Wie Lieder in zweiter Lage lernen?

  • Ersteller FriendlyGuy
  • Erstellt am
Ich glaube, er spielt nach Noten (weil bei Tabs wärs ja egal) und hat sich bisher immer in den ersten 4 Bünden bewegt und spielt jetzt ab dem fünften Bund, kann dort aber das bisher gelernte nicht mehr umsetzen, weil es ja andere Töne sind.

Da hilft wirklich nur auswendig lernen, jeden Ton auf der E- und der A-Saite. Macht einen riesen Spaß und ist auch überhaupt nicht nervig :rolleyes: :D. - Vorsicht, versteckte Ironie.

Da muss man halt durch.

Genau das meinte ich ! Sorry dass ich es so schlecht erklärt habe ! Ja, mein Gitarrenlehrer meinte das ist ganz einfach wenn man die Buchstaben zu den Noten kennt, aber ich weiß halt welche Note welcher Griff ist und kenne die Buchstaben nicht wirklich. Deswegen ist das wahrscheinlich auch schwerer umzusetzen.
Das Problem dabei ist halt, dass ich jetzt wahrscheinlich alles neu lernen muss und mir Noten eh nicht so liegen. Mich würde halt interessieren wie ihr das am besten angehen würdet. Und eine Frage habe ich: Wenn ich jede Lage lernen muss, dass kann sich doch kein Mensch merken ? Gehen tut's schon, aber ein bisschen unsinnig ist es irgendwie auch. Also Lage 1 ist dieses Griffbild und Lage 11 das ?

Ich spiele Noten, Tabs sind ja einfacher. :) ( Ich lerne auch alles außer vom Gitarrenunterricht in Tabs )

Danke für eure Geduld, mfg:
FriendlyGuy
 
Nein, es sind immer noch dieselben Töne, nur muss er andere Finger nehmen, um sie zu greifen.
Ist doch genau das Selbe. Hat er vorher in der ersten Lage (für ihn Bünde 1-4 gespielt), so war auf der E-Saite im ersten Bund zum Beispiel das F. Nun spielt er aber ab dem 5. Bund und nun ist in diesem fünften Bund (der nun streng betrachtet innerhalb dieser Lage der 1. ist) aber kein F mehr sondern ein A. Er muss also, wie du selbst schon gesagt hast, jetzt anders greifen. Und genau das ist sein Problem. Er möchte das selbe Griffmuster anwenden um das Selbe zu spielen wie vorher, was aber nicht geht, weil es eben andere Töne sind bzw. die Töne liegen jetzt anders. Von daher ist meine Aussage schon richtig.

@FriendlyGuy
Wie öfter schon gesagt wurde, da hilft wirklich nur stur auswendig lernen. Die komplette E- und A-Saite müssen im Schlaf sitzen, die restlichen 3 Saiten kann man sich dann relativ schnell von diesen beiden Saiten ableiten, irgendwann kann man die dann auch auswendig. Im Internet gibts etliche Griffbildgrafiken mit Tönen drauf.

Was genau lernst du denn gerade? Wenn man weis, was genau du spielen willst werden die Antworten vielleicht etwas hilfreicher.
Zudem, nach Noten spielen zu können ist sicher eine tolle Sache, aber für den Hausgebrauch langt es auch erstmal nach Tabs zu spielen, wenn du dich mit Noten noch so schwer tust. Später, wenn du das Griffbrett beherscht, kannst ja immer noch nach Noten üben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, mein Gitarrenlehrer meinte das ist ganz einfach wenn man die Buchstaben zu den Noten kennt, aber ich weiß halt welche Note welcher Griff ist und kenne die Buchstaben nicht wirklich.

Mit anderen Worten, du hast dir den Zwischenschritt (aus Bequemlichkeit?) gespart und den Zwischenschritt, nämlich das Lernen der Tonnamen, weggelassen. IMHO ist der aber unverzichtbar... du lernst die Platzierung der Note auf dem Liniensystem, den Tonnamen dieser Note und zu guter Letzt deren Lage auf dem Griffbrett.

Und weil das für den Anfang sehr viel zu lernen ist, macht man das Häppchenweise... sei es jetzt Saite für Saite (E- und A-Saite zu Anfang wurde genannt) oder nach "Lagen-Bereichen"...

