Epiphone Les Paul User-Thread

is ja interessant:

bei der Epi auf der Thomann-Seite zeigt das "E" der Abdeckkappe der Halsschraube in die andere Richtung als bei der hier gezeigten.. (und viele weitere Unterschiede der Kopfplatte)
Aber vielleicht gabs da ja auch verschiedene von...
Die auf den Fotos ist eine Linkshänderversion, die haben das "E" alle andersrum als die Rechtshänderversion
Würde auch gerne mal wissen wo und wann die hergestellt wurde
 
Guitar Dater Project löst die Seriennummer leider nicht auf!

Was sagt denn der Verkäufer?!
 
Hab ich gebraucht gekauft.... konnte mittlerweile etwas in Erfahrung bringen: die Seriennummer ist eine neue Verschlüsselung der neueren Modelle
09 11 1501313
bei 09 handelt es sich um das Herstellungsjahr also 2009, 11 ist der Monat also November, dann kommt die Fabrikbezeichnung wobei ich nicht sagen kann, ob es 15 oder 150 ist. die letzten Zahlen sind die bis Dato produzierten Einheiten)
Jetzt brauche ich also nur noch den Herstellungsort.
 
Ich habe eine Epi SG 1966 Custom mit exakt den selben Anfangszahlen in der Seriennummer. Jahr, Monat und die Fabrikbezeichnung sind gleich.
Fragt mich nicht wie, aber ich habe vor ein paar Monaten, nach langer Recherche herausbekommen, dass es die neue Fabrik in Quingdao, China ist, die die Nummer 15 trägt.

EDIT: Ich habe es wiedergefunden!

YYMMFF12345

YY year
MM month
FF factory-code
12345 production#

FACTORY NUMBER CODES -- for some models starting in 2008, if serial # begins w/numbers
[NOTE: The factories identified by these codes are based on patterns which forum members have observed. The numbers appear as the 5th and sixth digits in the serial number.]
11 = MIC sticker on a '08 Masterbuilt
12 = DeaWon or Unsung (China -- uncertainty remains as to which factory)
15 = Qingdao (China) -- electric
16 = Qingdao (China) -- acoustic
17 = China - factory unknown MIC sticker on a J160E
18 = China - factory unknown found on one 2009 model bass
20 = DaeWon or Unsung (China -- uncertainty remains as to which factory)
21 = Unsung, Korea
22 = ??? Korea (factory still unknown)
23 = ??? Indonesia (factory still unknown, probably Samick,)
I = Indonesia (this letter has appeared as the 5th digit on two authentic new models made in Indonesia

The Tributes and 1959ers don't match this code
but I'm assuming they're made at one of their own plants in QuinDao
 
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Super! Danke! Das ist sehr hilfreich und interessant!
 
Habe noch etwas interessantes gefunden:

Samick has stopped manufacturing guitars in Korea. In 2002, Gibson opened a factory in Qingdao, China, which manufactures Epiphone guitars and no others. (e.g. the G-400 SG and the Les Paul)

Unique Epiphone models, including the Emperor, Zephyr, Riviera and Sheraton, are built to higher quality standards than the company's "Gibson copy" line. Epiphone also produces a range of higher quality instruments under the "Elitist Series" moniker, which are built in Japan. The "Masterbilt" acoustics are manufactured in Qingdao.
 
Das Besondere daran ist, dass Epiphone (bzw. Gibson) der einzige US Hersteller ist, der seine Gitarren in Fernost in seiner eigenen Fabrik herstellen lässt, wo nur Epiphones gebaut werden und man sich eben auf diese Instrumente spezialisiert hat.
Das macht ansonsten kein anderer Hersteller. Fender z.B. lässt seine Squiers "ausser Haus" bei mehreren Fremdherstellern produzieren, die nebenbei auch noch für andere Firmen arbeiten.
Hinzu kommt, dass die Produktion im Epiphone Werk von einem amerikanischen Gibson Team angeleitet wird.
Produktionsleiter in China ist seit einigen Jahren Mike Voltz, der vorher jahrelang im Gibson Custom Shop in Nashville tätig war.
Der Meister schaut den Chinesen wohl persönlich auf die Finger.
Ich finde seit ca. 2008 ist die Produktion qualitativ echt auf dem Höchststand. Was da aus Quingdao kommt, kann sich echt sehen bzw. hören lassen!
 
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Was ist mit Cort und Yamaha? Ich dachte die haben auch eigene Werke.
 
Ach so! Aber Epiphone ;oD.
 
Ja. Genau darum geht es. US-Amerikanische Hersteller, die in Fernost herstellen lassen. Epiphone = Gibson = USA. :rolleyes:
 
Naja Epi ist nicht Gibson, aber ich wollte dir damit recht geben ;oD.

