Bitte um Kaufberatung für Wiedereinstieg

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Oski
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Hallo!

Ich habe nach längerer Spielpause das Akkordeonspielen wiederentdeckt und suche jetzt ein Instrument für den Wiedereinstieg.

Kurz zu meiner Person: Ich habe als Kind 8 Jahre Akkordeon und danach 6 Jahre Keyboard gelernt, bevor das Musizieren während meiner Studentenzeit etwas in Vergessenheit geraten ist. Vor kurzem habe ich beim Umzug mein altes Akkordeon wiederentdeckt und frage mich seitdem, wie ich so lange ohne Akkordeonspielen auskommen konnte. Leider habe ich das Instrument auf dem ich am Ende gelernt habe nicht mehr (es war nur ausgeliehen) sondern nur noch ein kleines Kinderakkordeon, ein Hohner Student IV N mit 40 Bässen. Das reicht natürlich nicht wirklich für einen vernünftigen Wiedereinstieg aus. Ich bin daher auf der Suche nach einem neuen Instrument.

Nach einigem Suchen im Internet und vor allem Lesen in diesem Forum bin ich zu dem Schluß gekommen, daß ich ein Akkordeon mit 96 Bässen und 4 Diksantchören kaufen möchte. Von der Stilrichtung her interessiert mich zur Zeit besonders französische Musettemusik. Ich hätte von daher gerne ein Instrument dessen Klang besonders gut dazu paßt. Die finanziellen Engpässe meiner Studentenzeit habe ich zwar zum Glück hinter mir, dennoch möchte ich für das Instrument nicht mehr als maximal 2500 EUR ausgeben. Ich habe schließlich keine professionellen Ambitionen und möchte hauptsächlich zum eigenen Vergnügen und ab und zu Mal vor Familie und Freunden spielen.

In der engeren Auswahl ist bei mir zur Zeit die Weltmeister Cassotto 374 in Musette-Stimmung. Zur Begründung: Weltmeister scheint mir in meinem finanziellen Rahmen das beste Preis-Leistungsverhältnis zu bringen. Außerdem erwarte ich daß die Musette-Stimmung und der weiche Cassotto-Klang gut zur Musette-Musik passen.

Liege ich mit diesen Einschätzugen richtig? Ich bin wirklich kein Experte auf diesem Gebiet und habe mein Wissen nur durch ein paar Abende Internetsuche zusammengetragen.

Schränke ich mich mit der Wahl einer Musettestimmung eventuell zu stark ein, wenn ich später andere Stilrichtungen ausprobieren möchte? Wie wichtig ist sie überhaupt für authentischen Musette-Klang?

Was haltet ihr von diesem Instrument? Ist es das Richtige für meine Anforderungen? Würdet Ihr mir ein anderes empfehlen? Und kennt ihr einen guten Laden im Aachener Raum wo ich diese Instrumente einmal ausprobieren könnte?

Es sind viele Fragen geworden. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir einige davon beantworten könntet und mich so vielleicht von einem Fehlkauf bewahrt.

Viele Grüße,

Oski
 
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Hallo Oski,

erst mal herzlich willkommen im Musiker board!

Die Wahl beim Wiedereinstieg ist tatsächlich eine Qual, da es im Gegensatz zum Klavier beim Akkordeon sehr viele unterschiedliche Typen gibt und es kein Instrument gibt, das alles abdecken kann.

Die von dir ins die nähere Auswahl gezogene Weltmeister Cassotto 374 ist sicher eine solide Wahl. Du solltest dir aber auf jeden Fall bevor du zum Kauf schreitest, in einem größeren (oder besser in mehreren) Musikgeschäften verschiedene Instrumente von verschiedenen Marken anhören, ausprobieren und vielleicht auch vorspielen lassen, eben weil die zum Teil sehr unterschiedlich klingen, auch wenn sie nach der Papierform her gleich sein sollten. Bei deiner Auswahl kannst du auch ruhig gebrauchte mit ins Auge fassen - Akkordeons sind bei richtiger Behandlung sehr langlebig.

