WS für STEVE VAI - FOR THE LOVE OF GOD

  • Ersteller superhoschi
  • Erstellt am
Ich habe das Lied nochmal auf der "The 7th Song" Album angehört, und da wird es etwas anderes gespielt als hier bei der tabs. Ich habe ein Slide modifiziert und bei der 3x14 wird der Ton nicht abgestoppt. Aber soweit ich weiß hat Steve Vai das Lied zweimal aufgenommen es kann sein dass du die erste Aufnahme genommen hast wo er vllt etwas anderes spielt.


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------17\15--12-----------------------------------------------------------7/8---7------------
---------------------12---------14/16---16\14---14----14----14--------------------9--7-7^9
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Ach ja, und falls jemand noch ne andere Kameraperspektive sehen mag -hier ist ein weiteres Lehrvideo zum Thema...
http://www.youtube.com/watch?v=MNKK5jxztHI

P.S.: Hey Hoschi, ich fand die Erklärungen und Tips am Anfang Deines Tutorials ziemlich gut, danke schomma. Hab den Ton dann doch recht einfach mit meinem ME-50 hinbekommen, is garnicht so schwer wie ich dachte.... Freu mich schon auf Teil 2 wenn er denn kommt. Keep it up ! Übrigens : Das Video mit Deinem Kurzen ist extrem cool , so muss das sein !
 
Ich will auch so ne Klampfe :'(

Aber schon Top was du da machst, ich halt mich mal ran und werd irgendwann hoffentlich mal nen Video posten mit meinem Versuch ;) lohnt sich nur jetzt noch nicht^^
 
Ist eigentlich mal wem aufgefallen dass Vai wenn er Fingervibrato macht tatsaechlich mit der Fingerkuppe kleine Kreise beschreibt ? Unbelievable der Kerl....
 
...denk ich ja eigentlich auch. Hab mal drueber nachgedacht was genau das mit der Saite macht, aber ich glaub es haette nur hörbaren Einfluss wenn er extrem hohe Bünde haette, und das denk ich mal nicht, oder ....denn dann haette der "Aufwärts/Abwärts" Anteil der Bewegung evtl Einfluss darauf wie weit die Saite in den Bund gedrueckt wird, aber auch das würde letztlich nur die Tonhöhe variieren, was eine Links/ Rechts Bewegung auch tut....Also wohl wirklich Show. Umso witziger dass der Vai-Fan aus dem Video das ich oben gepostet habe das auch macht....
 
Vincent-Vega schrieb:
Umso witziger dass der Vai-Fan aus dem Video das ich oben gepostet habe das auch macht....
Zum Vergrößern anklicken....

Aber auch er hat gesagt das das Vai halt so macht und total egal ist :D





----------- WS für STEVE VAI - FOR THE LOVE OFGOD-----------------------

Teil 1 ------> http://www.youtube.com/watch?v=Mm4NAaZ6Oxc
Teil 2 ------> http://www.youtube.com/watch?v=C-Z7lPUpzSU
Teil 3 ------> http://www.youtube.com/watch?v=HC8mzgHzXjE

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Mal was anderes : Ich hab den Teil 1 über die Feiertage immer mal geübt und hab bemerkt dass wenn ich den Lauf so spiele wie ich es intuitiv machen würde dann ist die Griffvariante schon sehr anders. ich versuche ja immer solange es möglich ist in einer Lage zu bleiben, sprich die Finger aber nicht die Hand zu bewegen. Und da gibt es ja zum beispiel diesen Slide den Vai anscheinend auf einer Saite macht , mit 2 Mini-Stops, vom Bund 17 über 15 auf 12 (H Saite). Intuitiv spiele ich den einfach auf der E Saite, Pull off von 12 auf 10, und dann auf die H, im 12ten. Gibt es einen Grund fuer diesen Slide im Orginal ? Oder ist es einfach nur so dass Vai den geringfügig anderen Ton vom Slide auf derselben Saiten dem etwas ruckeligeren Saitenwechsel vorzieht ? So lange Slides am Griffbrett runter sind ja bei Gitarren die keinen Sustainer haben tendenziell dazu verdammt nach hinten hin müde zu werden, deshalb (und wegen der ergonomischeren Griffvariante) haette ich es halt in 1 Lage gespielt....
 
