Was haltet ihr von Warwick?

  • Ersteller Dark Demon Soul
  • Erstellt am

Wie findet ihr Warwick-Bässe?

  • Sind Geil!

    Stimmen: 211 51,3%
  • Gut,aber geht besser.

    Stimmen: 103 25,1%
  • Sind nicht so der Renner.

    Stimmen: 72 17,5%
  • Sind absoluter Mist!

    Stimmen: 25 6,1%

  • Umfrageteilnehmer
    411
Warwick is einfach geil !!!
ich hab ma ein auf ner musikmesse letztes jahr gespielt und das war einfach nur geil
..... aber man kann sich halt mit 20€ taschengeld n schönen warwick holen ... -.-
.... MfG.....!n Fl@m3s
 
Das war ein Warwick Corvette 6-Saiter Fretless Bubinga mit schwarzer Hardware [...] die aktive Elektronik war für den Fretlessbetrieb nicht zu gebrauchen. Im aktiven Betrieb war der Klang nirgendwo auch nur nah an einem guten Fretlesssound. Schlussendlich konnte man den Bass natürlich auch passiv betreiben und da war der Klang auch recht gut.

Ich hätte die auch mal fast gekauft, vor allem die seit '99 mit Ovangkol-Hals und Bubinga-Korpus sind Meistersänger.

MEC Elektroniken haben mir auf noch keinem Bass wirklich gefallen. Am besten für Fretless gefallen mir von den üblichen Sachen Bartolini PUs + Passivelektronik. Ist aber von Warwick durchaus auch so zu haben.

3. die Spielgefühl des unlackierten, relativ grobfaserigen Halses war nicht unbedingt mein Ding.

War das noch ein alter aus Wengé?

vor allem dank der schwarzen statt verchromten Hardware

Mein Geschmack wäre ja eher Gold gewesen, gerade bei Bubinga. Schwarz finde ich eher was bei entweder helleren Hölzern wie Ahorn oder Esche, oder bei einem rassigen Ferrari-Rot-Finish :D

Aber hast du denn schon mal Fender Custom, Fodera, Rick, Ken Smith, MM, die ganze kleinen deutschen Bassbauer oder sonstwas (die Liste ist ja unendlich lang) im hohen und noch höheren Preisniveau gegen einen WW getestet

Ja, und "Gut, aber geht besser." mußte ich leider zu etlichen anderen auch sagen (und zu etlichen gerade von den Deutschen auch wesentlich unfreundlicheres...), bzw. es ist dann ärgerlich gerade in dem Segment, wenn man für nur ein paar Hunnies mehr daraus ein echt geiles Geschoß hätte machen können, aber das macht dann eben keiner :(

So eindeutig hinreißend wie damals den 1984'er Streamer mit Kirsche, EMG, BadAss etc. etc. fand ich danach aber leider nichts mehr.

So'n paar Eindrücke:

  • Warwick Triumph 4- & 5-Strings — nur 2 von 5 Triümphen lieferten wunderschönen Eberhard-Weber-Gedenk-Sound, Verarbeitung geht so gerade noch, C-Kante antiquiert und irritierend, MEC EQ taugt nichts.
  • Warwick Corvette Standard/Bubinga 4-String Fretless — stabilere Hälse bzw. überhaupt schwerere Hölzer geben schon Fortress, geschweige erst Corvette ( toppte sogar Triumph!!!) sehr großen Vorteil bzgl. gesanglicher Qualitäten. MEC EQ taugt aber nichts.
  • Warwick Fortress 4-String Fretless — 2. Wahl nach Corvette.
  • Warwick Jazzman 5-String Fretless Custom m. Cocobolo auf Esche — nicht sehr fretless-gemäß aber durch die Holzauswahl sehr natürlich.
  • Warwick Infinity SN/TCS 5-String — Kombination von Zebrano/Ovankol schon fast so schön wie Bubinga/Ovangkol bei Thumb und Corvette.
  • Warwick Streamer Stage I 6-String w/ SD Basslines, recessed straplocks, burgundy sunburst high gloss finish — zu große Masse an für diesen Zweck zu weichem Holz.
  • Warwick Streamer Stage II 4-String — standard Holzauswahl Afzelia/Ovangkol klingt weniger beeindruckend als Zebrano/Ovangkol oder gar Bubinga/Ovangkol.
  • Warwick Streamer Stage II Custom 4-String (Wengé/Afzelia neck, Cocobolo/Ash body) — sehr natürlich, auch gerade zum Slappen.
  • Warwick Thumb 4- & 6-String — klingt fein auch beim Slappen, die schwarzen Trennfurniere aus Ekanga im Ovangkolhals sind aber haptisch schlimm, MEC EQs wie üblich erbärmlich.
 
