Ist immer wieder interessant zu beobachten, dass je weniger eigenständige Persönlichkeit am Start ist, die Identifikation über Irgendwas im Außen gesucht werden muss. Das war nun mein abschliessendes Statement zu dieser leidigen Sache. Diskussion scheint hier mit einer Gleichschaltung von Meinungen verwechselt zu werden. Bye!
 
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Ich glaube, ihr schreibt etwas aneinander vorbei.

Wenn ich mir z.B. Videos zu Gitarren auf YT ansehe oder in meinen Musikladen gehe... eine Art (pseudo-) Blues Hype gab (und gibt?) es in den letzten Jahren schon. Und ehrlich gesagt hängt mir das (in dieser Form) auch zum Halse raus.

Was aber nicht bedeutet, dass Blues als solches schlicht schon immer ein Hype war. Wer sich da alles bedient hat über die Jahrzehnte, bzw. beeinflusst war, steht doch außer Frage... . Trotzdem kann man aber ja z.B. die Stones mögen, mit deren Vorbildern selbst aber wenig anfangen können.
 
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Ist immer wieder interessant zu beobachten, dass je weniger eigenständige Persönlichkeit am Start ist, die Identifikation über Irgendwas im Außen gesucht werden muss.
Beachtlich wie hier nur anhand von ein paar Sätzen über die Persönlichkeit von Mitforisten geurteilt werden kann, ich beneide dich um dein Urteilsvermögen.
Dennoch würde mich jetzt mal interessieren was denn deiner Ansicht nach der "richtige" Stil wäre dem man sich zuwenden sollte wenn man nicht blos eine Kopie der Masse sein will und altbekanntem hinterherläuft.
Vor einigen Beiträgen wurden ja bekannte Größen der Gitarrenmusik als Stereotypen abgekanzelt. Andere nennen das halt persönlichen Stil mit wiedererkennungswert...aber sei's drum.
 
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Wie kann man etwas benennen, wozu man sich nicht äußern will? Bist Du schizophren? Oder ein Troll? Vermutlich, wozu sonst sollte Deine unreflektierte Provokation dienen. Ist immer wieder interessant zu beobachten, dass je weniger eigenständige Persönlichkeit am Start ist, die Identifikation über Irgendwas im Außen gesucht werden muss. Das war nun mein abschliessendes Statement zu dieser leidigen Sache. Diskussion scheint hier mit einer Gleichschaltung von Meinungen verwechselt zu werden. Bye!

In dem Fall hast jedoch Du diese Diskussion, mit eben einer provokanten Aussage vom Zaun gebrochen. Da hilft auch die Mehrfachrolle rückwärts nicht wirklich, die Du in Deinen nachfolgenden Beiträgen zu machen versuchst.
Tja, das wird Dir wohl ewig anhängen. Du wirst wohl als “Blueshater“ in die Boardgeschichte eingehen.;)
 
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Zu Seven 11, insbesondere seiner Wortwahl zum Blues, werde ich Nichts sagen ("Never feed the Troll !").
Zumal Blues zur Zeit der Sklaverei entstand und nach über 250 Jahren das exakte Gegenteil eines Hypes ist.

1. @Seven 11 mag manches sein, aber kein Troll!!!

2. Blues ist keine rein schwarze Musik (siehe die Doku "Rumble").
Die amerikanischen Ureinwohner kannten den Blues, lange bevor schwarze Sklaven kamen! Es gibt aber auch europäische Wurzeln des Blues (wobei vermutlich auch die Franzosen in Louisiana ihren Blues zusammen mit den Indianern entwickelten - siehe "Petit Fleur" #449). Der Blues ist in all seinen Facetten das Ergebnis "roter", "schwarzer" und "weißer" Musik (warum Afrika keine Vielzahl berühmten Bluesmusiker hat). Mehr dazu gibt es in einem anderen Thread.

MMn sollten wir das Thema Blues hier abhaken.
 
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MMn sollten wir das Thema Blues hier abhaken.
Auf keinen Fall, wir sollten noch mehr Perspektiven reinbringen :evil:


Mit 7/11 und den anderen treffen hier, zumindestens niedergeschrieben, Extreme auf einander.
Fakt ist, Blues ist zu alt und langwierig um n Hype zu sein, und andrerseits immer wieder mal 'In'.

Dennoch, auch tote Pferde können nachkehrenden, und sich wiederholenden Hypes verfallen, wenn sie wiederentdeckt werden. So wird auch der Blues immer wieder von Einzelnen oder Gruppen hochgeholt, für sich entdeckt, und die neigen teilweise durchaus dazu, da einen Hype draus zu machen. Besonders oft eben auch bei jungen Gitarristen, die eigentlich aus anderer Ecke kommen, dann aber den Blues als leichte Grundlage für Jams, Solos und relativ einfach guten Klang für sich wiederfinden.

