Zu doof zum raushören!

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Snake79
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Hey Leute!

Ich probier mich jetzt schon seit Wochen daran, diesen Song hier rauszuhören:

http://www.youtube.com/watch?v=Gmd5Lt-LImg

Aber irgendwie hab ich arge Schwierigkeiten dabei T_T!!! Ich wills ja noch nicht mal 100% nachspielen (an vielen Stellen muss ich eh etwas vereinfachen), aber insbesondere bei Akkorden hab ich schwierigkeiten herauszufinden welcher das ist. Besonders frustrierend daran ist, dass man ja sogar ungefähr erkennen kann, wie er die Finger hält. Aber ich kriegs trotzdem net hin.


1. 0:00-00:36 krieg ich einigermaßen hin.

2. Welchen Akkord spielt der bei 00:38?

3. Welche Pinch Harmonics sind das bei 00:39-00:40?

4. 00:40-00:50 Spielt der ungemutete Töne und noch gemutet (einen) Ton (Töne) dazu. Das ungemutete krieg ich ja noch hin und ich find sogar einen Ton der gemutet dazu passt, aber der ist absolut nicht in Reichweite.

5. Welche Akkorde sind das bei 00:50-00:51?

6. Die Triolen bei 00:51-0:52, WTF??? Sind das Pinch Harmonics? Welche Töne?

7. 00:53-01:36 hab ich auch so meine Schwierigkeiten mit.

8. 01:36-02:00 klappt wieder einigermaßen.

Wenn ich die ersten zwei Minuten komplett irgendwie hinkriegen würde wär das schonmal toll. Ich hab mir das ganze als .flv Datei runtergeladen und kanns mit VLC verlangsamen ohne das die Tonhöhe sich verändert, aber das bringt mir auch net so viel. Hab auch schon Tabs aus dem Internet, aber der spielt was anderes und ich will das spielen. Von daher eignen sich diese Tabs höchstens als kleine Hilfe.

Hat jemand paar Tips für mich (ich erwarte ja keine Tabs oder so, ne Hilfestellung wie ich das selbst herausfinde würde mir viel mehr helfen.

Ach ja, der Jung spielt verdammt gut, oder?^^

Snake
 
Eigenschaft
 
Ich will nicht stänkern, ich mein das ernst:
Fang so langsam ernsthaft an, dieses Instrument zu erlernen. Dieses Rumgestochere anhand von youtubevideos und verlangsamen und abgucken und nachfragen... Wie lange willst du das noch machen?
 
Meinste damit anfangen Theorie zu lernen? Oder mir nen Lehrer nehmen? Für nen Lehrer hab ich keine Kohle, das fällt also weg. Ansonsten bin ich für alles offen :)!
 
Gut du kannst dir keinen Lehrer leisten. Erstmal schon schlecht....
Wie wäre es mit einem Buch und Schritt für Schritt Theorie+Praxis parallel?
 
Also ich hab den Brümmer und guck auch bei justinguitar und hier im Board rein. Von den Techniken her hab ich schon einiges geübt: Wechselschlag, Economy Picking, Sweeping, Tapping, Hammer On, Pull Off, Bending, Vibrato, Slides, Natural Harmonics, Pinch Harmonics etc..

Ein bisschen Theorie hab ich mir auch schon reingezogen: Paar Grundkkorde (CAGED System), Powerchords, Akkordaufbau und paar Tonleitern (Pentatonic, G-Dur etc.).

Mit den einfacheren Sachen komm ich ja auch ganz gut klar, hab mir schon so einiges selbst rausgehört und hab die meisten Techniken so einigermaßen drauf (natürlich noch lange nicht perfekt aber da komm ich mit üben auch allein weiter). Außerdem krieg ich es meistens auch hin mir selbst vereinfachte Versionen schwieriger Passagen zu basteln. Aber besonders beim Akkorde raushören hab ich Probleme. Außerdem weiß ich nicht wie ich die Pinch Harmonics genau so hinkriege. Ich krieg die Dinger zwar einigermaßen hin, weiß aber nicht welchen Ton ich greifen muss und wo ich anschlagen muss um einen ganz bestimmten Ton hinzukriegen. Und dieser Song ist ja net ganz so einfach (haste dir den überhaupt mal angesehen?). Übrigens sagen Justin und viele andere im Internet, dass das Raushören von Songs eine der besten Übungen überhaupt ist, deshalb weiß ich grad nicht was daran so verkehrt sein soll @_@!
 