Ob Cassotto für dich die richtige Wahl ist, soll dir dein Gehör sagen , denn Cassotto ist nicht jedermanns Geschmack ( wie du hier im Board auch leicht nachlesen kannst). Ein Cassotto mach den Klang zwar schon auf seine Art "weicher", gleichzeitig aber auch vom Klang her "dunkler" und "reiner". Der Fachbegriff hierfür ist "grundtöniger", weil ein Cassotto die höheren Frequenzanteile im Klang mehr oder weniger stark herausfiltert. Das gefällt nicht jedem - es gibt genügend Leute, die deswegen kein Cassotto wollen, eben weil sie lieber diese "helleren" Klangfarben mögen, die im Übrigen je nach Instrument auch sehr weich klingen können!

Ebenso verhält es sich mit der Musette Stimmung. Wenn du die Cassotto 374 in Musette Stimmung wählen solltest, so bekommst du ein 4-chöriges Instrument, bei dem die normale Oktave (8") dreifach vorhanden ist und normalerweise auf diesen typischen Musette Klang gestimmt worden ist. Zusätzlich hast du dann noch die tiefe Oktave zur Auswahl und Abrundung. Wenn du bei Musette - auch Krainer Musik geht hiermit sehr gut- bleibst, ist das sicher die optimale Wahl.
Aber das Problem ist, dass der Appetit mit dem Essen kommt und man dann irgend wann auch Lust auf andere Stilrichtungen beikommt. Bei mir war es nachdem ich mich in Musette dumm und dusselig gespielt hatte als nächste Etappe der Tango - und der geht nun mit der Musette Stimmung meist nicht recht, weil das Tremolo oft nicht zum Charakter des Tango passt. Hier wird oft das hohe Piccolco Register (4") mitverwendet, was du aber nur hast, wenn du das Instrument in 4-chörig Standardausführung ( doppeloktavstimmung) nimmst.
Falls dich mal je der Hafer stechen sollte und du Lust auf Jazz bekommen solltest, der geht mit dem Doppeltremolo deiner Musette Stimmung nun gar nicht, da rollen sich dir die Zehennägel auf. Jazz oder auch Klassik wird in der Regel komplett ohne Tremolo gespielt.

Gut ganz flach stimmen (ganz ohne Tremolo) würde ich dir deswegen nicht empfehlen, aber ich würde dir empfehlen hör dir mal ein Instrument an, das ein schwaches Tremolo hat (die normale Musettestimmung ist meist mit stärkerem Tremolo ausgestattet), das kann dann ein Instrument mit Doppeloktavstimmung sein. Und dann mit dem schwachen Tremolo und zusätzlich noch das Piccoloregister (4") dazuschalten klingt für Musette auch ganz gut (kannst du z.B. bei Lydie Auvray so hören) - das ist sozusagen die "moderne" Musette Stimmung im Gegensatz zur "klassischen" Musettestimmung mit stärkerem Tremolo. So war zumindest bei mir die Entwicklung - anfangs konnte es mir gar nicht genug Tremolo sein, aber mit der Zeit und mit breitbandigerem Einsatzgebiet des Instrumentes war mir das irgendwann zuviel und so habe ich jetzt ein sehr schwach gestimmtes Tremolo und mag den Klang mittlerweile auch für Musette wesentlich lieber, als das klassische Tremolo. Durch ein Zweitinstrument, das ein klassisches Tremolo hat, habe ich derzeit den direkten Vergleich und habe meine damalige Entscheidung zum flachen Tremolo absolut nicht bereut.

Aber das soll dich nun nicht von deiner Vorstellung des Musette Klangs abbringen, ich wollte dir nur Erzählen, wie es mir nach meinem Wiedereinstieg so ergangen ist, was die Vorliebe bezüglich des Klanges und der Musikrichtung so ergangen ist.

