Wird der Jack Casady Bass zur Rarität?

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Das Ding bekommt man kaum noch in schwarz. Wird der nicht mehr gebaut? Ich konnte mir heut noch ein Ausstellungsstück aus einem Laden sichern. Aber damit würde der JC Bass gut zu seinem "Vorbild" namens Rivoli passen :D
 
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Aber damit würde der JC Bass gut zu seinem "Vorbild" namens Rivoli passen :D

Hallo marv,

ja; auch in einem großen bayrischen Musikgeschäft gibt es ihn nur noch in Gold.

Als Vorbild des JC sehe ich allerdings nicht den Rivoli Bass, sondern den Gibson Les Paul Signature Bass ...
In meiner Schaltungssammlung für passive Bässe: http://161589.homepagemodules.de/t2...chaltplan-Sammlung-fuer-passive-E-Baesse.html findest Du den Epiphone Rivoli, Gibson EB-2 (der wohl das Vorbild für den Rivoli ist), den Jack Casady und den Les Paul Signature Bass (nicht mit Les Paul "Recording" oder "Triumph" zu verwechseln).

Von 1975 bis 77 hatte der Les Paul Signature auf fast den gleichen Pickup wie der JC ...

Gruß
Andreas

P.S.: Viel Spaß mit deinem Schatz!
 
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"hoffentlich", hehe

<-- Goldtop mit flats!!
 
Ich ärgere mich nur ein bisschen, dass ich so lange gezögert habe mit dem Kauf. Ich hoffe das Ausstellungsstück ist im einem top Zustand! Ich will ja schließlich selbst die Abnutzungen verursachen :D

@Cadfael: danke, wieder etwas schlauer geworden ;-)

@kingchilli Goldtop hatte ich auch erst in Erwägung gezogen, weil das ja die Originalfarbe ist, aber die Farbe war mir dann doch irgendwie zu "gewagt". Aber apropos Flats? Gibt es da ein bestimmtes Fabrikat an Flats was zu empfehlen ist? Weil die Standard-Saiten sollen ja nicht so toll sein hab ich hier irgendwo mal gelesen.

Meint ihr, dass das Schlagbrett notwendig ist? Ich gehöre ja zu den Plektrum-Bassisten, aber ich find das nicht ganz so schick und erwäge es abzuschrauben.
 
Hallo Marv,

Also ich hab das Schlagbrett abgeschraubt. Irgendwann wird man vlt mal ein Paar Spuren sehen, aber ich find das sympatisch. Das gibt dem Bass irgendwie Charakter :)
Ich habe ERNIE BALL EB2804 FLATWOUNDS drauf. Und bin sehr zufrieden damit.
 
Ganz deiner Meinung, die Gebrauchsspuren geben einem Instrument doch erst den Charakter. Trotzdem will ich das Instrument im 1A Zustand geliefert bekommen, aus Prinzip! ^^

Also ich hatte hier im Forum von irgendwelchen Flats von LaBella gelesen? Gibts da nennenswerte Unterschiede denen von Ernie Ball?
 
ich hab die alten Fender Flats drauf, super straff und holzig,..
hatte auch mal ein roto flat satz bis 105 glaub ich drauf, nich so straff und irgendwie "moderner"

rounds fand ich , bis auf pure nickels nich so prall.

spiele selber mit plek, schlagbrett is noch drauf, ich würd da vorn eh nich spielen;)
was mir am ehesten sorgen macht is meine Gürtelschnalle.
 
Habe Thomastik Flats auf dem Casady, den ich heute lieber in Gold hätte. ;)
Den Bass habe ich seit vier Jahren und ich finde ihn nach wie vor toll. :great:
 
So, das Prachtstück ist soeben angekommen. Zustand ist auf dem ersten Eindruck super, hab keine Kratzer oder sowas gesehen als ich das mal ins Licht gehalten habe. ABER: Der Drehregler für die verschiedenen Modi (50, 250, 500) spinnt irgendwie. Wenn ich daran drehen will, dreht sich die ganze Geschichte unter der Korpusdecke mit, das kann ich durch die Öffnung im Korpus sehen. Stecke ich meinen Finger in die Korpusöffnung und halte die Mechanik vom Drehschalter fest, kann ich umschalten.
Hat jemand ne Ahnung wie ich das reparieren kann? Weil Umtausch ist blöd, es gibt das Modell ja nicht mehr in schwarz.
 
fummelig!!! hab ne (glaube ich) tote Höhenblende und drück mich auch schon davor!!!

also raus die Tips!!!:redface:

Fachmann is mir sicher zu teuer!
 
