[User-Thread] - Thunderbird Bässe

  • Ersteller TheKing
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Seh ich auch so......des Teil ist ja so oder so eine Schönheit :)
 
Leute, ich habe eben mit meinem Thunderbird gespielt und hab mich nochmal an die Saitenlage gemacht.
Eigentlich wollte ich ja aus feierlichem Anlass die Fender Flats aufziehen, aber die Saitenlage mit den vorhandenen Rounds (auch Fender) habe ich gerade so wunderbar flach hinbekommen, dass ich die erstmal drauf lasse. Klingen tun die auch noch klasse. ;)
Allerdings habe ich beim Verstellen der Brücke festgestellt, dass die hinteren Bolzen echt schief im Korpus sitzen und die Einschlaghülse sogar auch schon ein klein wenig rauskommt. :eek:
Am besten schaut ihr auf das Bild, ist mit Worten schwer zu erklären:
attachment.php

Ist das normal und/oder ist das bei euren Vögeln auch so?
Ich hab Angst, dass es irgendwann einmal TWÄNG macht und ich nen Loch im Korpus und keine Brücke mehr habe. :eek:
Etwas schief waren die schon immer, aber so?
 

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Mein Vogel hat ne andere Brücke, keine Ahnung ob das normal ist, bei meiner SG von Epiphone sitzen die Bolzen auch ein wenig schief wenn man genau hinsieht. Gut, dass du das grad postest, der neue Classic T-Bird ist aufm Weg zu mir, ich werd mal drauf achten.
 
Viel erstaunlicher finde ich wie weit die Schraube aus der Bohrung ragt bzw. sie steht so weit heraus das das die Hülse aus dem Body gehebelt wird. Ich mache mein Set Up immer vollgendermaßen:
- mit den hinteren beiden Schrauben stelle ich die Saitenhöhe ein
- die vorderen Schraube wird dann so eingestellt das die Brücke parallel zur Oberfläche des Bodys ist

Ich habe einen solchen Fall tatsächlich schonmal gesehen. Auf einem Konzert hat ein Basser den Epi Nikki Sixx gespielt und mitten im Song hat sich seine Brücke verabschiedet. Von daher die hinteren Schrauben ein wenig weiter hineindrehen und an der vorderen Schraube nachjustieren und dein Problem sollte behoben sein. Falls die Hülse jedoch schon zu locker im Body sitzt einfach die Hülse entnehmen und einkleben. ;)
 
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Cymon,
ich kann Dir helfen!!!
Auf meinem T-Bird ist die gleiche Brücke (wie auf den meisten Gibsonbässen). Deine Brücke ist hinten zu hoch und vorne zu niedrig. Die vordere Schraube sollte die höher als die hinteren sein, das gibt auch einen besseren Winkel von Saitenhalterung zu den Saitenreitern. Die Brücke lässt sich mit gespannten Saiten nicht gut einstellen. Also entspanne die Saiten. Dreh die hinteren Schraun rein und die vordere hoch. Dann wieder stimmen. Das Problem ist sicher die hintere Buchse vielleicht kannst Du da im entspannten Zustand noch was machen.
Grüße
Pete
 
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Hallo ihr drei,
danke für eure Antworten! :great:
Burnout2 schrieb:
Also entspanne die Saiten. Dreh die hinteren Schraun rein und die vordere hoch. Dann wieder stimmen.
Danke für die Anleitung, das werde ich heute Abend auf jeden Fall als erstes machen! :great:
Dann werde ich auch gleich mal sehen, ob die Buchse wirklich locker ist und wenn ja, werde ich sie entsprechend in den Korpus einkleben.
Die andere Seite sieht nicht so schlimm aus. Der Bolzen ist zwar auch etwas schief, aber die Buchse ist noch drin. ;)
Werde das trotzdem kontrollieren.
Ich überlege noch, ob ich dann gleich auch die Flats drauf mache, da mir gestern der Sound der Rounds sehr gut gefallen hat und die Flats ja mehr Zug haben, was m Moment ja nicht sehr förderlich für die Brücke ist. :redface:
 
Hallo zusammen,
ich habe vor kurzem relativ günstig einen Epiphone Thunderbird Pro IV erstanden und nach den ersten Proben kann ich nur sagen: Ich liebe diesen Bass! :)

Nun würde ich den optisch gern ein wenig auf "Retro" stylen - Will u.a. heißen: Statt des serienmäßigen schwarzen Pickguard ein weisses.
In der Bucht sind die allerdings rar bis garnicht zu haben und irgendeinen Nachbau möchte ich auch nicht. Die "Selbst machen" Lösung fällt mangels handwerklichem Talent auch flach...