Ich will nicht stänkern, ich mein das ernst:
Fang so langsam ernsthaft an, dieses Instrument zu erlernen. Dieses Rumgestochere anhand von youtubevideos und verlangsamen und abgucken und nachfragen... Wie lange willst du das noch machen?

und ein Lehrer verschafft einem das Gehör, was man definitiv braucht als "richtiger" Musiker? Der kann auch nicht mehr Tipps geben, als der gute Herr Sandercoe (die meisten sogar weniger gute Tipps, weil man erstmal auf das Level des Herrn Sandercoe kommen muss und solche Lehrer sind rar und vorallem Schweineteuer) oder andere Musiker im Internet.

Und seine Frage war nicht, wie das technisch zu realisieren ist oder theoretisch, sondern wie man besser wird im raushören von Songs. Das sind 2 Paar Schuhe. Es steht nirgends, dass er es technisch nicht kann. Selbst jemand der sein Instrument "perfekt" beherrscht, aber ein bescheidenes Gehör hat, wird die Songs nicht genau nachspielen können (ausser nach Noten/TABS/abschauen).

Selbst als Nichtmusiker erkennt man, dass deine Aussage wenig Sinn ergibt (in diesem Fall). Manchmal kommt es einem echt vor, als wollen die Leute hier PR für alle Musik/Gitarrenlehrer von Deutschland machen.

Oder können Kunstlehrer einem (Farben-)blinden beibringen(!), die Farben zu sehen? Nein, da bin ich mir ziemlich sicher, dass dies NICHT möglich ist. Der kann ebenfalls nur Tipps geben, dieses "Handicap" zu umgehen, das Problem bleibt jedoch weiterhin.

Mit freundlichen Grüßen, Mr NoName
 
Ohne mich jetzt aktiv in die Diskussion einzuschleusen:

Meiner Meinung nach Bringt Raushören unglaublich viel.
Mehr als Musiktheorie zu wissen.

Klar, ist Musiktheorie ein unglaublich wichtiger Aspekt, aber zum Schluss hin will man doch nur eins: Musik machen!

Und das kann man definitiv auch ohne die Musiktheorie zu beherrschen.
Das Wichtigste ist immernoch das Gehör und nur weil man die Theorie weiß, hört man noch lange nicht gut etwas raus oder spielt gut.

Natürlich, und das ist denke ich, wodrauf du hinauswillst, sollte die Musiktheorie benutzen um sich über logische Schlussfolgerungen beim Akkordehören zu helfen oder bei Melodiepattern oder so
Das hilft einem schon schnell mal über schwammige Songecken.

Nur ich sage mal die Musiktheorie ist der Schaltknüppel, aber das fahren übernimmt das Gehör
Kommt zwar nicht ausm ersten gang raus kommt aber vorwärts

Und darum gehts ja im Endeffekt.
Also würde ich sagen Musiktheorie definitiv hilfreich, aber das Erste Glied der Kette ist und bleibt das Gehör

Und ja ich kann leider zum eigentlichen thema keinen konstruktiven beitrag leisten :redface::redface:

Wünsche aber weiterhin viel Erfolg ;D
 
Musiktheorie und ein gutes Gehör sind wohl die optimale Kombination. :) Eigentlich sollte jeder an den Punkt kommen, an dem er auch verstehen will, warum das so funktioniert oder gemacht wird. Wie bauen sich Akkorde auf? Welche Akkordfolgen gibt es? Wo finde ich die Töne auf dem Griffbrett? Welche Tonleitern kann ich einsetzen usw. usw.

Den Anfang, den Snake79 gemacht hat (mit Brümmer und Co.) ist ja absolut in Ordnung. Zu Beginn zählt allein die Motivation, um das Interesse am Instrument zu behalten. Doch die Fragen, die er sich im Moment stellt, zeigen eigentlich nur, dass er mehr davon verstehen will. Deshalb ist die Anmerkung von schmendrick aus meiner Sicht absolut richtig.