Stoli
  • Gelöscht von KlausP
  • Grund: auf Userwunsch
Bin auch gerade dabei das Lied zu üben, bin auch schon recht weit aber es wird doch langsam happig....
Aber bald kommt eine JEM ins Haus, die wird mich hoffentlich noch mal richtig motivieren das durchzuziehen :).


EDIT: Seh gerade das du ja auch eine JEM bekommen hast! Klingt wirklich noch um einiges schöner, echt klasse!
 
Wo bleibt der 4. Teil
 
Hi, ich wollte mich an dieser Stelle für diesen tollen Workshop bedanken. Du hast das Stück wirklich gut verständlich erklärt und ich freue mich ungemein, in so kurzer Zeit etwas so gut klingendes gelernt zu haben.
Weiter so! :great:
 
Erstmal; Danke für den Workshop, ist eine gute Motivation mal ein Stück von Vai zu lernen.

Meine Frage: Kann Jemand vielleicht den dritten Teil tabben? Ich weiß nicht warum, aber Ich muss das gespielte irgendwie als Tab sehen sonst komm Ich nicht weiter.
Wär super!
 
Das Lied wollte ich auch schon immer mal lernen, hab' aber noch nie die Motivation gehabt, da ich nur frustriert war nach dem Soloteil...

Mal ne Frage: Wäre das nicht öknomischer zu spielen? Man muss es ja nicht wie Steve Vai spielen...

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----------------------14--14/16--------17\15--12------------------------------15-----------10
-----------------12--------------------------------------12---------14/16-------------------------
--------12/14----------------------------------------------------------------------------------------
----------------------------------------------------------------------------------------------------
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Dann ist man ja schonmal in der richtigen Lage für den nächsten Teil...
 
Ja klar. Spiel das, wie du das für besser befindest!
 
Ich hab mal eine Hilfestellung zu Vai's Sound auf der Aufnahme. Hab mich im Studium großteils mit Vais Material beschäftigt, da der Typ in meinen Augen ein unbestrittener Guitar-God ist und mich sehr inspiriert.

Gitarren: Der Song wurde mit einer Ibanez Universe eingespielt. Dem Anschein nach waren die Blaze Pickups drin.

Amps:
2 Marshall JCM900 Hi-Gain Dual Reverb 100W Heads geboostet mit Ibanez Tubescreamer (erhöht das Sustain und lässt den Amp singen und schreien:D) über 2 Marshall Boxen mit Celestion V30ern. Der Tubescreamer wird zukünftig durch das Ibanez Jemini ersetzt Das Setup wird stereo gespielt.

Meine Settings am Amp (Marshall JVM):
OD1, orange Mode
Gain: 2-3 Uhr
Höhen: 12-1 Uhr
Mitten: 3 Uhr
Bässe: 12-1 Uhr
Volume: Je nach bedarf

Also wie man sieht ist der Sound sehr mittig und enthält relativ viel Gain.

Effekte:
Vai hat damals u.a. das TC Electronic G Force gespielt und hat daraus delay und Reverb bezogen. Heute macht er das mit dem G-System
Hall:vai hat ziemlich viel Hal in seinem Sound. Ich den Mix bei ca. 70%
Delay:Das Delay is ziemlich kurz. Ich hab ca. 120ms und den Mix bei ca. 20-25%
Wah-Wah:Damlas spielte Vai noch nicht das Morley BadHorsie sondern ein Dunlop Crybaby 535Q (wenn ich das richtig im Gedächtnis hab). Wobei ich sagen muss, dass ich mit meinem Bad Horsie auch sehr Nahe an den Sound herankomme

Die Effekte machen ja Vai's "spcace sound" aus.


Was man noch für den Song bräuchte:
+) ein stimmstabiles Tremolo (z.B. Ibanez Edge/LoPro/EdgePro; Schaller, Floyd Rose, etc.). Mit den billigen Tremolos verliert man schnell die Freude.
+) DiMarzio Evolution und Blaze PUs machen auch einen großen Teil von Vais Sound aus

wenn noch wer fragen hat oder unklarheiten auftreten, stehe ich gerne bereit.:great:

lg Patrick

Ps:

Den Intro-Teil spiele ich so:

e--------------------------12/10-7--------------------
b------------10-10\12----------------8-10\12-15/10
g--------7---------------------------------------------
d--7\9-------------------------------------------------
a-------------------------------------------------------
e-------------------------------------------------------
 
SteveVai schrieb:
Ich hab mal eine Hilfestellung zu Vai's Sound auf der Aufnahme. Hab mich im Studium großteils mit Vais Material beschäftigt, da der Typ in meinen Augen ein unbestrittener Guitar-God ist und mich sehr inspiriert.