Das ist so wie mit Porsche! Porsche wurde in VW eingegliedert und ist somit eine 100 %ige Tochter! Aber Porsche ist nicht VW ;o).
 
noch ne Frage zum Humbucker splitten, wenn ich Bridge und Neck Pickup splitten will brauch ich 2 Push / Pull Potis, richtig?
an welche Stelle kommen die dann, ersetzen die die Volume oder Tone Regler?
 
Epiphone war bis Ende der 50er Jahre (ich meine es war bis 1957 oder 58) ein eigenständiger US-Gitarrenhersteller, bis Gibson Epiphone übernommen hat.
Ich bin da grade nicht so drin ob Epiphone nun noch immer eine 100%ige Tochtergesellschaft ist oder mittlerweile nur noch als Marke geführt wird.

Mal eine kurze Info zu der Aussage, dass frühere Epiphone-Gitarren nicht so gut waren und heute wohl besser sein sollen: Dann sind hier aber nicht die "Made in Japan"-Gitarren bekannt und ich meine nicht unbedingt die aktuellen, die immer noch teilweise für den japanischen Markt gefertigt werden, sondern die aus den frühen 1980er Jahren. Ganz besonders die Halbresonanzmodelle (ES-335 - also Riviera, Sheraton usw.) sind absolut herausragend und qualitativ mit den ES-Modellen aus dem Gibson Custom Shop in Memphis zu vergleichen. Die ES-Modelle von heute sind zwar in Ordnung, da gibt es noch niedrigere Qualitätsstufen, aber die Japan-Modelle von damals sind um Längen besser. Ich habe u.a. eine Riviera von 1982, unverstärkt hat diese Gitarre einen unglaubliche tiefen und "dreidimensionalen" Raumklang, dass es selbst Custom Shop Modelle von Gibson schon recht schwer haben. Die China-Epiphones hingegen klingen recht platt. Aber für Anfänger und Fortgeschrittene durchaus eine gute Wahl.
Wenn bei den Epiphone Les Pauls die Elektrik, also Potis, Kondensatoren und Pickups besser wären, dann wäre das schon eine feine Sache. Wenn man aber so etwas will, dann muss man zur Mutter gehen: Gibson. Ist ja auch der Sinn hinter dem Low-Budget-Produkt Epiphone.
 
Zu behaupten Epiphone wäre ein "US Hersteller" ist mir aber irgendwie befremdlich. Die Gitarren kommen aus Asien, egal wo die Muttergesellschaft hockt.
 
Audi ist auch ein deutscher Automobilhersteller und lässt in Ungarn bauen.
Ist Audi jetzt auch ein ungarisches Unternehmen?!
 
Hm, das Beispiel ist einleuchtend, allerdings Autos mit Gitarren zu vergleichen, passt das so gut? Wenn die Teile aus Deutschland kommen und nur in Ungarn zusammengebaut werden, also ein großer Teil noch in in Deutschland passiert, ist Audi noch ein deutsches Unternehmen. Ich bezweifle, dass Epiphone seine Parts von Gibson oder von Us-Herstellern bezieht.

Edit: Aber ja, wirtschaftlich betrachtet ist Epiphone ein US-Hersteller.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich bin zwar auch schon etwas "EPI-afin" aber wenn ich so beim Testen beim Thx bin, da muss man schon eingestehen, dass noch mal ein Sprung zu 'ner richtigen Gibson besteht - gutes Beispiel sind da die Explorer oder natürlich auch die LPs (ab 'ner Standard), da merkt man rein verarbeitungstechnisch schon die Unterschiede - allerdings bin ich - wie gesagt - mit meinen Epis auch super zufrieden; also für mich passt da schon das Preis/Leistungsverhältnis. :0)
 
noch ne Frage zum Humbucker splitten, wenn ich Bridge und Neck Pickup splitten will brauch ich 2 Push / Pull Potis, richtig?
an welche Stelle kommen die dann, ersetzen die die Volume oder Tone Regler?

Nur, damit deine Frage nicht untergeht:
nein, das kannst du mit einem Push-Pull machen. Allerdings kannst du dann nur beide Tonabnehmer gleichzeitig splitten - ist ja klar ;)
Die einzeln zu splitten bringt aber auch meiner Erfahrung nach nicht so viel, da kannst du dir den Zehner für'n 2. Push-Pull lieber sparen!

Also eins genügt :)
 
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Nur, damit deine Frage nicht untergeht:
nein, das kannst du mit einem Push-Pull machen. Allerdings kannst du dann nur beide Tonabnehmer gleichzeitig splitten - ist ja klar ;)
Die einzeln zu splitten bringt aber auch meiner Erfahrung nach nicht so viel, da kannst du dir den Zehner für'n 2. Push-Pull lieber sparen!

Also eins genügt :)

danke!
 

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