YES, Pink Floyd, Camel, Gentle Giant etc

BASSisT86 schrieb:
Danke für den Tipp. :great:
Aber was meinst du mit urwüchsig?
zu beginn haben sie weniger geschlossene alben gemacht. one of these days steigert sich und wird sehr schnell. echoes identifizieren wohl auch ungeübte hörer sofort als pf. zwischendurch seamus der hundeblues
ot (habe ich mal parodiert:
ein hund kam in die küche
und stahl dem koch ein ei
da nahm der koch den löffel
und schlug den hund zu brei :screwy:;))


topic: relics habe ich hier irgendwo auch schon mal angeführt (cirrus minor - brr aber gut - für mich absolut bedrückend - drogensong eben)

kennst du http://www.floydian.de/ ?
 
d'Averc schrieb:
zu beginn haben sie weniger geschlossene alben gemacht. one of these days steigert sich und wird sehr schnell. echoes identifizieren wohl auch ungeübte hörer sofort als pf. zwischendurch seamus der hundeblues
ot (habe ich mal parodiert:
ein hund kam in die küche
und stahl dem koch ein ei
da nahm der koch den löffel
und schlug den hund zu brei :screwy:;))


topic: relics habe ich hier irgendwo auch schon mal angeführt (cirrus minor - brr aber gut - für mich absolut bedrückend - drogensong eben)

kennst du http://www.floydian.de/ ?

Floydian.de kenne ich.

Du meinst also "Meddle" ist am ehesten wie "Wish you were here" und "Animals"?
 
BASSisT86 schrieb:
Floydian.de kenne ich.

Du meinst also "Meddle" ist am ehesten wie "Wish you were here" und "Animals"?
"Wish you were here" ist mein lieblingsalbum von pf auch im sinne von musikalischer ausgereiftheit. "Meddle" mag ich, weil ich die scheibe als vorläufer in dieser linie empfinde. ist dazu weniger "technisch".
 
d'Averc schrieb:
"Wish you were here" ist mein lieblingsalbum von pf auch im sinne von musikalischer ausgereiftheit. "Meddle" mag ich, weil ich die scheibe als vorläufer in dieser linie empfinde. ist dazu weniger "technisch".

"Wish you were here" ist der Hammer. Dann werde ich mir mal Meddle anhören, vielen Dank für den Tipp.

Welches Album findest du eigentlich besser "Animals" oder "DSOTM"
Ich glaube ich bin hier so ziemlich der einzige, der Animals cooler findet und ich weiß nicht, woran das liegen könnte.
 
BASSisT86 schrieb:
"Wish you were here" ist der Hammer. Dann werde ich mir mal Meddle anhören, vielen Dank für den Tipp.

Welches Album findest du eigentlich besser "Animals" oder "DSOTM"
Ich glaube ich bin hier so ziemlich der einzige, der Animals cooler findet und ich weiß nicht, woran das liegen könnte.

nönö, ganz so alleine stehst du da nicht..
 
HevyDevy schrieb:
nönö, ganz so alleine stehst du da nicht..

Das gibts nicht. Wir sind mal einer Meinung. :great:

Ich versteh einfach die ganzen Leute bei Amazon nicht, die meinen, dass Animals der Untergang von PF wären etc.
 
Animals ist einfach das Album, wo Water seinen Einfluss vergrösserte bzw. immer dominanter wurde. Gewissen Fans gefiel das, anderen nicht...für andere wiederum begann der Untergang schon mit dem Tod von Syd...usw. Pink Floyd gehören wohl zu den am kontroversesten diskutierten Bands, aber gerade diese Kontroverse macht auch einen gewissen Reiz aus.
 
BASSisT86 schrieb:
"Wish you were here" ist der Hammer.
schlicht ein meilenstein der (nicht nur der progressiven rock-)musik.:)
BASSisT86 schrieb:
Dann werde ich mir mal Meddle anhören, vielen Dank für den Tipp.
achte mal aus div. basslines - die kann man heutzutage z. t. noch für ganz andere sachen gebrauchen. :) ;)
BASSisT86 schrieb:
Welches Album findest du eigentlich besser "Animals" oder "DSOTM"
Ich glaube ich bin hier so ziemlich der einzige, der Animals cooler findet und ich weiß nicht, woran das liegen könnte.
dsotm ist m. e. eingängiger, in sich geschlossener und eröffnet sich einem breiteren publikum. hängt bei mir aber auch von eigenen jugenderinnerungen in den 70ern ab. verräucherte keller, matratzen, schwarzlicht, vielleicht ´ne tüte ... auf jeden fall die 2l-flasche sangria ;). eben das "böse aber ehrliche pendant" zu dem, was man heutzutage unter chill-out subsummiert. animals ist intellektueller angelegt. insofern haben beide ihre berechtigung.
 
