Stagepiano mit SCHWERER Tastatur

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Hessie James
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Hallo

ich kenne noch das Yamaha P80 und es war nach meiner Recherche damals das Piano, wo man wirklich hart anschlagen mußte/konnte!

also, meine Suche:
Stagepiano
1. Priorität Tastatur
2a, Klang
2b. wenig Klänge reichen
3. leicht

Wie steht es da bei dem CP33?

Vielen Dank
Hessie James
 
Eigenschaft
 
Wenn es dir primär um eine schwere Tastatur und starken Anschlag geht, solltest du in jedem Fall das Kawai MP8 antesten, die zweite Version ist gerade auf dem Markt. Preislich liegt es bei ca. 2.100 Euro, also ähnlich wie das Yamaha. Von der Tastatur her ist es für mich das beste Stagepiano, die Pianoklänge sind ebenfalls ok mit Abstrichen bei den E-Pianos.
Nachteil beim Kawai ist sicherlich das hohe Gewicht(ca. 32kg).
 
Ich würde sagen, dass du da den Nagel auf den Kopf getroffen hast!

Die Tastatur ist im Vergleich zu (allen) anderen Tastaturen die schwerste, lässt sich aber sehr gut spielen (ich finde nach Kawai MP-8 und Roland RD700SX ist es die realistischste).
Über den Klang lässt sich streiten. Das CP33 hat diesen Yamaha typischen Klang, d.h., dass er sehr...ich würde sagen sehr einseitig klingt, jedoch aber auch sehr klar und gerade gut zu gebrauchen im Bandkontext (ich finde aber auch den Roland und GEM Klang einfach besser...ist einfach geschmackssache!). Auffällig finde ich auch, dass sich der Sound der Yamaha's nie viel von den Vorgängermodellen unterscheidet...ist aber nur meine Meinung.
An Klängen hat es auch nur 14 oder so, bin mir da gerade auch nicht so sicher, aber viel mehr werden es nicht sein.
Und mit einem Gewicht von ca. 18 Kg ist es eines der leichtesten Stagepianos auf dem Markt!

Gruß

PS: Vielleicht füllst du einfach mal den Fragebogen aus, dann kann man genauer auf deine Wünsche eingehen! Gerade in Bezug auf den Priesrahmen, etc.pp
 
Danke erst mal

FRAGEBOGEN

ist denke ich für euch auch zu viel zu lesen. Ich habe synthies, brauche "nur" guten Pianosound, sollte schon auch klassisch, solo fähig sein, eigendlich das was ich geschieben habe. So gut wie irgenmöglich. Aber immer im Kontext von
nun ja, meine drei Prioritäten.

Zum Anschlag habe ich aber mittlerweile einiges gelesen! Das gute echte Pianos auch nicht so "schwer" sind. habe ich auch schon selbst bemerkt. Allerdings finde ich für das ÜBEN eine etwas schwerere Tastatur immer besser als eine etwas leichtere. Wenn die finger etwas (wie gesagt; ETWAS) kräftiger sind, ist es besser als umgekehrt. Leichte Tastaturen spielen wir ja mit den Synthies, und ich auch noch mit dem Akkordeon, sowieso!

Du fragtest nach Preis - auch das ist nicht sooo entscheidend. Angenommen es gibt das Stagepiano:
eines der lecihtesten (muß nicht DAS leichteste sein)
harter Anschlag nötig (muß nicht . . . )
sehr guter Klang, auch für recording geeignet (muß nicht der beste . . )

dann ist der Preis relativ zweitrangig. Ich sag mal : nicht unbedingt über 2,500, gerne aber 1000 - 1500,-

aprorpo recording: da kann man natürlich für 2-300 ein besseres Softwareinstrument holen, wenn nötig! Dann kann der Klang wiederum etwas "schlechter" sein, wenn das Stagepiano dafür leicht ist und einen relativ harten . . . .
Ihr seht, das dreht sich immer im Kreis bei mir, und läuft auf mein erstes Posting hinaus (hab aber gerne etwas geplaudert)


gruß
Hessie James
 
Das GEM Pro1 spielt sich noch schwerer als das MP8! Das GEM Pro2 sollte die gleiche Tastatur haben... Beide sollten unter 1000EUR zu bekommen sein. Klang find ich deutlich besser als beim Yamaha P80. Gewicht: ca. 22...25kg
 