Tabs sind eine einfache und feine Sache... Bis man von Leuten ein Notenblatt zum jammen vorgelegt bekommt, oder ein Blatt mit Akkordfolgen oder gar nur gesagt wird, dass das Stück in Cm gespielt wird und du zusehen musst, wo die Akkorde und zugehörigen Tonleitertöne auf dem Griffbrett liegen...
 
Na okay, aber mit was würdet ihr dann anfangen ? Ich würde jetzt halt erstmal probieren die ersten 5. Bünde auswendig zu lernen dass ich weiß welche Note was ist. ( Das ist für mich nicht so schwer, ich habe ein relativ gutes Gedächtnis, soll heißen dass kann ich in 2-3 Tagen)

Besser ist es aber wahrscheinlich danach dann zu lernen, wie man das Abzählen lernt. Gibt es da ein bestimmtes Muster oder so oder ist das bei jeder Saite anders ?
 
Na okay, aber mit was würdet ihr dann anfangen ? Ich würde jetzt halt erstmal probieren die ersten 5. Bünde auswendig zu lernen dass ich weiß welche Note was ist. ( Das ist für mich nicht so schwer, ich habe ein relativ gutes Gedächtnis, soll heißen dass kann ich in 2-3 Tagen)

Besser ist es aber wahrscheinlich danach dann zu lernen, wie man das Abzählen lernt. Gibt es da ein bestimmtes Muster oder so oder ist das bei jeder Saite anders ?
Hat dein Lehrer dir sowas nicht erklärt?
Lern als erstes die E- und A-Saite in den ersten 12 Bünden auswendig. Ab Bund 13 wiederholen sich die Töne wieder. Also, Bund 13 ist identisch mit Bund 1, Bund 15 identisch mit Bund 3... etc. - allerdings sind dann verschiedene Tonhöhen noch nicht beachtet, aber das ist am Anfang auch noch nicht so wichtig.

Die Töne auf den Gitarrensaiten folgen der chromatischen Tonleiter, den Ton der jeweiligen Leersaite nimmst du als Grundton und dann verlaufen die Töne wie gesagt der chromatischen Tonleiter nach von links nach rechts, zum Beispiel auf der E-Saite E-F-F#-G-G#-A-A#-B-C....

Die Leersaiten haben von oben (dickste Saite) nach unten (dünnste Saite) die Töne E-A-D-G-B-e.

Wie ich vorher schon sagte, bevor du anfängst nach Noten zu spielen würde ich erstmal die grundlegensten Grundlagen mir draufschaffen. Die hätte dein Lehrer dir eigentlich vermitteln sollen.

Um sich die Töne herzuleiten gibt es verschiedene Möglichkeiten, ich hab zum Beispiel die E- und A-Saite komplett gelernt und rechne mir dass dann auf den anderen Saiten einfach um. Also, wenn z.B. das D auf der A-Saite im 5 Bund ist, dann muss es auf der B-Saite im 3 Bund sein (2 Bünde weiter zurück)... etc.
 
Der meinte, dass das noch nicht so wichtig ist aber ich kann ja jetzt damit anfangen. ( Hab mir eh gedacht ja, soll ich das nicht lieber lernen ? ) Egal, versuch ich das halt jetzt zu lernen.

Im Prinzip hab ich das verstanden, aber gibt es eine Saite wo man das üben kann oder wo alles erklärt ist oder so ähnlich ?

12. Bünde auf 2. Saiten klingt viel, wie hast du das z.B. gelernt ?
 
Hat zwar nicht unbedingt mit dem Herleiten der Noten zu tun, aber wenn es um die theoretischen Grundlagen geht, kann ich dir diese Seite ans Herz legen.
Ich fand es am Anfang gut, wenn ich mich Schritt für Schritt nebenbei dort einlesen konnte. Habe mir dann auch diesen Softwaretrainer gekauft, mit dem ich das Gelesene dann teste.
Vielleicht ist das ja etwas für dich ;)
 
Der meinte, dass das noch nicht so wichtig ist aber ich kann ja jetzt damit anfangen. ( Hab mir eh gedacht ja, soll ich das nicht lieber lernen ? ) Egal, versuch ich das halt jetzt zu lernen.
Das bestätigt leider meine Vorurteile die ich gegen Lehrer habe wieder mal :D

Im Prinzip hab ich das verstanden, aber gibt es eine Saite wo man das üben kann oder wo alles erklärt ist oder so ähnlich ?
Es gibt ein Programm namens Fretboard Warrior, einfach mal googeln, damit kann man sehr gut üben.