d'Averc schrieb:
dsotm ist m. e. eingängiger, in sich geschlossener und eröffnet sich einem breiteren publikum. hängt bei mir aber auch von eigenen jugenderinnerungen in den 70ern ab. verräucherte keller, matratzen, schwarzlicht, vielleicht ´ne tüte ... auf jeden fall die 2l-flasche sangria . eben das "böse aber ehrliche pendant" zu dem, was man heutzutage unter chill-out subsummiert. animals ist intellektueller angelegt. insofern haben beide ihre berechtigung.

DSOTM ist in der Tat eingängig. So eingängig, dass ich mich bis heute Frage, wo denn da der Witz ist. Aber vielleicht bin ich ein bisschen Prog geschädigt. ;)

Aber das Animals nicht in sich geschlossen sein sollte, halte ich für ein Gerücht. In sich geschlossener gehts ja wohl nicht mehr. Die Songs greifen musikalisch und thematisch so ineinander über, das man meinen könnte, das alles wäre ein einziger Song. Ganz davon abgesehen, dass das Intro fast eine Kopie des Outros ist (Ich spreche von Pigs on the Wing 1 und 2), sodass das Album von diesen beiden Songs quasi eingeschlossen wird. Übrigens ist das Dogs Solo einfach göttlich.
DSOTM ist mir einfach zu poppig. :(
 
BASSisT86 schrieb:
... In sich geschlossener gehts ja wohl nicht mehr. ...
magst recht haben, oder ich habe mich falsch ausgedrückt bzw. animals nicht mehr richtig in erinnerung da das band seit 2 jahren nach dem exitus meines tapedecks in der schublade schlummert :(. auf jeden fall plätschert dsotm für mich eher dahin (unterbrochen z. b. von time und money). deshalb habe ich chillig gebraucht.
 
HevyDevy schrieb:
Animals ist einfach das Album, wo Water seinen Einfluss vergrösserte bzw. immer dominanter wurde.
Naja, textmäßig war Waters schon immer der dominantere. Musikalisch finde ich Animals eher Gilmour-Geprägt (die genialsten endlosen Gitarrensoli überhaupt). Desweiteren ist Animals bekanntlich noch ein klassisches Floyd-Album, bei dem die Songs sich während der Tour entwickelt haben ("Raving and Drooling" anyone? ;) )

Roger's komische Krise die auch das Wall-Konzept ins Rollen brachte (Mauer wird zwischen Band und Publikum gebaut), wurde ja angeblich auch hauptsächlich durch ein Schlüsselerlebnis ausgelöst, als Roger während der Animals-Tour einen Fan von der Bühne aus anspuckte, der einen Feuerwerkskörper gezündet hatte (auch von der Szene gibt's ein Bootleg *g*).

für andere wiederum begann der Untergang schon mit dem Tod von Syd...
:confused: Syd ist nicht tot sondern lebt ziemlich zurückgezogen in der Nähe von Birmingham.
 
sth_ schrieb:
:confused: Syd ist nicht tot sondern lebt ziemlich zurückgezogen in der Nähe von Birmingham.

Autsch, da hast du natürlich recht. Jetzt frage ich mich allerdings, wie ich darauf gekommen bin *g*
 
Braindance schrieb:
hi

noch kein Thrad zu den PsychedelicRock Größen der 70er?

Nun dann mach ich das halt =)

Wie findet ihr das Album "Time and a Word" von Yes?

und welches ist das beste Album von Pink Floyd?.... The Dark Side of the Moon oder doch The Piper at the Gates of Dawn?

Wie schauts mit Camel aus?.... Stationary Traveller oder das self titled? ^^

Findet ihr auch dass das Debut von Gentle Giant auch ihr einziges gutes Album ist?

Wie gefällt euch "Welcome back my friends to the show that never ends..." von ELP? uuuh vor allem Karn Evil 9 rockt ^^

Fragen über Fragen.... und es kommen noch mehr:

Kennt einer von euch Gilgamesh? Die Band ist/war genial. ich kann euch nur das Album "Arriving Twice" von der band empfehlen... erste Sahne!

