Yamaha NP-30 Erfahrungen mit Stagepiano

Leider nicht. Ich koennte zwar schon, aber nicht zu dem Preis zu dem ich es erworben habe. Meine momentane finanzielle Situation laesst auch keinen Neukauf eines besseren Instruments zu, zumindest nicht in den naechsten paar Monaten.

Irgendjemand hier hat gesagt: "Wer billig kauft, kauft doppelt". Das habe ich anfangs noch belaechelt aber irgendwie stimmt es doch. Beim NP-30 hat es fast 4 Wochen gedauert bis ich den Qualitaetsunterschied gemerkt habe und ploetzlich wird mir auch die billige Verarbeitung viel bewusster. Es ist halt doch nur ein Stueck Plastik und Plastik unter den Fingern fuehlt sich einfach nicht gut an. Ich glaube selbst wenn ich mir jetzt ein Hammermechanik-Teil fuer 1000 Euro oder so kaufen wuerde, nach einiger Zeit ginge es mir auf die Nerven.

Mein Entschluss steht fest, ich spare jetzt 2 Jahre und dann kaufe ich mir ein echtes Klavier, mit echten Tasten, echter Mechanik, echtem Klang und echtem Spielgefuehlt. Zum Beispiel das Yamaha B1 oder B2, schlicht aber echt. Dann werde ich aber ausgiebig testen bevor ich kaufe.

Wenn wir alle mal kurz ganz ehrlich sind: Digitalpianos versuchen doch ein echtes Klavier nachzuahmen, mit mehr oder minder grossem Erfolg. Ergo sehnen alle DP Spieler sich doch nach einem echten Klavier, oder?:confused: Oder kauft sich jemand ein DP wegen der Elektronik oder dem Design?

Natuerlich gibt es das Problem mit Nachbarn usw. aber dann gibt es ja immer noch Silent Pianos.

Ich persoenlich bin konvertiert. Vom Keyboard-Beginner (Yamaha PSR-150) zum Moechtegern/Wannabe Digitalpianoplayer zur Einsicht dass es doch ein Klavier sein muss.
 
Joe275 schrieb:
Ergo sehnen alle DP Spieler sich doch nach einem echten Klavier, oder?
Ich würde sagen, das kommt ganz auf den Blickwinkel drauf an. Bei mir sieht's z.B. so aus, dass ich zu Hause (wohne noch bei meinen Eltern) ein Klavier stehen habe, auf dem ich gelernt habe und lange nichts anderes gespielt habe. Allerdings habe ich mir jetzt ein E-Piano gekauft, und zwar aus mehreren Gründen:
- Nachtspiel (wer schon ein Klavier hat, denkt nicht unbedingt über ein SilentPiano nach. Außerdem ja nicht der einzige Grund)
- portabel
- leichtere Tastatur bei dem Modell meiner Wahl - für manche Anwendungen einfach von Vorteil
- erweiterte Sounds
- DEUTLICH vereinfachtes Home-Recording!!
- vieles vieles andere

Du siehst, es gibt also viele Gründe, die FÜR ein DigiPiano sprechen! Aber natürlich auch sehr viele, die dagegen oder für ein akustisches Klavier sprechen. Und egal, ob akustisch oder elektrisch: Der Satz, den du oben geschrieben hast (billig kaufen - 2x kaufen) trifft auf alle zu. Und falls es dich tröstet: Du bist bei weitem nicht der Einzige, der nicht auf andere hören wollte und durch Erfahrung lernen musste... ;)

MfG, livebox
 
Joe275 schrieb:
Wenn wir alle mal kurz ganz ehrlich sind: Digitalpianos versuchen doch ein echtes Klavier nachzuahmen, mit mehr oder minder grossem Erfolg. Ergo sehnen alle DP Spieler sich doch nach einem echten Klavier, oder?
Nein. Falscher Ansatz.

Selbst mittelmäßige Digis bieten heute eine gute Tastatur und einen hervorragenden Klang bei excellentem Preis-/Leistungsverhältnis. Oder glaubst Du ernsthaft, Jordan Rudess könne sich keine Drahtkommode leisten?

Kommt halt drauf an, was und wie man es spielt. Ich gestehe Dir aber zu, daß Axel Zwingenberger hinter einem Casio Privia etwas merkwürdig aussähe. :D. Nur, wer ein DigiPi als reinen Klavierersatz 'mißbraucht', der hat entweder den sinngebenden Faktor eines Stage-Pianos nicht ganz antizipieren können oder, beim Home-Digi, die trügerische Hoffnung über die Vernunft siegen lassen.
 
oder, beim Home-Digi, die trügerische Hoffnung über die Vernunft siegen lassen.

Genau dies war bei mir der Fall. Ich glaubte tatsaechlich dass ich fuer 300 Euro mit dem NP-30 etwas Klavieraehnliches bekomme.