12. Bünde auf 2. Saiten klingt viel, wie hast du das z.B. gelernt ?
Ich hab mir ganz klassisch die Töne auf kleine Lernkarten geschrieben, auf eine Seite den Ton sowie ob der Ton auf der ersten oder zweiten Hälfte des Griffbretts sein soll und auf welcher SAite - und auf die andere Saite den jeweiligen Bund.

Das sieht dann auf der einen Saite zum Beispiel so aus:
C (A II) - und sagt mir, gesucht wird der Ton C in der zweiten Hälfte der A Saite (ab 13. Bund).
Vorne steht drauf A15. Mach ich von beiden Saiten aus jeden Tag mehrmals durch. Nachdem das nun einigermaßen sitzt spiel ich nun täglich verschiedene Tonleitern (frei selbst zusammengesetzt, nicht nach Tabs!) um das ganze dann auch entsprechend aufs Griffbrett bringen zu können.
 
Die Seite ist gut aber bei solchen Seiten merk ich immer wie wenig Ahnung ich hab :D, aber eine Frage habe ich dazu: Kann ich bei den Noten einfach immer h mit b tauschen ? Weil ich B gelernt habe statt H. ^^ Oder muss dann noch was weg ?
 
Also mal ganz ehrlich, da brauch man sich doch keine Karten oder sowas machen oder?
Wenn man sich mit Musiktheorie nur anstatzweise beschäftigt hat, dann weiß man wo die Halbtonschritte sein müssen und kann sich die Noten einfach abzählen. Macht man das oft genug, dann kann man sie irgendwann auswendig.
Aber zur Not Leersaite nehmen und die Tonleiter durchgehen :) So kommt man zu jeder Note und muss nicht über andere Saiten herleiten.
Das herleiten ist aber auch recht einfach: E-Saite 5. Bund -> 2 Saiten runter, 2 Bünde weiter nach rechts: Gleiche Note :) Naja jedem das System, womit er am bequemsten zurecht kommt, aber ich finde, man muss das jetzt nicht dramatisieren. Das kommt irgendwann ganz von alleine, wenn man nicht nur spielt sondern auch mal schaut, welche Note das gerade ist.
 
Die Seite ist gut aber bei solchen Seiten merk ich immer wie wenig Ahnung ich hab :D, aber eine Frage habe ich dazu: Kann ich bei den Noten einfach immer h mit b tauschen ? Weil ich B gelernt habe statt H. ^^ Oder muss dann noch was weg ?

Jaein.

H ist unsere Bezeichnung, wenn wir allerdings H um einen Halbton erniedrigen, dann bekommen wir b (H ist eigentlich die deutsche Bezeichnung und B die englische..quasi die gleiche Note, allerdings gibt es da einige besonderheiten)....Das klingt ziemlich verwirrend und ich habe bisher auch noch nicht wirklich ein einheitliches System gefunden, da in der Literatur etc auch unterschiedlich damit umgegangen wird.
Schau dir einfach mal die Seite durch, da wird es direkt in den ersten Kursen ausführlich erklärt, warum h und b so komisch sind :)
 
@crushiii
Sicher muss man das nicht so machen, aber er hat ja gefragt, wie ich das gemacht hab :D
Und ich will eben die Töne kennen ohne groß herzuleiten und ohne dass ich jedesmal wenn ich was spiele erst abzählen oder auf eine Fretboardgrafik schaun muss. Und die 10 Minuten am Tag haben mich nicht umgebracht. Irgendwann lernt man es sicher auch so, aber irgendwann dauert mir einfach zu lange.

Und wegen dem B-H-Problem, das ist noch harmlos, mir ist gestern zum estern mal ein Cb und ein F## über den Weg gelaufen :eek:.
 
