Was haltet ihr von Warwick?

  • Ersteller Dark Demon Soul
  • Erstellt am

Wie findet ihr Warwick-Bässe?

  • Sind Geil!

    Stimmen: 211 51,3%
  • Gut,aber geht besser.

    Stimmen: 103 25,1%
  • Sind nicht so der Renner.

    Stimmen: 72 17,5%
  • Sind absoluter Mist!

    Stimmen: 25 6,1%

  • Umfrageteilnehmer
    411
Ich glaube auch, Warwick mag man oder nicht. Bezüglich der Form muss man aber schon sagen, dass es ja für die meisten Geschäcker was gibt. Warwick wird mMn oft auf die Corvette reduziert, es gibt ja auch den Streamer, der ja von der Form her nicht so ausgefallen ist, oder der Vampire für Basser(innen) dies gern "hart" mögen. Beim Thumb, Stryker, Buzzard, Katana, Dolphin, ... scheiden sich auch wieder die Geister, dies sind ja keine "gewöhnlichen" Formen.

Aber wie gesagt, man darf Warwick jetzt nicht auf die Corvette reduzieren, man muss das gesamte Produktsortiment beachten.

Der Preis ist natülich wieder ein anderes Thema.

lG map

Ich tu ja ungern burgenländische landsleute korrigieren, aber der historischen wahrheit muss schon gerechtigkeit getan werden. für euch junghupfer mag es ja so sein, dass ihr warwick mit der corvette identifiziert. aber DIE WARWICKS waren anfangs, in den achtziger jahren der streamer, den hans peter wilfer von spector abgekupfert hat (anfangs mit dem einverständnis von ned steinberger, dem schöpfer der form, später gabs dann echt arge wickel deswegen) und der thumb, der das erste eigenständige design war. recht hast du allerdings insofern, dass die corvette-familie heute die größte innerhalb der warwick-produktpalette ist.

ich persönlich hab mir 1989 einen streamer I buchstäblich vom mund abgespart und mich dafür bei der bulgarischen mafia in schulden gestürzt. ich hab danach das gute teil zehn jahre lang intensivst bespielt, hat einen super-klang (allerdings erst, nachdem ich die original EMG-PUs, die ein käse waren, durch seymour duncan basslines ersetzt hatte ...) heute macht mich ein musicman um einiges mehr an, aber mein sound und meine ansprüche haben sich halt verändert. vielleicht sollte ich ihn wieder mal auspacken ... von den neuen warwicks, die ich zuletzt angespielt habe, konnten mich nur die wenigsten überzeugen. was aber nicht heißt, dass es schlechte bässe sind. manche sind halt überteuert, weil der sound schwach und undefiniert ist, andere drücken und knurren ganz ordentlich. war aber schon seinerzeit in den 80ern so: von zehn warwicks, die ich ausprobiert hatte, waren acht nix. der eine streamer isses dann aber schon gewesen ....

btw, @ threadersteller: die umfragekategorien sind aber schon a bissl sehr daneben ...

edit: und warwick is bitte noch nicht high end, da reden wir dann von ritter oder fodera ...
 
Servus,

mit den vorgegebenen Kategorien kann ich auch nicht wirklich was anfangen, aber hier meine Meinung: Warwick Instrumente sind qualtitativ wirklich sehr gut und das was ich bisher Live von ihnen gehört habe hat mich schon beeindruckt, aber bei mir existiert dasselbe Problem mit dieser Marke wie bei vielen anderen Usern hier: Das Handling und die Optik stören mich. Deshalb hab ich keinen Warwick. Bin trotzdem der Meinung, dass es tolle Instrumente sind.
Ist eben Geschmacksache.