Unter dem schwarzen Regler ist eine Feststell- Mutter
Also vorsichtig den Regler abziehen,
Dann mit dem kleinen Finger durch da F Loch gehen und von hinten festhalten, dabei dann von oben die Mutter vorsichtig anziehen.
Achte unbedingt darauf, dass innen nichts mitdreht, ich meine, dass Du die Kabel nicht abdrehst.

Und eigentlich ein bisschen enttäuschend, dass der Verkaufer Bass so ausgeliefert hat. Ich meine, dass man ein Teil mit so wenig beweglichen Teilen nicht noch mal kurz überprüft. Deshalb so etwas immer besser in einem Fachgeschäft kaufen!!!
 
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Die Flache Mutter hatte ich auch schon in Betracht gezogen. Danke für den Tipp! Da werde ich mich mal in einer ruhigen Minute ransetzen. Offenbar hattest du dieses Problem auch schon mal nehm ich an ;)

Es ist in der Tat enttäuschend, aber dieses Geschäft war ein Musikfachgeschäft. Ich hätte mir ja am Liebsten vorher angeguckt, aber dafür wars zu weit weg und die Zeit zu knapp (nicht, dass mir jemand zuvor kommt). Aber entweder haben die das wirklich verschlafen oder wollten einfach nur ein Produkt möglichst schnell an den Mann bringen, aber das sollte bei diesem Instrument ja nicht allzu große Schwierigkeiten bereiten.
 
Schrauben und Muttern an einem Bass müssen immer wieder mal kontrolliert werden. Die lösen sich eben hin und wieder. ;)
 
Hab ich bei meinem Ibanez bemerkt...
 
Jaaa das Problem mit der Mutter :D Das hatte glaube ich jeder schonmal mit dem Bass. Mir ist sogar einmal die Klinkenbuchse in den Korpus gerutscht. Das warn Gefummel..
 
Jo hab das mitm Schraubenzieher wieder vorsichtig festgezogen. Musst ja nicht bombenfest sein, ist ja nur ein Drehschalter der keinen hohen Belastungen ausgesetzt ist. Außerdem heißt es ja auch immer so schön: Nach 'fest' kommt 'ab'! :D

Aber da hab ich noch zwei Fragen:

Der Bass hat nicht zufällig Nitrolack, oder? Ich würde das im hinblick auf die Wahl der Halterung/Ständer schon gern wissen.

Welche Gurte sind denn da empfehlenswert bei Kopflastigkeit? Ich brauche aber einen langen Gurt, wei bei mir hängt der Bass immer auf Kniehöhe um es mal etwas übertrieben auszudrücken ;)
 
meines Wissens kein Nitrolack!!! (unterschreiben würd ichs allerdings nicht)
hatte auch nie was am Lack festgestellt, und ich nutz alle Ständer, Halter, Polier-Mittelchen...

ein breiter innen griffiger Ledergurt würde helfen...
das heisst natürlich solange du bereit bist die Dame an was derartiges baumeln zu lassen.:rolleyes:
 
Ich habe mal etwas recherchiert (auch hier im Forum) und nirgends wurde was vom Nitro-Lack erwähnt und wenn sich das mit deinen Erfahrungen deckt ist doch alles super.

Einen Ledergurt hatte ich auch erst in Erwägung gezogen, allerdings sind Ledergurte mühselig in der Einstellung der Länge (ich variiere nämlich die Position je nach Lust und Laune immer etwas) und gerade Wildledergurte sind auch immer hart wie ein Brett, zumindest am Anfang noch. Aber als ich vorhin hier in der nahegelegen Musik-Klitsche war wurde mir ein Baumwollgurt empfohlen. Der rutscht nur wenig bis garnicht, ist weicher, billiger und die Krönungdabei ist, welche sehr gut zu einem Epiphone-Bass passt: Er ist von Fender :D
 
Hallo marv,

ich würde die Wahrscheinlichkeit, dass ein "normaler Epi Bass" Nitrolack hat mit unter 1% einschätzen.
Okay; bei Gibson verwendet man wohl weiterhin Nitrolacke, aber Epiphone ist da mehr "auf der Höhe der Zeit" und rennt nicht jedem "dummen Vintage Gequatsche" nach. Manchmal kommt mir das so vor wie die Neandertler-Sketche bei "Dennis & Jesko" ... ;)

Viel Spaß mit deinem Bass
Andreas
 
Aber als ich vorhin hier in der nahegelegen Musik-Klitsche war wurde mir ein Baumwollgurt empfohlen. Der rutscht nur wenig bis garnicht, ist weicher, billiger und die Krönungdabei ist, welche sehr gut zu einem Epiphone-Bass passt: Er ist von Fender :D

so einen in breit is keine schlechte idee...

Baumwolle killt einen Anzug nicht!!
(falls das von Belang ist)
 

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