Also^^ ich versuche dir hier einen Tipp zu geben, wohl erher einer Hilfe denn ums Lernen kommst du nicht drum rum;)
Wenn du mit der 2 Lage beginnst, dann beschäftige dich dort zunächst mit der C-Dur Tonleiter. Du hast ja dann in der 2 lage ein spezielles Fingering für diese Tonleiter. Sieh zu das du dieses Fingering einfach erstma hoch und runter spielst, anfangend und aufhörerend auf dem Grundton C. Wenn du das reine Fingering sicher spielen kannst, dann kannst du dir ja ausgehen vom Grundton die darauf folgenden Töne erschließen.(merke dir wo der Grundton liegt, um dieses fingerring später verschieben zu können). Jetzt versuchst du vom Blatt zu spielen, einfach die ausnotierte C-dur tonleiter rauf und runter. Hierbei beginnst du nun die Noten auf dem Blatt mit den Tönen auf dem Griffbrett in verbindung zu bringen, einige kennst du schon aus der ersten Lage der C-Dur tonleiter. Das ganze is dann einfach ein Lernprozess, den du bei jeder weiteren Lage wieder Durchlaufen musst. Jedoch kennst du dann bereits Töne aus der vorherigen Lage und wirst mit der Zeit auch die verschiedenen Fingerings draufhaben, wodurch dir dann auch Noten mit Vorzeichen keine Probleme mehr bereiten werden.
Wie gesagt das is eine lange und manchmal auch echt langweilige Übungsgeschichte, doch am ende wirst du für deine Mühen Belohnt:)
 
@crushiii
Sicher muss man das nicht so machen, aber er hat ja gefragt, wie ich das gemacht hab :D
Und ich will eben die Töne kennen ohne groß herzuleiten und ohne dass ich jedesmal wenn ich was spiele erst abzählen oder auf eine Fretboardgrafik schaun muss. Und die 10 Minuten am Tag haben mich nicht umgebracht. Irgendwann lernt man es sicher auch so, aber irgendwann dauert mir einfach zu lange.

Und wegen dem B-H-Problem, das ist noch harmlos, mir ist gestern zum estern mal ein Cb und ein F## über den Weg gelaufen :eek:.

Jo da hast du recht, mir ist letztens auch öfter mal eine Note mit mehreren Versetzungszeichen untergekommen. Alles graue Theorie, aber schreibtechnisch machts schon manchmal Sinn. Wenn ich mir z.B. die 12 Tonarten aus der C-Dur herleite dann mach ich Hälfte, Hälfte, sonst hätte man ständig doppelte Versetzungszeichen drin und sowas kann ja niemand auswendig lernen :D Naja und mit dem Quintenzirkel könnte man dann auch nicht mehr allzu viel anfangen:gruebel:
 
Naja bei mir ist das Problem: Also 1. regt es mich auf dass mein Lehrer mir keine Übungen oder sonstiges für sowas mitgibt, die ich dann bearbeiten kann. 2. Komme ich wohl nicht drum rum, ihr habt mir ja schon viel Stoff hier gegeben mit dem muss ich mich die Woche mal genauer beschäftigen.
Nach der Woche hab ich dann wieder Gitarrenunterricht und sollte das eigentlich alles drauf haben. Denkt ihr wenn man MAXIMAL 2 Stunden am Tag investiert ist das möglich ? Also dass ich zummindest in der 2. Lage spielen kann ?

Keine Lust dass ich da im Unterricht häng, weil ich endlich mal mit dem langweiligen Buch fertig sein will^^
 
Naja bei mir ist das Problem: Also 1. regt es mich auf dass mein Lehrer mir keine Übungen oder sonstiges für sowas mitgibt, die ich dann bearbeiten kann.
Wenn du mit deinem Lehrer nicht zufrieden bist, dann hilft als erstes mal einfach mit ihm reden und klar sagen, was dir nicht passt. Wenn das nichts bringt, Lehrer wechseln. Muss nicht sein, dass noch einer das Gitarrespielen aufgibt weil ihm der Unterricht keine Freude macht.

