"Anfängerset" bis 800€

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Hi und Hallo ihr aus der Bassecke...

Folgendes: Mein kleiner Bruder, will jetzt auch endlich in die Musikwelt einsteigenm hatte vor ein paar Jahren mal klassischen Gitarrenunterricht, jetzt wollte er dann mal was "richtiges" lernen und hat sich für den Bass begeistert :D

Da er - genausowenig wie ich - Ahnung von der Materie Bass hat, will ich jetzt mal das Forum hier zu Rate ziehen.

Eins im Voraus: Er will mit etwas einigermaßen ordentlichem Anfangen, was auch schonmal für die ersten Bühnengehversuche reichen soll...
Deshalb hab ich den Preis auch schonmal bei ca 800€ angesetzt, wo man doch bestimmt schonmal etwas eingermaßen ordentliches im unteren Mittelklassebereich bekommen sollte... vermut ich jetzt mal.

Dieses "Etwas" sollte bitte eben ein Bass und ein Combo sein - beides zusammen bitte - wie gesagt 800€, wenns weniger ist, isses auch net schlimm ;)

Vom Sound her hab ich noch net viel Ahnung, was er will, daher sollte es halt mal etwas nicht zuuuu spezielles sein...
Und beim Amp her - wie gesagt - bitte keine 6 Zoll-Tröte für 150€; er wills auch mal mit auf die Bühne nehmen...

Grüße, Andi
 
Eigenschaft
 
Das schon ne sehr gehobene Einsteigerklasse^^ Also ich hab für mein Anfangsequipment (~Proberaumtauglich) ca 500€ hingeblättert, kleine Combo + Yamaha Bass (Toll, spiel ich immer noch).
Denke aber, wenn der damit wirklich auf die Bühne will, musst das ganze Restgeld in den Amp verplanen oder? (bei mir: 400 Bass + 100 Amp^^). Also halbe-halbe.
Je nachdem, was es denn für Musik und so weiter sein soll, könnt man ja evtl auch einfach nen POD nehmen und dann vllt noch was mehr in den Bass stecken.
 
Als Amp würde mir da zum Beispiel der Warwick Sweet 15.1/15.2 einfallen. Einige werden jetzt wieder schreien 150 Watt seien zu wenig für den Bandbetrieb, aber ich behaupte das reicht. Wenn er unbedingt Leistung will vielleicht den gr0ßen Bruder mit 250 Watt (sweet 25). Ansonsten vielleict noch den H&K Basskick oder den Fender Rumble 115 oder 210 (soviel ich weiß ist da gerade einer im MS Flohmarkt zu verkaufen)

Als Bass einfach mal die üblichen Verdächtigen: Yamaha, Ibanez, Rockbass. Einfach mal durch die Bassabteilung von unserem Sponsor klicken und bei gelegenheit ausgiebig testen gehn.
 
Bei Instrumenten ist es quasi Pflicht erstmal verschiedenes auszutesten und
hier ist es wichtig die Musikrichtung und den Sound anzugeben .

Beim Amp empfehle ich heute die "eierlegende Wollmilchsau"

Hier gebraucht aus dem Flohmarkt

Zur Zeit schwimmt auch noch einer in der Bucht :redface:
Link habe ich leider keinen.

Edith meint -> Ich sollte endlich mal schneller tippen lernen :redface:
 
Jaja ich weiß dieser Bassamp wird die ganze Zeit genannt aber er ist einfach gut fürs geld
Klick mich ich bein ein Amp.
So und als bass würde ich jetzt mal einfach den SR-300 von Ibanez empfehlen, weil der meiner meinung gut zu bespielen ist und soundmäßig recht variabel Klick mich ich bin ein Bass

So zusammen wären das dann 369 für Amp und 359 für den Bass gibt zusammen :screwy:
728 Euronen. Dann braucht er ja noch gigbag für so 20-30 und gurt, evtl. plektren.
Damit ist dann das Budget meiner Meinung nach sehr gut ausgeschöpft.

Vllt. willst du auch nen billigeren Bass, dann könnt ich den empfehlen: Für so 300 Euro.