Drum probier erst mal feste aus, bevor du zum Kauf schreitest. Geschäft bei weiß ich leider keines, das nächste, das ich grad mal kenne ist die Fa. Pietsch in Bruchsal, ist vielleicht nicht grad mal so Nahe, ist aber ein riesen Laden und zum Ausprobieren deswegen vielleicht gar nicht schlecht - ob du dann dir dein Instrument dort kaufst oder wo anders kannst du dir ja dann immer noch in Ruhe überlegen.

Gruß,
maxito
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oski,

von mir auch noch einmal herzlich Willkommen im Musiker-Board!

Hast Du Dich speziell auf ein fabrikneues Akkordeon festgelegt oder darf es auch ein gebrauchtes sein? Vermutlich bekommst Du für Dein Budget dann "mehr fürs" Geld, z. B. eine gebrauchte Hohner Atlantic de Luxe in Musette-Stimmung oder eine "Italienerin" - ohne daß ich das von Dir erwähnte Weltmeister-Akkordeon schlechtreden möchte...

Wie maxito schon erwähnt hat, lohnt es sich, auch ein wenig weiter weg zu fahren, um eine große Bandbreite an verschiedenen Instrumenten ausprobieren zu können; auch in Deiner Ecke sollte es ein Akkordeon-Fachgeschäft geben (schau mal: https://www.musiker-board.de/vb/akkordeon/297397-akkordeon-stimmen-lassen-um-d-ne-mg.html).
 
Vielen Dank für Eure Antworten und das herzliche Willkommen!

@maxito: Deine Ausführungen zur Musette-Stimmung haben mir sehr geholfen. Ich werde mal ein paar Akkordeons in klassischer Doppeloktavstimmung anspielen und mir deren "modernes" Musetteregister genauer anhören. Wenn ich mich damit anfreunden kann, wird es vielleicht doch ein Instrument in Standardausführung. Die größere Bandbreite an spielbaren Stilrichtungen ist schon ein überzeugendes Argument.

@Wil: Nein, ich bin nicht auf ein neues Gerät festgelegt. Ich muß demnächst sowieso nach Köln und werde dann mal bei der in dem verlinkten Thread erwähnten Kölner Akkordeonwerkstatt vorbeischauen. Ich hoffe nur, daß der Laden besser ist als seine Website, sonst wird das wohl ein kurzer Besuch.;)
 
Hallo Oski,

es gibt auch 5-chörige Akkordeons da geht auch beides.
Bei meinem Instrument gibt es 3 Tremolo Arten. Das klassische deutsche
Tremolo 2x8`, das französische 3x8` das für Musette-Stücke eine gute Wahl ist sowie
ein flaches Tremolo z.b. für Jazz-Stücke.
Daneben bietet es auch die "normalen" 4-chörigen Standard-Register.
Also ich persönlich möchte die "klassische" Musette-Stimmung nicht missen wollen.
Klingt bei französischen Walzern schon prächtig.

Ein 4-chöriges Instrument mit Musette-Stimmung kommt aber für mich auch nicht
in Frage, da zu eingeschränkt.
Wenn 4-chörig dann klassische Standard-Stimmung mit 4` Register. (Meine Meinung)

Ob Weltmeister oder Hohner liegt an Deinem persönlichen Geschmack.
Ich spiele beides - eine alte Atlantic IV-N-de Luxe die ich für den Alltagsgebrauch
einsetze - ein gutes IV-chöriges Instrument klingt nicht so aggressiv wie die neueren
Atlantik - manche mögen aber den aggressiven Klang für Stimmungsmusik nicht missen,
da sehr durchsetzungsfähig. (Ohne Cassotto)

und eine Cantus V für "romantische Abende", Konzerte und dergleichen, mit der eine
breite Musik-Palette abgedeckt werden kann. (Mit Cassotto)
Mein persönliches Lieblingsinstrument das ich nach langer Suche für mich entdeckt
habe. Zwar auch nicht alles perfekt - aber sehr vielseitig und vor allem gebraucht
noch bezahlbar.