2. Komme ich wohl nicht drum rum, ihr habt mir ja schon viel Stoff hier gegeben mit dem muss ich mich die Woche mal genauer beschäftigen.
Nach der Woche hab ich dann wieder Gitarrenunterricht und sollte das eigentlich alles drauf haben. Denkt ihr wenn man MAXIMAL 2 Stunden am Tag investiert ist das möglich ? Also dass ich zummindest in der 2. Lage spielen kann ?
Wie ich schon sagte, ich würde, statt mich jetzt Lage für Lage mit langweiligen Übungen anzufangen die mich eigentlich total überfordern mal einfach bei den Grundlagen anfangen. Lern das komplette Griffbrett auswendig und wie die einzelnen Töne im Zusammenhang stehen. Du spielst jetzt 2 Wochen in der ersten Lage, dann spielst 2 Wochen in der nächsten Lage das Selbe, dann 3 Wochen wieder in einer anderen Lage das Selbe (so hab ich es jedenfalls verstanden) und wennst dann in der 4 Lage angekommen bist hast die ersten zwei schon wieder vergessen. Ich will sicher nicht schlauer sein als der Lehrer, aber irgendwie macht das für mich nicht viel Sinn :gruebel:. Lerne das Griffbrett kennen, lerne, Intervalle und Tonleitern, wende dieses Wissen dann auf dem kompletten Griffbrett an, dann hat das Sinn. Würde ich jetzt sagen.

Wenn halt einer nach Noten spielen will, aber nichtmal weis, welche Töne die Leersaiten auf der Gitarre haben und dass die Reihenfolge der Töne auf jeder Saite anders ist, dann ist das halt schon komisch.

Keine Lust dass ich da im Unterricht häng, weil ich endlich mal mit dem langweiligen Buch fertig sein will^^
Kauf dir einfach ein anderes Buch, gibt doch so viele gute Bücher für E-Gitarre.
 
Hi, also leider hat sich das Problem nicht erledigt, mittlerweile tut es mir irgendwie leid euch damit zu nerven, aber dank euch hab ich immerhin das gelernt: Chromatische Tonleiter, Namen zu den Noten:)D), Note ausrechenen auf dem Griffbrett.

Also das kann ich jetzt alles. Jetzt steh ich mit mehr Wissen vor dem gleichen Problem und zwar dass die 2. Lage mir Probleme bereitet. Nun weiß ich einfach nicht ob ich es Schritt für Schritt wie bei der 1. Lage lernen soll oder einfach die Übungslieder spielen soll. Mal ne Frage: Wie habt ihr das gelernt?
 
Schau dir einfach paar Tonleitern an, am besten den Quintenzirkel entlang und spiel diese hoch und runter, dabei jeden gespielten Ton laut aufsagen und einprägen. Fang bei C-Dur an, dann die parallele Molltonart, dann G-Dur und E-Moll..., aber lass dir Zeit, kann ruhig paar Wochen dauern und schön langsam. Fang in der ersten Lage an, Zeigefinger im ersten Bund, dann weiter zur zweiten Lage, Zeigefinger im zweiten Bund usw...

Wenn du die Tonleiter in einer Lage beherscht, kannst auch mal paar Melodien damit produzieren. Wenn du nicht sicher bist, wo welcher Ton ist, dann schau hier:
http://www.gitarrengriffe-online.de/gitarren_skalen_tonleiter.php - oder schließ die Gitarre für den Anfang ans Stimmgerät an, bis du weist, wie die Töne klingen.
 
Hi ! Danke für die Antwort ! Werde mal schauen was ich damit anstellen kann.
Ich habe morgen wieder Gitarrenunterricht.. ist es nicht eigentlich unsinnig 2. Lage nicht richtig zu lernen sondern nur paar Lieder in dem Buch damit zu spielen ? Da wird gar nicht genauer drauf eingegangen.. ich denke nicht dass der Lehrer schlecht ist, aber manchmal kommt es mir ein bisschen vor dass er erwartet dass ich das einfach so kann.
 
Dafür sind Lehrer ja da, um dich irgendwo an deine Grenzen zu führen.
Hat meiner auch immer gemacht. Der hat mir irgendwas gezeigt, wo ich gesagt hab, dass ich die NIE in 7 Tagen schaffe. Er antwortete immer nur: "Probiers doch" ;)
Wenn es dir dann wirklich mal zu schnell geht, einfach bescheid geben, dann kann man darauf gut eingehen.
Sollte der Unterricht erst kürzlich angefangen haben, dann muss der Lehrer ja auch irgendwie testen, was du schon kannst und wo deine Schwächen sind. Glaube nicht, dass es unnormal ist, ein wenig mehr zu erwarten :)
Aber Probleme konsequent und schnell ansprechen.
 

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