wer bevölkert bei euch den Gitarrenolymp

Da fallen mir so einige ein, aber zwei Gitarren-Götter begleiten mich eigentlich tagtäglich.

Allen voran der unvergleichliche Mr. James Patrick Page, der mich wahrscheinlich wie kein zweiter beeinflusst hat und das auch nach wie vor tut.
Außerdem Eric Clapton, der meiner Meinung nach vor allem in seinen jungen Jahren auch großes für die Musik generell und die E-Gitarre im Speziellen geleistet hat.

Daneben müsste ich noch erwähnen:
Scott Gorham
Billy Gibbons
Mick Taylor
Peter Green

Gibt sicher auch noch einige, die mir momentan nicht einfallen, aber dennoch einen hohen Stellenwert bei mir einnehmen.
 
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hier noch einer, den ich sehr schätze
Jan Akkerman
die meisten hier werden ihn nicht kennen, oder

Bekannt. :)

Für die Technik: Tossin Abasi von Animals as Leaders. Ich glaube, dem macht im Moment keiner etwas vor. Als akkustische Lektüre empfehle ich "The woven web".

Für's Gefühl: Steve Rothery von Marillion. Ich weiß nicht, woher der immer weiß, welche Noten die Richtigen sind.
 
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Ranglisten im sportlichen Wettbewerb gerne, im musikalischen Zusammenhang lieber nicht...
Ich denke so war das von @stoffl.s auch nicht gedacht. Sondern einfach welcher Musiker einen prägt bzw. beeinflusst.
Das es zahlreiche gute bis sehr gute Gitarristen gibt,ob nun bekannt oder unbekannt ist ja klar. Also weniger eine Rangliste im Sinne von "wer ist besser" sondern eher eine Ansammlung von "diese haben/hatten Einfluss auf meine Vorstellung als Gitarrist".
So zumindest habe ich das aufgefasst.
 
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Rory Gallagher - spricht mein Herz an. Hat auch einen unverwechselbaren Stil und ein toller Songwriter. Hab ihn leider nie live gesehen, als ich ihn Anfang der 90er Jahre für mich entdeckt hab, ist er nicht lange danach verstorben. Too much alcohol, hat er ja selbst gesungen.

Auch mein Favorit, weil man seine die Spiel- und Experimentierfreude bei praktisch jedem Livemitschnitt hören kann.

Die Sache mit dem Alkohol wird allerdings schon länger bestritten. Es soll eine Mischung aus (wohl auch für einen Iren) durchschnittlichem Alkoholkonsum und Medikamenten gegen seine Flugangst gewesen sein, die seine Leber zerstört haben (klingt für michb durchaus plausibel). Gestorben ist er dann kurz nach einer erfolgreichen Lebertransplantation an einer Infektion.
 
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Slash. Es gibt sicher technisch versiertere Gitarristen aber er hat mich einfach maßgeblich zum Gitarre spielen getriggert und sein Sound ist einfach mein Ding :cool:
 
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Ich denke so war das von @stoffl.s auch nicht gedacht. Sondern einfach welcher Musiker einen prägt bzw. beeinflusst.

Da hast Du wohl Recht. Bin tatsächlich etwas abgedriftet, weil ich als Gedankenstütze mal kurz durch die Top 100 gestöbert habe...

Aber auch diese Einflüsse sind bei mir nicht fix. Ich entdecke fast jeden Tag irgendeinen Gitarristen, der etwas hat/kann, das ich auch gerne hätte/könnte. Die Umsetzung scheitert dann aber an meiner begrenzten Zeit und meinen begrenzten Fähigkeiten. In dem Sinne habe ich wohl eher einen Fluss (oder neudeutsch "Stream") als einen Olymp....
 
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Ja das kann natürlich sein...bei mir ist es ja ähnlich...zum einen ändern sich ja teilweise auch die Vorlieben ein wenig und man sieht evtl. bestimmte Songs und Künstler mit anderen Augen/Ohren.
Für mich ist es sogar ein Untershied ob ich etwas spiele oder anhöre. Selbst Musikrichtungen die ich mir nur ungern anhöre machen beim selber spielen Spass (zumindest das wenige was man "kann").
 