Das Ding nur 76 Tasten hat und abgesehen davon dass es auf dem X-Staender rumwackelt (kein Festschrauben moeglich), ohne Kopfhoerer bescheuert klingt, sich nicht wie ein Klavier anfuehlt, hat es mit einem Klavier nicht viel gemeinsam.

Wenn jemand Extrafunktionen sucht ist er mit einem Digi natuerlich besser aufgehoben, aber dass NP-30 bietet nocht nicht mal diese (ausser den Voices Orgel1un2, E-Piano1und2, Streicher und "Fluegel"). Also ein klassischer Fehlkauf. Haette ich nur auf den Verkaeufer und das Forum gehoert:eek:
 
Naja ich glaube einfach du hast für deinen Zweck das falsche Gerät gekauft.

Ich sehe das NP-30 als "Zweit- oder Dritt-Piano", das entweder im Porberaum stehen bleibt, oder mal zum kleinen Gig mitgenommen wird wenn wenig Platz vorhanden oder einfach keine Lust zum exzessiven schleppen vorhanden ist. Dann macht das Sinn: Wenig Gewicht, handlich, nur 76 Tasten.
Klingt im Bandkontext ganz annehmbar. Und dafür ist das Ding gemacht.

Als vollwertiger Klavier-Ersatz kann das ja gar nicht funktionieren.
Ich habe das NP-30 auch schonmal angespielt, das ist natürlich etwas anderes als eine 88er Hammer-Mechanik, aber dafür muss ich diese halt auch nicht rumschleppen.

Gibs einfach wieder ab und überleg dir vorher was du brauchst.

ciao

bluebox
 
Also das NP30 ist ja wohl ein Hammer-Angebot - Verarbeitung, Sound und Features sind für unter 300,- echt klasse - ich habe es angespielt und könnte es mir sehr gut als Reise/"unter-den-Arm-klemm-" Gerät vorstellen. Auch mit der Tastatur kann man - finde ich - leben. Als Kompromiss aus leicht/brauchbar/fast für lau ist das Teil genial.

Wer denkt, daß er damit auf wundersame Weise "irgendwie" die Features von etwas erwirbt, das groß, schwer und viele tausend € teuer ist, könnte evtl. auch von selbst drauf kommen, daß diese Rechnung nicht aufgehen kann ;)...

Aber trotzdem: das ding ist leicht, einigermaßen spielbar, man muß sich für den Sound nicht schämen und es kostet fast gar nichts. Kein vollwertiger Ersatz für hochwertigere Instrumente, aber angesichts von Preis/Leistung absolut ernstzunehmen.
 
Joe275 schrieb:
Genau dies war bei mir der Fall. Ich glaubte tatsaechlich dass ich fuer 300 Euro mit dem NP-30 etwas Klavieraehnliches bekomme... Fehlkauf. Haette ich nur auf den Verkaeufer und das Forum gehoert:eek:
Eine Erkenntnis, die so neu gar nicht ist:
JOHN RUSKIN schrieb:
Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.
 
Nur, wer ein DigiPi als reinen Klavierersatz 'mißbraucht', der hat entweder den sinngebenden Faktor eines Stage-Pianos nicht ganz antizipieren können oder, beim Home-Digi, die trügerische Hoffnung über die Vernunft siegen lassen.
Doch sicher ist ein DP ein Klavierersatz. Warum entscheidet man sich zuhause für ein DP? Der Grund ist: kein Platz / kein Geld / keine Nerven für ein Klavier. Warum spielt man auf der Bühne ein SP? Auch aus pragmatischen Gründen: leicht zu schleppen, leicht zu verstärken, ggf. weil man noch andere Sounds braucht. Ergo: ein DP (wenn man jetzt mal von den restlichen Sounds absieht) hat immer die Aufgabe, ein Klavier klanglich nachzuahmen. Die Eigenständigkeit hält sich in Grenzen.

Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas Besseres zu bezahlen.

Wie meinte mein russischer Experimentalphysikprof im 2. Semester noch? "Nix ist kostenlos - nur Käse in Mausefalle." :D
 
Hab heute mal das NP-30 angespielt. Über ordentliche Monitore und nicht mit diesen internen "Lautsprechern".
Muss sagen, dass mir der Klang ganz gut gefallen hat. Darunter stand ein CP33 und ich muss sagen, dass mir der Klang auf dem NP dynamischer, lebendiger vorkam...einfacher wärmer (über die selben Monitore)...hab mich selber sehr gewundert!
Die Tastatur ist natürlich nur ein Kompromiss, aber für den kleinen Gig, wo man(n) nicht viel schleppen will, oder schon eh genung mit hat, ist es genau richtig.
Find den Klang von den Yamaha's eh nicht so pralle, aber für das Geld (wenn ich's mit genommen hätte, hätt ich es für 250 gekriegt) respekt! Auch das E-Piano und die Kirchenorgel hat mir gut gefallen...

