WIE WIRD MAN SCHNELLER? Hier ist die Antwort!

So, habs mal aufgenommen, is net besonders toll gespielt aber ich denk ich habs richtig gespielt.
Habs mit meiner Yamaha RGX 121 s, einem 2mm Dunlop Pick und meinem Marshall MG 15CD eingespielt (ich wünschte ich hätte eine bessere Gitarre!)

Edit: Noch was: einen relativ leichten Lauf wie diesen aus so hohem Tempo zu spielen bedeutet noch lange nicht einen Speed wie Petrucci zu haben! Da gehört noch wesentlich mehr dazu.
 

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  • petrucci übung 220bpm.rar
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Disposable Hero schrieb:
So, habs mal aufgenommen, is net besonders toll gespielt aber ich denk ich habs richtig gespielt.
Habs mit meiner Yamaha RGX 121 s, einem 2mm Dunlop Pick und meinem Marshall MG 15CD eingespielt (ich wünschte ich hätte eine bessere Gitarre!)

Edit: Noch was: einen relativ leichten Lauf wie diesen aus so hohem Tempo zu spielen bedeutet noch lange nicht einen Speed wie Petrucci zu haben! Da gehört noch wesentlich mehr dazu.


Mh...is verdammt schnell,aber gerade in den höheren Saiten hört sich's,find
ich,unsauber an.
Trotzdem Respekt...von so einem Speed träum ich.
 
mh habs mir mal auf - 52 pithc angehört... is net wirklcih sauber :D
speils leiber auf 200 richtig ;)
aber trozdem
 
Comrade
  • Gelöscht von Comrade
@pelztier: Wo du Recht hast hast du Recht!
Gibt aber noch ne andre Möglichkeit ausser langsamer spielen...manche würden das vielleicht schummeln nennen, aber man kann auch einfach die Verzerrung reinhaun...dann klingt das gleich viel sauberer und wenn wir mal ehrlich sind - auf dem Tempo werde ich wohl eher nicht clean spielen, schon weils dann so schwer ist sauber zu spielen! :D
Ansonsten werd ich dennoch weiter an der Sauberkeit arbeiten, wobei es viel wichtiger ist sich in Sachen Feeling und Anwenden von Skalen (ich mach gerade im Gitarrenunterricht seit einem halben Jahr Jazz , da ist das sehr sehr schwierig) weiterentwickelt. Technische Perfektion zu erreichen ist sehr schwer und sie kann an manchen Stellen durch kleine Tricks ersetzt werden...

Hier nochmal die Version mit Zerre:
 

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Traumfänger schrieb:


Wenn du praxisnahe Übungen haben willst wärs schonmal nicht schlecht wenn sie auf irgendeiner gebräuchlichen skala basieren.
Hier kannst du dir dann z.B. nach irgendwelche Prinzipien Läufe konstruieren
(a la 3 Bünde vor ,2 zurück,wieder 3 vor,oder alle Töne eines Patterns numerieren und dann verschiedene zahlenfolgen konstruieren und diese zocken) oder auch kleinere Übugen die nur auf 3,4 noten basieren...seid mal bisschen kreativer.

Diesen 1,2,3,4 Kram hab ich auch lang genug geübt...schnellere Solos hab ich deshalb trotzdem nicht improvisiert.

Und vielleicht noch ein Tipp wechselt die Übungen von Zeit zu Zeit.Somit wird das hirn mehr gefordert,was dann letztendlich einen Vorteil beim Improvisieren bringt weil man schneller umdenken kann.
 