Ich denk aber nicht, dass du ums anspielen herumkommst:eek:
 
Hallöli,

ich werfe mal den Ashdown MAG C115-300 ins Rennen mit 399 Euro: http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c115-300-prx395754553de.aspx

Als Bass ebenfalls den Squier Vintage Modified Jazz Bass für 298 Euro: http://www.musik-service.de/fender-by-squier-jazz-bass-vintage-70s-21-prx395757309de.aspx
Es darf aber gerne auch ein Ibanez oder Yamaha um die 300 Euro sein.

Wären wir bei rund 700 Euro.
Das Basskabel sollte mindestens 12 Euro, eher 15 bis 20 Euro (6 Meter lang) kosten! Auf keinen Fall am Basskabel sparen! Billige Kabel leben nicht lange, verursachen Störungen und Nebengeräusche. Dann noch ein Stimmgerät (ca. 15-20 Euro), ein breiter Gurt, Plektren, Bassständer und ein Gigbag. Macht knapp unter 800 Euro. Evtl. direkt ein Paar Ersatzsaiten mitbestellen. Theoretisch halten sie monatelang, aber man weiß nie ...

Gruß
Andreas
 
ohne primär den eigenen krams zu empfehlen:
es gibt noch welche: qc-310. 400,00. simpel zu handhaben. auch für anfänger schnell intuitiv bedienbar. setzte ich als luxuriösen ü-amp ein - ist jedoch auch leicht zu transportieren. unbedingt proberaumtauglich. die endstufe ist leistungsstark genug, um auch "mehr membranfläche anzutreiben". stichwort "zusatzbox".

ein guter bass, der noch nicht genannt worden ist. auch wieder unter dem gesichtspunkt "viel fürs geld": yamaha bb-414 http://www.musik-service.de/yamaha-bb-414-prx395750276de.aspx. rd. 300,00. liegt vom halsshaping irgendwo zwischen jazzi und preci. kommt m.e. jeder mit klar. nicht nur für freunde des "klassischen sounds".

und dann noch mein üblicher tip in der preisregion als "warwicker" und wenn man humbucker mag: rb streamer http://www.musik-service.de/Bassgit...-Streamer-Standard-4-2-PU-prx395602984de.aspx. 250,00 (für das instrument eigentlich ein spottpreis). man muss den minimal dickeren hals mögen - ich selbst bin darauf flinker als auf einem klassischen jazz-bass. ausprobieren!

dann bleiben, vgl. cadfael 100,00 -150,00 für´s zubehör. u.u. 50,00 frisst schon ein guter gurt.
 
ich schick mal den yamaha RBX 374 ins rennen also ich finde er ist echt ein richtig guter bass!! er spielt sich gut und hat auch einen tollen sound!! bei ihm würd auch noch einiges für eine gute beschallung übrig bleiben z.b.: Ashdown MAG - C410T-300 (http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c410t-300-prx395754554de.aspx) eine combo mit richtig fettem sound!! die combo hat mit 307 watt auch noch mehr als genug power für kleine bühnen!! achja ich den link für den bass vergessen: http://www.musik-service.de/Bassgitarre-Yamaha-RBX-374-prx395741737de.aspx und sonst einfach noch mal den thread für einsteigerbässe durchgehen (bei dem e- bässe unterforum ganz oben)! mfg der Simon
 
Hallöli,

ich werfe mal den Ashdown MAG C115-300 ins Rennen mit 399 Euro: http://www.musik-service.de/ashdown-mag-c115-300-prx395754553de.aspx

Als Bass ebenfalls den Squier Vintage Modified Jazz Bass für 298 Euro: http://www.musik-service.de/fender-by-squier-jazz-bass-vintage-70s-21-prx395757309de.aspx
Es darf aber gerne auch ein Ibanez oder Yamaha um die 300 Euro sein.

Wären wir bei rund 700 Euro.
Das Basskabel sollte mindestens 12 Euro, eher 15 bis 20 Euro (6 Meter lang) kosten! Auf keinen Fall am Basskabel sparen! Billige Kabel leben nicht lange, verursachen Störungen und Nebengeräusche. Dann noch ein Stimmgerät (ca. 15-20 Euro), ein breiter Gurt, Plektren, Bassständer und ein Gigbag. Macht knapp unter 800 Euro. Evtl. direkt ein Paar Ersatzsaiten mitbestellen. Theoretisch halten sie monatelang, aber man weiß nie ...