@Heike

Sag mal was für Tonabnehmer würdest du denn eher empfehlen für die Warwicks?
Bartolini, Seymour Duncan oder andere MEC? Wenn ja welche?
(speziell geht es um Corvette Std. passiv/passiv)
 
Sag mal was für Tonabnehmer würdest du denn eher empfehlen für die Warwicks?

Das kommt — wie immer — drauf an, wie's klingen soll.

(speziell geht es um Corvette Std. passiv/passiv)

Esche oder Bubinga? Und womit bist Du unzufrieden?

Bartolini, Seymour Duncan oder andere MEC? Wenn ja welche?

So allgemeinhin: Für 'n standardmäßigen Fretless oder entsprechend konservative Fretted Pizz-Sounds gefällt mir persönlich diverses von Bartolini oder auch DiMarzio Models P + J mit Passivelektronik recht gut. Ich hab' durchaus auch schonmal an einem ansonsten recht guten Bartolini Preamp (so ähnlich wie NTSC, aber das ist ja das Fernsehformat :screwy: ...) in so 'ner Situation herumgeschraubt, aber auf passiv geschaltet kam's besser 'rüber. Beide PUs kann man generell aber auch gut mit Aguilar Preamps kombinieren. Ob mich das in dem Falle damals nun aber weitergebracht hätte, wäre Spekulation.

Für Slap-Sounds fand ich EMG Systeme gut — als es die noch gab, und die Bässe auch noch ein bißchen anders waren... Eine fetzige Alternative wäre aber wohl sicherlich: SD BassLines ASB2-5 Active Phase II PUs + STC-3 3-band tone circuit w/ proprietary Slap Switch, und das @ 18V :eek:
 
Immerwieder erschlagend wenn man mit dir schreibt, da kommt eine geballte Ladung an Wissen und Kompetenz. WOW.:eek: :great:

Das kommt — wie immer — drauf an, wie's klingen soll.

Im Prinzip soll es sehr warm, rockig und ausgewogen klingen. Also am besten so, das Spiel und Holz gut rüber kommen.


Esche oder Bubinga? Und womit bist Du unzufrieden?

Esche Korpus. Unzufrieden bin ich nicht unbedingt(hab den Bass ja noch nicht, soll aber gekauft werden). Habe nur allerlei Erfahrungen gehört das die normalen DC, im Passivbass sehr störanfällig sein sollen. Beim probespielen viel mir eigentlich nur ein eher dezentes brummen auf.(war aber halt auch nich so viel Einstreuung)


So allgemeinhin: Für 'n standardmäßigen Fretless oder entsprechend konservative Fretted Pizz-Sounds gefällt mir persönlich diverses von Bartolini oder auch DiMarzio Models P + J mit Passivelektronik recht gut. Ich hab' durchaus auch schonmal an einem ansonsten recht guten Bartolini Preamp (so ähnlich wie NTSC, aber das ist ja das Fernsehformat :screwy: ...) in so 'ner Situation herumgeschraubt, aber auf passiv geschaltet kam's besser 'rüber. Beide PUs kann man generell aber auch gut mit Aguilar Preamps kombinieren. Ob mich das in dem Falle damals nun aber weitergebracht hätte, wäre Spekulation.