Die Übung hat mir stark mit dem Wechslschlag geholfen.Das mit den Saitenwechseln hab ich nicht so gut hinbekommen und das scheint jetzt besser zu laufen.Bisher hatte ich nur legato gespielt mit weniger Anschlägen und gebundenen Laufen.In den letzten Tagen hab ich jetzt angefangen selbst Frickelsoli zu spielen , aber nur mit Triolen . Hört sich ziemlich gut an! Ich hab irgendwie was gegen chromatische Soli :D
 
ich finde sowieso das die drei noten pro saite übungen besser sind, da du sie besser im normalen spiel mit einbeziehen kannst und wenn man ein bisschen kreativ ist kann man sich auch ganz einfach selber übungen damit machen
 
Hehe..200bmp
Und ich klimper mit 80 herum *gg*

Wie macht es am meisten Sinn, das zu üben?
-Beim Runterspielen (E nach e): Finger dazulegen, dass am Ende 4 Finger auf der Saite liegen oder immer nur einen Finger auf der Saite haben?

-Beim Raufspielen (e nach E): immer nur 1 Finger oder gleich alle 4 auflegen und dann Finger für Finger "abziehen"?

Vor allem bei der 2. Hälfte (e nach E) hab ich noch arge Koordinationsschwierigkeiten ;)

mfg Steppenwolf
 
Ich weiß nicht obs so von Profis empfohlen werden würde , aber ich machs folgendermaßen:

von E nach e lass ich die Finger im liegen bis alle 4 auf der Saite liegen;

von e nach E leg ich sie nicht vorher hin, hier leg ich alle einzeln auf
 
Wenn du runter spielst und bei dem vierten Finger angelangt bist, solltest du den ersten Finger schon bereit für die nächste Saite haben, also am besten nicht umbedingt alle 4 immer liegen lassen, bringt ja Soundtechnisch ohnehin nichts.
 
super übung ... hab schon alles ausgedruckt und zieh mir das rein ..

also petrucci auf 80bpm ist auch noch garnet so leicht wenn man sowas noch nie gemacht hat ... ich merk grad mein kleiner finger ist 0 trainiert ...
 
keine ahnung, wo das hinkommt, aber kleiner literatur tipp:
speed mechanics for lead guitar von troy stetina. is wirklich klasse das buch! ;)
 
hab ein kleinen tip für alle anfänger mit der übung ... naja an die die noch einen bass zu hause haben

da ich bei 80bpm immer noch paar probs hab weil meine finger nicht genug trainiert sind habe ich einfach mal meinen 5 saiter geschnappt und bin kreuz und quer übers griffbrett gewandert ... nach 2min hat man zwar krämpfe in fingern aber da tut sich was :D
und auf der gitarre läufts dann besser :)
 
so hab mich jetz auf 80 bpm hochgearbeitet. aber die klingen auch dementsprechend sch... ...ön. auf jedenfall hab ich germerkt das ich auch 100 schaffe wenn es immer aufwärts geht (z.b. 7 8 9 10 usw). wenns abwärts geht schaff ich das eigentlich nur bei 60 bpm sauber. es liegt an meinen kleinen finger und an meinen ringfinger die wollen sich irgendwie nich schnell genug wieder hochbewegen :rolleyes: .
deshalb hab ich mal spaßeshalber nur mit kleinen und ringfinger gespielt

e 12 11
b - - - -12 11
g - - - - - - - 12 11
d - - - - - - - - - - -12 11
a - - - - - - - - - - - - - - -12 11
E - - - - - - - - - - - - - - - - - - -12 11
(rauf und runter)

war das selbe gefühl in den fingern als würde ich grade mit gitarre spielen anfangen. die übung hab ich dann noch ein wenig übertrieben und habe mit dem kleinen finger immer po und ho gemacht ich merkte auf einmal das meine hand kribbelt und das die voll angeschwollen is :eek: . hab dann erstmal die klampfe weggelegt. zum glück is die schwellung weggegangen. habs dann am nächsten tag gleich wieder probiert und es ging schon viel besser auch das tapping! glaub das werd ich jetz immer machen die übung :great:
 
geht mir haargenau so !

ringfinger und kleiner finger kommen sich irgendwie verloren vor ;)
 
