What's Up CITES - Stand JAN 2017

  • Ersteller hack_meck
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Solltest du Lust und Laune haben, dann frage doch mal nach ...

Das kann ich gerne tun - die Sachbearbeiterin wohnt hier im Ortsteil, hat Kinder im ähnlichen Alter, irgendwann trifft man sich ungezwungen, da frag ich das mal nach. Kann aber dauern, bis es sich ergibt.

Ich glaube, die wollen einfach nur hier eine saubere Bilanz haben, bei welcher der Verbleib der von ihnen als Vorerwerb registrierten Hölzer geklärt ist. Aber ja, ich frage (irgendwann mal) nach.
 
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Ich hatte eher Bedenken, dass man seine 40 Jahre alte Ibanez nicht bundiert bekommt, wenn man keine Rechnung hat...

In die Situation könnte ich bald kommen. Dachte eigentlich, dass das CITES mich nicht betrifft, da ich eigentlich nicht beabsichtige, etwas zu verkaufen. Allerdings habe ich vor, meine Charvel irgendwann im nächsten Jahr mal neu bundieren zu lassen.
Sie ist ca. 27 Jahre alt, Rechnung habe ich nach der langen Zeit nicht mehr.:(

Bin mal gespannt, was da auf mich zukommt......
 
Bin mal gespannt, was da auf mich zukommt......

Der Gesetzgeber schreibt ja nicht vor, dass man bei Reparaturaufträgen einen CITES-Nachweis beifügen muss. Und falls der eine oder andere bei den "Grossen" das möchte, dann sucht man sich einen kleinen Spezialisten, da gibt es genügend. Ich sehe da bei Reparaturen auf Jahrzehnte keine Probleme auf uns zukommen.
 
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Na, dann bin ich ja erst mal beruhigt.;)
 
Einkäufen ein Zertifikat oder eine Bescheinigung dabei?
falls nicht, habt ihr angefragt und eines bekommen? oder wurdet ihr abgewimmelt?

Ich habe eine neue Gitarre gekauft, die Hölzer nach Cites enthält und in 2017 gefertigt wurde. Auf der Rechnung stand NICHTS.

Ich habe jetzt eine „qualifizierte Rechnung „ angefordert, auf der Seriennummer und Cites unterliegende verwendete Hölzer mit Gewichtsangabe vermerkt sind.

Sowas steht mir doch zu, oder?
 
Ich habe eine neue Gitarre gekauft, die Hölzer nach Cites enthält und in 2017 gefertigt wurde. Auf der Rechnung stand NICHTS.

Ich habe jetzt eine „qualifizierte Rechnung „ angefordert, auf der Seriennummer und Cites unterliegende verwendete Hölzer mit Gewichtsangabe vermerkt sind.

Sowas steht mir doch zu, oder?
würde ich auch meinen, ich warte immer noch (mehr als ein Monat) darauf, meine Anfrage wurde zwar kurz nachdem ich mich beim Händler gemeldet habe bestätigt, aber eine Rechnung mit Cities Ausweisung hae ich immer noch nicht..
letzte Woche habe ich denen mal ein Erinnerungsemail geschickt
 
wo sie gekauft wurde: D? EU? Sonstwo?

In Deutschland, wobei EU gleich zu bewerten wäre

Ich habe die Rechnung angemahnt und warte ... auch schon längere Zeit


Das ist die Empfehlung des Branchenverbandes an die Händler:
„Dazu sollten Sie auf der Rechnung für einen Weiterverkauf innerhalb der EU die Nummer und das Ausstellungsdatum der Einfuhrgenehmigung, das Ursprungsland, die Nummer und das Ausstellungsdatum des CITES-Exportdokumentes sowie den wissenschaftlichen Artennamen vermerken.“
 
In Deutschland, wobei EU gleich zu bewerten wäre

Ich habe die Rechnung angemahnt und warte ... auch schon längere Zeit
"Dönerbude" oder großer/bekannter Händler?
 
Große bekannte Bude :)
 
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Ich habe jetzt eine „qualifizierte Rechnung „ angefordert, auf der Seriennummer und Cites unterliegende verwendete Hölzer mit Gewichtsangabe vermerkt sind.

Es wundert mich sehr, dass da noch kein Abmahnanwalt drauf gesprungen ist. Was die Händler da teilweise treiben ist Haarsträubend :) Sorry die Herren, professionell sieht anders aus :bad:

Gruß
Martin
 
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Hi zusammen,

ich hoffe, meine Frage passt hierher.

Ich plane die Anschaffung einer Gitarre mit Palisandergriffbrett bei einem großen kölner Musikalienhändler. Muss ich mich als Kunde dann anschließend noch um irgendetwas kümmern, oder kann ich mich einfach über meine Neuerwerbung freuen?

Grüße,
Phil
 
Muss ich mich als Kunde dann anschließend noch um irgendetwas kümmern, oder kann ich mich einfach über meine Neuerwerbung freuen?

Du solltest schauen, dass auf der Rechnung die Info zum geschützten Material drauf ist. WAS und WIE ist es nach DE gekommen. Die Kennzeichnung als Vorerwerb (also bereits 2016 in DE und die Beschreibung was es ist - z.B: 200g Griffbrett Palisander). Jeder Händler handhabt das etwas anders, sofern aber CITES erwähnt ist, sollte es für dich passen. Bei einer Behörde anmelden musst du es nicht ...