Als Rat schließe ich mich meinen Vorrednern an - einfach bei Händlern vorbeischauen
und nach dem persönlich passendem Instrument suchen. - Das kann Dir keiner
abnehmen.


Gruß Dietmar
 
Ich weiß nicht, ob ganz klar geworden ist, dass das typische Musetteregister mit Unter- und Obertremolo ohne Grundreihe belegt ist. Das Symbol dafür sind zwei Punkte links und rechts (für die Grundreihe mit Obertremolo steht i.d.R. ein Punkt in der Mitte und einer rechts). Es gibt dummerweise auch Instrumente, die zwar 5-chörig sind, bei denen aber eben nicht o.g. Musetteregister vorhanden ist; da gibt's dann nur alle 3 8'-Chöre zusammen oder Grundreihe mit Obertremolo. Für letzteres Register wird teilweise auch das falsche Zweipunktsymbol (links und rechts) verwendet.
Deshalb: Wenn man das Original-Pariser-Tremolo haben will (Unter- mit Obertremolo ohne Grundreihe), sollte man genau prüfen, wie die Register tatsächlich belegt sind.
 
Ich weiß nicht, ob ganz klar geworden ist, dass das typische Musetteregister mit Unter- und Obertremolo ohne Grundreihe belegt ist. Das Symbol dafür sind zwei Punkte links und rechts (für die Grundreihe mit Obertremolo steht i.d.R. ein Punkt in der Mitte und einer rechts). Es gibt dummerweise auch Instrumente, die zwar 5-chörig sind, bei denen aber eben nicht o.g. Musetteregister vorhanden ist; da gibt's dann nur alle 3 8'-Chöre zusammen oder Grundreihe mit Obertremolo. Für letzteres Register wird teilweise auch das falsche Zweipunktsymbol (links und rechts) verwendet.
Deshalb: Wenn man das Original-Pariser-Tremolo haben will (Unter- mit Obertremolo ohne Grundreihe), sollte man genau prüfen, wie die Register tatsächlich belegt sind.

Ich glaube, man muss im Zusammenhang mit dem Begriff "Musette" hier doch mal eines zur Sprache bringen. Die sogenannte typisch französische Musettestimmung bekommt man nur, wenn man ein ganz speziell nach diesem Klangbild gestimmtes Instrument hat.

Die häufig verwendete Angabe "Musette" als Unterscheidung zum Merkmal "Piccolo" ist von daher etwas unglücklich und irreführend. Hier wird eine musikalische Stilrichtung zur Beschreibung eines eher technischen Merkmals missbraucht. In der (deutschen) Verkaufssprache meint "Musette" nämlich nichts anderes als dass bei einem IV-chörigen Instrument ein doppeltes Tremolo in der 8'-Lage anstelle eines einfachen Tremolos + Piccolo (4'), jeweils kombinierbar mit einer 16'-Stimmlage, vorhanden ist.

Das hat zunächst nichts, aber auch gar nichts mit dem Stimmungscharakter eines "französisch klingenden" Akkordeons zu tun. Wenn man dieses Genre des typisch französischen Musettes haben möchte, muss man sein Akkordeon entsprechend umstimmen lassen oder ein so gebautes, speziell gestimmtes Instrument sich zulegen. Und auf gar keinen Fall Cassotto. Ich glaube, dass z.B. Maugein (Tulles, France) so etwas baut.

Da man beim Spiel eines Musette-Walzers natürlich auch mit jedem anderen Tremolo dem französischen Klangbild mehr oder weniger nahe kommen kann (gilt nicht für Puristen . . .:cool: ), wird man schon aus Kostengründen meist den Kompromiß suchen und sich doch eher den "Allrounder" zulegen.

Gruß, JoLala
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Jolala,

bei einem 4-chörigen Musette mit Cassotto wären ja die beiden Tremolo-Reihen nicht im Cassotto. Daher würde ich das nicht so eng sehen. Ansonsten gebe ich Dir recht, daß die Stimmung entsprechend angepaßt sein muß. Es gibt ja unzählige Stimmungsvarianten bei den Tremolos. Bei meiner Horch liegt der Abstand von tief nach hoch zwischen 32 und 16 Cent, was schon ein sehr starkes Tremolo ausmacht. Eine noch weitere Differenz könnte ich wohl kaum aushalten.