Wie wäre denn eine Kombination aus Masterkeyboard und Expander!?

z.B. das Yamaha CP33 + GEM RP-X

ich glaub Dana spielt doch auch mit dieser Kombination. Dann hättest du ne echt gut Tastatur (die du ja schon so ungefähr [!] vom P80 kennst) und eine der besten Piano und E-Pianosounds (nach meiner Meinung). Und wenn du den Expander mal nicht nehmen willst, dann kannst du ja auch die internen Sounds des CP33 nutzen.

Anderer Vorschläg wäre ein Masterkey von Doepfer: PK88 oder LMK2+ (wobei das PK88 kaum Midifunktionen hat)
Der Vorteil bei den Doepfern ist, dass sie schon sofort im Case verbaut sind und damit nur 20 - 24 Kg auf dei Waage bringen

Gruß
 
Das Doepfer ist vom Anschlag her mit Sicherheit zu leicht, wenn man eine schwere Tastatur sucht. Und bevor hier ein RP-X zum CP33 empfohlen wird, würde ich das erstmal ausprobieren. Nach den genannten Kriterien ist es wahrscheinlich die erste Wahl, und so abartig unterirdisch furchtbar, wie der Sound hier immer dargestellt wird, ist er weiß Gott nicht. :rolleyes:
 
Wenn ich das richtig sehe, kommen von den derzeit auf dem Markt verkäuflichen Stagepianos genau zwei für dich infrage:

Yamaha CP-33
Roland FP7

Welches davon besser ist, ist Geschmackssache. Ich find den Klang beim FP7 am authentischsten, die Tastatur bei beiden mehr als brauchbar.

Natürlich kannst du auch einen Expander oder einen Rechner mit Plugins dazuschalten, wenn das im Budget drin ist. Wobei das FP7 AFAIK das Superior Grand-Sample aus dem RD700SX besitzt, das es für meinen Geschmack durchaus mit Plugins aufnehmen kann.
 
Das Doepfer ist vom Anschlag her mit Sicherheit zu leicht

Stimmt...hab ich gerad nicht dran gedacht. Hatte eher den Vorteil des Transportes gesehen...aber antesten hilft da vielleicht, vielleicht gefällt sie ihm ja!?

Und bevor hier ein RP-X zum CP33 empfohlen wird, würde ich das erstmal ausprobieren. Nach den genannten Kriterien ist es wahrscheinlich die erste Wahl, und so abartig unterirdisch furchtbar, wie der Sound hier immer dargestellt wird, ist er weiß Gott nicht. :rolleyes:

Das wollt ich ja nicht behaupten, dass der Sound unterirdisch ist! Ist einfach eine Frage des Geschmacks...

Das Roland FP-7 ist natürlich auch eine gute Alternative, wobei die Tastatur auch eher leicht ist, soweit ich mich erinnere...kann mich da aber auch vertun! Und mit 24 oder 25 Kilo ist es natürlich auch nicht mehr so leicht...(aber vom Sound her wäre ich auch klar für Roland :D ;))

