Wie beginne ich, jemandem Bass zu lernen?

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Hallo,

Ich selbst spiele seit 2 jahren Gitarre. Vor einem dreiviertel Jahr habe ich einem Freund von mir gezeigt, wie man Bass spielt, um ihn bei uns in der band aufnehmen zu können. Anfangs erschien es mir für unmöglich, doch schon nach kurzer zeit war er extrem gut. inzwischen ist er auf E-gitarre umgestiegen und schon aus der Band draußen.

Inzwischen hatte der Sänger die Rolle des Bassisten übernommen. Diesem habe ich vor längerer zeit E-gitarre gelernt *g*. Darauf kann er ein paar stücke, aber er kommt nicht immer zusammen wenn er Bass spielen und gleichzeitig singen muss.

Vor kurzem kam wieder ein freund zu uns, der immer die songtexte für uns geschrieben hatte. Er nahm den Bass in die hand.. und siehe da, nach 10 Minuten Zeigen und Üben beherrschte er schon fast eines unserer lieder (natürlich eine extrem einfache bassstimme..)

Wir waren uns alle einig, dass das unser neuer Bassist werden solle. Wir haben beschlossen, das ich ihm die Grundlagen und alles zeigen solle.


Aber womit fange ich jetzt an? Habe keine ahnung mehr mit was ich beginnen sollte.. könnt ihr mir ein paar tipps gebn? danke

mfg
 
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Also, am Anfang darauf 8en, dass er die richtige fingerhaltung Anschläge etc. lernt... ich weiß nicht, inwiefern du die selber alle draufd hast, also spielst du selbst auch bass oder hast unterricht oder wie???

Kannst ja fürs erste einfache Stzücke mit ihm üben, anhand der Stücke so seine beiden Hände "formen", also bereitmachen und danach, wenn er gut ist zur theorie übergehen.. nur wie gesagt, ich weiß nict, was du so kannst...
 
In der Plauderecke gab es glaub ich mal eine solche Diskussion, schau dort mal rein, da wirst du sicherlich fündig werden.
 
ich selbst habe nur mir selbst gitarre gelernt, mithilfe von büchern. bass spiele ich nebenbei manchmal, von der theorie weiß ich nur das wenigste, was ich von der gitarre auf den bass schließen kann.
 
Darf ich mal kurz Oberlehrer spielen? Aber die Überschrift fügt mir persönlich Schmerzen zu.

Es heißt nicht ,,jemanden etwas lernen'' sondern ,,jemanden etwas lehren'', bzw. weniger hölzern ,,jemanden etwas beibringen''. Somit kann man sich auch nicht ,,selbst Gitarre lernen'', sondern maximal ,,sich selbst Gitarre beibringen''.

Nur so zur Info... :redface:

Oder ist das ein Dialekt, denn ich nicht raffe?

Gruesse, Pablo
 
stoiber sagte das auch vor kurzem!
Wörtlich:
Wir brauchen keine Zuwanderung, wir sind ja nicht mal in der Lage die hier lebenden Ausländerkinder richtig deutsch zu lernen

Das tut so weh
 
EDE-WOLF schrieb:
stoiber sagte das auch vor kurzem!
Wörtlich:
Wir brauchen keine Zuwanderung, wir sind ja nicht mal in der Lage die hier lebenden Ausländerkinder richtig deutsch zu lernen
wir sind nicht mal in der lage unseren politikern deutsch beizubringen. das ist ja dann wohl das schlimmste.

sorry fürs ot.
 
palmann schrieb:
Darf ich mal kurz Oberlehrer spielen? Aber die Überschrift fügt mir persönlich Schmerzen zu.

Es heißt nicht ,,jemanden etwas lernen'' sondern ,,jemanden etwas lehren'', bzw. weniger hölzern ,,jemanden etwas beibringen''. Somit kann man sich auch nicht ,,selbst Gitarre lernen'', sondern maximal ,,sich selbst Gitarre beibringen''.

Nur so zur Info... :redface:

Oder ist das ein Dialekt, denn ich nicht raffe?

Gruesse, Pablo

immer auf die armen ösis ... :D
 
@ Threadersteller

... ich möchte dich jetzt in keinster Weise angreifen, aber ehrlich gesagt frage ich mich, was dich dazu qualifizieren soll anderen Leuten Bassunterricht zu erteilen. Du sagst ja z.B. selber, dass du kaum theoretische Kenntnisse hast und auch nur ein bisschen nebenbei Bass spielst (was das genau heißt müsste man auch erstmal klären... spielst du mit Plektrum oder könntest du ihm auch einen vernünftigen Wechselanschlag zeigen?).