Gruß
Andreas

Dem schließe ich mich voll und ganz an...na ja...fast...ich würde den weißen Preci aus der Serie nehmen.
Grüße von der anderen Seite Dortmunds...:D

P.
 
Wenns bühnentauglich sein soll, wie wärs dann mit diesemAshdown Haldstack?

Als Bass entweder einen der schon genannten Ibanez-Geräte, oder eine Rockbass Corvette.

Beides zusammen geht wohl nicht, die Frage ist ob dein Bruder mehr wert auf den Bass oder den Verstärker legt.
 
Der Bass:

Als Bass würde ich auch einen Jazzbass empfehlen. Ist der Allrounder schlechthin. Gibt kaum ein Soundfeld, dass er nicht abdecken kann. Empfehlen würde ich den bereits genannten Squier Vintage Modified Jazzbass nehmen. Da habt ihr auch n bisschen länger was von.:cool:

Dann wären jetzt also 288 Euronen weg.


Nun zum Amp:

Ich spiele selber einen Warwick Sweet 15.2. Auch im Proberaum. Ich hab keinerlei Durchsetzungsprobleme damit. Würde euch allerdings den größeren Bruder (Sweet 25.1) mit 250W empfehlen um ganz sicher zu gehen.:great:

Dann wären noch einmal 465€ weg und ihr hättet noch 47 Euro für Zubehör übrig.

Zubehör:

Da bin ich dann noch auf das hier gestoßen: KLICK

Dann hättet ihr alles was ihr braucht und im Endeffekt noch 8€ übrig:D

In diesem Sinne wünsche ich deinem Bruder viel Spaß beim Einstieg in die Basserwelt

Andy
 
Hi, ich würde dir auch einen Jazz Bass empfehlen. Entweder den Fender Std. J Bass oder den Squier VM J Bass. Beide sind sehr gute, vielseitige Bässe mit denen du so ziemlich alles spielen kannst. Der Squier ist quasi zZ "der" Geheimtipp und mit nem Fender Std. J machst du nie was falsch, egal wo.

Als Amp würde ich dir auch zum Warwick Sweet 15.2 raten, der wird voll und ganz für den Anfang ausreichen. Wenn du noch etwas sparen willst, würde es aber auch der Fender Rumble 100 1x15 tun. Laut sind se beide. :)
 
Hi, vielen Dank, für die vielen Antworten; ich vermute - ohne bisher etwas angespielt zu haben - dass es vom Bass her der Squier wird, weil die Basser, die meinen Bruder zu der Entscheidung bewegt ham, anzufangen, alle Jazzbass (wenn auch teure) gespielt haben...

Beim Amp bin ich mir noch nicht so ganz schlüssig... zum einen finde ich den Roland wegen seiner Modellingtechnologie und Gewicht ganz reizvoll, andererseits weiß ich nicht, ob er auf Dauer vielleicht besser bedient ist, wenn er sich jetzt nen Combo mit ner größeren Membran und etwas mehr Bumms holt und dann vielleicht später die Treter die er dann meint, zu brauchen um "seinem" Sound näher zu kommen holt... Wie sieht das aus? Ist der Cube100 von der Lautstärke und dem Klang auch mit den preislich ähnlichen "normalen" Amps zu vergleichen? Und gibt es - ganz blöd gefragt - vielleicht einen Amp, der besonders gut zum dem Squier-Teilchen passt?

Ich frag jetzt nur mal so als absoluter Noob: Der Musicstore wirbt grad stark für diesen Combo hier... was wäre damit?
 
Hallo keyfreak,

wenn es ein Jazz Bass werden soll wäre der Squier Vintage wirklich erste Wahl.
Er hat exzellente Kritiken wohin man auch schaut (inkl. Duncan Designed Pickups).
Ich habe den 60 Euro billigeren Squier Standard Jazz Bass und finde ihn bereits sehr gut.

