Wie habt ihr eure Eltern überredet?

  • Ersteller RG-Jule
  • Erstellt am
Hi Jule,
wenn du mehr Interesse an der E-Gitarre als an einer Akustik hast so fange auch mit einer E-Gitarre an.
Ich selbst habe auch mit E-Gitarre angefangen aber wenn es weiterhin so gut bei der E-Gitarre klappt werde ich mir auf jeden Fall eine sehr gut klingende Western Gitarre kaufen.
Ich finde ebenfalls den Klang einer Western sehr schön.
Meine Frau mag den Reamonn sehr gerne hören (sind am 10.6. in Bonn beim Konzert :p ) und in seinen Stücken kommt auch sehr häufig eine Akustik zum Einsatz die sehr geil klingt.
Irgendwann wenn du schon eine weile E-Gitarre spielst wirst du auch auf eine Akustik kommen :D .
Zu den Harley Benton Gitarren: Es stimmt nicht immer dass diese Gitarren totaler Schrott sein müssen.
Es gibt auch recht brauchbare Exemplare.
Nicht anders ist es bei den Squier Gitarren.
Gruß Despi
 
Zu den Harley Benton Gitarren: Es stimmt nicht immer dass diese Gitarren totaler Schrott sein müssen.
Es gibt auch recht brauchbare Exemplare.
Nicht anders ist es bei den Squier Gitarren.
Gruß Despi

Ich habe bisher noch keine Harley Benton in der Hand gehabt, aber schon die ein oder andere Squier. Und die Squiers waren alle durchgehend brauchbare Gitarren, und da hört man von Harley Benton durchaus auch andere Sachen.


Ganz allgemein Jule, würde ich dir empfehlen a) keinen Verstärker aus einem Einsteigerpaket zu benutzen, weil die normalerweise richtig schrottig sind, sondern einen Micro Cube zu kaufen. Der ist gut und man bekommt ihn gebraucht bestimmt schon für 60€. Und b) bei der Gitarrenwahl auf Marken zu vertrauen, die bekannt dafür sind gute und günstige Einsteigerinstrumente zu bauen. Empfehlen möchte ich hier: Yamaha und Ibanez. Von Hausmarken diverser Musikläden würde ich eher die Finger lassen, auch wenn es da bestimmt ein paar gute gibt. (Redwood fand ich ganz gut. Spade habe ich leider noch nie angespielt.)
 
Ich persönlich würde sagen:unter 350 Euro geht nich soviel(neu),bestimmt gibts auch andre gute Gitarren(von Marken die ich nich kenn),aber wie oben gesagt:Yamaha oder Ibanez.Pacifica oder GRG(oder RG oder SA oder oder oder....).Also für 250 die GItarre(Pacifica oder Ibanez oder oder oder :rolleyes: ), und für 100 den Microcube(in der Bucht gibts den auch billiger).Den rest solltest du dir erhandeln können(Kabel,Stimmgerät,Ständer etc.)
 
Ich persönlich würde sagen:unter 350 Euro geht nich soviel(neu),bestimmt gibts auch andre gute Gitarren(von Marken die ich nich kenn),aber wie oben gesagt:Yamaha oder Ibanez.Pacifica oder GRG(oder RG oder SA oder oder oder....).Also für 250 die GItarre(Pacifica oder Ibanez oder oder oder :rolleyes: ), und für 100 den Microcube(in der Bucht gibts den auch billiger).Den rest solltest du dir erhandeln können(Kabel,Stimmgerät,Ständer etc.)

Eine Pacifica 012 kostet zum Beispiel neu nur 189€. Squier Affinitys fangen bei 155€ an. Und beides sind durchaus Instrumente, die einem Einsteiger genügen dürften.

Aber im Prinzip hast du schon recht. Die beiden typischsten Einsteigerinstrumente sind die Yamaha Pacifica 112 für 229€ und die Ibanez GRG170DX für 229€.
 
- du kennst dich zB nicht aus mit Noten und Stimmen der Gitarre

Ich mich auch nicht, who cares. :D


Also damals mussten meine Eltern mich zur Gitarre überreden. Eigentlich wollte ich Drummer werden, aber das hat platzmäßig nicht hingehauen. Nun ist es drum geschehen. :cool:
 
ja ich hab erst mit ner alten rumgedudelt und meine Eltern haben mir dann ne neue gekauft. (mir stand zur Auswahl ob elektrisch oder akustisch :D). Die Gitarre habe ich immer noch und sie leistet mir gute dienste^^
 
ich hoffe für dich dass die geschichte zu deinen gunsten ausgeht, bei mir hat es schlappe 17 jahre gedauert bis ich meiner eigentlichen leidenschaft fröhnen durfte. ;)
mein vater hat mich mit 4 jahren zur geige verdonnert (die ich nicht ab kann), obwohl ich damals gitarre ansprechender fand, er wiederum hasste jegliche art von instrument dass ansatzweise mit anderen musikrichtungen als Klassik zu tun hat. das hab ich knapp 11 jahre gemacht (inklusive 3 jahre Bratsche) und dann endlich aufgehört. traurig aber wahr: nun wo mein vater tot ist und ich den schock überstanden hab kann ich dem gitarre spielen nachgehen.