Vielleicht wäre es besser, wenn euer angehender Bassist bei einem richtigen Lehrer ein paar Stunden nimmt, danach kann er sich dann ja - je nach Willen - selbst durchschlagen.
 
was mich dazu qualifiziert? nichts. aber für den anfang kann ich ihm sicher helfen rein zu kommen, und er hat durchaus talent. natürlich währe ein richtiger lehrer das beste, aber in unserer umgebung ist sowas kaum zu finden, und weder haben wir das geld dazu.

ja ich kann ihm den wechselschlag zeigen. und ein paar einfache fingerübungen für den anfang, wie man tabs liest, rhythmus hält, man richtig mit greift usw. aber eben nur das mindeste für den anfang.

aber da es ihm anscheinend sehr ernst ist und er den bass schon gar nicht mehr her geben will *g* denke ich dass es vielleicht gut ist ein selbstunterrichtbuch für bass kaufen.

könnt ihr mir da vl. eines empfehlen?

thx

@OT-mist: OK entschuldige, es heißt bass beibringen. mods bitte ausbessern, damit auch wirklich jeder versteht was gemeint ist.. was ja so kaum vorstellbar ist, hm? ;)
 
Wäre mal ganz interessant zu wissen, mit welchem Anspruch der zukünftige Bassschüler an die Sache rangehen will.

Wenn es nur darum geht, nebenbei ein paar Songs passabel auf dem Bass begleiten zu können, dann kannst du dich ja ruhig mit ihm zusammensetzen und so eine Art "Tipps & Tricks"-Session in regelmäßigen Abständen machen. Das ginge dann schon in Ordnung.

Wenn er aber (wie du schreibst) schon recht engagiert an die Sache rangeht, ist es (bitte verzeih mir :redface: ) eher kontraproduktiv, wenn du dich mit ihm zusammen setzt. Die Gefahr ist gerade am Anfang sehr groß, dass man sich Spieltechniken angewöhnt, die auf Dauer in eine Sackgasse führen. Und späteres Umstellen ist erheblich mühseliger als von Anfang an richtig lernen.

Für einen engagierten Anfänger sind zwei Dinge wichtig: Saubere Grundtechnik und schnelle Lernerfolge für die Motivation. Daher sollte der Lehrer nicht nur nebenbei Bass spielen und auch ein Konzept (nicht verwechseln mit "Schema F"!) für den Unterricht haben. Ich fürchte, das kannst du nach eigener Aussage zurzeit nicht leisten.

Zum Thema "wie gebe ich am Besten Unterricht" gab es mal in diesem Thread. Meiner Meinung nach fehlt da noch "Easy Rock Bass" von Dieter Petereit, das ich durchaus empfehlen kann.

Für einen guten Einstieg ins Bassistenleben geht nix über zumindest ein paar Stunden bei einem guten Lehrer. Vielleicht geht das ja doch irgendwie? Wäre (entsprechendes Engagement vorausgesetzt) eine Investition fürs Leben...

LeGato
 
Wenn es möglich ist, einen (professionellen) Basslehrer oder längerspielenden Bassisten um Rat zu fragen, ist dies wohl 1000 mal besser als sich mit einem Buch selber das Spielen anzueignen. Um mal auf die Buchidee einzugehen, wovon ich persönlich wenig halte, wenn man ganz am Anfang steht. (Nun weiß ich ja nicht, was er schon alles kann etc.)
 
vielen dank schon mal für die antworten!

ja, anfangs war es wirklich nur gedacht um uns bei unseren liedern auzuhelfen. seine begeisterung habe ich nicht erwartet ^^

vl. wären da ein paar stunen bei einem privatlehrer wirklich das beste.

wie lang sollte er da gehen, bzw. wie teuer ist sowas? vl. finde ich ja mit ein wenig glück jemanden bekannten der bass spielt, da könnte ich dann ja einmal herumfragen.
 
Also sowas ist leider immer recht teuer.
Ich denke 10 Stunden sind ein echt guter Start, kosteten aber bei mir 180€ und haben Lust auf mehr gemacht *g*
 
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