wenig sustain in hohen lagen/falsche technik?

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guden tag zusammen,

ich hab da ein problem, dass ich selbst nicht erklären kann: wenn ich auf den hohen saiten in hohen lagen rumsoliere, dann hab ich sustain gleich 0. es klingt eher als würde ich mit uralten saiten auf einer akustikgitarre das gleiche versuche. am extremsten ist es, wenn ich upspeed spiele.
liegt das an meiner (sonst eigentliche guten) spielweise, oder hab ich da irgendwas equipmenttechnisches verheckt, oder ist doch die gitarre falsch eingestellt?

als kleine hilfe bevor jemand fragt :D: -Ibanez RBM (floyd rose)
saiten: -GHS boomers 10-46\dean markley 10-52
zerre: -EHX metal muff
EQ: -DOD fx 40b
-amp im grunde egal, weil es auf allen amps so klingt

danke im vorraus!
 
Eigenschaft
 
liegt das an meiner (sonst eigentliche guten) spielweise, oder hab ich da irgendwas equipmenttechnisches verheckt, oder ist doch die gitarre falsch eingestellt?

was is denn deine "spielweise" ? ich wüsste nich wo es unterschiede geben sollte, einen ton in einer hohen lage zu greifen:screwy:

an der gitarre liegts wohl eher auch nich (zumindest bei einstellungssachen)
kann gut sein, dass das holz nich so toll is wodurch sustain verloren geht...
bei amps gilt auch hier: mehr gain = mehr sustain, aber zuviel bringt sehr viel störgeräusche

aber eigtl is es ja normal dass in höheren lagen kaum sustain vorhanden ist, weil ja der schwingende teil der saite viel kürzer ist, als den bei nem tiefen E PChord zum beispiel...

keine ahnung wie extrem das bei dir is...
zähl am die sekunden wie lange der ton anhält und auf welchen ton du genau wo gespielt hast, dabei!

sonst kann man dir echt kaum helfen :rolleyes:
 
also sekundenzählen mach ich heut abend, muss jetzt zur fahrschule. mit spieltechnik meinte ich den druck den ich auf die saite ausübe beim greifen, eventuell auch dass timing beim anschlag. am holz der gitarre liegts eher nicht, und da ich metal spiel denk ich auch nicht am gain :D. deswegen--->unlösbares problem für mich
 
Da gibt es soviele Threads dazu. Am besten mal die SuFu benutzen. Die spuckt sehr viel aus. Und dann einfach mal schauen wie die anderen das problem gelöst haben.

Mfg
 
kommst du villeicht mit den fingern der greifhand öfter mal an die saiten, das diese ungewollt abgedämpft werden?

wobei wenn du sagst das du gut solieren kannst sollte das eigenldich nicht das problem sein
 
Ich glaube das ist ein physikalisches Problem und daher nicht so einfach lösbar. Je weiter oben man spielt desto kürzer ist der schwingende Teil der Saite und deswegen stirbt der Ton schneller ab. Bei einer guten Gitarre hält er sich vielleicht etwas länger aber auch bei der wird der Ton im 19. Bund niemals so lang klingen wie am 5. Bund.
Ggf. können auch sehr weit hochgedrehte pickups den Effekt verschlimmern, denn je weiter oben man spielt umso mehr kommt die Saite in den Einfluss des Magnetfeldes.
 
Sorry, wenn ich diesen Thread mal kurz missbrauche, um eine Frage in eigener Sache zu stellen. Wo ich das hier grad lese, fällt mir ein, dass mein bridge pickup recht hoch gestellt is. in wie fern wirkt sich denn die lage auf den ton aus?
 
Ich glaube das ist ein physikalisches Problem und daher nicht so einfach lösbar. Je weiter oben man spielt desto kürzer ist der schwingende Teil der Saite und deswegen stirbt der Ton schneller ab. Bei einer guten Gitarre hält er sich vielleicht etwas länger aber auch bei der wird der Ton im 19. Bund niemals so lang klingen wie am 5. Bund.
Ggf. können auch sehr weit hochgedrehte pickups den Effekt verschlimmern, denn je weiter oben man spielt umso mehr kommt die Saite in den Einfluss des Magnetfeldes.

also ich hab nen aktiven emg81 un gesplittete seymour duncan (auch aktiv)....da ist das magnetfeld ja noch stärker als bei passiven, ich dreh den emg jetzt mal runter un seh dann wies läuft...wenn das die antwort ist, dann ernenne ich dich hiermit zum genie :D.
 
1a- das wars, vielen dank nochmal
 
Ist bei einem aktiven Pickup nicht das Magnetfeld weitaus schwächer, um Einstreuungen zu vermeiden und wird der schwache Ton dann nicht hinterher vorverstärkt?
Dachte ich bisher...
 
Ist bei einem aktiven Pickup nicht das Magnetfeld weitaus schwächer, um Einstreuungen zu vermeiden und wird der schwache Ton dann nicht hinterher vorverstärkt?
Dachte ich bisher...

Um solche physikalischen Fragen habe ich mich zwar noch nie gekümmert weil ich Gitarrist bin und kein Physiker aber das würde plausibel erklären, wieso z. B. ein EMG mehr Ton und weniger Dreck rüber bringt.
 
Hast Du schon mal kontrolliert ob der Gitarrenhals richtig eingestellt ist ? Hatte mal das selbe Problem, dass der Hals bei mir nicht richtig eingestellt ist und das die Töne nicht "sustainierten" ( also stehenblieben" ).

Zweite Möglichkeit könnte sein, dass die Pickups evtl. zu nahe an den Saiten stehen und die Saiten in ihrer Schwingung abbremsen.

Dritte Möglichkeit wäre die Kabel austauschen. Es passiert gelegentlich mal dass die Kupferdrähte der Kabel bei hoher Beanspruchung reißen und dann das Gitarrensignal nicht zum Amp geleitet wird.

Kontrolliere das mal. Wenn das dann immer noch nicht zum Erfolg geführt hat, gehe mit der Gitarre und am besten gleich mit dem ganzen Equipment zum Gitarrenbauer und lass es von dem durchchecken.
 
also seitdem ich die pickups neu eingestellt hab klingts um einiges besser. ich kanns mir nich erklären, aber irgendwie war das das ei des kolumbus
 

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