Und von der Band Gryphon gibts auch super Sachen.... das Lied Second Spasm zB .. auf der Red Queen to Gryphon Three gibts das zu hören zum Beispiel. Gryphon ham für mich so einen tollen Tee-Party Charakter in ihrer Musik =)

Kennt jemand "Henry Cow"?

:)

bye

also, mir gefällt die musik von yes net wirklich, deswegen kann ich auch ihre alben nicht beurteilen

von Pink Floyd gefällt mir wish you were here am besten

von camel gefäll tmir das mirage ganz gut

von Gentle Giant hab ich bis jetzt nur aqiing the taste(stimmt der titel so?) gehört, das album hat mir aber sehr gut gefallen

warum erwähnst du genesis nicht ?
 
Nur um einige Leute hier etwas neidisch zu machen :p:

Beim Durchstöbern alter Familienfotos stellte sich gestern doch glatt heraus, dass ich im Sommer 1994 zusammen mit meinen Eltern, meiner älteren Schwester und meinem Onkel dem Pink Floyd-Konzert in Wiener Neustadt beigewohnt habe. War zwar gerade mal 6 Jahre alt, aber da wir gleich anschließend nach Ungarn in den Urlaub gefahren sind, haben sich meine Eltern damals glücklicherweise dazu entschlossen, ihren Sprössling auf sein erstes Konzert mitzunehmen. Danke Mama und Papa! :great:
 
Ich kenne zwar kaum etwas von Pink Floyd (ist einfach nicht so meine Generation), aber, was ich von denen gehört habe, "The Wall" und die Sachen, die man auch als "nicht-Proggie" kennt, fand ich mehr als dürftig. Das ist (standard-)rock und mehr nicht. Punkt. Vielleicht war das irgendwann mal revolutionär - kann ich nicht beurteilen, nur aus heutiger Perspektive, also quasi mit dem revival/ der Weiterentwicklung des progressive rock der 90er Jahre im Rücken, betrachten. Ihrer Zeit voraus, waren imho andere bands:

Was mir aus der Frühphase des prog gefällt, sind zu aller-allererst King Crimson, von denen ich, im Gegensatz zu meisten fans, alle "Phasen" ("In The Court Of The Crimson King", "Lizard", "Red", "Discipline", "Thrak") gleichermaßen liebe. Obwohl ich ja auch ein großer fan von Spock's Beard (natürlich v.a. die Neal Morse-Phase) bin, kann ich mit dem 70er-Vorbild Gentle Giant nicht ganz so viel anfangen. Ganz gut finde ich dagegen neben frühen Yes die klassischen prog-bands aus Italien wie Banco Del Mutuo Soccorso.
Nicht zu vergessen, bin ich auch begeisterter RIO-Hörer (wenn ich in der richtigen Stimmung bin): frühe Univers Zero, Doctor Nerve und natürlich Henry Cow sind da meine Favoriten - die gab es ja auch alle schon in den 70ern (und passen somit zum Thema;) , außer vielleicht Doctor Nerve.

Ohne Pink Floyd gäbe es die Bands, die sich heut "Prog-Rocker" nennen wohl gar nicht. PF waren schon immer Soundtüftler und in den 60ern ihrer Zeit um Jahre voraus.
Da musst du dir mal die Sachen von Ende 60 bis Mitte 70 anhören. Da sind geniale Sachen drauf. Sachen wie "Careful with that axe, Eugene" auf der "Ummagumma" sind Psychodelic-Rock pur.
 
Dann bin ich ja beruhigt, dass ich da nicht komplett alleine dastehe...

Da gefallen mir z.B. Genesis schon um einiges besser, wobei ich da bislang auch nur Foxtrot habe.
Dann solltest du dir umbedingt die "Lamb lies down on Broadway" holen. Die letzte von Genesis mit Peter Gabriel und sein Meisterstück. Danach ging es mit Genesis schleichend abwärts bis zum heutigen Kitsch-Pop. Nix gegen Phil Collins als Schlagzeuger, aber seit er das Ruder bei Genesis in die Hand genommen hatte, wurde es mehr und mehr zum trögen Pop-Gedudel. Bis 1977 waren sie noch gut. Dann ging auch noch Steve Hackett und es wurde sch...
1977 Seconds Out
1977 Wind And Wuthering
1976 A Trick Of The Tail
1974 The Lamb Lies Down On Broadway
1974 The Lamb Story
1973 Selling England By The Pound
1972 Foxtrot
1971 Nursery Cryme
1970 Trespass
1969 From Genesis To Revelation

1973 gab es noch ein "Genesis live"-Album
 

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