Für Slap-Sounds fand ich EMG Systeme gut — als es die noch gab, und die Bässe auch noch ein bißchen anders waren... Eine fetzige Alternative wäre aber wohl sicherlich: SD BassLines ASB2-5 Active Phase II PUs + STC-3 3-band tone circuit w/ proprietary Slap Switch, und das @ 18V :eek:

Der Bass sollte eigentlich Passiv/Passiv bleiben. Aber da ich bin mir nicht so sicher, ob der EQ nich vll doch sinnvoll wäre.(Kann man ja immerhin auch auf passiv schalten) Aber die PU, auf alle Fälle Passiv.
Der Bass wird dann hauptsächlich mit normalen Fingerspiel benutzt. Slap, eher wenig.(nicht so ganz mein Bereich)

[Sry meine unwissenheit, aber was genau ist eigentlich "Pizz-Sound", schon häufig gelesen aber nie verstanden.]

Oder meinst du eher, erstmal Bass holen 1/2 Jahr spielen und dann schauen ob die einen gefallen oder nicht?!


So Long, Danke erstmal.
Barde.
 
[Sry meine unwissenheit, aber was genau ist eigentlich "Pizz-Sound", schon häufig gelesen aber nie verstanden.]
steht als Abkürzung von "pizzicato" - kommt eigentlich aus dem klassischen Bereich und bedeutet "gezupft".
Korrekterweise sollte dann auch noch die Saite leicht abgedämpft werden.
Bei Streichinstrumenten wird ja üblicherweise mit dem Bogen gespielt, das wäre dann das Gegenstück: "arco"
 
steht als Abkürzung von "pizzicato" - kommt eigentlich aus dem klassischen Bereich und bedeutet "gezupft".
Korrekterweise sollte dann auch noch die Saite leicht abgedämpft werden.
Bei Streichinstrumenten wird ja üblicherweise mit dem Bogen gespielt, das wäre dann das Gegenstück: "arco"

Aha, danke dir.
 
Esche Korpus. Unzufrieden bin ich nicht unbedingt(hab den Bass ja noch nicht, soll aber gekauft werden). Habe nur allerlei Erfahrungen gehört das die normalen DC, im Passivbass sehr störanfällig sein sollen. Beim probespielen viel mir eigentlich nur ein eher dezentes brummen auf.(war aber halt auch nich so viel Einstreuung)

DC hier Double Coil oder Dynamic Correction? (Letzteres würden eher die Listen bei Warwick: Custom Shop > Optionen > Pickups, sowie Produkte > Bässe > Warwick Series > Corvette > Corvette STD Ash nahelegen) :confused:

Das mit den Single Coils ist eine Prinzipienfrage. Wenn man schon recht gute hat, dann klingen die schon musikalischer und sind es auch wert, daß man einen ziemlichen Aufwand mit der Abschirmung betreibt (die dann durchaus auch erstaunliches bewirken kann). Meistens ist natürlich leider weder hie noch da viel los, und es paßt auch eh' nicht in jedes Setting:

Der Bass sollte eigentlich Passiv/Passiv bleiben. Aber da ich bin mir nicht so sicher, ob der EQ nich vll doch sinnvoll wäre.(Kann man ja immerhin auch auf passiv schalten) Aber die PU, auf alle Fälle Passiv.
Der Bass wird dann hauptsächlich mit normalen Fingerspiel benutzt. Slap, eher wenig.(nicht so ganz mein Bereich)

Wenn's doch eher 'n Rocker :D sein soll, würd' ich mal über 'ne Corvette $$ nachdenken -? (op. cit. ;): Produkte > Bässe > Warwick Series > Corvette > Corvette $$) Und die vielleicht auch in 5-saitig -?

