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Garcy
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Hallo,........
ums kurz zu machen,ich bin 42 Jahre alt, habe Jahre lang auf der Konzertgitarre gespielt,
so hobbymĂ€ĂŸig aus Spass an der Freud mit nur mĂ€ĂŸigen Notenkenntnissen,
halt mit nem Kumpel nach Tabulatoren gĂŒbt und gespielt,,hatte jetzt 1 Jahr Musikschule (E-Gitarre),hat auch irre Spass gemacht und viel gelernt,
was mich aber nie losgelassen hat ,ist das Schlagzeug,fands immer faszinierend,
und weil man ja im Leben nichts auslassen soll,ĂŒberleg ich ,ob ich
damit anfange (auch Musikschule,45 min je Woche).
Zu alt dafĂŒr fĂŒhle ich mich nicht,.....und rythmisch gesehen bin ich keine "taube Nuß",
traue es auch zu.
Meine Frage: um vernĂŒnftig (grade zu Hause) ĂŒben zu können,brĂ€chte ich sicher
ein eigens Schlagzeug,die Anschaffung schließt sich aus,weil wir wohnen im
Mehrfamilienhaus :redface:(
Die elektronischen Drums ............eignen sich doch sicher genauso und bilden ein
"echtes"Schlagzeug nach?
In welcher Preisklasse bewegen sich die Teile (zum Üben zu Hause).
hab recherchiert bei Thomann usw.......mir ist aber nicht klar ,welche davon zum ĂŒben reichen?
Danke fĂŒr ne Info
 
Eigenschaft
 
rechne 1000 euro fĂŒr ein gutes gebrauchtes edrum. kommt also in etwa auf einen nenner mit einem a-drum, zumindest wenn man einigermaßen "authentisch" spielen will.

wichtig vor allem: meshheads und erweiterbarkeit (manche module lassen nur die vorgefertige konfiguration los, aber der ein oder andere möchte auch gern mal mit mehr pads/cymbalpads spielen)

td6 aufwÀrts bei roland
ggf. bei yamaha ein dtxtreme abstauben
 
...mal ne ganz blöde Frage,man geht mit nem elektronischen nimandem auf die Nerven,denke
die SchlaggerÀusche halten sich in Grenzen??
 
...mal ne ganz blöde Frage,man geht mit nem elektronischen nimandem auf die Nerven,denke
die SchlaggerÀusche halten sich in Grenzen??

Das hÀngt vom Fell ab.
Aber es ist nicht so extrem.

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen
Dr_Q
 
.......danke.,ich werd mal ne Nacht drĂŒber schlafen und mich dann einfach anmelden :redface:)

noch was vergessen......
.....ich gehe mal davon aus,dass man also auch ĂŒben kann mit den e-drums,
soll heißen,zwar nicht authentisch aber doch "Ă€hnlich",
weil ohne zu Hause was zu machen,kommt man ja nicht weiter.
Haben den andere MusikschĂŒler die Erfahrung gemacht,dass es das Lernen erschwert,
wenn man in der Schule auf den Drums ĂŒbt und zu Hause aufm E-Drum "hĂ€mmert".
Hab das so in den Foren rausgelesen.
 
G
  • Gelöscht von mb20
  • Grund: 2 in 1
natĂŒrlich ist das ein unterschied, ob es das lernen erschwert ist allerdings fraglich. drums sind im endeffekt bewegungsablĂ€ufe, die kannste auch aufm sofa ĂŒben mit kissen *lach*... wenn du in ein ordentliches e-drum investierst, wirst du daran spaß haben. nicht zuletzt bieten edrums ein paar kleinigkeiten, die man so bei normalen drums nicht hat, zb hat mein dtxplorer (alle anderen yamahas auch) ein eingebautes metronom, was dir anzeigt ob du genau aufm punkt, davor oder dahinter spielst, zudem noch ein paar lieder zu denen du playalong trommeln kannst usw usw.
 
