welches topteil und welche box??

  • Ersteller Gauloises
  • Erstellt am
ausserdem ist die frage auch ob in deiner situation ein 2x12" combo nich sogar besser wäre. denn da du schüler bist gehe ich mal nicht davon aus das du ein auto hast. mit ner 4x12" is man sehr verloren wenn man keines hat und so nen combo kann man immerhin auch noch im bus transportieren.
 
Also erst mal halte ich es für wenig realistisch, für 800 € ein vernünftiges Top PLUS eine vernünftige Box zu bekommen. Auch der Gebrauchtmarkt gibt da nicht übermäßig viel her. Generell würde ich auch zu einem guten Röhrencombo tendieren, da in dieser Preisklasse schon einiges machbar ist. Ein Top und 4x12er Box bringen nicht unbedingt immer den Vorteil und dienen in den meisten Faller wohl eher zum posen als zum vernünftigen spielen ( soll jetzt keine Unterstellung sein, aber wenn man sich ein Topteil und Box kaufen will, dann sollte man schon in etwa eine Vorstellung haben, was man will und da Gefühl hab ich hier nicht ). Ich würde auch dringendst davon abraten, einen billigen Röhrenamp wie den Peavey Valve- King oder ähnliches zu kaufen: da sind zwar Röhren drin, das muß aber nicht heißen, daß das Ding die Erwartungen erfüllt. Röhre = nicht gleich guter Sound, die Schaltung und die anderen Komponenten können es sehr wohl versauen.

Ach ja: das Marshall Phänomen!
Marshall baut seit zig Jahren Amps und Boxen. Die Dinger werden von tausenden Gitarristen gespielt. Darunter sind viele, die es sich locker leisten können, eine andere Box zu spielen. Sie spielen aber weiterhin ihre Marshall 1960er. Der Grund? Anscheinend, weil sie deren Vorstellungen am besten entspricht. Die LEute, die über Marshall schimpfen, haben sich wahrscheinlich die Box gekauft und sie passt nicht zu ihrem Musikstil ( dann sollten sie jetzt aber nicht über Marshall schimpfen, sondern sich mal selber fragen, wie man für viel Geld einen solchen Fehlkauf tätigen kann. Ich spiel normalerweise eine Sache erstmal an, um danach zu entscheiden, ob es zu mir passt. Aber anscheinend gibt es wieder genügend Leute, die einfach blinde Mitläufer sind, und etwas kaufen, bloß weil Person XYZ dieses Gerät auch hat oder weil die breite Masse danach schreit. Allgemein gesagt, niemand direkt angesprochen ).
Viele, die schimpfen, sollten erstmal erlernen, ein Gerät einzuschätzen und abzuwägen, ob es zu ihren Stil passt. Weil an der Qualität als solcher gibt es in dieser Preisklasse der Röhrenamps und 1960er Boxen nix zu mäkeln.
 
Also erst mal halte ich es für wenig realistisch, für 800 € ein vernünftiges Top PLUS eine vernünftige Box zu bekommen. Auch der Gebrauchtmarkt gibt da nicht übermäßig viel her. Generell würde ich auch zu einem guten Röhrencombo tendieren, da in dieser Preisklasse schon einiges machbar ist. Ein Top und 4x12er Box bringen nicht unbedingt immer den Vorteil und dienen in den meisten Faller wohl eher zum posen als zum vernünftigen spielen ( soll jetzt keine Unterstellung sein, aber wenn man sich ein Topteil und Box kaufen will, dann sollte man schon in etwa eine Vorstellung haben, was man will und da Gefühl hab ich hier nicht ). Ich würde auch dringendst davon abraten, einen billigen Röhrenamp wie den Peavey Valve- King oder ähnliches zu kaufen: da sind zwar Röhren drin, das muß aber nicht heißen, daß das Ding die Erwartungen erfüllt. Röhre = nicht gleich guter Sound, die Schaltung und die anderen Komponenten können es sehr wohl versauen.

Ach ja: das Marshall Phänomen!
Marshall baut seit zig Jahren Amps und Boxen. Die Dinger werden von tausenden Gitarristen gespielt. Darunter sind viele, die es sich locker leisten können, eine andere Box zu spielen. Sie spielen aber weiterhin ihre Marshall 1960er. Der Grund? Anscheinend, weil sie deren Vorstellungen am besten entspricht. Die LEute, die über Marshall schimpfen, haben sich wahrscheinlich die Box gekauft und sie passt nicht zu ihrem Musikstil ( dann sollten sie jetzt aber nicht über Marshall schimpfen, sondern sich mal selber fragen, wie man für viel Geld einen solchen Fehlkauf tätigen kann. Ich spiel normalerweise eine Sache erstmal an, um danach zu entscheiden, ob es zu mir passt. Aber anscheinend gibt es wieder genügend Leute, die einfach blinde Mitläufer sind, und etwas kaufen, bloß weil Person XYZ dieses Gerät auch hat oder weil die breite Masse danach schreit. Allgemein gesagt, niemand direkt angesprochen ).
Viele, die schimpfen, sollten erstmal erlernen, ein Gerät einzuschätzen und abzuwägen, ob es zu ihren Stil passt. Weil an der Qualität als solcher gibt es in dieser Preisklasse der Röhrenamps und 1960er Boxen nix zu mäkeln.

Mahlzeit,

mein Beitrag, nur deutlich ausführlicher geschrieben:D !

Grüße,

Matze
 
Mahlzeit,

mein Beitrag, nur deutlich ausführlicher geschrieben:D !

Grüße,

Matze

Für etwaige Copyright- Ansprüche melde Dich bitte bei meinem Anwalt.:D

Man müßte mal eine Art Klischee- Zerstreuungs Thread aufmachen, in dem alle Behauptung von Leuten, die über Equipment XY mal gehört haben, daß es qualitativ minderwertig / überteuert / oder sonst was, relativiert würden.

zum Thema zurück: anspielen ist immer noch die zuverlässigste Methode, einen passenden Amp zu finden. Der Blindkauf ist gerade noch bei Effektpedalen einigermaßen vertretbar, da man diese notfalls bei Ebay verticken kann. Amps im I-net zu kaufen und zurückschicken, wenn's nicht passt, geht ja generell auch innerhalb 14 Tage, aber ich werd mich jetzt mal davor hüten, dies zu raten, da dies ja nicht zur Standardprozedur ausarten sollte. Die Gefahr, wenn's allzusehr ausartet, ist halt die, daß die Händler darauf reagieren und sich irgendwie absichern werden, z.B. bei Rückgabe irgend eine Bearbeitungsgebühr von 15-20 % des Verkaufspreises einzuführen. Weiß jetzt nicht, ob es juristisch 100%ig abgedeckt ist, aber es wird von manchen Internethändlern schon praktiziert ( Kleidung, aber auch Elektronik ).
 

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