@glombi, das war tatsächlich nicht meine Intention, hier ein Ranking zu schaffen. Aber viele haben eben Gitarristen, die sie sehr beeinflusst und geprägt haben. Bei mir sind es ja auch mehr als die drei genannten - aber nach längerem Nachdenken hab ich gemerkt, dass diese drei mich wirklich seit Jahrzehnten begleiten - heißt nicht, dass ich sie immer hören kann. Es gibt Zeiten, da kann ich zB Hendrix absolut nicht hören.

Ich hab mich eben auch in meiner Liste auf drei beschränkt, weil ich nicht die "Liste der 100 besten Gitarristen gemäss stoffl.s" erstellen will. Ich sag's immer so: einige Gitarristen sind für mich helle Fixsterne, die hör ich immer wieder gern, andere sind weniger hell aber auch da und haben mich beeinflusst.
Bei anderen anerkenne ich ihr Können, aber sie berühren mich nicht. Wie zB ein Satriani, Petrucci, Clapton oder Bonamassa. Oder zeitweise Ritchie Blackmore. Der kann auch ganz schön nerven. :D

Und dann gibt es noch ganz viele, die einfach gut sind - ich bin überzeugt, dass auch viele hier im Forum darunter fallen.
 
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Im Olymp wohne ich ja selber, da passt dann ja keiner mehr rein ;-) ... nee, Spässle, im Sinne eines Rankings mag ich das auch nicht auffassen, sondern eher im Sinne von, wer hat mich persönlich tiefgehend geprägt und meinen Lieblings-„Ton“ geformt (von dem es etliche gibt) und meine Vorliebe für bestimmte Spielweisen geprägt. Das ist ganz sicher auch altersbedingt (also eine Generationsfrage) aber ich versuchs einfach mal, meine kleinen Gitarrengötter wären also:

- Mick Ronson
- Neil Young (elektrisch)
- Walter Becker
- Walter Trout
- Pat Matheney
- John Mc Laughlin
- Larry Carlton
- Roben Ford
- Jeff Beck
- Phil Manzanera
- Jimmy Page
- Steve Howe
- Frank Zappa

Wie gesagt, das sind Vorlieben und kleine persönliche Helden, ich kann denen leider nicht mal ansatzweise das Wasser reichen (ok … immerhin, Ronson und Young krieg ich anständig hin)
 
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Ob ich es jetzt Olymp nennen würde, weiß ich nicht - Fakt ist, dass ich (fast) alle bisher aufgezählten Gitarristen als sehr gut empfinde.

Meine - für das Genre - absolut besten Gitarristen (meiner Meinung nach) wären da dann noch

- Martin Miller - ein Deutscher der international gut mit mischt und dem man technisch nur schwer das Wasser reichen kann
- Tom Quayle - s.o. - sein Legato-Spiel ist irre
- Andy Timmons - Seine Musik gefiel mir schon immer irgendwie, aber auch persönlich ist der Typ absolut symphatisch und nett - und er singt gerne Kinderlieder in Deutsch :D
- Jack Thammarat - kompositorisch ganz, ganz großes Kino! Technisch auch sehr versiert
- Nick Johnston - gerade weil er sein Spiel so simpel hält macht er für mich ganz, ganz tolle Musik. Aber auch technisch hat er was drauf - sein Klang ist außerdem absolute Sahne
- Guthrie "Guitar Jesus" Govan - abgesehen davon dass der Clean noch sauberer Spielen kann als ein Sagmeister, ist schon abartig. Und der muss nicht mit Mach2 rum nudeln um trotzdem absolut kranke Sachen raus zu hauen.
- Mark Knopfer - da ja eher die rechte Hand was Technik betrifft aber ich fand seinen Groove irgendwie immer sehr cool

Allesamt zwar technisch sehr versierte Gitarristen, jedoch auch mit einer unmenge an Feeling. Gerade Johnston erzählt unheimlich tolle Geschichten in seiner Musik.

Ansonsten Akustisch gesehen Andy McKee und Antoine Dufour.

Gilbert und Vai höre ich ab und an mal gerne aber irgendwie spricht mich außer ein paar wenigen Stücken nichts so wirklich an.

Satriani finde ich auch gut - wurde ja bereits genannt.

