Schwere oder leichte Gitarren bevorzugt?

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sepi
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Halli Hallo!

Ich wollte mal fragen ob ihr eher leichte oder schwere Gitarren bevorzugt.
Ich persönlich mag lieber schwere Gitarren weil man da etwas "fühlbares" in der Hand hat. Allerdings kann ich mir vorstellen dass es einem mal zu schwer wird, zwei Stunden lang mit einer 10 Kilo Gitarren umgehängt zu spielen.
Könnte mir außerdem jemand sagen wie viel die Gibson Les Paul Traditional auf die Wiege bringt?
Ich hab mit dieser Gitarre ziemlich oft gespielt und hätte dann einen guten Vergleich.

LG Sepi
 
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Also ich hab noch nie ne 10 Kilo Gitarre gesehen....
 
Eine Traditional wiegt erfahrungsgemäß, wie auch die älteren Standards ohne Kammern, irgendwas zwischen knapp unter 4 kg bis etwa 4,5 kg.
 
Eine Traditional wiegt erfahrungsgemäß, wie auch die älteren Standards ohne Kammern, irgendwas zwischen knapp unter 4 kg bis etwa 4,5 kg.

Stimmt - und die lassen sich schon einige Zeit spielen ohne das man in die Knie geht ;) Schönheit (Ton) muß leiden :great:


lg,NOMORE
 
ich finde das Getue mit dem Gewicht einer Gitarre "Muschi-Kram" ist.
als ich meine 70er Strat verkaufen wollte, war die erste Frage "wie schwer".... warum fragt man nicht.... "wie klingt"??
es handelt sich bei diesen Haarspaltereien um 750 Gramm.....
750 Gramm sind.... NICHTS!!
Mein Schlüßelbund wiegt fast so viel.
Wenn man beim Sound der Gitarre ein "Pfund" erwartet muss man auch ein Kilo ertragen.
Im Zweifelsfall schreibt mich an.... ich vermittel ein Paar Rückenübungen im Gym..... dann sollten zwei Les Pauls und zwei 70er Schwergewichts-Strats auf einmal kein Thema sein.....

Und zur Info...Lester William Polsfuss auch als Les Paul bekannt, hat auch mit über 90 Jahren noch Gibson Les Paul gespielt...
die meisten hier im Forum, denke ich mal, sind unter oder um die 20 Jahre alt...... und ihr zickt wegen Gewicht.... "pffff"
 
ich finde das Getue mit dem Gewicht einer Gitarre "Muschi-Kram" ist.
Lieber Mike

Ich wollte nur wissen ob alle Gitarristen eine so leichte Gitarre wie möglich haben möchte, weil ich eben schwere Gitarren lieber habe und leichtigkeit als so riesengroßer Vorteil geprießen wird. Dass führt so weit dass in Gitarren Hohlräume eingefräßt (oder sonst irgendwie "eingebaut")werden.
 
Ich besitze aktuell vier E-Gitarren.
Zwei schwerere (Ibanez Darkstone, Epi The Dot schlagmichtot)
Zwei leichtere (Ibanez RG321, BC Rich Celtic Virgo Classic)

Klingen alle total unterschiedlich. Klingen alle gut. Mich stört das Gewicht der schwereren absolut gar nicht und die leichteren auch nicht. Es ist mir echt sowas von egal wie schwer die Dinger sind, viel interessanter ist der Klang und die Spielbarkeit...dann noch die Optik...also beim Kauf wäre und ist bei mir Gewicht nichtmal ein Kriterium, das interessiert mich persönlich nichtmal.

Die einzigen, die das wirklich interessieren MÜSSTE, sind diejenigen, die wirklich fast täglich mehrere Stunden auf Bühnen stehen. Bei denen nutzt auch eine Rückenschule nicht viel, insbesondere, wenn sie z.B. durch ihre Größe oder andere anatomische Dinge einen empfindlicheren Rücken haben. Bei allen anderen, also Leuten, die dann viel daheim und im Sitzen und höchstens einmal die Woche ein Konzert spielen dürfte das eher ein vernachlässigbarer Faktor sein (ausgenommen alle Ausnahmen wie 45kg schwere, 150cm große Zwerge mit Knochenschwäche...ihr wisst wie's gemeint ist oder? )

eigentlich kann man schon sagen das leichter etwas angenehmer ist.