Danke fĂŒr die Info`s
 
Als ErgĂ€nzung zum Unterricht auf einem "echten" Drumset, sind E-Drums schon gut. Als alleiniges Instrument zum Schlagzeug erlernen halte ich sie nicht fĂŒr die beste Lösung.
Gerade bei billigen E-Drums hörst du keinen Unterschied ob du die "Fell"-Mitte oder dern -rand triffst. Bei einer A-Drum schon. Das ist aber nicht unwichtig im Bezug auf Stockhaltung und Schlagtechnik. Unter UmstĂ€nden gewöhnt man sich eine falsche Haltung an, die nicht gut fĂŒr Gelenke und Bewegungsapparat ist.
Wenn man die Grundlagen auf einem Akustikset lernt und die BewegungsablĂ€ufe daheim noch mal auf der E-Drums ĂŒbt, ist das wohl schon ok.
NatĂŒrlich ist auch ein Unterschied zwischen Pads und Felle vom AnschlagsgefĂŒhl her. Wenn man aber beides kennt, kann man sich gut drauf einstellen. Wer nur Pads kennt, kann sich u. U. auf echten Fellen etwas schwer tun.
Es werden zwar mittlerweile ĂŒberall gĂŒnstig E-Drums angeboten. Von diesen "Spielzeugen" möchte ich dir aber wirklich abraten. Ernsthafte Musikinstrumente sind das nicht. Unter 500,-- € (Neupreis) völlig indiskutabel. Da wĂ€re die absolute Schmerzgrenze http://www.musik-service.de/alesis-dm-5-pro-prx395761033de.aspx
Besser dran bist du wohl mit Roland und Yamaha. Wenn es besser sein soll dann vielleicht noch Hart Dynamics, das ist aber schon eine andere Preisklasse.

Zum Thema LautstÀrke:
Ganz gerĂ€uschlos sind auch E-Drums nicht. Die AnschlaggerĂ€usche hört man immer. Vor allem das der Kickdrum könnte den Nachbarn unterhalb schon ganz schön nerven. Da mĂŒsste man evt. eine TrittschalldĂ€mmung installieren (Podest o Ă€. )
 
Das hÀngt vom Fell ab.
Aber es ist nicht so extrem.

Mit freundlichen GrĂŒĂŸen
Dr_Q
Hats du schonmal Rockmusik auf E-Drums gespielt? Also allein die Bassdrum hat bei mir in den SchrĂ€nken im Stockwerk unter mir die GlĂ€ser klappern lassen, da darf man keine falschen Vorstellungen haben. NatĂŒrlich sind Mesh-Heads relativ leise, aber gerade AnfĂ€nger mit etwas unkontrollierter LautstĂ€rke werden auch ziemlich ĂŒber dem spielen was man gemeinhin ZimmerlautstĂ€rke nennt. Also gehts mindestens durch die ganze Wohnung, bei meinem alten Td7 nur mit Gummipads sogar durch die ganze DoppelhaushĂ€lfte bis rĂŒber zu den Nachbarn.
Und natĂŒrlich sind Drums BewegungsablĂ€ufe, aber das ist ja nur ein Aspekt des Schlagzeugspiels, ein anderer ist die Erzeugung von Klang auf dem Drums, und durch ein mĂ€chtig anderes Rebound- und Klangverhalten wird gerade der Wechsel schwierig. Wenn du immer und ĂŒberall nur E-Drums spielen möchtest dann seh ich da kein Problem, aber bei Technik- und Klangfragen sind E-Drums 1. nicht so sensibel und 2. vom Spielverhalten viel undifferenzierter als unterschiedliche Materialien(Felle)/OberflĂ€chen/Becken, da sie meist gleiche Pads fĂŒr Snare, Becken und Toms in jeder GrĂ¶ĂŸe haben. Das bedeutet, das du dir am E-Drumset die Finger wund ĂŒben und wahnsinnige Kombinationen spielen kannst, und dich dann ans A-Set setzt und es entweder technisch gar nicht hinkriegst weil auf einem 16er Tom spielen willst das total wenig Rebound hat, oder es einfach nicht klingen will weil du kein GefĂŒhl fĂŒr Dynamik und Klangerzeugung hast. Beim E-Drum macht der Computer den Sound und du rufst ihn nur ab, beim A-set machst du ihn selbst durch Wahl des Materials/der Sticks oder der Besen/des Anschlagwinkels/der Anschlagtechnik, und das ist ein riesiger Unterschied, den ein E-Drum bildet diesen Aspekt nur in AnsĂ€tzen nach. DarĂŒberhinaus kenne ich keinen Schlagzeuger der jemals durch reines ĂŒben auf den E-Drums ein guter Schlagzeuger geworden ist, ich kenne nur den umgekehrten Weg das Leute wie Omar Hakim oder Thomas Lang die schon gestandene Drummer sind zeitweise viel mit E-Drums spielen.

Sry Haensi, hab dich in meinem Eifer glatt ĂŒberlesen, du hasts natĂŒrlich schon auf den Punkt gebracht.
 
Also ich habe das letzte mal bei einem MusikgeschÀft bei einem gespielt, aber das war nicht besonders laut...ok...kann auch sein, das ich nicht laut gespielt habe ;)
 
Das AnschlaggerÀusch ist auch nicht das grösste Problem sondern der Trittschall. Und damit kannst du deine Nachbarn unter dir in den Wahnsinn treiben.
 

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