Cheers Desert Rocker
 
Ich spiele zwar ein Rock-Bass by Warwick (bin n armer Schüler) aber ich muss sagne für DEN Preis gibbet nix besseres. Genau der Meinug ist auch min Basslehrer (Peavey Circut oder so was spielt der).
Er meint auch für den preis gibts nets besseres, wenn ich meinen mit den Squier oder Dean Bässen vergleich staun ich echt immer wieder wie gut der Rock-BAss eigentlich ist:)
 
Ich schließe mich dem Wüsten Rocker an, die Bässe sind Qualitativ sehr hochwertig. Aber das Aussehen und der Sound sind Geschmackssache. Mit dem handling komme ich persönlich überhaupt nicht klar. Ich hatte Probleme ganauso Prbleme mit Greifhand wie mit der Anschlaghand. Von daher sind die WW Bässe für mich nciht geeignet, aber ansonsten kann man denen ein gutes Zeugnis ausstellen.

Gruss
 
Ich kann nur nach dem Modellen urteilen die ich angespielt hatte, plus natürlich dem Modell, welches ich mal in Besitz hatte.

Das war ein Warwick Corvette 6-Saiter Fretless Bubinga mit schwarzer Hardware (ca 1500 Euro NP)
Mittlerweile hab ich ihn wieder verkauft, da ich ihn am Ende kaum noch gespielt habe.

Was mir nachteilig aufgefallen ist:

1. obwohl der Bass 24 Bünde hatte war er nur etwa bis zum 20ten/21ten Bund sauber bespielbar, ohne dass man seine Fingerhaltung verändern muss. Das liegt m.E. vor allem an der ungünstigen Halskonstruktion und des dadurch zu kleinen Cutaways. Sehr ärgerlich, wenn man einen 6-Saiter kauft und nur zwei Halbtöne mehr Spielraum nach oben hat. Beim Fretless ist ein extremes Umgreifen natürlich auch extrem schlecht.

2. die aktive Elektronik war für den Fretlessbetrieb nicht zu gebrauchen. Im aktiven Betrieb war der Klang nirgendwo auch nur nah an einem guten Fretlesssound. Schlussendlich konnte man den Bass natürlich auch passiv betreiben und da war der Klang auch recht gut.

3. die Spielgefühl des unlackierten, relativ grobfaserigen Halses war nicht unbedingt mein Ding. Dies liegt aber vermutlich daran, daß ich Fender und Yamaha gewohnt bin. Dies und natürlich die Form der Kopfplatte sind Geschmackssache, wenngleich ich mit der generellen Optik sehr zufrieden war (vor allem dank der schwarzen statt verchromten Hardware ... Danke Stefan!)


Alles in allem ein gut klingender Bass mit Designfehlern, insgesamt allerdings m.E. überteuert.
 
Das die Dinger zu teuer sind, stimmt definitv. Dass das Streamer Design eigentlich von Spector kommt wußte ich, is aber für mich nicht tragisch, Sandbergs, Maruszczyk, .. sind ja vom Design her auch nur Fender ;-) (manche Modelle).

Mit Warwicks ist es nicht anders wie mit anderen Herstellern, die Meinungen gehen weit auseinander. Ob es nun um nen MusicMan, Fender, G&L, Gibson, ... geht ist vollkommen wurscht.

Ich hab nen Warwick, würde auch noch einen kaufen. Erstmal solls aber ein Stingray werden ;-).

lG map
 
Sicherlich kann man mit den dingern nen guten sound rausholen, doch ich feinde sie echt nic ht schön insofern würde ich nie so ein Teil Benutzen
Es gibt Besseres...
 
Ich finde die Gut aber für mich nicht grade der renner =P
Andere Marken Bässe finde ich schon BÄSSER ^^
 
also ich finde die bässe sind schón ihr geld wert. warwick baut meiner meinung nach spitzen instrumente....
 