Gitarren: Der Song wurde mit einer Ibanez Universe eingespielt. Dem Anschein nach waren die Blaze Pickups drin.

Amps:
2 Marshall JCM900 Hi-Gain Dual Reverb 100W Heads geboostet mit Ibanez Tubescreamer (erhöht das Sustain und lässt den Amp singen und schreien:D) über 2 Marshall Boxen mit Celestion V30ern. Der Tubescreamer wird zukünftig durch das Ibanez Jemini ersetzt Das Setup wird stereo gespielt.

Meine Settings am Amp (Marshall JVM):
OD1, orange Mode
Gain: 2-3 Uhr
Höhen: 12-1 Uhr
Mitten: 3 Uhr
Bässe: 12-1 Uhr
Volume: Je nach bedarf

Also wie man sieht ist der Sound sehr mittig und enthält relativ viel Gain.

Effekte:
Vai hat damals u.a. das TC Electronic G Force gespielt und hat daraus delay und Reverb bezogen. Heute macht er das mit dem G-System
Hall:vai hat ziemlich viel Hal in seinem Sound. Ich den Mix bei ca. 70%
Delay:Das Delay is ziemlich kurz. Ich hab ca. 120ms und den Mix bei ca. 20-25%
Wah-Wah:Damlas spielte Vai noch nicht das Morley BadHorsie sondern ein Dunlop Crybaby 535Q (wenn ich das richtig im Gedächtnis hab). Wobei ich sagen muss, dass ich mit meinem Bad Horsie auch sehr Nahe an den Sound herankomme

Die Effekte machen ja Vai's "spcace sound" aus.


Was man noch für den Song bräuchte:
+) ein stimmstabiles Tremolo (z.B. Ibanez Edge/LoPro/EdgePro; Schaller, Floyd Rose, etc.). Mit den billigen Tremolos verliert man schnell die Freude.
+) DiMarzio Evolution und Blaze PUs machen auch einen großen Teil von Vais Sound aus

wenn noch wer fragen hat oder unklarheiten auftreten, stehe ich gerne bereit.:great:

lg Patrick

Ps:

Den Intro-Teil spiele ich so:

e--------------------------12/10-7--------------------
b------------10-10\12----------------8-10\12-15/10
g--------7---------------------------------------------
d--7\9-------------------------------------------------
a-------------------------------------------------------
e-------------------------------------------------------
Zum Vergrößern anklicken....

So spiele ich den Teil auch auch, finde ich persönlich am angenehmsten!

Und dein Wissen über Vai ist wirklich beeindruckend:great:!
 
Für die, die das Solo eventuell etwas abändern/vereinfachen/etc. wollen:

Der Song ist in E-Moll und Vai verwendet großteils seinen Lieblingsmode Lydisch.

Die einfache Variante wäre das Improvisieren in der E-Moll-Pentatonik. Hier kommt man schnell zu gut klingenden Ergebnissen.


Jene die sich damit nicht zufrieden geben, können den Lydisch-Fingersatz auf den Grundton E verschieben. Somit wärt ihr dann inA-Lydisch.
Ihr könnt den Lydisch-Fingersatz auch auf mit G als Grundton spielen und somit wärt ihr dann in C-Lydisch.
Da A und C zueinander im Intervall einer kleinen Terz stehen, klingen die beiden Tonleitern sehr konsonant zu einander.

Man kann viel mehr "Farbe" ins Spiel einfließen lassen, wenn man in den Modes improvisiert, allerdings ist es auch viel schwieriger etwas "passendes" zu finden und man sollte zumindest etwas Ahnung von Intervallen, etc. haben um zu einem guten Ergebniss zu kommen.
 
Hat jmd ne Idee wie ich nen gescheiten Sound mit Guitar Rig, AmpliTube 2 oder Waves GTR3 hinbekomme?:)
 
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