so lange warten zu müssen wünsche ich keinem, und deswegen drück ich dir die daumen. ;)
 
Das mit deinem Vater tut mir leid ...
Ich glaube, 17 Jahre würde ich es nicht aushalten ;). Hab ja schon mit nem Monat zu kämpfen :D. Die Geschichte ist ja praktisch schon zu meinen Gunsten ausgegangen, da es mir meine Eltern ja schonmal erlaubt haben. Und d.h. ich werde E-Gitarre spielen *jubel*! Jetzt musst ich sie nur noch zur Vernunft bringen, damit die einsehen, dass man lieber etwas mehr ausgeben sollte.
 
Halt uns mal informiert, wie es dann am Ende ausgeht. Hört sich aber vielversprechend an! Tipps zum Gitarrenkauf hast Du ja schon bis zur völligen Sinnverneblung bekommen. Und wenn Du den Trick herausfindest, wie man seine Eltern zur Finanzierung eines Customshop-Instruments überredet, gib mir Bescheid, ich telefoniere viel zu selten mit meinen Altvorderen... :)
 
Meine Mutter ist sehr musikalisch spielt Ukulele und Klavier, da sie wusste, dass ich nich so einer bin der schnell aufgibt, hab ich ne e-gitarre und nen amp (rocktron 140 Euro) komplett bezahlt gekriegt. Is zwar nur ne no-name gitarre made in china für 129 Euro, aber mein Lehrer meinte sie spielt sich für des Geld sehr gut und früher hätte man dafür bestimmt über 700 Mark zahlen müssen. Bin rundum zufrieden, macht Spaß, und ich muss nicht mal die Gitarrenstunden bezahlen^^
 
@Koebes: Bisher hab ich den Trick leider nicht herausgefunden, aber ich sag euch dann bescheid ;) :D .
Naja, ich glaub nicht, dass ich die noch überzeugen kann, ein wenig mehr Geld dafür auszugeben. Also muss ich wohl erstmal mit einem preiswerteren Equipment leben. Wenn ich an der Sache wirklich dran bleibe, werden die schon merken, wie ernst es mir ist und nächstes Weihnachten kommt bestimmt :). Meine 2. Gitarre wird ganz bestimmt ne Ibanez *träum* ;) (ich hab noch nichtmal meine 1. Gitarre und rede schon von der 2. :D ).
Ich schein hier ja echt das ganze Board zu beschäftigen, weil irgendwie jeder bescheid weiß :D . Naja, aber diese ganzen Infos haben mich echt noch mehr verwirrt, als ich am Anfang war ^^.
 
Mein Vater spielte selber mal in einer Ska-Punk Band, ihn hat es sehr gefreut, als er von meinem Vorhaben hörte :great:
Okay, ihm konnte es auch egal sein, wenn ich den ganzen Tag übe, da er nichtmehr bei mir und Mutter wohnt.
Also musste ich erstmal den weiblichen Elternteil überreden.
Sie weiß so oder so, dass Musik wichtiger Bestandteil meines Lebens ist und fand es gut, dass ich meinen Traum von der eigenen Band verwirklichen wollte :)
Voilà
 
einen tipp kann ich dir an dein herz legen:

fang blos keinen unterricht an;)

grund: ich kenne sehr viele die einfach keine lust mehr haben uzm unterricht zu gehen und da es ihre hausaufgabe ist zu lernen nicht machen.

ich spiele saxophon im unterricht... das 1. jahr war toll, und 2 1/2 jahre später will ich das instrument wegwerfen^^

auf die e-gitarre kam ich durch meinen großen bruder, und die musik hat mir so gefallen das ich auch einfach alles nachspielen wollte und so, also habe ich mir eine e-gitarre zugelegt (ibanez^^), tabs ausm inet und gelernt... es ist einfach viel besser es selbest bei zubringen, wenn du keine lust drauf hast legst du sie in ein eck und lässt sie dort. wenn du lust hast holst du sie wieder, du kannst 1 monat lang nicht spielen ohne das geld für den unterricht drauf gehet.

also so seh ich das, es ist einfach viel gechillter

naja, mim überreden wars kein prob, kommentar von elternteil: "besser als asozial zu werdn, saufen oder den ganzen tag vorm pc hocken"

halt uns aufm laufenden

ps: bi auch in deinem alter;)

mfg
 
Hm...des mit dem unterricht würde ich so nicht sagen, des trifft nur zu wenn man nicht 100% dahitner steht.
Als ich noch Akkordeon gespielt hab und sich dann mein Musikgeschmack von Volksmusik zu Pop entwickelte(heute hör ich Metal) hatte ich dementsprechend auch weniger Lust und auch keine große Lust mehr auf den utnerricht...dann hab ich irgendwann Gitarre angefangen und seid ich jetzt E-Gitarre spiel freu ich mich schon immer die ganze WOche auf den Unterricht...