Das MEC MM-System finde ich nämlich schon recht anständig. Wenn man dagegen was will, das noch dem MuMa Original zeigt, wo der Bartel den Most holt, dann freilich Seymour Duncan Basslines MM Systeme (für Rock natürlich die Alnico-Version, die Stahl ist dagegen gut für Slap-Sounds; für 2 × MM müßte man dann aber den normalen Preamp nehmen, nicht das MM Replacement).

Mal so nebenbei: Stehst Du eigentlich auf Wengé-Griffbretter?

Oder meinst du eher, erstmal Bass holen 1/2 Jahr spielen und dann schauen ob die einen gefallen oder nicht?!

Äh, nee, was man vorher wissen kann, das sollte man auch wissen :redface: Es kann immer noch genug anders laufen als man gedacht hatte :(
 
Eine fetzige Alternative wäre aber wohl sicherlich: SD BassLines ASB2-5 Active Phase II PUs + STC-3 3-band tone circuit w/ proprietary Slap Switch, und das @ 18V :eek:

Ich hab vor 15 Jahren eines der Vorvorgängermodelle der von Heike beschriebenen SD-BLs auf meinen Streamer (also in P/J-Bestückung) schrauben lassen, nachdem ich den MEC-Mist in den Müll geworfen hatte. War eine der besten Ideen für diesen Warwick.

Bartolinis wären damals in etwa gleich teuer gewesen, kann mich leider nicht mehr erinnern, warum ich mich für Seymour Duncan entschieden habe (oh, those were the Gehirnzellen ...)
 
DC hier Double Coil oder Dynamic Correction? (Letzteres würden eher die Listen bei Warwick: Custom Shop > Optionen > Pickups, sowie Produkte > Bässe > Warwick Series > Corvette > Corvette STD Ash nahelegen) :confused:
Richtig, hatte ich doch auch oben geschrieben. Oder?

Heike schrieb:
Das mit den Single Coils ist eine Prinzipienfrage. Wenn man schon recht gute hat, dann klingen die schon musikalischer und sind es auch wert, daß man einen ziemlichen Aufwand mit der Abschirmung betreibt (die dann durchaus auch erstaunliches bewirken kann). Meistens ist natürlich leider weder hie noch da viel los, und es paßt auch eh' nicht in jedes Setting:
Kompliziert... Aber wird schon.
Also Abschirmen, mh, da gabs doch mal nen Workshop zum abschirmen, den zieh ich mir mal rein.:)

Heike schrieb:
Wenn's doch eher 'n Rocker :D sein soll, würd' ich mal über 'ne Corvette $$ nachdenken -? (op. cit. ;): Produkte > Bässe > Warwick Series > Corvette > Corvette $$) Und die vielleicht auch in 5-saitig -?
Wie kommst du auf einen 5-Saiter? War zwichenzeitlich mal der Meinung vll ganz nützlich, aber nein. Soll ein 4er werden. Zu der $$, ne hatte mir nicht so gefallen.
Aber an sich soll er eher Rocker und Blueser werden. An zweiter Stekke Allrounder.

Heike schrieb:
Mal so nebenbei: Stehst Du eigentlich auf Wengé-Griffbretter?
Fand sie sehr angenehm. Sowohl vom Klang als auch vom Spielgefühl. Ansonsten steh ich auch sehr auf Ahorngriffbrett bei MuMa und G&L. Jazzbässe mit Palisander. Also das Griffbrett und die Hölzer sind halt jeweils vom Klangziel abhängig. Aber die Kombination von Esche, Wenge und Ovankol hatte mir gefallen. Warum?


Heike schrieb:
Äh, nee, was man vorher wissen kann, das sollte man auch wissen :redface: Es kann immer noch genug anders laufen als man gedacht hatte :(
So läuft es die letzten 6 Monate schon. ;) Hast du meinen Thread gelesen?
 
Richtig, hatte ich doch auch oben geschrieben. Oder?

Mit "mehrfach belegten" Abk. kommt man manchmal nur so durcheinanderig...

Wie kommst du auf einen 5-Saiter?