Ich merk das nur beim Anheben, welche von meinen Gitarren schwerer und leichter ist, an der Schulter merk ich einfach...hm...unter 7kg? nicht ob das 2,5 oder 4,5 kg sind. Ich bin aber auch ziemlich robust gebaut. Daher würd ich keine "eigentlich kann man sagen"-Aussagen treffen. Leute, die echt eher kräftig sind (im wortwörtlichen Sinne), die pfeifen halt auf das Gitarrengewicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich kann man schon sagen das leichter etwas angenehmer ist. Wobei man dann natürlich drüber nachdenkt ob leichtere Gitarren auch den selben Spielkomfort wie schwere Artgenossen liefern. Meine erste Pacifica von Stagg war recht schwer mit glaub ich knap 4,5 kg (bin jetz auch zu faul zum messen), und mal abgesehen vom gewicht ans ich spürt man "den Ton" viel besser mit schweren Hölzern. Meine ESP is leichter und ich muss sagen, n Stück weit fehlt mir die Vibration der Klampfe am Körper schon etwas....Vielleicht brauch ich aber einfach nur ne Freundin :D

Aber man versteht mich ;)
 
Ein Kumpel von mir hatte eine alte Ibanez Paula aus den 70er Jahren, die wog 5 Kilo. Das war mir viel zu schwer, und da ich es eh schon im Rücken habe, könnte ich ein solches Instrument nicht spielen. "Muschi-Kram" hört sich für mich auch nach was an, was etwas für Musiker sein könnte...
 
Also ich find leichte Gitarren besser...ist viel angenehmer im Stehen zu spielen und drückt bein Sitzen nicht so aufs Bein...
 
Ich merk das nur beim Anheben, welche von meinen Gitarren schwerer und leichter ist, an der Schulter merk ich einfach...hm...unter 7kg? nicht ob das 2,5 oder 4,5 kg sind. Ich bin aber auch ziemlich robust gebaut. Daher würd ich keine "eigentlich kann man sagen"-Aussagen treffen. Leute, die echt eher kräftig sind (im wortwörtlichen Sinne), die pfeifen halt auf das Gitarrengewicht.

ich denk mal nach ner Stunde im stehen Spielen merkt mans schon ;)
 
Les_Paul.jpg
stehen kann er auch ;-)

Ich hätte nicht gedacht, dass "Muschi-Kram" ein Aufreger ist.
Aber ich fand es wirklich albern als ich bei Music Store eine 70er Strat verticken wollte und die wollten den Preis drücken, weil die Hardtail sooooooooooo schwer ist.
Und darum...... 750 Gramm oder meinetwegen ein Kilo ist für mich kein Faktor.
Der Quatsch muss nur klingen.
 
Ich gehe mal davon aus das 70% der Gitarren irgendwo zwischen 3 kg und 4 kg liegen. Da gibt es doch viel wichtigere
Unterschiede.:gruebel:
 
Zitat von MaikGas

stehen kann er auch ;-)
hier sitzt er aber
jedenfals hat er die gitarre auf einem bein abgestützt
 
ich denk mal nach ner Stunde im stehen Spielen merkt mans schon ;)

Gerade probiert: nein, ich merk nix, genauer: 88 Minuten im Stehen gespielt. Ich merk nichts.

Das ist Typ- und Anwengungsabhängig. Ganz einfach. Wenn Koebes es einfach schon im Rücken hat, ist ne 5kg Paula(-Kopie) nichts für ihn. Mir ist das Wurscht, ich merk die vermutlich erst nach zwei Stunden. Ich merk's auch eher schlecht, wenn man mir auf die Schulter tippt. Ich hab all mein Gefühl in den Händen und Fingern fokussiert. :D
 
Ums mal kurz zu machen: Vor Jahrzehnten waren schwere Gitarren im Trend, da sie angeblich den "dickeren" Ton liefern. Heute möchte man keinen Grabstein mehr am Gurt hängen haben und deswegen sind leichtere Gitarren angesagt. Beides (ob nun leicht oder schwer) steht aber in keinem Zusammenhang mit den Klangeigenschaften, weil Holz immer noch ein Naturprodukt ist, das sich von Gitarre zu Gitarre tonal unterschiedlich bemerkbar machen kann. Ich bin nicht so ein harter Kerl wie MaikGas, aber auch keine "Muschi" und bevorzuge eher leichtere Modelle (aber alles unter 5 kg ist noch vertretbar) - ein anderer bevorzugt wieder was anderes... Es gibt dicke Brocken, die tot klingen, ebenso gibts Leichtgewichte, die nichts hergeben. Und nun? :confused:

@ sepi: Das mit der 10 kg Paula deines Onkels kann hinkommen - sofern er Elektrofach und die Humbuckerfräsungen mit Blei elektromagnetisch abgeschirmt hat. :D
 
(ausgenommen alle Ausnahmen wie 45kg schwere, 150cm große Zwerge mit Knochenschwäche...ihr wisst wie's gemeint ist oder? )

Oh..............falle ich mit 152 cm Höhe ind 53kg auch noch darunter? :gruebel::confused::D

Und ja: Zum Proben mit der Band nehme ich auch lieber meine Lady Ibanez mit ihren 3kg als meine EPI Pauline mit 4kg.
Der Gigbag ist dann auch glatt 1 kg leichter beim Schleppen....(wer hätte das erwartet?):D

geka
 

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