Daher die Frage: Hat noch jmd. ein weisses Pickguard herumliegen, das er/sie gerne verkaufen oder ggf. gegen ein schwarzes (gut erhaltenes) tauschen würde?

Vielen Dank schonmal im Voraus für eine kurze Rückmeldung! :)
 
@karacho:
Ich war eben kurz davor dir zu schreiben, dass ich mit dir tauschen würde.
Allerdings habe ich mir dann nochmal bei Google ein paar Bilder von roten Birds mit schwarzen PGs gesucht und verglichen und habe festgestellt, dass mir der Bird mit weißem PG eindeutig besser gefällt. :gruebel:
Ich würde das weiße gerne behalten wollen, damit ich zurückrüsten kann, falls gewünscht und ColdPrep hatte mir schon angeboten seines zu kaufen. ;)
Aber ich hatte ja schonmal ein selbstgemachtes aus schwarz-lackiertem Holz drauf, aber das habe ich auch nach einiger Zeit wieder runter geschmiessen. :redface:

Eine Alternative für dich wäre, dir beim Trashcontainer oder bei Rockinger eins nach Vorlage deines PG bauen zu lassen, allerdings bekommen die wohl nicht den Vogel da drauf.
Beim Trashcontainer wird auch für diese Seite geworben: http://www.dein-pickguard.de/

@ColdPrep:
Wie du oben schon lesen kannst, werde ich dir dein schwarzes PG wohl eher nicht nehmen.
Mir gefällt es in weiß einfach doch besser. :D
Sorry, dass du das so erfahren musst. :redface:

Mein Plan allerdings:
- Carbon(Optik)-Folie oder einfach schwarze Folie besorgen und das nochmal mit dem PG ausprobieren, vielleicht gefällts mir ja doch und ich komme noch auf einen von euch beiden zurück. :great:
- schwarze Dome-Speed-Knöpfe besorgen, sieht nämlich sehr geil aus:
150326_4254490153396_1319695025_n.jpg
(Bild bei Google gefunden)
Ich hab leider keine schwarzen Dome-Speeds mehr, obwohl ich die gerne noch auf 3 Gitarren/Bässen (inkl. Thunderbird) verbauen will. :redface:
Ich bin irgendwie Fan von den Dingern, ich glaube ich bestell mir mal ein 10er-Pack. :D
 
@Cymon: Ja, die beiden erwähnten Seiten hatte ich auch schon gefunden - Allerdings wollte ich ja auch weiterhin den "Thunderbird" auf dem PG haben. Ich glaube allerdings nicht, das die den einen bei einem Nachbau ebenfalls drauf machen werden ;-)
 
OK Leute,

ich habe mich eben an den T-Bird und seine Brücke gemacht und diese so eingestellt, wie Burnout2 das vorgeschlagen hat.
Die beiden hinteren Bolzen sind jetzt ziemlich weit, aber nicht ganz, in den Korpus geschraubt und die vordere Schraube steht etwas weiter raus, sodass die Brücke eine schon recht deutliche Neigung in Richtung Gurtpin hat.
Das Ergebnis ist, dass die Saitenlage immer noch sehr schön flach ist und die hinteren Bolzen lange nicht so schief sind wie vorher. :cool:
Die Einschlaghülse habe ich mit dosierter und gezielter Gewalt weder weiter raus noch weiter rein bekommen, die scheint also noch fest zu sitzen. :great:

Bei der Gelegenheit habe ich nun doch die Fender-Flats (9050ML) aufgezogen. ;)
Ich muss sagen, der Sound mit den Rounds vorher (auch Fender) hat mir sehr gut gefallen, aber mit den Flats ist das echt nochmal ein gewaltiger Sprung nach vorne! :eek:
Ich beschreibs mal so:
Stellt euch vor, ihr steht in der Stadt auf dem Bürgersteig und es kommt ein Auto mit 70 Sachen vorbei, dessen Beifahrer euch bei voller Fahrt einen großen Stein ins Gesicht wirft.
Purer "In-die-Fresse-Rocksound", aus der Rocksau wurde ein Rockwildschwein. :D
Wie ihr seht, bin ich schwer begeistert, mal sehen was kommt wenn die Saiten eingespielt sind.