Viele Grüße

Andreas
 
Das ist natürlich alles richtig, mit dem Musette instrument - aber...

...eingangs war ja gesagt, dass derzeit die Vorliebe für Musette da ist.
Ein reinrassiges Musette Instrument bringt natürlich schon den perfekten Klang bei Musette - aber man erkauft sich dies mit Einschränkungen in der universellen Verwendbarkeit. Das fängt dann schon bei einem Wiener Walzer an, der sich damit dann schon etwas gewöhnungsbedürftig anhört und geht weiter über Tango, der mit diesem Instrument schon nicht mehr so dolle variiert werden kann was die Registerauswahl angeht und hört spätesten bei Jazz ziemlich dünn auf.

Und klar kann man mit einem 5-chörigen Instrument das besser abdecken, aber das ist auch gleich wieder eine ganze Ecke teurer, größer, schwerer und so weiter.
Drum war mein Kommentar weiter oben auch bewusst auf die Instrumentengröße zugeschnitten, die eingangs erwähnt wurde und auch in Hinblick, dass mit dem Essen der Appetit kommt - meist auch mal um andere Stilrichtungen auszuprobieren. Drum halte ich für den Wiedereinstieg, bei dem ja nun halt sehr selten ganz fest weiß, wo man mal bleiben wird ein universeller verwendbares Gerät für das bessere, auch wenn es für eine ganz bestimmte Musikrichtung nicht das erreichbare Optimum darstellt, so erhält man doch einen Kompromiss mit dem man recht gut leben kann. Aus genau dem Grund hatte ich mitr seinerzeit eben ein 5-chöriges Instrument ausgesucht, eben um auch ein "richtiges" Musette draufzu haben, nur um im Laufe der Zeit festzustellen, dass es mir mittlerweile anders besser gefällt und ich mit dem 5-ten Chor eher unnötiges Gewicht mitrumschleppe - so kann´s halt auch gehen - und da wäre ich nun mit einem 4-chörigen Musetteinstrument mit Sicherheit relativ unzufrieden.

Reinrassige Musetteinstrumente sind meines erachtens eher typische Zweitinstrumente, wenn man dann mal später zusätzlich für genau den Zweck noch den perfekten Klang sucht.

In diesem Sinne: no akkordion is perfect, but life is to know how to compromise!:great:

Gruß,
maxito
 
Dito. Deshalb habe ich zwei gegensätzliche 4-chörige Instrumente, um eben alles abdecken zu können. Der Nachteil bei 5-chörigen ist die Eingeschränktheit der Klangvariationen durch nur 13 Register.
 
Du hast da doch gebastelt, um 2 zusätzliche zu haben, oder?

Das ist Schummelei!!!
 
Die Hohner Imperator hat über verschiedene 20 Register! (ätsch:D)

Aber das ist meines Erachtens schon lange Spielerei.

Wenn ich so schaue, was ich so an Registern benutze, dann sind es vielleicht 7 oder 8.Der Rest wird höchst selten oder gar nie benutzt. Das sind dann Feinheiten, die ich eher in Richtung Detailfeilerei tun möchte, um für den Wiedereinstieg für lange Zeit gut gerüstet zu sein, reichen vermutlich 9 Register dicke aus.
Den Rest kann man anfangs eh nicht gebrauchen, weil man mit den Feinheiten im Klangunterschied noch nicht recht viel anfangen kann, weil man an ganz anderen Fronten kämpft und diese Nuancen vermutlich gar nicht zur Geltung bringen kann. So Sachen wie verschiedene schaltbare Tremolos (oder Tremoli?) - das sind die Sahnehäubchen für später, wenn´s dann mal läuft.

Gruß,
maxito
 

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