Deshalb auch mein Tipp, Snake79: Vertiefe mal ein Thema, z.B. Akkordfolge und Quintenzirkel. Dann nimmst du dir (nach der Theorie) einen weiteren Song vor und versuchst die Akkorde zu hören. Funktioniert das nicht auf Anhieb, dann nutze die neu erlernte Theorie als Werkzeug. Wenn es nicht gerade Jazz ist, bei dem man fast alle Regeln ausschalten kann :D, sollte der Ansatz gut funktionieren und dich weiter bringen. :great: Ein Lehrer kann mit Sicherheit Fehler schneller erkennen und im Idealfall geeignete Hilfestellungen bieten. Aber auch durch Literatur und dem Internet kann man, sofern man in der Lage ist sich selbst immer kritisch zu beurteilen, viel lernen. Das liegt eben immer an der einzelnen Person und muss von Fall zu Fall entschieden werden. Pauschale Lösungen gibt es eben nur sehr selten. ;-)

Gruß

Andreas

edit: Aber davon einmal abgesehen ist das auch ein unglaublich gutes Video bei youtube.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber davon einmal abgesehen ist das auch ein unglaublich gutes Video bei youtube.

Allerdings, hab den oder die Type direkt mal aboniert hört sich ziemlich geil an, was es da aus seiner Gitte zaubert.

Übrigens trifft dein Beitrag den kern meiner Aussage, der nicht wirklich deutlich hervortrat, da ich mich mit Musiktheorie auch noch nicht beschäftigt habe^^

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hilft mir zwar alles noch nicht weiter, aber zumindest kommt das Video gut an :D!
Aber Leute, das ist ein Kerl, das sieht man doch direkt. Hier erklärt er sogar wie er die PH macht, allerdings weiß ich schon was er da erzählt, muss wohl einfach nur üben....

http://www.youtube.com/user/Gorillapapa#p/u/1/Z8eYOnaDuS4

Und hier noch ein paar andere japanische Gitarristen für euch, da könnt ihr rätseln was das ist XD:

http://www.youtube.com/watch?v=pazHxzNx6hk&feature=channel
http://www.youtube.com/watch?v=Lrj5Nfw12IA

Dann noch ein eindeutiger Kerl der ebenfalls sehr gut ist:

http://www.youtube.com/watch?v=fXYV2zQW9cE

Das sind alles Hobbygitarristen, aber alle voll übertrieben gut. Keine Ahnung wie die Japaner das immer machen...

Hier zum Vergleich noch ein Profi:

http://www.youtube.com/watch?v=D1FcUX2vZuY

Ok, genug japanische Gitarristen verbreitet, dann kämpf ich mich mal weiter durch.

Snake
 
Genau. Ich behaupte sogar, das Raushören eine der effektivsten Methoden sein KANN, um Theorie zu VERSTEHEN, NACHZUVOLLZIEHEN, und letztendlich zu lernen.

Da kann ein Gitarrenlehrer sich stundenlang hinstellen und "irgendwas" über Theorie reden, das bringt nicht so viel, wie wenn man sich hinsetzt und praktische Beispiele auseinandernimmt - was benutzt er, wie benutzt er es, was für Harmonien bringt er rein etc.

Allerdings würde ich fürs raushören nicht unbedingt YouTube empfehlen, da die Qualität dort überwiegen schei**e ist.

Ohne mich jetzt aktiv in die Diskussion einzuschleusen:

Meiner Meinung nach Bringt Raushören unglaublich viel.
Mehr als Musiktheorie zu wissen.

Klar, ist Musiktheorie ein unglaublich wichtiger Aspekt, aber zum Schluss hin will man doch nur eins: Musik machen!

Und das kann man definitiv auch ohne die Musiktheorie zu beherrschen.
Das Wichtigste ist immernoch das Gehör und nur weil man die Theorie weiß, hört man noch lange nicht gut etwas raus oder spielt gut.

Natürlich, und das ist denke ich, wodrauf du hinauswillst, sollte die Musiktheorie benutzen um sich über logische Schlussfolgerungen beim Akkordehören zu helfen oder bei Melodiepattern oder so
Das hilft einem schon schnell mal über schwammige Songecken.