Zum Amp: Ampeg hat zwar einen guten Ruf, aber ich habe auch schon gelesen, dass Leute mit dem 100 Watt Amp Probleme in der Band hatten. Der Roland soll einiges mehr aus seinen 100 Watt machen.

Ich habe den Ashdown empfohlen, weil die Marke auch gute Kritiken hat und 300 Watt garantiert ausreichen. Die 300 Watt hat er - soweit ich weiß - zwar nur mit Zusatzbox, aber ich habe selbst 2 Amps die ebenfalls 300 Watt nur mit Zusatzbox haben; und die sind alleine auch laut genug für eine Band.
Meiner Ex-Freundin habe ich einen 180 Watt Ashdown (ebenfalls mit 15er Speaker) empfohlen. Ich habe ihn zwar nur relativ kurz angetestet, aber was da raus kam hat mich voll zufrieden gestellt.

In zwei oder drei Jahren hat dein Bruder vielleicht eine ganz genaue Vorstellung von seinem individuellen Sound. Egal was Du vorschlägst - es ist verkehrt (oder genau ins Schwarze getroffen). ;)

Einen schlechten Amp hat keiner von uns empfohlen.
Der Roland hat den Vorteil, dass dein Bruder aus verschiedenen Grundsounds wählen und seinen Amp finden kann. Andere haben mehr Power als der Roland.

Gruß
Andreas
 
Wenn ich zwischen dem Cube und dem Ampeg entscheiden müsste, wäre es eindeutig der Roland Wunderzwerg.
Ich komme mir zwar immer blöd vor, wenn ich mein eigenes Equipment weiter empfehle, aber ich bin restlos vom Cube überzeugt.

100 Watt sind genug, glaube es mir. Es ist tatsächlich so, dass der Cube noch Reserven hat, wo andere Amps dieser Leistungsklasse an ihre Grenzen stoßen. Dazu noch eine breite Palette an guten Sounds und eine sehr einfache Bedienung.
Lies einfach die Reviews dazu durch:

https://www.musiker-board.de/vb/verstaerker-boxen/121083-e-bass-verstaerker-boxen-review-sammlung.html

Zum Bass:
Ein Jazz Bass ist nie verkehrt, aber geht zusammen ausgiebig antesten. Der Bass muss einem ein gutes Gefühl vermitteln, sich gut anfühlen und spätestens wenn du auf die Uhr schaust und bemerkst, dass du bereits ne Stunde vor dich hin klimperst, ohne dass du gemerkt hast wie die Zeit vergangen ist, weißt du, dass du mit dem Instrument glücklich werden wirst.

Das kann ein Jazz Bass, aber genauso gut ein x-beliebiger anderer Bass. Nimm ihn in die Hand, einen besseren Rat gibt es einfach nicht.
 
Moin,

ich habe damals (tm) mit so ziemlich genau diesem Budget angefangen. Gekauft habe ich einen gebrauchten Yamaha TRB4-II für etwa 400 EUR (den gab's damals schon nicht mehr neu) und einem Roland Cube 100B für damals noch unter 400 EUR.

Der Cube ist durchaus bandtauglich, d.h., ich kann mit meinem unverstärkten Schlagzeuger locker mithalten. Und vielseitig ist er sowieso. Reviews dazu gibt's hier und hier.

Und egal für welchen Bass sich dein Bruder entscheidet, er sollte ihn auf jeden Fall vor dem Kauf mal ausprobieren. Auch wenn er noch keine Basserfahrung hat wird er beurteilen können, ob sich ein Bass gut anfühlt oder nicht (Hals, Body, Kopflastigkeit, ...). Seine Gitarrenerfahrung hilft ihm dabei sicher auch ein wenig.

Gruß
Lutz
 
Hallo zusammen, die Sachen sind inzwischen gekauft...
Wir waren ausgiebig testen und ham uns dann - wie schon vermutet - für den Cube 100 und den Squier JB (Vintage Modified) entschieden. Für den Bass sprach bei meinem Bruder v.A. der schlanke Hals und der Sound an sich.
Vielen Dank für eure Bemühungen und die Hilfe...
Grüße,
Andi
 

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