Also entweder hab ich heute einen Knick in der Ohrmuschel oder das Teil ist echt nicht so schlecht...
Aber natürlich jetzt nicht zu vergleichen mit einem 1000€ oder 2000€ Stagepiano, allein schon wegen der Tastatur. Aber als "Reisepiano" bzw. als 2. od 3. Tastatur, wenn man nur Piano und evtl. E-Piano benötigt, würd ich es empfehlen
 
hi,
ich habe sechs Wochen drei Schüler an einem NP-30 unterrichtet. Das war ein Schnupperkurs. Die Schüler hatten jeweils ein NP-30 gestellt bekommen und mein Eindruck war echt gut. Schöner klarer Klaviersound
und dafür, dass es keine gewichtete Tastatur ist kann man einen Eindruck gewinnen... aber als längerfristiges Schülerinstrument würde ich es nicht wirklich empfehlen.
Ich selbst würde wenn ich malso 250 EUR überhabe kaufen als Tastatur zum mitnehmen. Superleicht (5 kg glaube ich) und sogar Batterie Betrieb möglich. Die Speaker gehen so gerade aber über `ne PA klasse sound.
Wollt ich nur mal gesagt haben !

LG
Mack
 
Hallo !
Als ich mir das Yamaha - Demo angeschaut habe,
dachte ich : Ja, Ja, den Klang wieder über Eq´und Compressor aufgewertet und
anschließend nachbearbeitet. Im Laden gespielt, war ich angenehm überrascht.
Das Ding klingt wirklich nahezu wie in der Demo http://www.yamaha-europe.com/yamaha_europe/download/movies/01_product_demos/075_keyboards/np30/NP30_german_300k.wmv.
Die Tastatur ist für DP - Spieler etwas gewöhnungsbedürftig, allerdings ist mir schon aufgefallen, dass mein Anschlag vom P 120 für viele Klavier und Flügel
auch mittlerweile zu kräftig ist. Von daher denke ich, dass die Tastatur auch Gewohnheitssache ist. Aber wichtig ist, dass sie sich wirklich mit einer guten Dynamik spielen läßt. Kurzum, ich hab das Ding Zuhause und finde es vom Sound (Preset 1 ) und Dynamikverhalten natürlicher als mein P 120 oder SX 11 Karte im Fantom. Vielleicht ist es auch die erste Euphorie (wie hier schon mal beschrieben), da warte ich mal ab. Mein siebenköpfiger Chor fand den Klang auch besser, als den des Yamaha P 120. Demnächst baue ich mir noch zusätzliche Klinkebuchsen ein,
damit für re/li jeweils ein Klinkeanschluß zur Verfügung steht. Das Ding aufzuschrauben
ist relativ einfach und unproblematisch ( ja ich weis, die Garantie ist dann futsch ;-).
Aber für den kombinierten Klinkeanschluß und einen fehlenden Hammondsound sollte sich
Yamaha schämen. Dann hätte ich lieber noch 50 € mehr bezahlt. Im direkten Vergleich
schneidet das Korg Sp 250 (Pianosound) meiner Meinung nach schlechter ab. Beim FP 4 kann man flexibler den Pianosound verändern,
deshalb eher einen leichten Vorsprung zum NP 30. Aber einen derart großen Preisunterschied würde man beim reinen Hörvergleich nicht vermuten.
Auch die E-Pianos und die Streicher sind ein Genuß !!!
 
Preis/Leistungssieger. Da kann man schlecht was dagegen sagen...

Ich geh mal davon aus, dass du das NP30 bei Musik Alexander getestet hast. Haben die es noch dort zum testen draußen?
 
Preis/Leistungssieger. Da kann man schlecht was dagegen sagen...

Ich geh mal davon aus, dass du das NP30 bei Musik Alexander getestet hast. Haben die es noch dort zum testen draußen?

Hallo CapFuture !
Nein, habe es beim Musik Müller in Ludwigshafen gekauft.
Ist näher zu Worms. Kleiner Laden, aber ok.
Die haben es gerade ausgepackt, um es gleich wieder einzupacken ;-).
Die hatten noch eine faltbare Bank zum Preis von 14,60 € und der Verkäufer
hat mir noch geholfen die Teile bis zum 100 m entfernten Auto zu
schleppen. Also ich will nicht meckern ;-)......http://www.musikmueller.de/
 
Habe mir gerade noch mal den gesamten Thread durchgelesen. Ich glaube am Anfang war ich zu euphorisch (direkt nach dem Kauf), ein paar Wochen spaeter zu deprimiert. Ich glaube mittlerweile habe ich akzeptiert dass das NP-30 kein Klavierersatz sein kann, sondern einen anderen Zweck hat (handlich, praktisch, usw.)