Nur ich sage mal die Musiktheorie ist der Schaltknüppel, aber das fahren übernimmt das Gehör
Kommt zwar nicht ausm ersten gang raus kommt aber vorwärts

Und darum gehts ja im Endeffekt.
Also würde ich sagen Musiktheorie definitiv hilfreich, aber das Erste Glied der Kette ist und bleibt das Gehör

Und ja ich kann leider zum eigentlichen thema keinen konstruktiven beitrag leisten :redface::redface:

Wünsche aber weiterhin viel Erfolg ;D
 
Genau. Ich behaupte sogar, das Raushören eine der effektivsten Methoden sein KANN, um Theorie zu VERSTEHEN, NACHZUVOLLZIEHEN, und letztendlich zu lernen.

Da kann ein Gitarrenlehrer sich stundenlang hinstellen und "irgendwas" über Theorie reden, das bringt nicht so viel, wie wenn man sich hinsetzt und praktische Beispiele auseinandernimmt - was benutzt er, wie benutzt er es, was für Harmonien bringt er rein etc.

Du hattest noch nie wirklich einen Gitarrenlehrer, sonst würdest du solche Sachen hier nicht verbreiten. Welcher Gitarrenlehrer stellt sich hin und redet stundenlang über Theorie? Sorry solche Posts nachen mich stinksauer. :mad:
 
Das hilft mir zwar alles noch nicht weiter, aber zumindest kommt das Video gut an :D!
Aber Leute, das ist ein Kerl, das sieht man doch direkt. Hier erklärt er sogar wie er die PH macht, allerdings weiß ich schon was er da erzählt, muss wohl einfach nur üben....

http://www.youtube.com/user/Gorillapapa#p/u/1/Z8eYOnaDuS4

Und hier noch ein paar andere japanische Gitarristen für euch, da könnt ihr rätseln was das ist XD:

http://www.youtube.com/watch?v=pazHxzNx6hk&feature=channel
http://www.youtube.com/watch?v=Lrj5Nfw12IA

Dann noch ein eindeutiger Kerl der ebenfalls sehr gut ist:

http://www.youtube.com/watch?v=fXYV2zQW9cE

Das sind alles Hobbygitarristen, aber alle voll übertrieben gut. Keine Ahnung wie die Japaner das immer machen...

Hier zum Vergleich noch ein Profi:

http://www.youtube.com/watch?v=D1FcUX2vZuY

Ok, genug japanische Gitarristen verbreitet, dann kämpf ich mich mal weiter durch.

Snake

Japaner sind eben sehr diszipliniert :D
Nein Spass beiseite, möglicherweise spielen all die Leute schon zig Jahre und haben viel Übung.

Bin übrigens auch ein Japan Fan :great:
 
Die mit Rock rocken sind Mädels, oder? :D Mensch, ich hatte schon mit dem Typen von Tokiohotel Schwierigkeiten, den als "Männlein" zu erkennen. Erst als meine Nichte für "ihn" schwärmte, wurde mir das klar. :D Aber die Japaner/innen sind da noch weniger voneinander zu unterscheiden.

In den 80igern war das mit "The Cure", "Duran Duran", "Boy George", "David Bowie" und "Kajagoogoo" schon in die Richtung gegangen. Hm, damals verwirrte mich das nicht. :gruebel: Ob das ein Zeichen ist, dass ich langsam alt werde? :D Sorry für OT. :redface: Gerade die Videos waren für mich interessanter, als das eigentliche Thema. :great:

Gruß

Andreas
 
Autodidaktisches lernen erfordert ein äußerstes Maß an Disziplin.

Zudem ist man meiner Meinung nach irgendwann an einem Punkt wo man einen Hinweis braucht weil man vielleicht feststeckt und den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

Ein guter Lehrer ist in meinen Augen durch NICHTS zu ersetzen weil man sich unmittelbar mit ihm austauschen kann und sofort Feedback bekommt.
Positives wie auch Negatives!!!(WICHTIG für Lernprozesse jeder Art)

Auf der anderen Seite glaube ich, das es wirklich(wenige) Menschen gibt die die Eingangs angesprochene Disziplin mitbringen um vollständig selbstständig zu lernen und mit dieser Methode die Besten Ergebnisse erzielen.

