so, letztin in der Arbeit kam mir eine direkt sinnvoll erscheinende ErklÀrung in den Sinn:
Alle zur Diskussion stehenden Wörter stammen ja ursprĂŒnglich aus dem Englischen. Da wiederum wird ja beim Artikel nicht zwischen den verschiedenen Geni unterschieden.
Bestimmter Artikel: the. Es heiĂt immer the. Sei es "the house" (DAS Haus) oder "the school" (DIE Schule) oder "the tree" (DER Baum). Da alle ĂŒbersetzungen des englischen Artikels im Deutschen die selbe Anzahl Silben haben ist es also relativ egal mit welchem Geschlecht dieser im Deutschen bei einer Wortneuschöpfung ĂŒbersetzt wird. Allerdings gibt es ja auch noch den
Unbestimmten Artikel: Wie beim bestimmten Artikel gibt es im Englischen keine Unterscheidung zwischen den 3 Geni im unbestimmten Artikel. Anders als bei der Ăbersetzung des bestimmten Artikels ins Deutsche haben die Ăbersetzungsmöglichkeiten im Deutschen, nĂ€mlich "ein", "eine", "ein", eine verschiedene Anzahl an Silben sowie Buchstaben. Bei der Ăbersetzung kommen also nur die kurzen Möglichkeiten in Frage um die Gestalt des Layouts eines Textes beibehalten zu können. "eine", also das Femininum, "die", fĂ€llt daher raus.
Um nun politisch korrekt zu bleiben nimmt man aber lieber die neutrale Ăbersetzungsmöglichkeit, "das".
"Die" HiHat ĂŒbrigens weil es sich dabei, wie schon besprochen, um zwei Becken handelt.
Soweit mein Gedankengang, GruĂ, Ziesi.