Fuer diesen Zweck ist es nicht schlecht und auch meine Mondscheinsonate hoert sich mittlerweile recht gut darauf an.

Irgendwann wirds ein richtiges Klavier aber bis dann werde ich versuchen das Beste aus dem NP-30 rauszukitzeln.

P.S.: die Filzleiste am Ende der Tastatur verleiht dem Geraet in der Tat ein recht edles Aussehen, das einzige was stoert ist die Platine mit den Mikrochips, die man durch die Tastenschlitze von oben sehen kann.
 
Ein weiterer Vorteil: ich bin beruflich viel unterwegs und nehme das Ding immer mit ins Hotelzimmer. Damit kann man sich mit Kopfhoerern stundenlang die Zeit vertreiben.
 
Hallo !

habe mein NP 30 mit 2 Stereobuchsen nachgerüstet und die internen Lautsprecher
etwas abgedämmt. Die Platine mit der vorhandenen Klinkebuchse läßt sich
mit 3 Schrauben lösen. Und auch das Gehäuse läßt sich leicht aufschrauben
Anbei ein paar Bilder. Das schwierigste waren die Löcher zu bohren ( Mit Lötkolben
Loch hineingebrannt und nachgebohrt ; mmmm riecht lecker !!! ;-)).
Das weiße Kabel hätte nur jeweils an der linken Seite der neuen Klinkebuchsen verlötet werden müssen,
da die rechten Kontakte nach dem Hineinstecken des Klinkekabels
abgschaltet sind ( Habe ich aber erst später gemerkt ;-). Obwohl ich normalen
Klingeldraht verwendet habe, sind keine nennenwerten Störgeräusche, wie Rauschen,
brummen etc. wahrnemhbar. Die ganze Aktion ist eine Sache von höchstens 1/2 Stunde.
Falls man die internen Lautsprecher abschalten möchte, könnte man diese noch mit einem
Zwischenschalter versehen. Bei Kopfhörerbetrieb werden sie weiterhin automatisch
abgeschaltet !


01.JPG




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04.JPG




05.JPG
 
Geile Sache! :great:

Wegen Speaker: Oder man steckt einfach eine Klinkenatrappe in den Kopfhörer-Anschluß, dann werden die auch ausgeschaltet.
 
Geile Sache! :great:

Wegen Speaker: Oder man steckt einfach eine Klinkenatrappe in den Kopfhörer-Anschluß, dann werden die auch ausgeschaltet.

Ja, das geht natürlich auch.
Zugegebenermaßen muß ich noch viel üben, um gut dynamisch spielen zu können.
Zunächst mal Balladen, da können sich die Finger und das Ohr an die andere Umsetzung
der Dynamik gewöhnen. Zurück am P 120 brechen mir jetzt fast die Finger ab ;-).
Aber wenn man mit Hammermechanik spielen kann, weis man auch beim Keyboard
worauf es ankommt. Es fehlt schon etwas der Widerstand. Aber man kriegt weniger
Athrose in die Finger ;-) und es macht mir tierischen Spaß......
 
Hallo !
Spiele das NP 30 jetzt seit 14 Tagen und bin vom Klang eigentlich immer noch
überzeugt. Ok, vielleicht im Bass und Höhenbereich im Verhältnis zu den
Mitten etwas überzeichnet, aber grundsätzlich sehr authentisch. Jetzt habe ich auch
schon mehrere Kombinationen mit Aktivboxen probiert. Ein extra Mischpult oder
Equalizer ist eigentlich nicht mehr notwendig, da der Ausgangspegel hoch genug ist
und das Ausgangssignal relativ ausgewogen klingt. Beim Einsatz mit 2 auf
dem bodenliegenden Mackie SRM 350 ist der Bassbereich eindeutig zu dominant.
Ich kombiniere 2 DB K162 mit einer Mackie SRM 350. Das klingt sehr ausgewogen und
der hochuflösende Hifisound des NP 30 wird über die DB K162 sehr gut abgebildet.
Eigentlich vermisse ich mein P120 nicht, auch wenn der Sound aufgrund der Preisklasse
schon etwass voluminöser, aber von der Klangqulität nach meinem Empfinden eindeutig
nicht schöner ist. Man gewöhnt sich erstaunlich schnell an die fliegengewichtige Tastatur.
Ich bin am Überlegen, ob ich die Kombination nicht nur bei Chorbegleitung sondern auch bei zukünftigen Sologigs einsetze ???
 
Naja, ob das "an die fliegengewichtige Tastatur" gewöhnen so gut ist, will ich mal dahin gestellt lassen. Wenn ich auch nur etwas länger an einer ungewichteten Tastatur spiele, habe ich merkliche Probleme wieder auf einer gewichteten Tastatur zu spielen. Als hätte meine Muskulatur automatisch abgebaut. :/
 

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