Leider klingen 90% dieser Geschichten eben genau so, wie 7/11 das beschreibt, daher kann ich seine Stellung dazu verstehen. Die bekannteren Blues Schemata der 40er-60er werden immer wieder, und immer wieder schlecht, wiederholt, wodurch man ein sehr gefärbtes Bild zu dem Begriff bilden kann.
Dieser Teil ist aber eben auch Teil des Lernprozesses, erst wenn die Leute das Handwerk erlernen, können sie ihren individuellen Stil bilden und aufbauen. Insofern kann aus dem Wiederauflebungshype eben auch eine tiefgängigere geschmackliche Bildung stattfinden, wo wir uns von den Standards wegbewegen.
 
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Bevor es allzu kindisch wird rekapitulieren wir einfach mal, was bisher geschrieben wurde:

Seven 11 schrieb: Blues ist das langweiligste, eindimensionalste und muffigste Genre.

Das ärgerte mich als Blues-Liebhaber sehr, die Wortwahl fand ich trollig und schrieb das auch so.

Das wiederum ärgerte offenbar Seven 11, der nun mit persönlichen Angriffen (schizophren, unreflektiert, keine eigenständige Persönlichkeit, Kompensation durch Äußeres) reagierte.

Wie soll es jetzt weitergehen? Soll ich jetzt in gleicher Weise antworten? So von wegen „Danke für Deine Bestätigung meiner Ansicht durch Deinen letzten Post“? Das wäre dann richtig albern, oder?

Vor allem würde es von dem eigentlichen Thread ablenken.

Daher Vorschlag an einen der Mods: Da es längst OT geworden ist, entfernt doch einfach den ganzen Müll, bevor es weiter eskaliert.
Seven 11 und ich haben uns wechselseitig genug geärgert, Freunde werden wir nicht mehr, aber irgendwann muss auch mal Schluss sein.
 
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Wie soll es jetzt weitergehen?
Ach, am besten gar nicht :)
Ich glaub nach wie vor, dass 7/11 es nicht so absolut meinte wie er es vielleicht formuliert hat, und außerdem muss ja wegen irgendwem im Netz nicht gleich n Streit entbrennen - ich wollte nur den Standpunkt, den ich durchaus nachvollziehen kann, noch mals in ein anderes Licht rücken, damit die 1,5 Seiten Diskussion nicht ganz so vergebens waren.

Jeder kann jetzt seinen Schluss daraus ziehen, und anschließend darüber diskutieren:
Beschichtete Saiten. Beste Erfindung evar. Ich hab echt Probleme mit anderen mittlerweile, ich finde meine Elixirs einfach großartig. Letztens wieder eine ausm Koffer geholt, die nach Monaten Lagerung trotzdem einwandfrei ihre Stimmung hielt.
 
und außerdem muss ja wegen irgendwem im Netz nicht gleich n Streit entbrennen -

Eben. Man muss hier auch mal eine andere Meinung stehen lassen können.
Was schert es den Mond, wenn der Matrose auf sein Spiegelbild in der Pfütze pinkelt?

Beschichtete Saiten. Beste Erfindung evar.

Höre ich immer wieder. Hätte nur gerne gewusst, aus was die Beschichtung besteht, Sprich, was ich mir da in die Finger reibe.
Aber wegen einer industriell aufgezogenen Beschichtung 15 Euro für den Satz zu verlangen; das ist Hype!
 
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Aber wegen einer industriell aufgezogenen Beschichtung 15 Euro für den Satz zu verlangen; das ist Hype!
Jo, dem Hype war ich mal erlegen als ich angefangen habe. Man konnte sich, vermeintlich, schneller übers Griffbrett bewegen und dann die angebliche Haltbarkeit, die sich auch gern in Wohlgefallen auflöste. Mittlerweile schaff ich das auch mit unbeschichteten.:D
Halt alles 'ne Frage der Übung. Heute verbrenn ich kein Geld mehr für den Plunder. Gab schliesslich auch mal ne Zeit ohne beschichtete Saiten, da haben die Leute auch nicht gelitten.
 
Halt alles 'ne Frage der Übung. Heute verbrenn ich kein Geld mehr für den Plunder. Gab schliesslich auch mal ne Zeit ohne beschichtete Saiten, da haben die Leute auch nicht gelitten.
Es gab auch mal eine Zeit ohne E-Gitarren und die Leute haben nicht gelitten. Ich muss zugeben, hätte ich die Saiten nicht gewonnen, wäre ich nicht auf beschichtete umgestiegen. Aber so haben sie mich voll überzeugt. Wenn mein - zugegeben großer Vorrat - mal aufgebraucht ist, hab ich aber auch kein Problem, wieder auf unbeschichtete umzusteigen. Wobei die Haltbarkeit der Optiweb Saiten schon unverschämt lang ist.
 
Es gab auch mal eine Zeit ohne E-Gitarren und die Leute haben nicht gelitten.
:opa: Das stimmt so pauschal nicht, die Lebensqualität hat sich seit vor der Erfindung der E-Gitarre deutlich verbessert, Frauen haben Rechte, sie sterben nicht bei Geburten, wir müssen nicht dauernd in Kriege ziehen - wer weiß, ob die E-Gitarre daran nicht Mitschuld ist? ;)
 
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