Allesamt für das Genre in welchem ich mich vorrangig aufhalte absolute "dorthin schaue ich auf"-Typen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also meine Helden wären da wie folgt:

- Yngwie Malmsteen (hat mich schon immer sehr inspiriert)
- Michael Romeo
- Gary Moore
- Misha Mansoor
- Marty Friedman / Jason Becker (der Song Speed Metal Symphony hat so alles was man braucht, inkl. Gänsehaut...)
- Jeff Loomis
- John Petrucci
...

Ja, ist Metal... \m/
 
- John Petrucci:

Manchmal übertreibt er es zu stark, aber abseits dieser ganzen Hyperspeed-Attacken hat er nie verlernt, Virtuosität mit Melodie zu vereinen. Bei Solos wie "The Spirit Carries On" merkt man ganz deutlich die Gilmour-Einflüsse die er selbst schon zugegeben hat. Allen, die auf virtuose Solos stehen, empfehle ich auch das von "Under A Glass Moon", Wahnsinn was er da an unterschiedlichen Techniken nahezu nahtlos verwebt.

- Mark Tremonti:

Seine Soliertechnik ist mit einen Tacken zu wild, der Einfluss der mir am Herzen liegt ist aber woanders: Für mich ist der Gitarrensound, den er schon seit "Human Clay" damals propagiert hat, ein Goldstandard. Auch als Sänger und Songwriter find ich ihn mittlerweile sehr stark.

- David Gilmour

Die Soliertechnik von ihm ist etwas, von dem man wirklich lernen kann wenn man mal versucht die Solos und Melodieführung 1zu1 zu kopieren. Legende halt.

- Guthrie Govan

Einer der modernen Shredder, der aber wieder versucht Melodie statt Gefrickel in den Vordergrund zu bringen. Schade dass er bei der SW-Band nicht mehr am Start ist.
 
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- Mark Tremonti:

Seine Soliertechnik ist mit einen Tacken zu wild, der Einfluss der mir am Herzen liegt ist aber woanders: Für mich ist der Gitarrensound, den er schon seit "Human Clay" damals propagiert hat, ein Goldstandard. Auch als Sänger und Songwriter find ich ihn mittlerweile sehr stark.

- Guthrie Govan

Einer der modernen Shredder, der aber wieder versucht Melodie statt Gefrickel in den Vordergrund zu bringen. Schade dass er bei der SW-Band nicht mehr am Start ist.
Ich finde ja Tremontis Sound vom Blackbird Album absolut grandios. Gerade bei Blackbird selber hat er diesen weinenden Ton, da krieg ich nur vom dran denken absolut Gänsehaut (im Solo bzw. Outro).

Govan musste ich glatt oben ergänzen, wie konnte man den nur vergessen. Absolut erstrebenswerter Musiker!
 
Olymp im Sinne von "Idol" gibt es bei mir auch nicht...

...extrem schade wäre es aber wenn, (z.B.)
-Hendrix
-BB King
-Andy Summer
-Mark Knopfler
-The Edge
-Tom Morello

nie zur Gitarre gegriffen hätten. Denn deren Spiel hat mich und IMO die Musikwelt insgesamt nachhaltig geprägt.
 
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hat man schon Carlos Santana erwähnt :confused:
 
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Nein und das wundert mich auch ein wenig. Wobei ich ihn für einen ganz großartigen Gitarristen halte, aber irgendwie hab ich ihn in den letzten Jahren aus dem Fokus verloren.
 
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hat man schon Carlos Santana erwähnt

Hab mal eine geniale Plattenkritik über ein Santana Album (keine Ahnung welches) gelesen. Die vollständige Kritik lautete:
"Kann dem nicht mal einer die Finger brechen?"

Find ich jetzt nen bisschen radikal, aber irgendwie passend...
 
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und Billy Gibbons
und Paul Gilbert
 
Die wurden schon erwähnt, aber Doppelnennungen sind natürlich erlaubt. :D
 
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Ich finde ja Tremontis Sound vom Blackbird Album absolut grandios. Gerade bei Blackbird selber hat er diesen weinenden Ton, da krieg ich nur vom dran denken absolut Gänsehaut (im Solo bzw. Outro).!

Ich finde Blackbird auch genial, wobei der erste Teil des Solos ja von Myles gespielt wird und der gefällt mir genauso gut. Geniales Team:)
 
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