Dabei spielt auch das Level ne große Rolle.

Habe ich die Basics--und damit meine ich nicht 4 Akkorde-- gut vermittelt bekommen und verstanden, spricht ja nichts dagegen
auf dieser Basis alleine weiter zu machen....:gruebel:
 
Zudem ist man meiner Meinung nach irgendwann an einem Punkt wo man einen Hinweis braucht weil man vielleicht feststeckt und den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.

Ja, genau an so nem Punkt bin ich jetzt. Zumindest zu einigen Themen/Techniken bräuchte ich Hinweise, weil ich da allein nicht weiterkomme (einiges hab ich ja im Thema angesprochen). Zum Glück gibt es noch genug lose Enden an denen ich ohne Hilfe weiterüben kann. Aber eigentlich will ich DIESEN Song hinkriegen und dafür bräuchte ich mal jemanden, mit dem ich mich austauschen kann. Nen Lehrer kann ich mir aber leider net leisten und meine Freunde sind alles faule Säue und keiner will sich so richtig dahinter klemmen. Hab zwei Kumpels die mir ständig die Ohren volljammern "wie gerne sie doch spielen würden" aber nie Zeit haben. Aber zum Saufen, Fernsehen und Playstation zocken reicht die Zeit bei denen komischerweise immer....

Egal, dann mach ich halt wie immer allein weiter, irgendwann wird die Erleuchtung schon kommen. Ist ja nicht das erste mal, dass ich irgendwo feststecke.

PS: Die in den Videos sind alles Kerle, auch wenn es einem manchmal etwas Angst macht XD!

Aber auch Asiaten können nicht alles, vor allen Dingen kein Englisch XD!!

http://www.youtube.com/watch?v=1QaNHh6shFw
 
Mensch, ich hatte schon mit dem Typen von Tokiohotel Schwierigkeiten, den als "Männlein" zu erkennen. Erst als meine Nichte für "ihn" schwärmte, wurde mir das klar. :D

Bei dem ging mir das auch so! Hab zuerst gedacht: Mensch, das arme Mädel sieht ja komisch aus, dann noch die Haare. :D


Außerdem weiß ich nicht wie ich die Pinch Harmonics genau so hinkriege. Ich krieg die Dinger zwar einigermaßen hin, weiß aber nicht welchen Ton ich greifen muss und wo ich anschlagen muss um einen ganz bestimmten Ton hinzukriegen.

Also zu Pinch Harmonics schlage ich dir vor: wenn du schon ein paar hinbekommst, versuche mal bei diesen herauszufinden, was für einen Ton du da genau produzierst. Pinch Harmonic anspielen, Tonhöhe merken und dann auf der Gitarre suchen, bis du den passenden Ton (evtl. halt ein, zwei Oktaven tiefer ;)) gegriffen hast. Da musst du wirklich viel experimentieren, damit du irgendwann auch weißt, wo du pinchen musst, um genau den von dir gewünschten Ton hinzubekommen.

Im Grunde kannst du ja als Pinch Harmonics genau die Obertöne hinbekommen, die du als Flageolett-Töne auf offenen Saiten hinbekommst. Nur dass man eben nicht über 5., 9. oder welchem Bund auch immer mit der Greifhand die Saite berührt, sondern eben mit der Spielhand im Bereich der Tonabnehmer. Wenn du dann einen Bund weiter greifst, verschiebt sich die "Pinch-Stelle" proportional zur Verkürzung der Saite (um genau zu sein: so, dass das Verhältnis der Saitenlängen vor und hinter der "Pinch"-Stelle gleich bleibt :D).

Beim Abschauen von dem Herren aus dem Video würde es ja evtl. reichen zu schauen, wo er greift und dann solange Pinch Harmonics zu versuchen, bis es passt?
 
@snake:
Ich würde dir wirklich gern helfen, wenn du hier in der Nähe wohnen würdest würd´ich dir´s persönlich zeigen, ehrlich!
Aber so viele Fragen gänzlich auf diesem Ohne-Noten-Anfänger-Level zu beantworten, übersteigt meine Kräfte. :redface:
 

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