Die schlechtesten Bässe, die es gibt! Ich habe mir mal die Zeit genommen ein paar Warwickbässe in der Preiskategorie 990 - 5000€ angeschaut und probegespielt. Zum einen sind die teureren meisst die klanglich schlechteren Bässe gewesen und zum anderen ist meiner Meinung nach der einzige venünftige Warwickbass der Corvette mit double HB für 1200€! Ich habe mir einen Jazz Bass gekauft, der wirklich keine Kompromisse eingeht.
 
in den usa nennen die redneck-bass-puristen die warwicks übrigens "warwanks" ... merk ich nur an und distanziere mich von der aussage ;)
 
Die schlechtesten Bässe, die es gibt! Ich habe mir mal die Zeit genommen ein paar Warwickbässe in der Preiskategorie 990 - 5000€ angeschaut und probegespielt. Zum einen sind die teureren meisst die klanglich schlechteren Bässe gewesen und zum anderen ist meiner Meinung nach der einzige venünftige Warwickbass der Corvette mit double HB für 1200€! Ich habe mir einen Jazz Bass gekauft, der wirklich keine Kompromisse eingeht.

So 'ne Aussage mit dieser Begründung in's Internet zu stellen grenzt schon fast an eine Frechheit.
 
Wo hast du denn eine Corvette $$ für 1200€ gesehen??? Die kosten noch nicht einmal 1000€ (bzw. nur fast)
Also von so einer pauschal Aussage halte ich auch nichts. Es ist zwar Geschmackssache aber deswegen würde ich nicht sagen das jeder XY Bass schelcht ist nur weil DIR der Sound nicht gefällt.
Puristen werden auch mit Sicherheit keinen Warwick oder Alembic kaufen, sondern viel eher ein Fender oder passive Bässe die so einfach ausgelegt sind wie es nur geht.
 
in den usa nennen die redneck-bass-puristen die warwicks übrigens "warwanks" ... merk ich nur an und distanziere mich von der aussage ;)

Find ich stark, aber, der westen ist halt anders ;-).

Bezüglich der 1200 $$ Corvette, dort kosten dann aber Fender MIM auch nen 1000er oder? Also die Corvette ist was Preis/Leistung angeht schon sehr ok.

Irgendwie machen solche Threads nie wirklich sinn, gerade bei Warwick gibts zwei Lager, die nie einen Konsens finden werden ;-). Es macht aber immer wieder freude, in solchen Diskussionen zu schmökern!

lG map
 
Ich finds, wie schon erwähnt, sinnlos. Man gelangt irgendwann auf einen toten Punkt und die Frage lässt sich eh nie mit "gut" oder "schlecht" beantworten. Entweder man mag Warwick, oder halt nicht. Es wird aber doch niemand seine Entscheidung von der Meinung der Allgemeinheit abhängig machen, oder? Selbst antesten!
 
Nachdem ich einen Ausflug in die aktive Ecke gemacht habe, muss ich schon sagen, dass es für mich nichts besseres als einen passiven Bass mit so wenig reglern wie möglich gibt. Also eher die Fender-Schule, als die Warwick-Ecke.

Deswegen habe ich die einzig wahrheitsgemäße Option angekreuzt: gut, aber es geht noch besser, denn rein objektiv betrachtet ist Warwick wirklich high-end, aber es geht auch edler.

Den meisten sind solche Begriffe sowieso unwichtig.;)
 
Warwick hat doch jetz genau was du suchst - den Hellborg signature!
1passiver humbucker und ein lautstärkeregler:great: :screwy: :D :p ;)
 
Und das zu dem Preis? Was denken die sich eigentlich? :screwy:

Nunja zum Thema:
Wäre Warwick nicht so teuer, würde ich da sicherlich mal reinschauen, denn der Klang vom Bubinga-Korpus soll ja sehr toll sein. Allerdings sehe ich nicht ein, das doppelte für einen Bass zu zahlen, bloß weil er in den USA produziert wurde.
Ich spiele ja zu Hause über einen Warwick-Combo und mit dem bin ich voll zufrieden.
 
In den USA produziert? Du meinst doch net Warwick, oder?
Der Hellborg ist nur so teuer weil es ein Costum Shop Bass ist, also wirklich noch ein Bass der zu einem großen Teil von Hand gefertigt wird.
 

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