Jetzt ist also alles wieder in Ordnung mit meinem Bird.
Sound supergeil, Hals Kerzengerade, Brücke wieder so gut es geht in Ordnung, die Saitenlage schön flach und vor allem: Flats :great:
Jetzt fehlen nur noch die drei schwarzen Dome-Speeds. ^^

Ist immer noch mein Lieblingsbass, hat den Ibanez BTB echt verdrängt in der letzten halben Stunde. :eek:
 
So, hab heute den weißen Classic bekommen, erster Eindruck: schicke Optik, hängt schön am Gurt, kaum kopflastig, ein Stück leichter als der Epiphone Pro. Bespielbarkeit ist super, in den tiefen Lagen sehr viel angenehmer als mein Pro, der braucht viel Kraft in der Greifhand. Mag an den Saiten liegen, auf dem Pro spiele ich 105er Rotos (Standard Tuning), keine Ahnung was für Werkssaiten Epiphone für den Classic verwendet. Der Hals ist mit 38mm Sattelbreite schön schmal aber dick genug, so dass er gut in der Hand liegt. Ich mag diese Halsmaße, konnte keinen Unterschied zum Hals vom Pro feststellen, außer dass der Classic ab dem zwölften Bund etwas schlanker ist, also sowohl in der Breite als auch im Umfang.
Zum Sound lässt sich noch nicht so viel sagen, muss die Probe morgen abwarten. Bisher konnte ich nur auf meinem Line 6 Interface erahnen, wie er wohl klingen wird. Er liefert definitiv viel Bass und den "piano attack" beim Plekspiel, hat mir schonmal gut gefallen. So über die Kopfhörer klingt er ungezähmt, nicht so brav und glatt wie sein aktiver Bruder, etwas weniger Höhen, stattdessen dieser spezielle Attack, den das Original auch haben soll, hab noch keinen Gibson gespielt, kann ich also nicht genau sagen. Der "Thunder", das berühmte Bassgrollen, scheint auf dem Kopfhörer schon leicht durch, ich hoffe am Verstärker wird das Monster entfesselt :D

Negativ aufgefallen ist mir leider mal wieder die Verarbeitung von Epiphone. Oben am Hals, wo der Sattel eingesetzt ist, ist n fetter Lackplatzer und von der Kante des Sattels aus zwei kleine Risse, die im weißen Lack schwer zu sehen sind. Meinen ersten Pro hab ich wegen des gleichen Mangels damals zurückgeschickt, die Risse waren aber auch dicker und länger, da konnte man wirklich Angst haben, dass der Kopf irgendwann abbricht. Bei dem hier kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass das Holz Schaden genommen hat, ich würds wirklich als Haarriss bezeichnen. Hab die Stelle markiert und werd mal sehen, ob die Risse mit der Zeit weiter reingehen, 30 Tage darf ich das Ding ja erstmal behalten. Das Problem ist, wenn ich ihn jetzt zurückschicke, bekomme ich wahrscheinlich keinen neuen, sondern darf erstmal wieder n paar Monate warten :gruebel: Und wenn ich ihn behalte, stehe ich vor der schweren Entscheidung, welcher denn nun mein Hauptbass sein soll :D
 
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Hallo Thunderbird Besitzer,

vielleicht hat(te) einer von euch schon Mal ein ähnliches Problem:

Bei meinem Pro IV habe ich folgendes Problem: Wenn ich den PU-Poti mehr in Richtung Hals-PU drehe, ist der Ton richtig schön fett. Sobald es in Richtung Steg-PU geht wir der Sound irgendwie total dünn und drucklos. Klar kann man dem etwas entgegenwirken, in man die Bässe und Höhen reindreht - Aber der Unterschied zwischen den beiden PUs ist schon riesig. Die Frage ist: Muss das so? Oder wo könnte der Fehler liegen? Der Steg-PU funktioniert ja, es kommen ja Ton Signale an - Nur eben nicht wirklich zufiredenstellend.

Habe leider grad keine Möglichkeit einen zweiten TB zu testen und zu vergleichen.

Danke vorab schonmal!
 
@ColdPrep:
Wie du oben schon lesen kannst, werde ich dir dein schwarzes PG wohl eher nicht nehmen.
Mir gefällt es in weiß einfach doch besser. :D
Is ja nix passiert........so what dann behalt ichs eben.
War in letzter Zeit krank und hatte ehrlich gesagt schon garnicht mehr drangedacht :ugly:
 
Wenn ich den PU-Poti mehr in Richtung Hals-PU drehe, ist der Ton richtig schön fett. Sobald es in Richtung Steg-PU geht wir der Sound irgendwie total dünn und drucklos. Klar kann man dem etwas entgegenwirken, in man die Bässe und Höhen reindreht - Aber der Unterschied zwischen den beiden PUs ist schon riesig. Die Frage ist: Muss das so?