Is ja krank.
Genau die gleiche Übung hab ich auch gespielt, weil ich gedacht hab ich sollte mal meinen kleinen Finger trainieren ^^. (hab das davor nicht gelesen von dir).
Bin halt immer mit RF und KF übers ganze Griffbrett gewandert, das macht voll spass, dazu noch paar HO/PO Übungen ohne anschläge und verstärkt kleiner Finger und man kriegt die übung schon um einiges besser hin in der linken hand! =)
 
Anto schrieb:
satriani macht das auch so, natürlich nur dann wenn er nicht gerade legato spielt (auf der dvd kann man das gut beobachten)

das ist die spielweise die man bei der klassischen konzert guitar bevorzugt
mein tip: beim sitzen rücken grade ,gitarre zwischen die beine,hand parallel zum hals ,daumen drunter,finger grade,rechte hand bewegt sich möglichst nur aus dem handgelenk,auch die griffhand möglichst kleine ,wirtschaftliche bewegungen -ideal ist es,wenn es aussieht ,als wenn rechte und linke hand sich kaum bewegen,knallhartes plektrum,verzerrung/fx alles rausdrehen
metronom-oder beat,abgehts :great:
schnelle passagen könnte ich nie anders spielen -denn der "witz" bei der schnelligkeit ist es nicht nur skalen fix zu dudeln sondern auch komplexe figuren und >melodien,grade wenn man sich über grosse intervalle läufe zurecht legt oder vertrackte pentatoniken ist es nicht dienlich wenn beide arme durch die luft fliegen:(
desshalb sollte man als fortgeschrittener auch sich mehr den kompositorischen seiten des spiels widmen,in dem verlauf verbindet sich technik mit ausdruck etc,wenn man da ungezwungen rangeht findet man auch einen eigenen stil..
meiner meinung nach:videos,bücher ,etc -ausm fenster >ohren auf!
hören ist das wichtigste!
ein letzter tip:versucht mal bei übungen und passagen mal den blick vom hals zu nehmen und mal "fühlen" was man spielt :)

gruz

Berk
 
boah erstma fettes lob an manuel für den ausführlichen thread ...respect
ich kannte die petrucci auch schon, hab sie aber nie für so wichtig gehalten
das hat mir voll motivation gegeben
 
Berk schrieb:
das ist die spielweise die man bei der klassischen konzert guitar bevorzugt
mein tip: beim sitzen rücken grade ,gitarre zwischen die beine,hand parallel zum hals ,daumen drunter,finger grade,rechte hand bewegt sich möglichst nur aus dem handgelenk,auch die griffhand möglichst kleine ,wirtschaftliche bewegungen -ideal ist es,wenn es aussieht ,als wenn rechte und linke hand sich kaum bewegen,knallhartes plektrum,verzerrung/fx alles rausdrehen
metronom-oder beat,abgehts :great:
schnelle passagen könnte ich nie anders spielen -denn der "witz" bei der schnelligkeit ist es nicht nur skalen fix zu dudeln sondern auch komplexe figuren und >melodien,grade wenn man sich über grosse intervalle läufe zurecht legt oder vertrackte pentatoniken ist es nicht dienlich wenn beide arme durch die luft fliegen:(
desshalb sollte man als fortgeschrittener auch sich mehr den kompositorischen seiten des spiels widmen,in dem verlauf verbindet sich technik mit ausdruck etc,wenn man da ungezwungen rangeht findet man auch einen eigenen stil..
meiner meinung nach:videos,bücher ,etc -ausm fenster >ohren auf!
hören ist das wichtigste!
ein letzter tip:versucht mal bei übungen und passagen mal den blick vom hals zu nehmen und mal "fühlen" was man spielt :)

gruz

Berk

ich versteh den zusammenhang mit meinem zitat nicht:confused:
 
Ich wollte auch mal schnell spielen können, hab das auch Jahre geübt...bis ich Scott Henderson und Robben Ford entdeckt habe...
 

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