Gruß
 
Hallo,

habe exakt die gleichen Wünsche bzw. Vorgaben wie "Hessie James"; spielte Anfang der 90er ein Doepfer LMK3 (ohne +) und nun seit über 10 Jahren ein Korg SG 1D/N (nicht gleich schreien) und liebe dessen Tastatur, allerdings ist der Sound natürlich etwas in die Jahre gekommen, kann sich aber im Bandkontext (Blues) sehr gut durchsetzen nur leider ist das Teil super schwer und allein nicht zu transportieren daher suche auch ich einen Ersatz... soweit zu meinem Background.
Nach meinem letzten Test im großen Kölner Laden ;-) würde ich mich wahrscheinlich für das CP 33 entscheiden (Tastatur war mit sehr sympathisch) und später mit der Option GEM RP-X als "Upgrade" liebäugeln. Das Roland FP-7 war vom Sound her auch sehr gut evtl sogar etwas authentischer als der Yamaha Sound aber auf der Tastatur fühlte ich mich nicht wohl und sie repetierte etwas langsam, außerdem sind die Lautsprecher und einige Funktionen des Roland für mich überflüssig - aber man muß sie trotzdem bezahlen bzw. mit sich herumtragen; das FP-4 kann man von der Tastatur her als "Spielzeug" bezeichnen. Das Kawai MP-5 machte auch einen guten Eindruck kommt für mich aber aufgrund seiner Bauhöhe nicht in Frage, da ich ein Orgel als 2 Keyboard einsetze und keinen zu großen Abstand haben möchte. Die Stagepianos jenseits der 1400 EUR habe ich bewußt nicht angetestet....

Viele Grüße
 
Wieso wurde das Roland RD700sx noch nicht genannt? Das hat m.E. einen recht schweren Anschlag. Dazu ist der Sound sehr gut und das Gerät ist auch nicht übermäßig schwer. Außerdem liegt es mit einem Neupreis von 1900,- auch noch halbwegs im Rahmen.

Vom CP33 rate ich sehr ab, da ich ebenfalls finde, dass der Klaviersound einseitig ist und schnell nervt.
 
Empehle mal wieder das CP 33 (Ja, ich habe es probegespielt, nur noch nicht gekauft, weil ich gerade am Klang der V-combo schraube mit guten Ergebnissen).

CP33 leistet guten Widerstand, wenn auch nicht wie das P 80 (auch das kenne ich, von meinem Cousin).

Beim CP 33 geht die Preisklasse schwer in Ordunung.

Kawai MP 8 und MP 4 oder 5, da haben die preiswerteren Modelle gleich eine andere Tastatur, Yamaha jedoch hat dieselbe im CP 33 verbaut wie im "Top-Modell" CP 300, soviel ist mal amtlich.

Straßenpreis teilweise vom CP 33 bei 950,--€, Gewicht i.O. (18 kg. ), Geld gespart im Vergleich zum MP 8, Gewicht gespart.

Sound: Hammergeil nach meinem Geschmack, habe gestern meinen Cousin über P.A. mit dem alten P 80 gehört, Gänsehaut und Gospelchorleiter gehört mit CP 33 über P.A.

Nur meine Meinung, du musst auf jeden Fall selbst probespielen und probehören.
 
Das oben genannte Pro1/2 spielt sich deultich leichter als ein Yamaha P80. Die Tastatur ist alles, nur nicht gut zu nennen.

Das CP33 habe ich leider noch nicht spielen können.

Aber ich finde, dass das P80 eine sehr schwere Tastatur hat.
 
Meine Frage hat sich erübrigt, Antwort: Ja, gem PRO 1 und 2 sind Vorgänger des GEM Promege, etwa zur selben Zeit erschienen wie Yamaha P 80 :rolleyes:
 
Toeti: echt? Ich hatte beide nebeneinander stehen... Das P80 spielt sich jedoch auf jeden Fall _realistischer_ und auch schwerer als das MP8.

( Mich wundert nur, dass hier noch keiner eine Schwer-ist-nicht-unbedingt-realistisch-Diskussion vom Zaun gebrochen hat ;) Gut so! :) )
 
Schwer ist aber nicht unbedingt realistisch! Es gibt auch Klaviere mit... ;-) usw.
 
Viielen Dank

. . werde mal das FP7 + CP33 antesten.

Soweit ich gelesen habe spielt Dana den GEMexp. hauptsächlich wegen der E-Pianos, was für mich nicht so wichtig ist. Bin mal gespannt ob das FP7 tatsächlich an den sound von softwarePLugins rankommt! ?

Wenn das P-80 allerdings tatsächlich noch schwerer vom Anschlag ist, kaufe ich eines vielleicht gebraucht. Für live müßte es doch ausreichen. Zum recorden dann ein Plugin. Aber mal sehen wie die neue Generation sich so anfühlt.

Bis dann in ein paar Tagen

Hessie James
 

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