Aloha,

es gibt aber keinen Blend-Poti am Thunderbird. Du kannst mit einem Poti immer nur einen PU dazu- oder wegdrehen, aber nicht mit einem Poti zwischen zwei PUs wechseln - gell?! Ich will nur sichergehen, dass wir vom selben Phänomen reden. :)

Denn da kann ich nur sagen: Es muss so! :cool: Bei meinen beiden Thunderbirds ist es so, dass der Steg-PU alleine dünn und nasal klingt, der Hals-PU alleine sehr fett. Und beide zusammen einfach nur gut. :great:
 
Hallo Thunderbird Besitzer,

vielleicht hat(te) einer von euch schon Mal ein ähnliches Problem:

Bei meinem Pro IV habe ich folgendes Problem: Wenn ich den PU-Poti mehr in Richtung Hals-PU drehe, ist der Ton richtig schön fett. Sobald es in Richtung Steg-PU geht wir der Sound irgendwie total dünn und drucklos. Klar kann man dem etwas entgegenwirken, in man die Bässe und Höhen reindreht - Aber der Unterschied zwischen den beiden PUs ist schon riesig. Die Frage ist: Muss das so? Oder wo könnte der Fehler liegen? Der Steg-PU funktioniert ja, es kommen ja Ton Signale an - Nur eben nicht wirklich zufiredenstellend.

Habe leider grad keine Möglichkeit einen zweiten TB zu testen und zu vergleichen.

Danke vorab schonmal!

des gehört so ähnlich wie bei nem Jazzbass
 
Aloha,

es gibt aber keinen Blend-Poti am Thunderbird. Du kannst mit einem Poti immer nur einen PU dazu- oder wegdrehen, aber nicht mit einem Poti zwischen zwei PUs wechseln - gell?! Ich will nur sichergehen, dass wir vom selben Phänomen reden. :)

Denn da kann ich nur sagen: Es muss so! :cool: Bei meinen beiden Thunderbirds ist es so, dass der Steg-PU alleine dünn und nasal klingt, der Hals-PU alleine sehr fett. Und beide zusammen einfach nur gut. :great:

Okay, dann scheint des Pudels Kern ja bereits gefunden zu sein - Aber wenn man nur zwischen den PUs umschalten kann - Hätte es da auch nicht eher ein Switch getan? Oder habe ich das falsch verstanden?

Trotzdem: Vielen Dank für die Info! :)

- - - Aktualisiert - - -

des gehört so ähnlich wie bei nem Jazzbass

Mhhh... also wenn ich bei meinem JB nur den Steg PU ansteuere, dann ist der Sound zwar drahtiger aber nicht so immens druckloser.

Edit: Bevor wir vll. doch aneinander vorbei reden - gemeint ist die Funktion dieses Poti:

TB2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt aber keinen Blend-Poti am Thunderbird. Du kannst mit einem Poti immer nur einen PU dazu- oder wegdrehen, aber nicht mit einem Poti zwischen zwei PUs wechseln - gell?! Ich will nur sichergehen, dass wir vom selben Phänomen reden. :)
Oder habe ich das falsch verstanden?
Nein, Tracii redet nur vom falschen Bass. :D
Der klassische Thunderbird (Classic-IV Pro) hat nur drei Potis, 1x Volume Neck, 1x Volume Bridge und 1x Master-Tone. Für diesen Bass ist seine Erklärung vollkommen korrekt.
Allerdings hat dein Bass, der "Pro IV" in der Tat einen Blend-Regler, mit dem du nahtlos zwischen den PUs überblenden kannst.
Siehe hier in den Specs.
Die Modellbezeichnung bei den Epiphone Birds ist echt verwirrend geworden. So viele Classics und Pros... :ugly:


Trotzdem hat Tracii mit folgender Aussage absolut Recht:
Traci schrieb:
Denn da kann ich nur sagen: Es muss so! :cool: Bei meinen beiden Thunderbirds ist es so, dass der Steg-PU alleine dünn und nasal klingt, der Hals-PU alleine sehr fett. Und beide zusammen einfach nur gut. :great:
Ist bei mir nämlich auch so. ;)
 

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