Im Prinzip sollte sich das im Shop klären lassen, womit du dich nach Verlassen des Ladens direkt freuen kannst. :D

Gruß
Martin
 
Alles klar, dann weiß ich bescheid.
Vielen Dank :)
 
Nur mal so als Info von der anderen Seite des Teiches ... Ich hatte mich mal wieder mit Tom Anderson ausgetauscht und unter anderem das Thema CITES II angeschnitten.

Martin: From what I see at Worldguitar, the CITES II seams to be - at least - working somehow. Is the process established and workable by now? What I hear from german distributers is, that after an export certificate had been issued, there is no problems getting CITES goods into germany/europe. The „Export side“ is more work.

Tom: It's a very workable system now. we send in the paperwork about a week before shipment, and have not had any problems.

Geht doch :great:

Gruß
Martin
 
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Geht ohne Ende. Die Händer (und seien sie noch so kleine Deutsche "Vintage Dealer") beschaffen ein CITES Zert. in wenigen Tagen um nicht viel Geld.
Wenn man ihnen als Privatmensch eine alte Gitarre verkauft...oh, Problem, Holz und so, außerdem wurde da eine Potikappe getauscht, das Griffbrett und die Bünde sehen übel aus. Da kann ich ihnen maximal (NUR SEHR WENIG) dafür geben. Eine Woche später im Webshop "First owner, all original, with all docs and CITES cert."
 
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Da reden wir aber eher von Braz.RW. ...

Die US Unternehmen müssen ja an ihrem Fish&Wildlife vorbei und z.B. Fender hat ja recht zügig auf alternative Materialien umgestellt. Als ich im Januar auf der NAMM war, war die Verunsicherung noch riesig. Jeder dachte die Rosewood Tür ist jetzt zu und reichlich Bestellungen bei "Nobelschmieden" wurden auf Maple Necks (oder Ebony Boards) umgeleitet.

Sowohl von Tom Anderson, als auch LsL ist mir bekannt, dass sie Rosewood wieder Ex-USA liefern können - und auf nicht "rum zicken", wenn sie es tun sollen.

Gruß
Martin
 
Martin, von Wildwood/Gibson bekommst Du aber kein CITES!
Ergo: Innerhalb USA wird völlig illegal gehandelt, aber offiziell nicht exportiert.

In Deutschland (und von dort weltweit) wird von den Händlern legal gehandelt, weil Zertifikate problemlos von jenen besorgt werden können, die wissen wie es geht.

Privatpersonen wissen meist nicht wie es geht (ich weiß es, von einem Züchter tropischer Schildkröten, aber das nur am Rande erwähnt) und bleiben daher am Markt über.

Wegen all diesem Chaos habe ich jedenfalls vor 1-2 Jahren all meine Vintage Gitarren - glücklicherweise noch verlustfrei - verkauft und bin froh, da kein Geld mehr drinnen zu haben. Das Schlimme ist: Die Gitarren sind ja unendlich geil, aber wenn Du dann viele 10K Euro drinnen hast und merkst das Zeug wird unverkäuflich wenn man mal muss...
 
Martin, von Wildwood/Gibson bekommst Du aber kein CITES!

Weil ihr eigener Markt groß genug ... und der Ami mehr Patriot ist. Auch Wildwood könnte für einzelne Gitarren eine Ausfuhrgenehmigung beantragen und würde die nach EU liefern können, wenn sie denn wollten.

Hersteller - die auch auf Export angewiesen sind - kriegen das auch problemlos hin.

In Deutschland (und von dort weltweit) wird von den Händlern legal gehandelt, weil Zertifikate problemlos von jenen besorgt werden können, die wissen wie es geht.

Wir sollten Vintage von aktueller Ware unterscheiden. Bei Vintage unterliegt es viel der Glaubwürdigkeit, eben weil "harte Fakten" oft nicht mehr existieren. Wenn dann also ein Gutachter, oder ein gut ausgefüllter Antrag bei der "richtigen Behörde" diese Glaubwürdigkeit liefert, dann steht dem Export danach auch nichts mehr im Wege. Und in den gleichen Prozessablauf werden wir mit all den nicht zum Stichtag angemeldeten CITES II (Rosewood ohne BRZRW) Gitarren auch noch erleben.

Anmelden könnte auch ein Privatmann (sofern er und der EX-EU Käufer die Zeit hat zu warten, bis die Anträge durch sind). Er hat nur keine Ahnung wie er es machen soll - könnte aber alle Information im Netz finden. Ob sich der Aufwand des "schlau machen" für einen Verkauf lohnt, wage ich zu bezweifeln. Da ist für viele der Weg über einen Händler deutlich bequemer. Kostet aber halt was.

Möchte ein DE Händler ausserhalb der EU verkaufen, so braucht er zur Beantragung der Exportgenehmigung einen Nachweis des Vorerwerb der Ware (also in EU vor 2.1.2017), oder wenn die Ware noch aktueller ist (2017+), die Referenz zur Importgenehmigung in die EU. Allerdings ist dies immer mit Aufwand verbunden und nicht umsonst werden von Thomann, Session und Co. "günstige Gitarren" immer noch nicht in die Schweiz geliefert

Der deutsche Gitarrenbauer, der auf ein als Vorerwerb zertifiziertes Holzlager zugreifen kann - kann noch recht lange recht problemlos exportieren.

Gruß
Martin
 
So macht man das ... CITES Info 1A ...

IMG_E9829.jpg


Damit hast du sofort alles an der Hand was benötigt wird. Auf der EU Rechnung dann noch der Verweis auf die Import # ...

Gruß
Martin
 
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