Hat mehr Masse, was man auch hört...

War zwichenzeitlich mal der Meinung vll ganz nützlich, aber nein. Soll ein 4er werden. Zu der $$, ne hatte mir nicht so gefallen.

Naja, war nur so 'ne Idee.

Aber die Kombination von Esche, Wenge und Ovankol hatte mir gefallen. Warum?

Hätte man ggf. was anderes nehmen können. Aber gut, daß das schonmal steht.

So läuft es die letzten 6 Monate schon. ;)

Uh...

Hast du meinen Thread gelesen?

Den da? Naja...
 
Mit "mehrfach belegten" Abk. kommt man manchmal nur so durcheinanderig...
mh, hast recht. Mein Fehler.

Heike schrieb:
Hat mehr Masse, was man auch hört...
Wusste ich noch nicht. In wie weit wirkt sich denn die zusätzliche Masse aus?
Kann mir das nicht so richtig vorstellen....:redface:

Heike schrieb:
Naja, war nur so 'ne Idee.
Kein Ding, danke für die Idee.


Heike schrieb:
Hätte man ggf. was anderes nehmen können. Aber gut, daß das schonmal steht.
An was denn? Denkst du das was anderes Sinnvoller wäre?


Heike schrieb:
Japp, ich sollte mich endlich mal entscheiden.

Heike schrieb:
Japp, genau den. Nich so dein Ding?
 
Wusste ich noch nicht. In wie weit wirkt sich denn die zusätzliche Masse aus?

Mehr Bass, weniger Attack, bei weicheren Hölzern auch schonmal 'was weniger Definition (bei Ovangkol aber kein Thema).

An was denn? Denkst du das was anderes Sinnvoller wäre?

Geschmackssache. Es gibt so ein paar Sachen, die Warwick gar nicht zu machen scheint, was mir aber nie plausibel wurde, warum eigentlich :confused:, z.B. Griffbretter aus Bubinga (sehr schöne Mitten), mehrteilige Hälse aus Ahorn (klarere Höhen als so ziemlich alles andere) und Bubinga (Stabilität + Wärme im Sound).

Selbst bei Wengé frage ich mich nach dem Anschnitt (flat- vs. quartersawn). Kuckt man bei Warwick von der Seite auf's Griffbrett, sieht man ja dieses schöne Muster wie etwa bei Noguera von vorne. So aufgrund allgemeiner Erfahrungen würde man erwarten, daß das etwas runder klingen müßte.

Japp, ich sollte mich endlich mal entscheiden.

Bin ich nicht so Fan 'von. Man sollte von was überzeugt sein. Überlegt man länger, und es war nicht richtig, dann hat man nur ein bißchen Zeit und Gedanken verbraucht. Entscheidet man sich falsch, kann man sich so richtig was einhandeln, was man nichtmal überblickt.

Japp, genau den. Nich so dein Ding?

Nee, ich bin nur schon ziemlich lange schon mit dem stetig wachsenden Board überfordert. Von Überblick nicht auch nur den geringsten Anschein mehr bei mir.
 
Mehr Bass, weniger Attack, bei weicheren Hölzern auch schonmal 'was weniger Definition (bei Ovangkol aber kein Thema).
Interesant.


Geschmackssache. Es gibt so ein paar Sachen, die Warwick gar nicht zu machen scheint, was mir aber nie plausibel wurde, warum eigentlich :confused:, z.B. Griffbretter aus Bubinga (sehr schöne Mitten), mehrteilige Hälse aus Ahorn (klarere Höhen als so ziemlich alles andere) und Bubinga (Stabilität + Wärme im Sound).