Sonst ist nochd es Problem dass man sich halt nen paar Sachen recht leicht falsch aneignen kann....hab ich auch geschafft, bei mir kam der Anschlag aus den Fingern und dem Arm anstatt aus dem Handgelenk(wie auch immer ich das hinbekommen hab^^)

Viel Glück beim überreden deiner Eltern...noch nen Tipp...geh mal in den lokalen Musikladen und lass dir nen Angebot gmachen, die gehn bei komplettSets gerne nen bissel runter...

mfg Matze
 
Ja, der Unterricht hat Vor- und Nachteile. Nachteil sind ganz klar die Kosten, denn sowas ist echt nicht billig. Außerdem hat man da ja die ständige Hausaufgabe, zu üben. Klar, das bringt einem vielleicht mehr, man lernt schneller und besser. Aber ich persönl. bevorzuge auch die Variante, mir das selbst beizubringen. Wie unr34l schon gesagt hat: Man kann sich seine Übungszeit selbst einteilen und die Lerngeschwindigkeit und die Wahl der Lieder selbst bestimmen. Trotzdem sollte man wissen, dass die Gefahr besteht, dass man sich was falsches angewöhnt und, dass man nicht genügend Disziplin hat, um wirklich regelmäßig zu üben. Denn (@unr34l) eine Übungspause sollte sicherlich keinen Monat gehen ;). Selbst wenn man mal ne Phase hat, wo man nicht wirklich Lust hat: mindestens einmal die Woche sollte man sich schon überwinden, was dafür zu tun. Die beste Belohnung für diese Überwindung ist doch, wenn man seinen 1. Song spielt :)
 
Einmal in der Woche wird nicht reichen ;) Eher jeden Tag wenns geht. Aber wenn du nur halb soviel übst, wie du schreibst, dann wird das schon :great:

Greetz
 
Meine Eltern werden sicherlich sagen:
- zu laut
- du hältst sowieso nicht lange durch
- zu teuer
- du kennst dich zB nicht aus mit Noten und Stimmen der Gitarre

- Gibt Volume-Regler. E-Gitarre ist grade bei diesem Argument extrem im Vorteil. Stell dir vor du lernst Trompete... Oder irgend ein klassisches Instrument wie Geige, Chello, die kann man auch nicht abstellen, Gita schon!

- Dummes Argument...... das hat einfach keinen Sinn. Außerdem kriegt man E-GItarren, im Gegensatz zu anderen Instrumenten, leicht wieder verkauft.

- Gitarren sind sowas von billig! Das kommt davon, das es halt soviele spielen und gitarren daher frabikgefertig werden können. n gutes chello z.b. kostet 10 mal soviel wie ne gitarre

- daher willst du das ja lernen.....



Bei mir war das so: Hab mir gedacht: tuste mal was Sinnvolles, lernste Gitarre. Hab also Eltern gesagt:"ICH WILL GITARRE LERNEN" (so ähnlich ;) und dann sind wir innen musikladen und haben ne a-gitarre gekauft. war darauf aber sehr sehr faul. hab wenig geübt und so, nie wirklich was gekonnnt....
Dann hab ich bei nem Freund ne E-Gitarre enddeckt: GEIL! Wollte daraufhin e-Gita lernen, Eltern meinten aber, dass die dann wie die A-Gitarre nur in der Ecke stehen würde. Hab dann halt solange auf sie eingeredet, das es dann zu Weihnachten ne E-Gitarre gab. Und eingetreten, von den anfänglichen Sorgen meienr Eltern, ist das Gegenteil: Ich kann garnichmehr aufhören ^^ Anstatt Hausaufgaben: lieber Gitarre xD
 
Einmal in der Woche wird nicht reichen ;) Eher jeden Tag wenns geht. Aber wenn du nur halb soviel übst, wie du schreibst, dann wird das schon :great:

Greetz

Jaa, ich bin da ja auf meinen Vorredner eingegangen ;), der meinte, dass man auch mal ne einmonatige Pause machen kann, wenn man mal ne lustlose Phase hat. Und daraufhin meinte ich eben, dass man sich auch bei einer lustlosen Phase zu mindestens 1x die Woche überwinden sollte. Ich hab ja nicht behauptet, dass das ausreicht :D
 
Dann ist ja alles in Butter :p
 
Hi all,

kann man denn die Übungsaufgaben für den Instrumentalunterricht wirklich mit den Hausaufgaben aus der Schule vergleichen? Steht hier nicht die Leidenschaft gegen die Pflicht?

Die Vehemenz, mit der du dich dafür stark machst, Gitarre zu spielen, sollte doch vermuten lassen, daß du mit Freude an das Üben rangehst. Das ist doch schließlich auch oder gerade eben das, was Gitarre spielen ausmacht.

Greetz :)
 

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