Selbst bei Wengé frage ich mich nach dem Anschnitt (flat- vs. quartersawn). Kuckt man bei Warwick von der Seite auf's Griffbrett, sieht man ja dieses schöne Muster wie etwa bei Noguera von vorne. So aufgrund allgemeiner Erfahrungen würde man erwarten, daß das etwas runder klingen müßte.
Irgendwie klingt das auf der einen Seite sehr interesant aber auf der anderen sehr sehr Theoretich. (wobei ich echt immerwieder extrem erstaunt bin wieviel von dem Klang das verwendete Holz ausmacht, selbst wenn man jetzt zwei mal den gleichen Bass hat und die anspielt, klingen die doch sehr verschieden wenn einer von beiden ein Ahorn- und der andere ein Palisandergriffbrett hat)
Ich werde die Woche mal versuchen mit Warwick zu schreiben in weit sich etwas davon verwirklichen lässt. (Zur not spar ich halt noch länger, das wäre es mir einfach Wert hauptsache ich hab zum Schluss das was ich will.)


Bin ich nicht so Fan 'von. Man sollte von was überzeugt sein. Überlegt man länger, und es war nicht richtig, dann hat man nur ein bißchen Zeit und Gedanken verbraucht. Entscheidet man sich falsch, kann man sich so richtig was einhandeln, was man nichtmal überblickt.
Erinnert mich so etwas an ein altes chinesiches Sprichwort.... Muss ich mal suchen.


Nee, ich bin nur schon ziemlich lange schon mit dem stetig wachsenden Board überfordert. Von Überblick nicht auch nur den geringsten Anschein mehr bei mir.
Ich les auch schon lange nur noch das Bassforum und ganz selten aus dne anderen Bereichen.


Mh. irgendwie hab ich das Gefühl das wir uns immer weiter von dem eigentlichen Thema Pro/Contra Warwick entfernen. Wobei mir hilfts.:)
Wollte dir das per PM schreiben, aber ich kann dir keine schicken...:redface:
 
... irgendwie hab ich das Gefühl das wir uns immer weiter von dem eigentlichen Thema Pro/Contra Warwick entfernen. Wobei mir hilfts.:) ...
ich fand´s als mitleser sehr informativ und lehrreich. es geht ja auch beim pro und contra um das warum.
@heike: da hast du mir ´mal wieder einen schönen floh in´s ohr gesetzt ;). meinen mec twin-j finde ich zwar nach wie vor genial ... aber die elektronik klingt immer steriler ...
sch**** hustet das viech schon wieder? gut oder schlecht :redface:, dass ich noch keine warwicks mit alternativen elektroniken gespielt habe.
 
Ohne den Fred jetzt durchgelesen zu haben...

Ich habe an der Umfrage nicht teilgenommen, da ich noch keinen Warwick in der Hand hatte , aber mir gefallen die Dinger rein optisch nicht so. Edelhölzer ohne Schlagbrett sehen für meinen Geschmack zu barock aus...

Auch die häufig verbauten Aktivelektroniken muss ich nicht haben (zu viele Knöpfe).

Ja beschimpft mich als Puristen, aber ich bin mit meinem schnödem Mexikofender sie Jahren mehr als zufrieden!

Wer Spaß dran hat wird schon wissen warum,denn Warwick ist ja nicht umsonst ziemlich beliebt.

Grüße, LeBass
 
Purist!:p

aber so wie heike geschreibstelt hat, scheint das mit den vielein knöpfen nich so schlimm zu sein, weil sie wenig bringen;)
 
Außerdem gibt es auch passiv Bässe von Warwick, zur Not kannst du dir ja welche im Costum Shop anfertiegen lassen:)).
 
jo und bezahlst dann im costum shop mehr für weniger^^
 
zu warwick kann man viel sagen, aber eins steht fest, die bässe sind ihr geld nicht wert. ich habe einen custom shop streamer stage II und ich würde mir nie wieder nen warwick kaufen. die gründe:

1. das unternehmen betreibt lohndumping etc // sowas kann man eigentlich nicht unterstützen :mad:
2. die bässe werden in massenproduktion und hauptsächlich maschinell gefertigt :screwy:
3. sie rechtfertigen ihren preis nicht durch qualität :twisted:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben